Freitag, 14. Oktober 2016
Balkonbepflanzung - Das steht im Oktober an
...Sommerkästen räumen und Frühjahrszwiebeln pflanzen kann, sofern die Sommerkästen bereits abgeblüht sind, nur: sind sie nicht. Wir haben momentan noch so sensatoinell schönes Wetter und einen richtigen Altweibersommer, so dass ich diese Aufgabe noch einen Monat nach hinten schiebe.
...empfindliche mehrjärige Pflanzen soll ich noch vor den ersten frösten einräumen. Gut, Frost ist gerade noch weit entfernt und empfindliche mehrjährige Pflanzen habe ich auch keine, ich merke mir das aber mal, vielleicht kann ich es später irgendwann mal gebrauchen... (^.^)
...draußen überwinternde Pflanzen und Teiche soll ich nun mit einem Schutz versehen. Gut, habe ich beides nicht, also gibt es hier erstmal auch nichts für mich zu tun.
Meine Gemüse- und Kräuterversuche liegen immer noch ad acta, allerdings wirklich nur für dieses Jahr. Nächstes Jahr packe ich es nochmal neu und anders an, Der Abstand dazu hat geholfen, dass der Nervfaktor wieder deutlich zurückgegangen ist. Wie ich es anstellen will, weiß ich noch nicht, aber ich hab ja auch noch Zeit, um mir was einfallen zu lassen. (^.^)
Auch zum Balkonplatz für die Mietz bin ich noch verhältnismäßig ideenlos, ich weiß bisher nur, dass sie einen bekommen soll. Aber auch hier habe ich ja noch Zeit. (^.^)
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Stricken für Anfänger: Unser sechstes Projekt - Einfache Socken: Die Fersenkappe
Die Fersenkappe folgt der natürlichen Schrägung der Ferse, für die wir jetzt schmaler werden müssen. Hierzu wird in jeder Reihe am Reihenanfang und -ende je eine Masche abgenommen, bis nur noch 1/3 der Ursprungsmaschen, bei mir also 8 Maschen übrig sind. Sollte die Maschenzahl nicht durch 3 teilbar sein, wird der Rest zu den übrigen Maschen gerechnet, bei 22 Maschen auf der Nadel bleiben also auch 8 Maschen am Ende übrig.
Montag, 10. Oktober 2016
Der kleine Schminkalmanach: die 40er Jahre - Billie Holiday
Der Schlüssel dieses Looks sind die betonten Augenbrauen, die natürlich geschminkten Augen und die roten Lippen, die Billie Holiday sich schmaler schminkte, wie auf dem obigen Bild gut zu erkennen ist. Das Problem zu üppiger Lippen kenne ich allerdings eher nicht. (^.^)
So gehts:
Der Teint der 40er Jahre ist leicht und natürlich, ich greife daher zu meinem Standard-Teintprogramm.
Die Augenbrauen spielen bei diesem Look eine ganz besondere Rolle. Sie werden dunkel, aber nicht zu dunkel geschminkt. Ich nutze dafür dunkelbraunen Lidschatten, den ich mit einem abgeschrägten Pinsel in Wuchsrichtung auftrage und mit einer Aufgenbrauenbürste leicht verblende. Unter den Brauenbogen kommt Highlighter; ich nutze hierfür perlmuttfarbenen Lidschatten ohne Glitzerpartikel. Auf das gesamte Lid wird nun mittelbrauner Lidschatten mit Schimmer aufgetragen. In der Mitte des Lides wird goldener Lidschatten aufgetragen um dem Augen-Make-up einen Hauch Glamour zu verleihen. Nun folgt noch ein dünner (!) Lidstrich der mit dem Wimpernkranz endet. Und etwas Wimperntusche. Wer möchte kann auch zu langen künstlichen Wimpern greifen, so wie sie Billie Holiday trug.
