Mittwoch, 30. Oktober 2019

Fisch - Fisch Müllerinart

Bei Fisch nach Müllerinart handelt es sich um eine ebenso berühmte wie auch einfache und vor allem schnelle Zubereitungsart für Fisch - und zwar sowohl für ganzen Fisch als auch für Fischfilets. Müllerinart meint dabei lediglich, dass der Fisch mehliert und anschließend in reichlich Butterschmalz gebraten wird. So gehts:

ca. 1 kg ganzen Fisch bzw. 750 g Fischfilets
Salz
Zitronensaft
Mehl zum wenden
80 g Butterschmalz

Den Fisch unter kaltem Wasser waschen, trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und in Mehl wenden.

Das Butterschmalz in einer großen Pfanne zerlassen und den Fisch scharf anbraten, bei verminderter Hitze goldbraun braten, wenden, erneut scharf anbraten und bei verminderter Hitze goldbraun braten. Während des Bratens den Fisch immer wieder mit Bratfett übergießen und dann schnell servieren und schmecken lassen. (^.^)

Montag, 28. Oktober 2019

Häkelmuster - Noppen aus Luftmaschen

Noppen lassen sich auf unterschiedliche Weise häkeln und ergeben dabei auch ein unterschiedliches Bild. Heute zeige ich euch Noppen aus Luftmaschen:
Für dieses Muster werden in der Hinreihe die Noppen eingehäkelt, wobei eine Noppe aus fünf Luftmaschen besteht. in jede Masche wird dennoch eine - wie hier - feste Masche gehäkelt. Die Rückreihe besteht aus festen Maschen. Anstelle fester Maschen können auch Stäbchen gehäkelt werden.

Samstag, 26. Oktober 2019

Die Hairstyles einer Woche - quick and dirty

Nachdem ich euch kürzlich meine Haarpflegeroutine zusammengefasst habe, möchte ich euch heute zeigen, wie ich exemplarisch eine Woche lang meine Haare frisiere, ohne sie waschen zu müssen. (^.^) Beginnen möchte ich mit der "quick and dirty"-Variante einer Frisurenwoche. Also ganz ohne aufwendig gelegte Locken und Wellen und ebenfalls komplett ohne Hitze. Alles in schnell, unkompliziert und aufwandsarm.

Ich wasche meine Haare für gewöhnlich donnerstags abends und lasse sie lufttrocknen, bevor ich ins Bett gehe. Nachdem in frisch gewaschenem Haar kaum eine Frisur hält, trage ich freitags mein Haar offen, über Nacht greife ich daher zu meiner "schnell-unkompliziert-frisiert-Frisur", um etwas Bewegung und Struktur ins Haar zu zaubern und um frisiert auszusehen. (^.^)








Es ist Samstag und ich habe vor den ganzen Tag draußen und unterwegs zu sein. Da dürfen die Haare nicht stören, frisiert dürfen sie aber trotzdem sein, also: über Nacht wieder meine "schnell-unkompliziert-frisiert-Frisur", Haarreif rein, Haarspray drüber und der Tag kann kommen. (^.^)








Sonntag und auf dem Plan stehen Haushalt und faullenzen und damit: hoch die Haare, allerdings nicht irgendwie sondern zu einem schönen Dutt den ich mit einem Duttkissen frisiere, um möglichst keine unschönen Abdrücke im Haar zu haben. Wie genau man ein Duttkissen benutzt, zeige ich euch an späterer Stelle.






Montag und die Haare dürfen wieder offen sein. Sonntag Abend habe ich Trockenshampoo benutzt, um mein Haar aufzufrischen und  über Nacht hatte ich wieder meine "schnell-unkompliziert-frisiert-Frisur", am nächsten Morgen habe ich mir einen Mitteilscheitel gezogen - man will ja auch nicht jeden Tag gleich aussehen - die Haare entsprechend frisiert, Haarspray drüber und fertig.










