Noch lieber als Entenrilletes mag ich übrigens Schweinerillettes. das schöne daran: sie sind genauso leicht gemacht. (^.^)
Für 3 Gläser à 500 ml Inhalt:
1,5 kg Schweinebauch ohne Schwarte und Knochen
1 EL Salz
1 EL Kräuter der Provence
6 Lorbeerblätter
300 ml Wasser
500 g Schweineschmalz
Den Schweinebauch in 1 cm x 5 cm große Stücke schneiden, in eine Schüssel geben und mit dem Salz und den Kräutern vermischen. für 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.
125 g des Schweineschmalzes in einem großen Topf zerlassen. Den Schweinebauch darin goldbraun anbraten. Die Lorbeerblätter zugeben, mit dem Wasser aufgießen und das Fleisch bei geringer Hitze zugedeckt köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Einmachgläser vorbereiten.
Anschließend den Deckel abnehmen und das Fleisch eine weitere Stunde köcheln lassen, bis es weich und faserig ist.
Die Lorbeerblätter entfernen. Wer es "Original" liebt, nimmt das Fleisch nun aus dem Topf und zerrupft es stückchenweise mit zwei Gabeln. Ich nehme stattdessen einfach meinen Kartoffelstampfer und bearbeite den Schweinebauch wie Kartoffelbrei, weil: geht schneller und macht weniger Dreck. (^.^) Anschließend das Fleisch in die Gläser verteilen. Das übrige Schweineschmalz zerlassen und soweit die Gläser damit auffüllen, dass das Fleisch vollständig bedeckt ist. Nur so bleibt es haltbar und zwar für ca. 6 Wochen. (^.^)
Ich habs ja nun nicht so mit indischer Küche, Fischcurry mag ich aber tatsächlich ganz gerne. (^.^)
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
4 EL Öl
100 ml Fischfond
2 TL Currypulver
300 g Joghurt 600 g Fischfilet
Salz
Pfeffer
Die Paprika waschen, putzen und würfeln. 2 EL Öl in einem Topf erhitzen, die Papriakwürfel kurz darin anschwitzen und mit dem Fischfond aufgießen. Den Curry zugeben und das ganze etwa 5 Minuten köcheln lassen. Den Joghurt einrühren, die Sauce mit Salz abschmecken und warm halten (die Sauce darf jetzt nicht mehr kochen). Das Fischfilet kalt abspülen, trocken tupfen, in mundgerechte Stücke schneiden und salzen und pfeffern. 2 TL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fischfilet in ca. 5 Minuten gar braten. Den Fisch unter die Currysauce heben und zu Reis servieren. (^.^)
Hierfür wird das Stäbchen, um das eine Noppe gehäkelt werden soll nur halb abgemascht, es liegen also noch die letzten beiden Maschen auf der Häkelnadel. Anschließend wird viermal im Wechsel ein Umschlag und einmal den Arbeitsfaden zwischen dem aktuellen Stäbchen und dem zuvor gehäkelten durchziehen wiederholt. Schließlich werden alle auf der Nadel befindlichen Maschen abgemascht und fertig ist die Noppe. (^.^)
Ich habe mir bereits vor einiger Zeit Schlafwickler gekauft und euch das bisher verheimlicht. (^.^) Grundsätzlich bin ich damit ganz zufrieden, es schläft sich nämlich wirklich wunderbar darauf. Sie werden mit Druckknöpfen geschlossen, was sie stabil geschlossen hält, aber:
meine Haare brauchen darauf wirklich lang um zu trocknen, selbst wenn sie nur leicht feucht sind, wenn ich sie aufdrehe,
die Wickler sind zu lang, so dass sie ohne zusätzliche Bobby Pins nicht wirklich stabil halten und das sage jetzt ich, und ich habe bekanntlich einen riesigen Kopf,
die Wickler sind zu dünn, so dass das Auskämmen wirklich aufwendig ist
und zu guter Letzt: de Dinger sind gnadenlos überteuert; zumindest die Original "Rockin' Rollers" die ich gekauft habe.
Kurzum: ich muss mir einfach selbst Schlafwickler nähen, die Idee an und für sich finde ich nämlich wirklich gut, die Umsetzung ist halt schlecht. (^.^) Aber genug der Vorrede, kommen wir zu den Schlafwickler-Locken, so wie ich sie für den passenden Vintage Style frisiere. (^.^)
Ich wickle die Schlafwickler ins fast trockene Haar, wobei ich zusätzlich jede Strähne mit etwas Festiger einsprühe und dann eine Nacht darauf schlafe.