Auf die Lippen werden entlang ihrer natürlichen Lippenlinie mit einem kirschroten Lipliner konturiert und mit einem ebenso kirschroten Lippenstift geschminkt. Denkt daran, dass die Lippen in den 40er Jahren den Anspruch hatten, natürlich zu wirken, tragt also nicht zu dick auf und nehmt keinen zu schweren Lippenstift.
Samstag, 8. Oktober 2016
Kleidung nähen - Taschen: Die Nahttasche mit Klappe
Die Nahttasche ist die einfachste Art eine Tasche einzuarbeiten. Beliebt ist die Nahttasche vor allem bei Kleidern und Röcken, da sie quasi unsichtbar ist.
Die Nahttasche wir doppelt mit Nahtzugaben zugeschnitten und versäubert. Anschließend werden die beiden Nahttaschenteile an die Nähstücke gesteckt und festgesteppt. Die Nähstücknaht wird bis zum Eingriff der Nahttasche geschlossen und anschließend mit einem kleinen Riegel abgeschlossen. Anschließend wird der Taschenbeutel zusammengesteppt. Am Ende des Taschenbeutels wird erneut ein Riegel genäht bevor die restliche Naht des Nähstücks geschlossen wird.
Die Klappe kann wahlweise mit doppelt Stoff oder mit Futterstoff gearbeitet werden, was vor allem bei dicken Stoffen sinnvoll ist.
Die Klappe gemäß Schnittmuster mit Nahtzugabe zuschneiden und versäubern. Die Klappenteile rechts auf rechts legen und zusammensteppen. Dabei die Ansatzkante offen lassen.
Die Klappe wenden und bügeln. Die Ansatzkante diagonal einschneiden, so dass man diese später bei geschlossener Klappe nicht sieht und nochmals zusammengefasst versäubern. Die Klappe über der Tasche feststecken und ansteppen.
Fertig ist die Nahttasche mit Klappe. (^.^)
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Wir setzen einen Rumtopf an - Der Rumtopf im Oktober
Im Oktober: Zwetschgen ansetzen
400 g makellose Zwetschgen
100 g Zucker
brauner Rum (54%)
Die Zwetschgen waschen, putzen, gründlich trocken tupfen und entkernen. Mit dem Zucker bestreuen, etwa 2 Stunden durchziehen lassen, in den Rumtopf füllen und soviel Rum aufgießen, dass die Früchte wieder etwa zwei Finger breit bedeckt sind und erneut mit einem Teller beschweren. Den Deckel wieder aufsetzen und mit dem Wasserrand verschließen. Der Rumtopf ist damit fertig und zieht jetzt traditionell bis zum 1. Advent durch, bevor er geöffnet wird.
Dienstag, 4. Oktober 2016
Kalbfleisch - geschmort: Kalbsrahmgulasch
Heute schwelgen wir mal in Kindheitserinnerungen - es gibt Kalbsrahmgulasch. (^.^) So gehts:
30 g Butterschmalz
Salz
Pfeffer
2 Zwiebeln
1 Prise Zucker
1 EL Tomatenmark
1 Schuss Weißwein
250 ml Brühe
200 g Sahne
Das Fleisch kalt abbrausen, trockentupfen und würfeln. Die Zwiebeln schälen und würfeln.
Das Butterschmalz in einem Schmortopf zerlassen, das Fleisch darin scharf anbraten, wieder herausnehmen und salzen und pfeffern. Im gleichen Fett die Zwiebeln anbraten, den Zucker einstreuen und das Tomatenmark einrühren. Das Fleisch wieder zugeben und mit dem Weißwein ablöschen. Die Flüssigkeit komplett verdampfen lassen. Die Brühe zugießen und alles ca 25 Minuten lang bei niedriger Hitze schmoren.