Auch im Job müssen die Haare manchmal aus dem Gesicht, heute mache ich das mit einem so genannten "Halfback", wobei ich mein Haar mit einer schönen aber schlichten Spange zurückstecke, da Haargummis Abdrücke machen und die Invisibobbles, die ich als abdruckfreie Alternative benutze, bei einem Halfback einfach nicht schön aussehen. Über Nacht hatte ich wieder meine "schnell-unkompliziert-frisiert-Frisur", die Seitenpartien stecke ich zurück, Harrspray drüber und fertig. (^.^)







Jetzt erst, am Mittwoch, fangen meine Haare an, etwas unfrischer auszusehen - früher, als ich noch jeden zweiten Tag meine Haare gewaschen habe, war das tatsächlich an Tag zwei bereits der Fall - also greife ich zu Trick 17: Über Nacht hatte ich wieder meine "schnell-unkompliziert-frisiert-Frisur", ich frisiere mein Haar aber diesesmal ohne Scheitel aber mit einem schlichten Haarreif, schon sieht es frischer aus. (^.^) 







Und rum ist die Woche. (^.^) Bereits am Vorabend habe ich mein Haaröl einmassiert, daher trage ich meine Haare Donnerstags regelmäßig sehr sleek, heute mit einem seitlichen Dutt, für den ich dieses Mal ein Duttband benutzt habe. wie ihr dieses sehr hilfreiche Haartool benutzt, zeige ich euch ebenfalls an anderer Stelle. (^.^)






Wie ihr sehen könnt, kommt man wirklich gut und aufwandsarm mit nur einmal in der Woche Haare waschen über die Runden. (^.^) Nachdem ich meine Haare auch öfter mal zu Locken lege, zeige ich euch auch noch die Hairstyles einer Woche mit einem klassischen Wet-Set und mit Hitzestyles. (^.^) Zugegebenermaßen trenne ich nie so sauber, wie ich es hier getan habe. Für gewöhnlich mixe ich die aufwandsarmen Varianten wild mit Wetsets und Hitzestyles - auch das geht nämlich wunderbar. Mehr dazu aber beim nächsten Mal. (^.^)






Donnerstag, 24. Oktober 2019

Apfel-Frischkäse-Torte mit Keksboden

Wieso immer nur Apfelkuchen, wenn es auch Apfeltorte gibt? heute habe ich sogar ein besonders leichtes Exemplar für euch. (^.^)

120 g Schokobutterkekse
120 g Butter
3 TL Zimt
500 g körniger Frischkäse
250 g Doppelrahmfrischkäse
75 g Zucker
150 g brauner Zucker
3 Eier
175 g Sauerrahm
75 g Sahne
3 säuerliche Äpfel
4 EL Zitronensaft


Eine Springform mit Backpapier auslegen. 60 g Butter zerlassen. Die Butterkekse fein zerbröseln und mit der zerlassenen Butter und 1 TL Zimt mischen. Die Masse als Boden in die Springform drücken, dabei einen kleinen Rand formen. Den Boden ca. 30 Minuten kalt stellen.

Den Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Keksboden 8 Minuten darin backen, herausnehmen und abkühlen lassen. Die Ofentemperatur auf 140° C Ober-/Unterhitze reduzieren.

Den körnigen Frischkäse und den Frischkäse  cremig aufschlagen. Zucker, 100 g des braunen Zuckers und 1 TL Zimt unterrühren. Eier, Sahne und Sauerrahm zugeben und ebenfalls unterrühren. Die Frischkäsecreme auf dem Schokoboden verteilen und ca. 70 Minuten backen.

Den Kuchen nach dem Backen zunächst abkühlen lassen und anschließend 4 Stunden kalt stellen.

Die Äpfel schälen, entkernen, in Spalten schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.