Hier meine Legeschema für die Schlafwicklerlocken:
Die Schlafwicklerlockenwickler sind dabei so gemacht, dass man sie ineinander hängen kann, so dass man quasi eine Kette an Lockenwicklern auf dem Kopf hat. Das hat zwei Effekte: die Lockenwickler bleiben stabiler an Ort und Stelle, und es schläft sich besser darauf. Ich hab euch das mal eben gefilmt:
Nach dem Durchtrocknen - am besten über Nacht - werden die Haare wieder gelöst und vorsichtig ausgekämmt um die Frisur in Form zu bringen. Bei meinen aktuellen Schlafwicklern ist der Brushout leider so aufwendig wie bei Pin Curls, aber wie gesagt - ich plane hier die Produktverbesserung selbst herzustellen und teile das selbstverständlich mit euch. (^.^)
So sehen meine Schlafwicklerlocken schließlich aus:
Ich habe tatsächlich einen sehr leichten und sehr variierbaren Standardgrundteig aus dem ich schnell Cake-Pops aber auch Pralinen für die unterschiedlichsten Anlässe zaubern kann. Eine Variante davon sind meine Spekulatiuspralinen, die ich euch kürzlich schon gezeigt hatte.
300 g gefüllte Kekse (Oreos, Prinzenrolle, o.ä.) nach Geschmack oder Verfügbarkeit
100 g Doppelrahmfrischkäse
Geschmackszutaten nach Wahl (Zitronenschale, Orangenschale, Vanille usw.)
ODER
250 g Biskuit- oder Rührkuchenteig(-reste) ebenfalls je nach Geschmack
200 g Doppelrahmfrischkäse
Geschmackszutaten nach Wahl (Zitronenschale, Orangenschale, Vanille usw.)
ODER
200 g trockene Kekse (Butterkekse, Löffelbiskuits, o.ä. aber auch Plätzchenreste)
200 g Doppelrahmfrischkäse
Geschmackszutaten nach Wahl (Zitronenschale, Orangenschale, Vanille usw.)
Das jeweilige Gebäck fein zerbröseln, und mit dem Frischkäse und den Geschmackszutaten zu einer gleichmäßigen Masse verkneten. Aus der Maße gleichgroße Kugeln formen. Für Pralinen ergeben sich 32, für Cake Pops 16 Stück. Die Kugeln über Nacht tiefkühlen. Solltet ihr euch für Cake Pops entschieden haben, vorher noch die Stiele in die Kügelchen stecken. Am nächsten Tag könnt ihr ganz nach Gusto dekorieren, also zum Beispiel mit Zuckerguss, oder Kuvertüre überziehen, mit Fondant einkleiden und so weiter und so fort. Ihr könnt die Kügelchen aber auch einfach in einen Gefrierbeutel packen und bei Bedarf ausgarnieren. Die Rohmasse hält sich tiefgefroren mehrere Monate. (^.^) und tiefkühlen - mindestens über Nacht. Die Kuvertüre schmelzen und die Kugeln damit überziehen. Fertig sind die Pralinchen für den Plätzchenteller an Heilig Abend. (^.^)
Nachdem das gute Stück wirklich nicht mehr gut aussah, nach Jahren (ja, ok, Jahrzehnten) im Keller, bin ich jetzt zumindest einen kleinen Schritt weitergekommen. Ich habe sie nämlich wieder in Form gebracht, nachdem sie etwas außer Form geraten war.
Dafür habe ich sie im Wollwaschgang und mit Wollwaschmittel zu nächst in der Waschmaschine gewaschen. Nachdem die Tasche genäht und eben nicht geklebt ist habe ich sie freimütig wie ich bin, auch in die Maschine gepackt, allerdings zum Schutz von Tasche und Maschine in einem Wäschebeutel. Mit Taschen die nur verklebt sind, würde ich das nicht machen, weil gerade bei günstigeren Taschen der Kleber oft wasserlöslich ist. Nach einem Waschgang in der Maschine besteht also durchaus die Gefahr dass man dann nur noch die Einzelteile in der Maschine hat.