Nun noch die Sahne einrühren und weitere 20 Minuten köcheln lassen. Aber jetzt: schmecken lassen. (^.^)
Sonntag, 2. Oktober 2016
Häkelmuster - Fischgrätmuster aus Stäbchen
Freitag, 30. September 2016
40er Jahre-Frisuren: The Pageboy - mit Rag Curls gelegt
Gebt gleichmäßig Haarfestiger auf eure handtuchtrockenen Haare und legt eure Haare nach dem folgenden Legeschema ein:
Nach dem lösen von Pin Curls und Wicklern kämmt ihr sie von unten aus, so lange bis sich die Enden einheitlich nach innen einlegen. Gebt ggf. noch etwas Pomade über die Frisur um einzelne fliegende Haare zu bändigen und fixiert das ganze mit Haarspray (insbesondere die eingerollten Haarspitzen). Fertig ist euer Pageboy. (^.^)
Selbstverständlich könnt ihr auch noch Haaraccessoires zum Pageboy kombinieren, aber auch diese sollten ehr schlicht sein, sonst wirkt es schnell seltsam. Greift zu schlichten Haarreifen oder aber Kämmen um die Seiten zu fixieren, Auch schlichte dekorative Bobby Pins passen gut.
Last but not least: so sieht der fertig gelegte Pageboy mit Rag Curls aus, etwas welliger als die 40er Jahre Variante - ich kombiniere ihn hier mit einer einzelnen Haarspange um eine Seite hinten zu halten:
Mittwoch, 28. September 2016
Mürbeteig - Quarkmürbeteig: Apfel-Streusel-Kuchen
Dieser Kuchen lässt sich natürlich auch mit einfachem oder feinen Mürbeteig backen, für mich müssen aber Äpfel und Streusel im Mittelpunkt stehen, daher bevorzuge ich hier einen Quarkmürbeteig:
125 g Butter
125 g Magerquark
Alle Zutaten für den Teig in einer Rührschüssel oder auf der bemehlten Arbeitsfläche rasch zu einem glatten Teig verkneten, zur Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Währenddessen die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse ausschneiden und in Stücke schneiden.
Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig als Boden ausrollen und dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Die Äpfel darauf verteilen.
Die Zutaten für die Streusel in eine Rührschüssel geben und miteinander verrühren, bis die Streusel die gewünschte Größe haben. Die Streusel auf den Äpfeln verteilen und den Kuchen in ca. 35 Minuten goldgelb backen.
Den Kuchen abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Montag, 26. September 2016
Wardrobe Essentials - Accessoires: Der Seidenschal
Mein Seidenschal ist ein Mitbringsel (ein ziemlich teures sogar) aus China, allerdings No Name. Was ich gerne noch hätte ist Hèrmes, Gucci oder Ferragamo - ich halte daher noch die Augen offen. (^.^)
Mein Seidenschal ist - man sieht es auf dem Foto nicht so wirklich - in Grüntönen gehalten; also nicht wirklich meine Farben, so dass ich meinen Seidenschal so gut wie gar nicht trage. Bevor ich shoppen gehe, sollte ich also vielleicht erst die Farbe des Bestands ändern, Seide färben geht ja erfreulicherweise sehr leicht und ich werde wieder berichten. (^.^)
Samstag, 24. September 2016
Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Nouveau: Stuckarbeiten
Im Art Nouveau war Stuck ein wichtiger Bestandteil der Gesamtkunstwerke, die von Künstlern und Designern geschaffen wurden, um ein vollständiges, harmonisches Umfeld zu schaffen. Stuck wurde oft in Kombination mit anderen Materialien wie Glas, Metall und Holz verwendet, um ein einzigartiges und dekoratives Aussehen zu erzielen.
Die Verwendung von organischen Formen und Linien im Art Nouveau spiegelte sich auch in der Gestaltung des Stucks wider. Stuck wurde oft in floralen und geometrischen Mustern angeordnet, die von der Natur inspiriert waren. Diese Formen wurden oft in sanften Kurven und Wellen angelegt, um eine fließende und organische Ästhetik zu schaffen, die charakteristisch für den Art Nouveau war.
Einige der berühmtesten Architekten und Designer des Art Nouveau, wie z.B. Victor Horta, Antoni Gaudí und Henry van de Velde, nutzten Stuck als wichtigen Bestandteil ihrer Arbeiten. Das Ergebnis war eine Kunstform, die in der Lage war, sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend zu sein und die eine wesentliche Rolle in der Entwicklung des Art Nouveau spielte.