Die restliche Butter in einer Pfanne zerlassen. 50 g brauner Zucker und 1 TL Zimt darin karamellisieren. Die Apfelspalten zugeben, darin weich garen und abkühlen lassen. Den Kuchen aus der Form lösen und mit den Apfelspalten dekorieren.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Fisch - Schellfisch auf Lauchgemüse

Heute zeige ich euch eine komplette Mahlzeit aus einer Form, die trotzdem kein Eintopf ist. (^.^) Schellfisch auf Lauchgemüse. So gehts:


400 g Kartoffeln
300 g Lauch
2 gelbe Paprika
30 g Butter
1 Knoblauchzehe
1 kg Schellfisch
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
125 ml trockener Weißwein


Die Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben schneiden. Den Lauch putzen in Ringe schneiden, die Paprika putzen und in Streifen schneiden. Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. In einem Bräter die Butter zerlassen, den Knoblauch hineinpressen und leicht andünsten. Lauch und Paprika zugeben und etwa 5 Minuten andünsten. Die Kartoffelscheiben auf dem Gemüse verteilen, alles salzen und pfeffern. Den Schellfisch kalt abbrausen, trocken tupfen, mit Zitronensaft beträufeln, ebenfalls salzen und pfeffern, auf das Gemüsebett legen, den Bräter mit Alufolie abdecken und im Ofen 30 Minuten lang braten. Die Alufolie abnehmen und weitere 10 Minuten rösten, servieren und schmecken lassen. (^.^)

Dienstag, 8. Oktober 2019

Häkelmuster - Fächerstich

Kommen wir nun noch zum Fächerstich, eine weitere Variante des Sternstichs:
Zum Wenden drei Luftmaschen häkeln. Den Arbeitsfaden durch die ersten drei Maschen zur Schlinge auf die Nadel legen, so dass final vier Maschen auf der Nadel liegen. Nun den Arbeitsfaden durch die insgesamt vier Maschen ziehen und anschließend eine Luftmasche häkeln. In der Rückreihe werden feste Maschen gehäkelt. Wobei in jede Luftmasche der Vorreihe  zwei feste Maschen und in jede Fächermasche eine Masche gehäkelt werden. Fertig ist der Fächerstich. (^.^)

Sonntag, 6. Oktober 2019

Meine Haarpflegeroutine

Ich habe euch in der Vergangenheit schon ziemlich viele Frisuren gezeigt und über Styling geschrieben. Was ich bisher schuldig geblieben bin, ist, wie ich meine Haare pflege. Das will ich heute nachholen. (^.^)



Zunächst zu meinen Haaren: meine Haare sind mittellang bis lang, sie variieren in den letzten Jahren in der Länge zwischen knapp Überkinnlang bis Schulterblatt. Wobei sie Bogenförmig geschnitten und leicht durchgestuft sind, um den Vintagelook entsprechend hinzubekommen. Grundsätzlich ist mein Schnitt eine moderne Adaption eines Middy, also dem klassischen Haarschnitt für Midcentury-Frisuren. Nachdem ich aber nicht 24/7 Vintage gestyled bin und das auch nicht sein möchte, ist es eben nur eine Adaption und nicht der Originalschnitt, der in nicht original frisiert ehrlicherweise wie ein Vokuhila aussieht. (^.^) Zudem sind meine Haare gefärbt, weil ich ergraue seitdem ich 20 bin. Ich versuche dabei meine Naturhaarfarbe, die wirklich wunderschön ist (danke, Papa), weitestgehend zu treffen, allerdings bin ich mittlerweile auch so grau, dass ich überlege, heller zu werden, schlicht, weil dann das nachwachsende Grau nicht so auffällt… Aber, wie gesagt, ich überlege noch…



Nachdem mein Haar gefärbt ist, behandle ich es ansonsten so schonend wie möglich, was auch heißt, ich wasche es nicht so oft, nämlich nur einmal die Woche. Um es gerade auf den Punkt zu bringen: Kopfhaut die schuppt, schuppt deshalb, weil sie zu trocken ist. Sie ist meistens deshalb trocken, weil sie zu oft gewaschen wird. Haare die fettig sind, sind fettig weil die Talgdrüsen unter Hochdruck arbeiten, da sie den Eindruck haben, Haar und Kopfhaut sind zu trocken, weil – ihr ahnt es – das Haar zu oft gewaschen wird. Solltet ihr solche Haarprobleme haben, ist es am sinnvollsten, die Abstände zwischen den Haarwäschen langsam ansteigend immer um einen Tag zu verlängern, damit ihr noch unter Leute gehen könnt. Glaubt mir: eurem Haar geht es rasend besser sobald ihr aufhört täglich oder alle zwei Tage zu waschen.