Unmittelbar nach dem Waschen habe ich die Tasche großzügig mit Lederpflege eingerieben und das innere der Tasche mit Geschirrtüchern (alte Zeitungen gehen auch, hatte ich aber nicht da) ausgestopft. Alles was sich dann noch gewellt hat oder abstand habe ich bis zum kompletten Durchtrocknen mit Wäscheklammern fixiert. Das Durchtrocknen selbst dauert jetzt ein paar Tage. Solltet ihr auch Leder trocknen wollen, versucht das Trocknen nicht mit "auf die Heizung legen" zu beschleunigen. Leder hat einen natürlichen Wasseranteil. Verdunstet der durch zu große oder zu trockene Hitze bzw. durch zu schnelles Trocknen, wird das Leder trocken und damit starr und rissig. Habt ihr schon ein Lederteil das starr und rissig ist (so wie meine Kindergartentasche), hilft in der Tat der Waschgang in der Maschine. Dann aber unbedingt bei normalem Raumklima trocknen lassen. Der Waschgang hilft auch bei aus der Form geratenem Leder (ebenfalls so wie bei meiner Kindergartentasche), sofern man es in nassem Zustand durch ausstopfen oder dergleichen wieder in Form bringt. Und selbstverständlich hilft der Waschgang auch bei Verschmutzungen. Allerdings: leider nicht bei allen...
Mein Bruder musste die Kindergartentasche nach mir "auftragen". Nachdem er die zu mädchenhaft fand (es sind zwar keine typischen Mädchenfarben, dennoch reicht bei einem Jungen mit drei Schwestern schon der Aspekt, dass das Teil vor ihm ein Mädchen hatte) hat er sie großzügig mit Auto- und Fußballaufklebern "verziert". Die bekam zwar meine Mutter so halbwegs wieder ab, auf der Vorderseite sieht man aber noch dunkle Kleberrückstände:
Normalerweise bekommt man sowas mit Waschbenzin oder wahlweise mit acetonhaltigem Nagellackentferner wieder ab. Allerdings mache ich mir etwas Sorgen, dass ich damit die Farbe der Tasche mitabrubble. Hier muss ich mich also noch schlau machen, wie ich die Kleberrückstände abbekomme.
Zudem ist der Trageriemen schon arg mitgenommen. Auch hier muss ich mir noch was einfallen lassen, wie ich den zumindest wieder stabilisieren kann.
Last but not least: die Seiten der Tasche sind etwas eingerissen. Hier hat meine Mutter zwar die Naht mal gesichert, das ausgerissene Leder ist aber weg. Auch da brauchts noch eine Lösung:
Falls jemand von euch hier Erfahrungen oder Ideen hat: ich freue mich über jeden Tipp, wie ich mein Täschchen wieder ausgehfertig bekomme. (^.^)
Ich habe mich bisher - so wie vermutlich der Großteil der Frauen - vor dem Badezimmerspiegel geschminkt und frisiert. Aber seien wir mal ehrlich: das Licht in deutschen Badezimmern ist schlicht zu schlecht für wirklich gutes Make-up, um sich wirklich vernünftig stylen zu können, gibt es grundsätzlich zu wenig Ablagefläche und stehend vor dem Spiegel hat man oft nicht die Haltung die wirklich praktikabel und bequem ist. Kurzum: schminken und frisieren im Bad ist echt suboptimal. Mit unserer neuen und vor allem größeren Wohnung hat das aber für mich jetzt ein Ende: ich habe jetzt nämlich endlich Platz für Omas wunderschönen Frisiertisch aus den 30er Jahren; ein Unikat vom Schreiner ist er außerdem. (^.^)
Der Frisiertisch, der jetzt noch bei meinen Eltern eingelagert ist, findet seinen neuen Platz ganz stilecht im Schlafzimmer und soll zwar genauso stilecht dekoriert und eingerichtet werden, aber dennoch funktional sein. Funktional vor allem aber auch in einer Beziehung (Ablagefläche und bequem sitzen bringt ja "Frisiertisch" schon ganz automatisch mit), der idealen Ausleuchtung nämlich, die ich selbst konstruieren werde und worüber ich natürlich noch gesondert berichten werde.