Donnerstag, 22. September 2016
Stricken für Anfänger: Unser sechstes Projekt - Einfache Socken: Die Fersenwand
Jetzt gehts weiter mit der Ferse, dem - versprochen - schwierigsten Teil beim Socken stricken. Los gehts also mit Teil 1 der Ferse:Die Ferse wird über die erste und vierte Nadel gestrickt, die Maschen der zweiten und dritten Nadel werden also still gelegt und kommen auf einen Maschenraffer. Die Ferse selbst wird in Reihen gestrickt. Das Knäuel in der Mitte bleibt am geschicktesten dort wo es ist und ihr setzt für die Ferse ein neues Knäuel an, der Faden des ersten Knäuels wird in jeder zweiten Reihe mit dem Arbeitsfaden über Kreuz gelegt und so mitgeführt.
Fersen stricke ich verstärkt, damit der selbstgestrickte Strumpf schön stabil bleibt. Hierfür kann man einen Faden mitlaufen lassen, nachdem ich aber vernähfaul bin bevorzuge ich abgehobene Maschen. Hierfür wird in der Hinreihe im Wechsel eine Masche wie zum links stricken abgehoben (der Arbeitsfaden bleibt aber hinten) eine Masche rechts gestrickt. Die Rückreihe wird normal links gestrickt. Die Randmaschen werden dabei beide immer rechts gestrickt. Es werden insgesamt zwei Reihen weniger gestrickt, als Maschen auf der Nadel sind. Bei mir liegen 24 Maschen auf der Nadel, ich stricke also 22 Reihen.
Dienstag, 20. September 2016
Der kleine Schminkalmanach: die 40er Jahre - Ingrid Bergmann
Und nun nochmal in Farbe:
Der Schlüssel dieses Looks ist die absolute Natürlichkeit. Das ganze soll möglichst ungeschminkt aussehen.
So gehts:
Der Teint der 40er Jahre ist leicht und natürlich, ich greife daher zu meinem Standard-Teintprogramm, lasse aber das Rouge weg und konturiere auch meine Wangen nicht mit meinem Bronzer. Stattdessen verwende ich den Bronzer wie Rouge, um meinem Teint einen leicht sonnengebräunten Look zu verleihen.
Die Augen werden für diesen Look im Grunde nicht geschminkt. Ich habe meine Augenbrauen lediglich mit etwas farblosem Augenbrauengel fixiert und meine Wimpern einmal mit einer verlängernden Wimperntusche in schwarz getuscht. Solltet ihr nicht schwarzhaarig sein, so wie ich, greift ihr allerdings besser zu einer braunen Mascara, das wirkt nicht so hart.
Die Lippen werden entlang ihrer natürlichen Lippenlinie mit einem rosenholzfarbenen Lipliner konturiert und mit einem passenden Lippenstift geschminkt. Denkt daran, dass die Lippen in den 40er Jahren den Anspruch hatten, natürlich zu wirken, tragt also nicht zu dick auf und nehmt keinen zu schweren Lippenstift.
Sonntag, 18. September 2016
Kleidung nähen - Taschen: Die Nahttasche mit Reißverschluss
Die Nahttasche lässt sich auch mit Reißverschluss arbeiten. Nachdem das weniger verbreitet ist, muss ich euch hier ein entsprechendes Foto schuldig bleiben und zeige erneut die normale Nahttasche. (^.^)
Die Nahttasche wir doppelt mit Nahtzugaben zugeschnitten und versäubert. Anschließend werden die beiden Nahttaschenteile an die Nähstücke gesteckt und festgesteppt. Die Nähstücknaht wird beidseitig bis zum Eingriff der Nahttasche geschlossen. Anschließend wird der Reißverschluss eingesetzt und zu guter letzt der Taschenbeutel zusammengesteppt.