So aber nun wirklich zu meiner Haarpflegeroutine. (^.^) Am Abend bevor ich meine Haare wasche, massiere ich in die Längen großzügig Haaröl ein um das Haar zu pflegen und binde sie zu einem lockeren Dutt am Oberkopf um ruhig schlafen zu können. Ich shampooniere mein Haar zweimal, beim ersten Mal nur Ansätze und Kopfhaut, beim zweiten mal shampooniere ich auch die Längen mit. Es folgt eine Pflegespülung, die ich mit der Shower Brush von Tangle Teezer einarbeite und schließlich eine Haarkur, die ebenfalls mit der Shower Brush eingearbeitet wird. Mein nasses Haar drücke ich nur leicht aus und packe es unter einen Handtuchturban (wichtig: nicht rubbeln, das schädigt die Haarstruktur) und lasse es anschließend Lufttrocknen. Erst wenn mein Haar fast ganz trocken ist käme ich es vorsichtig durch, erst mit einem breitzinkigen Kamm, dann mit dem Tangle Teazer. Je nach dem was ich dann mit meinem Haar vorhabe, lege ich es in ein Wet-Set oder style meine Haare, sobald sie komplett durchgetrocknet sind mit Hitze, selbstverständlich immer unter Verwendung von Hitzeschutz. Sollte mein Har zwischen zwei Wäschen mal auffrischen benötigen greife ich zum Trockenshampoo, das ist aber schon alles an Haarpflegeroutine, die ich meinem Haar zugutekommen lasse. Wie meine Haarstylingroutine über eine Woche aussehen kann, zeige ich euch beim nächsten Mal. (^.^)

Freitag, 4. Oktober 2019

Birne-Helene-Kuchen

Habt ihr "Pappa ante portas" von Loriot gesehen? Ja? Dann erinnert ihr euch sicherlich an den Birne-Helene-Running-Gag, oder? Nein, doch nicht? Ok, hier ist er:

Birne Helene ist ja nun wirklich ein seeeeehr klassisches Dessert und Loriot hat selbst so halb Recht. Birne Helene ist eine pochierte halbe Birne die auf Vanilleeis angerichtet und mit Schlagsahne und Veilchen dekoriert wird. Die Schokosauce wird separat dazu gereicht. Soviel zur Theorie. (^.^) Ich mag die Kombination aus Schoko und Birne selbst sehr gerne, so dass ich daraus mal eben einen Kuchen gezaubert habe, passend zur Birnen-Saison also der Birne-Helene-Kuchen. (^.^)

5 reife Birnen
250 ml Wasser
250 g Zucker
2 EL Zitronensaft
150 g Zartbitterschokolade
200 g Schlagsahne
150 g Butter
5 Eier
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
3 EL Kakao
150 g Zartbitterkuvertüre
Schokoraspeln

Die Birnen schälen halbieren und entkernen. Das Wasser mit 50g des Zuckers, und dem Zitronensaft aufkochen und die Birnenhälften darin zugedeckt in 5 Minuten weich dünsten, abgießen und abtropfen und abkühlen lassen. Die Zartbitterschokolade mit der Sahne aufkochen, bis die Schokolade geschmolzen ist und ebenfalls abkühlen lassen.

Den Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Die Butter mit dem restlichen Zucker und den Eiern schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Kakao auf die Schaummasse sieben und unterheben, dabei nach und nach die Schokosahne zugießen. Den Teig in die Springform füllen und kreisförmig mit den Birnenhälften belegen. Den Kuchen ca. 50 Minuten backen und in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Erst nach dem Auskühlen aus der Form lösen.

Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und den Kuchen mit der geschmolzenen Kuvertüre und Schokoraspeln verzieren.