Nun hat nicht jede von euch das Glück, einen wunderbaren Frisiertisch zu erben, und kaufen lässt sich sowas heute nur mit einem entsprechend hohen finanziellen Invest (warum eigentlich?). Daher möchte ich noch kurz zusammenfassen, worauf es bei einem wirklich guten und brauchbaren Schminktisch ankommt:
die Sitzhöhe, also die Höhe des Frisiertisches beträgt 74 cm
der Tisch ist ausreichend tief, damit ihr genug Platz zum Stellen von täglich Benötigtem und gleichzeitig zum Ablegen habt
die Tischplatte ist unempfindlich gegen Make-up-Verschmutzungen und Hitze; sinnvoll ist also eine (Plexi-)Glasplatte
der Tisch bietet außerdem genug Stauraum für all euer Utensilien
der Spiegel ist hoch genug und dreiteilig, für den Rundum-Blick
Mehr braucht es nicht, für den perfekten Schminktisch. Wie mein neuer alter Schminktisch aussieht und vor allem wie ich ihn einem kleinen Make-over unterziehe, damit er wieder in glamourösem Glanz erstrahlt. lest ihr demnächst hier. (^.^)
Die Maschenprobe der Wollbanderole (ich stricke mit Soft Merino von Wolle Rödel und einer Nadelstärke 5) ergibt bei mir im Grundmuster 10 cm x 10 cm. Nachdem bei der Orginalanleitung keine heutigen Größen hinterlegt sind und ich auch keine Umrechnungstabelle finden kann, stricke ich nach Maß. Ich trage eine normale Größe 36, der Pulli soll aber durchaus lockerer fallen, daher nehme ich als Maß für den Hüftumfang 92 cm. Ich muss also 164 Maschen anschlagen (Ich stricke hier in Runden). Die Originalanleitung sagt, dass der Pulli bis zum Beginn des Armausschnittes 35 cm lang sein muss, ich muss also 84 Reihen stricken.
Nochmal zusammengefasst heißt das also:
164 Maschen anschlagen und zur Runde schließen
Die ersten 12 Reihen werden im Bündchenmuster - 2 rechts - 2 links - im Wechsel gestrickt
danach wird in das Grundmuster, nämlich kraus rechts gewechselt. Nachdem ich in runden stricke, heißt das, dass ich über die folgenden 72 Runden eine Runde links, eine Runde rechts im Wechsel stricke
In Runde 85 geht es dann los mit Hals und Armausschnitt, das zeige ich euch aber beim nächsten mal.
Gesichtspuder ist ein vielseitiges Produkt, das nicht nur dazu dient, Make-up zu fixieren, sondern auch den Teint zu mattieren, kleine Unebenheiten zu kaschieren und die Haut frisch wirken zu lassen. Doch bei der Vielzahl an Pudern auf dem Markt ist es wichtig, den richtigen für euren Hauttyp und eure Bedürfnisse zu wählen. Die richtige Wahl sorgt dafür, dass euer Make-up den ganzen Tag hält, ohne die Haut zu beschweren oder unnatürlich wirken zu lassen.
Die erste Entscheidung, die ihr treffen solltet, ist die zwischen losem und gepresstem Puder. Loser Puder eignet sich perfekt für ein leichtes, natürliches Finish und wird oft verwendet, um das Make-up zu fixieren. Durch seine feine Konsistenz legt er sich sanft auf die Haut, ohne die Poren zu verstopfen. Gepresster Puder ist kompakter und ideal für unterwegs, da er sich einfach in der Handtasche mitnehmen lässt, um zwischendurch Glanz zu kontrollieren oder das Make-up aufzufrischen.
Wenn ihr trockene Haut habt, solltet ihr einen Puder wählen, der leicht und feuchtigkeitsspendend ist. Puder mit einem Satin- oder Seidenglanz-Finish lassen die Haut lebendig und frisch aussehen, ohne sie auszutrocknen. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Vitamin E können zusätzlich Feuchtigkeit spenden und die Haut geschmeidig halten. Tragt den Puder nur sparsam auf und konzentriert euch auf Bereiche, die zum Glänzen neigen, wie die T-Zone.
Für fettige Haut ist ein mattierender Puder die beste Wahl. Sogenannte Oil-Control-Puder enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die überschüssiges Öl absorbieren und den Teint matt halten. Achtet darauf, dass der Puder nicht zu schwer ist, damit er die Haut nicht maskenhaft wirken lässt. Ein transparenter Puder kann ebenfalls eine gute Option sein, da er sich jeder Hautfarbe anpasst und den Glanz neutralisiert, ohne zusätzlich Farbe abzugeben.
Wenn ihr Mischhaut habt, könnt ihr gezielt arbeiten. Ein mattierender Puder eignet sich für die T-Zone, während ihr für die trockeneren Partien ein leichtes, hydrierendes Puder verwendet. Diese Technik hilft, die Haut optimal auszugleichen, ohne sie zu überpflegen oder auszutrocknen. Achtet darauf, den Puder sanft einzuarbeiten, damit die Übergänge gleichmäßig bleiben.