Fertig ist die Nahttasche mit Reißverschluss. (^.^)
Freitag, 16. September 2016
Wir setzen einen Rumtopf an - Der Rumtopf im September
Im September: Weintrauben ansetzen
300 g makellose Weintrauben
100 g Zucker
brauner Rum (54%)
Die Weintrauben waschen, putzen und gründlich trocken tupfen. Mit dem Zucker bestreuen, in den Rumtopf füllen und soviel Rum aufgießen, dass die Früchte wieder etwa zwei Finger breit bedeckt sind und erneut mit einem Teller beschweren. Den Deckel wieder aufsetzen und mit dem Wasserrand verschließen. Den Rumtopf wieder mindestens drei Wochen an einem dunklen, kühlen Ort ziehen lassen.
Mittwoch, 14. September 2016
Kalbfleisch - geschmort: Kalbfleisch in Rotwein
Montag, 12. September 2016
Häkelmuster - Rautengitter
Samstag, 10. September 2016
40er Jahre-Frisuren: The Pageboy - mit Pin Curls gelegt
Gebt gleichmäßig Haarfestiger auf eure handtuchtrockenen Haare und legt eure Haare nach dem folgenden Legeschema ein:
Nach dem lösen der Pin Curls kämmt ihr sie von unten aus, so lange bis sich die Enden einheitlich nach innen einlegen. Gebt ggf. noch etwas Pomade über die Frisur um einzelne fliegende Haare zu bändigen und fixiert das ganze mit Haarspray (insbesondere die eingerollten Haarspitzen). Fertig ist euer Pageboy. (^.^)
Selbstverständlich könnt ihr auch noch Haaraccessoires zum Pageboy kombinieren, aber auch diese sollten ehr schlicht sein, sonst wirkt es schnell seltsam. Greift zu schlichten Haarreifen oder aber Kämmen um die Seiten zu fixieren, Auch schlichte dekorative Bobby Pins passen gut.
Last but not least: so sieht der fertig gelegte Pageboy mit Pin Curls aus - ich kombiniere ihn hier mit einem schlichten schwarzen Haarreif:
Donnerstag, 8. September 2016
Mürbeteig - Quarkmürbeteig
240 g Mehl
120 g Butter
120 g Magerquark
Alle Zutaten in einer Rührschüssel oder auf der bemehlten Arbeitsfläche rasch zu einem glatten Teig verkneten, zur Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit wie gewünscht ausformen und im Ofen bei Ober-/Unterhitze goldgelb ausbacken. Das Goldgelb ist hier besonders wichtig, da zu heller Teig teigig und zu dunkler Teig bitter schmeckt.
Fertig gebackener Mürbeteig verformt sich noch leicht, wenn er frisch aus dem Ofen kommt, daher kühlt Mürbeteiggebäck in der Form (Kuchen) oder direkt auf der Arbeitsfläche (Plätzchen) ab.
Dienstag, 6. September 2016
Wardrobe Essentials - Accessoires: Die Wayfarer
Eigentlich ist die Wayfarer - ebenfalls aus dem Hause Ray Ban - ein Herrenmodell aus dem Jahr 1952, aber spätestens seit Audrey Hepburn eine Wayfarer in Frühstück bei Tiffany trägt, ist sie auch für Frauen salonfähig geworden.
Auch die Wayfarer gibt es seitdem in unveränderter Form und auch sie ist ein Klassiker unter den Sonnenbrillen.
Wer nun nicht unbedingt als prolliger Schlagerstar auf Mallorca durchstarten will, trägt die Wayfarer in klassischem Schwarz.
Sonntag, 4. September 2016
Balkonbepflanzung - Das steht im September an
...anfangen kann mir Gedanken zur Herbst-, Winter- und Frühjahsbepflanzung zu machen. Geht klar, mache ich!
...regelmäßig düngen, gießen und Verblühtes entfernen soll, eigentlich klar...