Reife Haut profitiert von leichten, lichtreflektierenden Pudern, die feine Linien und Fältchen optisch kaschieren und der Haut einen jugendlichen Glow verleihen. Vermeidet stark mattierende Puder, da sie die Haut fahl erscheinen lassen können. Setzt stattdessen auf Produkte mit einem seidigen Finish, die die Haut weichzeichnen und Frische verleihen.
Gesichtspuder ist ein unverzichtbarer Bestandteil eurer Make-up-Routine, der für ein ebenmäßiges, langanhaltendes Ergebnis sorgt. Ob mattierend, leuchtend oder feuchtigkeitsspendend – mit dem richtigen Puder könnt ihr euren Look perfektionieren und den Bedürfnissen eurer Haut gerecht werden. Nehmt euch Zeit, um das ideale Produkt zu finden, das sich nahtlos in eure Routine einfügt und eure Haut den ganzen Tag über frisch und gepflegt aussehen lässt.
Wo habt ihr denn eure Wäscheklammern untergebracht? Ich hatte meine bis vor kurzem in einer Blechdose. Unpraktisch ehrlicherweise, weil man sich immer dann, wenn man eine Klammer braucht bücken muss. Kennt ihr die Wäscheklammerbeutel, die aussehen wie Kleidchen für kleine Mädchen, die Mama und Oma so hatten? Zugegeben, die sind süß und in dem Sinne praktisch, weil sie beim Wäscheaufhängen auf Griffhöhe aufgehängt werden können, aber unpraktisch weil sie kaum Platz haben und man zudem umständlich reingreifen muss. Ich wollte mir nun schon länger einen Beutel für meine Wäscheklammern nähen, wüsste aber nicht so recht wie. Jetzt hatte ich endlich die zündende Idee. Dafür habe ich einen alten Kopfkissenbezug und einen Stickrahmen verarbeitet. (^.^)
Für einen Beutel in der Größe des Meinen braucht ihr Stoff mit 70 cm Länge und der passenden Breite zu eurem Stickrahmen. Ich habe einen Stickrahmen mit dem Durchmesser von 18,5 cm und brauche damit Stoff in der Breite von 58,5 cm (Ausrechnen: Umfang = 2 x π x Durchmesser - oder einfach einmal mit dem Maßband den äußeren Umfang des inneren Stickrahmens messen).
Schneidet euren Stoff mit jeweils 1,5 cm Nahtzugabe rundherum zu und versäubert alle Schnittkanten. Faltet euren Stoff an Ober- und Unterkantig mittig rechts auf rechts und schließt die Seitennaht. Bügelt die Nahtzugabe anschließend auseinander. Wendet den so entstandenen Schlauch nur zur Hälfte und faltet ihn ordentlich aufeinander, so dass die beiden Kanten exakt aufeinander liegen. Schließt nun die Kanten ebenfalls mit einer Steppnaht und versäubert die Stoffkanten zusätzlich noch zusammen mit einem Zickzackstich, damit sich später nichts verheddert. Wendet nun eueren Beutel, spannt ihn in den Stickrahmen, befestigt ein farbiges Band am Stickrahmenspanner et voilà fertig ist das Wäscheklammerbeutelchen zum Aufhängen mit reichlich Platz und einhändiger Bedienbarkeit. (^.^)
Sehr lecker auf dunklem Brot und ein Klassiker der französischen Küche sind Enten-Rillettes:
2 Entenbrüste (ca. 700 g)
1 Lorbeerblatt
1 EL Salz
1 EL Zucker
1 Gewürznelke
1 EL Thymian
450 g Scchweineschmalz
Die Entenbrüste kalt abbrausen und trockentupfen. Die Gewürze mischen und die Entenbrüste damit einreiben, in Frischhaltefolie wickeln und 48 Stunden lang im Kühlschrank marinieren lassen.