...das Wetter im Blick behalten soll, da es bereits jetzt zu ersten Frostnächten kommen kann, vor denen ich Überwinterer schützen soll. Gut, Überwinterer habe ich keine, also gibt es hier erstmal nichts für mich zu tun.
Meine Gemüse- und Kräuterversuche habe ich ad acta gelegt, zumindest für dieses Jahr. Irgendwie wurde das alles nichts und hat mich irgendwann einfach nur genervt. Nächstes Jahr muss ich das nochmal anders anpacken. Wenn überhaupt, wie gesagt, momentan bin ich von dem Thema einfach nur angenervt. Ich konzentriere mich jetzt erstmal auf die Herbst-, Winter- und Frühjahrsbepflanzung. (^.^)
Außerdem braucht unsere Katze jetzt wirklich und final einen eigenen Balkonplatz. Über den Sommer hinweg hat sie sich nämlich einen Balkonkasten erobert und dabei zunächst nur die Blümchen platt gesessen, später dann sogar regelrecht ausgebuddelt und runtergefeuert. Nachdem sie festgestellt hat, dass Erde buddeln auch ganz ohne dem Bedürfnis sich Platz zu verschaffen, Spaß macht, mussten wir regelmäßig Blumenerde vom Balkon fegen. Nun ja, wir haben den Wink verstanden, der Balkonkasten kommt weg und sie bekommt ein bequemes hübsches Kletter-Buddel-Sitzplätzchen - selbst gebaut, versteht sich. (^.^)
Freitag, 2. September 2016
Stricken für Anfänger: Unser sechstes Projekt - Einfache Socken: Der Schaft
Der Schaft der Socke ist nun tatsächlich die leichteste Übung beim Sochen stricken. Ich stricke hier ganz simpel glatt rechts weiter und zwar über 20 Runden, damit haben meine Wunschsocken auch die für mich geeignete Wohlfühllänge erreicht.
Bei den nächsten Malen wirds dann aber etwas herausfordernder, wir widmen uns der Ferse, das aber in drei Schritten. (^.^).
Dienstag, 30. August 2016
Der kleine Schminkalmanach: die 40er Jahre - Schminken während des 2. Weltkriegs
Zum einen wurden Rohstoffe aufgrund des Krieges für entscheidendere Dinge benötigt, als für Make-up, so dass schlicht weniger verfügbar war. Zum anderen waren viele Männer im Krieg; die Arbeit zu Hause musste aber auch gemacht werden, so dass viele Frauen berufstätig waren und das nicht selten in klassischen "Männerberufen", mit teilweise schwerer körperlicher Arbeit, so dass ein aufwendiges Make-up ziemlich sinnfrei gewesen wäre.
Dennoch kam es aber nicht ganz aus der Mode, sich zu schminken. Auch das hatte mehrere Gründe:
Die Entbehrungen und Belastungen des Krieges machen eine Frau schlicht und ergreifend nicht schöner. Um dem entgegen zu wirken, gibt es erfreulicherweise Gesichtsfarbe aus dem Döschen. Ein beliebtes Werbeklischee der Zeit war auch der Männermangel. Frei nach dem Motto "wollt ihr einen von der raren Sorte abhaben - alternativ auch den euren behalten - macht euch hübsch, Mädels." Selbst das von den Nazis in Deutschland propagierte Frauenbild der natürlichen Frau ("eine deutsche Frau schminkt sich nicht") findet nach wie vor wenig Anhänger, insbesondere da auch die Freundinnen und Gattinnen der Nazigrößen auf diesen Sinnspruch herzlichst pfeifen und sich mehr oder weniger dezent schminken.
Dennoch sollte das ohnehin schon sehr natürliche Make-up der 40er Jahre nochmal einen Zacken natürlicher werden, nämlich mit der Rationalisierung.