Das Schweineschmalz in einem Topf zerlassen. Die Entenbrüste zugeben und bei geringer Hitze für 2 Stunden solange kochen, bis das Fleisch fast zerfällt. Das Fleisch aus dem Schmalz nehmen. Etwas Schmalz in einen Steinzeugtopf füllen, das Fleisch darauf geben und mit dem übrigen Schmalz versiegeln. Das Rillettes hält gekühlt etwa 6 Monate und schmeckt echt lecker. (^.^)
Schnell gemacht, trotzdem edel und superlecker mit einem trockenen Weißwein ist Pasta in einer Lachs-Rahmsauce - bei mir gibts Linguine. (^.^)
400 g Linguine bzw. Pasta der Wahl
350 g Lachsfilet
Zitronensaft
20 g Butter
2 Schalotten
100 ml Weißwein
200 ml Sahne
Salz
Cayennepfeffer
Muskat
1 EL Kräuterfrischkäse
Das Nudelwasser zum Kochen bringen, salzen und die Nudeln kochen (Merke: die Pasta wartet auf die Sauce.)
Das Lachsfilet kalt abbrausen, trocken tupfen, in Streifen schneiden und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer marinieren. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen, die Schalotten darin andünsten, mit dem Weißwein ablöschen und solange kochen, bis sich die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert hat. Nun die Sahne zugießen, mit salz Cayennepfeffer und Muskat abschmecken, den Lachs zur Soße geben und darin gar ziehen lassen. Die Sauce zur abgegossenen Pasta geben, nochmal kurz unterrühren und sofort servieren.
Ein sehr klassisches Noppenmuster erhaltet ihr mit Reliefbüschelstäbchen:
Das Grundmuster besteht dabei aus Stäbchen. Für die Noppen aus Reliefbüschelstäbchen wird ein Stäbchen umhäkelt. Dabei wird der Arbeitsfaden abwechselnd einmal umgeschlagen und hinter dem Stäbchen als Schlaufe auf die Nadel gelegt, bis sich 9 Maschen auf der Nadel befinden. Dann den Arbeitsfaden durch 8 der neun Maschen ziehen und aus den dann zwei Maschen auf der Nadel eine feste Masche häkeln. Anschließend im Grundmuster weiterhäkeln.
Nachdem ihr die "quick and dirty"-Variante einer Frisurenwoche bereits kennt, zeige ich euch dieses mal eine exemplarische Frisurenwoche, wenn ich meine Haare lege, also immer noch ohne Hitze, aber doch frisierter, als in der "faulen Mädchen"-Version vom letzen mal. (^.^)
Ich habe meine Haare im Stil der 40er Jahre mit Schlafwicklern gelegt. Die Anleitung dafür findet ihr hier. (^.^) Dafür habe ich meine Haare - wie gewohnt - donnerstags abends gewaschen, antrocknen lassen, mit Festiger eingesprüht und entsprechend gelegt. Am Freitag morgen musste ich nur noch auskämmen, den Ansatz antoupieren etwas Pomade einarbeiten, Haarspray drüber und fertig sind die Haare. (^.^)
Locken lassen sich über Nacht super erhalten, wenn man sie etwas nachdreht. Keine Sorge, zum nachdrehen müsst ihr die Haare nicht erneut so wickeln wie beim erstmaligen Legen, es geht schneller und aufgrund der Vorarbeit auch einfacher als das erstmalige Einlegen, trotzdem braucht es beim Nachlegen - wie genau das funktioniert zeige ich euch noch im Detail - wieder einen kompletten Brushout. Um nicht wieder die gleiche Frisur zu tragen wie am Vortag, habe ich mir die Haare an den Seiten hinter die Ohren gesteckt.
Wenn ihr eure Locken nicht nachlegen möchtet, verliert ihr über Nacht Locken. Ich habe jetzt auf das Nachlegen verzichtet und habe anstelle der 40er Jahre Locken eine dezente 50er Jahre Hollywood-Welle. Auch hier habe ich wieder die Ansätze toupiert und mit Haarspray fixiert. Fertig ist die Frisur des Tages.
Es schadet eurer Locken- bzw. Wellenpracht gar nichts, wenn ihr sie zwischendurch mal hochsteckt, so wie hier zu einem klassischen Dutt. Ich achte dabei aber darauf, dass ich nur Dinge benutze, die keine Abdrücke im Haar hinterlassen. Statt Haargummis also Invisibobbles und zusätzlich ein Duttkissen. Mit etwas Haarspray hält die Frisur den ganzen Tag.
Wieviel Welle selbst nach dem Hochsteccken noch da ist, sieht man hier. (^.^) Mich nerven meine Haare gerade etwas, sie haben momentan eine blöde Länge, so dass ich sie am liebste zusammen binde. Hier zu eine 50er Jahre Pferdeschwanz bei dem ich die Haare des Oberkopfs zu einem kleinen Pompadour toupere und die Längen dazu nutze den Haargummi - wieder ein Invisibobble - zu kaschieren, indem ich ihn entsrechend umwickle.
Und rum ist die Woche. (^.^) Bereits am Vorabend habe ich mein Haaröl einmassiert, daher trage ich meine Haare Donnerstags regelmäßig sehr sleek, heute mit einer meiner Bad-Hairday-Frisuren, die auch super mit Haaröl funktionieren. (^.^)
Wie ihr sehen könnt, kommt man wirklich gut und aufwandsarm mit nur einmal in der Woche Haare waschen über die Runden. (^.^) Nachdem ich meine Haare auch öfter mal mit Hitze zu Locken lege, zeige ich euch auch noch die Hairstyles einer Woche mit Hitze. (^.^) Zugegebenermaßen trenne ich nie so sauber, wie ich es hier getan habe. Für gewöhnlich mixe ich die aufwandsarmen Varianten wild mit Wetsets und Hitzestyles - auch das geht nämlich wunderbar. Mehr dazu aber beim nächsten Mal. (^.^)
Ja, ihr lest richtig; ich habe Schokolade selbst gemacht. Ich wollte es einfach mal ausprobieren und: es ist echt lecker geworden. (^.^) Alles was ihr dazu braucht, sind Schokoladentafelformen aus Silikon und es kann los gehen!
Für 2 Tafeln:
300 g Vollmilchkuvertüre
4 EL Karamell
100 g Kekse, Plätzchen o.ä.
3 EL gesüßte Kondensmilch
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Währenddessen den Arbeitsplatz vorbereiten: Backpapier auslegen, darauf ein Pralinengitter und darauf die Silikonform stellen. Die Form nun vollständig mit der geschmolzenen Kuvertüre füllen und seitlich leicht dagegen klopfen, damit eventuell eingeschlossene Luftbläschen aufsteigen. 30 Sekunden warten und nun die Form umdrehen und umgedreht auf dem Pralinengitter die Kuvertüre komplett austropfen lassen - das dauert in etwa 15 Minuten. Danach werden die Hohlkörper für caq. 30 Minuten kühl gestellt. Die abgetropfte Kuvertüre kann man für den nächsten Arbeitsschritt wieder verwenden, also ab damit zurück ins Schüsselchen.
Die Kekse zerbröseln und mit der Kondensmilch verrühren. Zunächst das Karamell in den Holkörpern verteilen, anschließen die Kekscreme aufstreichen und die Tafeln erneut für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Die übrige Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, auf den Tafeln verteilen und mit einem Spatel glatt streichen. Nun geht es nochmal ab in den Kühlschrank - am besten über Nacht - bis die Kuvertüre voll ausgehärtet ist und schon kann man die Schokolade aus der Silikonform drücken - und schmecken lassen. (^.^)
Meine Mutter hat neulich etwas im Keller gesucht (aufgrund meiner nahenden Hochzeit, schwant mir: nicht ganz so zufällig...) und hat dabei mein Kindergartentäschchen gefunden!!!! (^.^) Quasi die erste Handtasche, die ich jemals besessen habe! Meine Petzi-Bär Tasche!!! ♥ ♥ ♥
Kennt man heute eigentlich noch den Petzi-Bär? Ich habe die Petzi-Comics ja geliebt! Scheint fast so, als wäre ich schon im zarten Alter von 4 voll auf die 50er abgefahren. (^.^) Na auf jeden Fall musste es anno 1984 genau diese Petzi-Bär-Tasche sein. Hach was war ich stolz. (^.^) Und ganz ehrlich: das bin ich heute noch. Die Tasche sieht richtig cool aus! Ok, aktuell eher etwas ramponiert, schließlich lag sie jahrelang im Keller, aber ich habe beschlossen, das gute Stück wieder aufzumotzen und ausgehfein zu machen. Ich will die nämlich wieder benutzen. (Bin ich kindisch?)
Wie das geht, weiß ich selbst noch nicht so genau, aber ich werde es rausfinden und euch natürlich berichten. (^.^)
In der Moderne wurde neben vielen anderen vor allem eine Schrifttype entworfen, die bis heute unser Schriftbild prägt: Times New Roman.
Die Moderne brachte eine Fülle von neuen Schrifttypen hervor, die sich durch ihre klaren Linien, geometrischen Formen und minimalistischen Designs auszeichneten und zwar von ikonischen Serifenlosen bis hin zu eleganten serifenbetonten Schriften.