Durch die Raionalisierung wurden alle kriegswichtigen Güter so gut wie ausschließlich für die kriegsnahe Produktion, aber auch für die Lebensmittelproduktion verwendet. Dazu gehörten auch viele Grundbestandteile für Make-up und dessen Verpackung, so beispielsweise Mineralöl, Pflanzenöle, Gummi, Metall, Bakelit, Papier usw. Außerdem gab es selbstverständlich keine Bezugsscheine für Make-up, selbst wenn noch etwas verfügbar war, war es lediglich für sehr viel Geld, bzw. Tauschwert und ausschließlich unter der Ladentheke zu haben. Man könnte nun meinen, dass die Nazis jetzt endlich ihre ungeschminkte deutsche Frau haben, aaaaber weit gefehlt, mit der findigen Damenwelt hatten sie nicht gerechnet:
Freilich war es schier unmöglich Teint-Produkte irgendwie zu substituieren, Lippen- und Wangenrot konnten aber sehr leicht durch Rotebetesaft ersetzt werden. Für den speziellen Glanz kam auf die Lippen dann noch eine Schicht Vaseline, Wimperntusche wurde kurzerhand durch Kohlenstaub, alternativ auch Asche und Vaseline oder sonstiges Fett; gerne auch Butter, ersetzt und fertig war das Rationalisierungs- und dann auch das frühe Nachkriegs- bzw. Trümmerfrauen-Make-up. Und das das gar nicht so doof aussah, möchte ich euch auch noch zeigen. Ich habe es mal eben nachgeschminkt:
Sonntag, 28. August 2016
Kleidung nähen - Taschen: Die Nahttasche
Die Nahttasche wir doppelt mit Nahtzugaben zugeschnitten und versäubert. Anschließend werden die beiden Nahttaschenteile an die Nähstücke gesteckt und festgesteppt. Die Nähstücknaht wird bis zum Eingriff der Nahttasche geschlossen und anschließend mit einem kleinen Riegel abgeschlossen. Anschließend wird der Taschenbeutel zusammengesteppt. Am Ende des Taschenbeutels wird erneut ein Riegel genäht bevor die restliche Naht des Nähstücks geschlossen wird.
Fertig ist die Nahttasche. (^.^)
Freitag, 26. August 2016
Kompotte einkochen - Mirabellenkompott
Man nehme - pro Glas mit 500 ml Fassungsvermögen:
500 g Mirabellen
200 ml Wasser
80 g Zucker
Zubereitung:
Die Gläser sterilisieren. Die Mirabellen waschen und entsteinen. Zucker und Wasser aufkochen. Die Mirabellen zugeben, einmal aufwallen lassen, vom Herd nehmen und die Zimtstange zugeben. Die Mirabellen mit dem Sud in Gläser füllen und sofort verschließen, in einen großen Kochtopf setzen und so hoch mit Wasser füllen, dass die Gläser mindestens zur Hälfte im Wasser stehen. Das Ganze jetzt auf 90° C erhitzen, diese Temperatur halten und die Mirabellen so 30 Minuten einkochen. Danach werden die Gläser aus dem Wasserbad genommen und kühlen, mit einem Tuch bedeckt, ab.
Mirabellenkompott hält sich mindestens ein Jahr.
Mittwoch, 24. August 2016
Kalbfleisch - geschmort: Cazuela
Montag, 22. August 2016
Häkelmuster - Gittermuster mit Noppen
Samstag, 20. August 2016
40er Jahre-Frisuren: The Pageboy - Die Grundlagen
Ich habe für den Pageboy drei Anleitungen, eine aus den 40er Jahren und eine 50er Jahren sowie eine 50er Jahre-Anleitung zum Tricksen. Selbstverständlich zeige ich euch nach und nach alle drei Anleitungen, wobei meine eigene höchstpersönliche Lieblingsvariante ja zugegebenermaßen der Klassiker mit Pin-Curls ist. So wird es bei mir einfach am schönsten. (^.^)
Das tolle am Pageboy ist, dass er sehr aufgeräumt und klassisch aussieht und damit eine wunderbare Alltagsvariante einer Vintagefrisur für Frauen ist, die gerade beruflich etwas gediegener auftreten müssen oder möchten. Allerdings muss ich auch zugeben, dass mich der Pageboy anfangs schier zur Verzweiflung getrieben hat, bis ich irgendwann den Dreh raus hatte. Um euch diese Erfahrungen zu ersparen, möchte ich euch heute erst mal zusammenfassen, worauf es so ankommt. (^.^)
Die Haarlänge
Der Pageboy funktioniert nicht mit jeder Haarlänge, ist euer Haar zu kurz, lässt es sich nicht vernünftig zur Rolle einlegen, ist euer haar zu lang, hält die Frisur schlicht und ergreifend nicht. Ideal ist eine Länge von knapp über schulterlang bis etwa eine handbreit über die Schulter.
Der Haarschnitt
Gerade weil der Pageboy so exakt liegen muss, braucht ihr hier schlicht und ergreifend einen echten Vintagehaaschnitt, spirch: die Spitzenlinie verlüft bogenförmig und das Deckhaar ist komplett durchgestuft. Mit einem modernen Haarschnitt führt gar kein Weg hin zu einem echten Pageboy. Hier hilft nur ein Ausweichen auf die Fake-Varianten, die ich euch aber auch noch zeigen werde. Nachdem ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß, wie schwierig es ist, einen Friseur zu finden der einen Vintagehaarschnitt überhaupt noch schneiden kann und dann auch wirklich nur das schneidet was man will, bekommt ihr demnächst von mir auch noch eine Anleitung zum selbst schneiden.
Die Pin-Curls
Damit der Pageboy so wunderschön gleichmäßig fällt wie er fallen soll, ist eines gaaanz super wichtig, was bei anderen Vintagefrisuren eher zweitrangig ist: die Pin-Curls müssen absolut gleichmäßig und vor allem gleich groß sein, sonst wird es schlicht nix. Das erfordert zum einen natürlich Übung im pin-curlen, aber selbstverständlich gibt es auch hier den ein oder anderen Trick, den ich euch noch zeigen werde. Zudem kann man den Pageboy auch ganz oder teilweise mit Lockenwicklern oder Papilotten legen, so dass ihr euch mit dem Legen ggf. leichter tut.
Vergesst hier Hitze, den Pageboy müsst ihr mit feuchtem Haar einlegen und trocknen lassen, alle Lockenstäbe und Heizwickler dieser Welt funktionieren hier definitiv nicht.
Donnerstag, 18. August 2016
Mürbeteig - einfacher Mürbeteig: Johannisbeer-Baiser-Kuchen
Heut wird aus sauren Johannisbeeren ein herrlich himmlisch süßer Kuchen. (^.^) Man nehme:
Alle Zutaten für den Mürbeteig in einer Rührschüssel oder auf der bemehlten Arbeitsfläche rasch zu einem glatten Teig verkneten, zur Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Währenddessen die Johannisbeeren waschen, verlesen und von den Rispen lösen.
Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Den Teig als Boden ausrollen und dabei einen ca. 3 cm hohen Rand formen. Den Rand mit Alufolienrollen stabilisieren, den Boden mehrmals einstechen und ca. 15 Minuten vorbacken.
Die Eiweiße mit Zucker und Zitronensaft steif schlagen. Die Speisestärke dazu sieben und unterrühren. Die Johannisbeeren unter den Eischnee heben und die Masse auf dem vorgebackenen Boden verteilen und dabei mit dem Spatel Wölkchen formen.
Den Kuchen bei 180° C Ober-/Unterhitze in 25 Minuten fertig backen.
Dienstag, 16. August 2016
Wardrobe Essentials - Accessoires: Die Pilotenbrille
Klar, dass die Aviator mit zu den Basics gehört. Klar gehen hier auch Kopien, achtet dabei aber auf kein Blingbling, kein Glitzer, keine verspiegelten Gläser und nicht lächerlich groß - das sieht einfach nur affig aus. Ansonsten passt die Aviator immer, besonders dann, wenn die Sonne irgendwie scheint, aber eben nicht so wahnsinnig grell, so ein bisschen eben - genau dafür gibt es die Aviator.