Ein Lumberjack ist eigentlich ein Holzfäller; bei Bekleidung ist dabei ein Holzfällerhemd gemeint. Und ich kriege den Link nicht wirklich, warum diese Pulli als Lumberjack bezeichnet wird. Vielleicht weiß es ja einer von euch. (^.^)
Nun ja, wie dem auch sei dieser Pulli soll es werden. Und ich versuche mich einmal mehr an der Anleitung. (^.^) Es gibt hier tatsächlich eine Größenangabe, allerdings hilft uns das nicht wirklich weiter, weil eine Größe 42 der 1920er nicht einer Größe 42 von heute entspricht. Eine Maschenprobe fehlt aber immer noch, wir machen aber selbstverständlich eine. Die Farbangaben sind dieses mal im Anleitungstext versteckt. Der Pulli ist lachsfarben, wobei der Kragen mit einem dunkleren und einem helleren Lachston sowie einer sandfarbenen Wolle gearbeitet wird. Und ja, da geh ich mit, die Farbkombi sagt mir zu. (^.^) Die Wolle selbst gibt es nicht mehr, zudem hilft uns hier auch die angegebene Nadel "Nr. 12" wenig weiter, da hier keine Nadelgröße, sondern eine Nadelnummer angegeben ist, mit der ich leider nichts anfangen kann.
Ich stricke diesesmal als so ziemlich blind, nämlich mit Soft Merino von Wölle Rödel in den Farben Blütenrosa, Azalee und Brombeere und Stricknadeln in Größe 5. Das Bündchen ist 2 Maschen rechts - 2 Maschen links im Wechsel, Der Pulli selbst ist kraus rechts gestrickt. Ich arbeite wie gewohnt in Runden. Aber jetzt gibt es erstmal die Maschenprobe im Grundmuster. Meine Wollbanderole sagt, dass 18 Maschen über 24 Reihen 10x10 cm ergeben. Damit habe ich dann alles, um euch beim nächsten Mal zu zeigen, wie ich das Rumpfteil bis zum Beginn der Ärmelausschnittkante gearbeitet habe. (^.^)
Das Nähen eines doppelt eingeschlagenen Besatzes ist eine elegante und praktische Methode, um Kanten zu säumen und dabei eine saubere, stabile Verarbeitung zu erzielen. Diese Technik wird häufig für Saumkanten, Ausschnitte und Armausschnitte verwendet, wenn ihr eine professionelle und langlebige Naht haben möchtet. Der doppelt eingeschlagene Besatz sorgt dafür, dass keine Rohkanten sichtbar sind, und verleiht dem Kleidungsstück ein schönes, ordentliches Finish.
Um einen doppelt eingeschlagenen Besatz zu nähen, beginnt ihr damit, den Stoff an der gewünschten Kante vorzubereiten. Die erste Nahtzugabe sollte ungefähr 1 bis 1,5 cm betragen, je nachdem, wie breit der Besatz später sein soll. Ihr schlagt die Kante nun einmal nach innen, sodass die Rohkante des Stoffes gut verborgen ist. Dies sorgt dafür, dass der Stoff nicht ausfranst und die Kante stabilisiert wird. Bügelt den ersten Einschlag gut fest, damit die Kante schön glatt und gleichmäßig liegt.
Im nächsten Schritt schlagt ihr die Kante ein weiteres Mal um, sodass die Nahtzugabe vollständig in den Besatz eingeschlossen ist. Dieser doppelte Einschlag stellt sicher, dass die Kante des Stoffes perfekt versäubert ist und keine ungewollten Stoffränder mehr sichtbar sind. Wiederum wird die Kante sorgfältig gebügelt, damit der Besatz gleichmäßig und ordentlich aussieht.
Nun wird der Besatz an der Kante mit einer Nähmaschine festgenäht. Achtet darauf, dass die Naht so nah wie möglich an der inneren Kante des Besatzes verläuft, sodass sie kaum sichtbar ist und ein sauberer Abschluss entsteht. Wenn ihr den Besatz von Hand näht, könnt ihr mit einem Blindstich arbeiten, der die Naht unsichtbar auf der Innenseite des Kleidungsstücks hält.
Der doppelt eingeschlagene Besatz ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch sehr haltbar. Diese Technik eignet sich besonders für Kleidungsstücke, die oft gewaschen oder stark beansprucht werden, da der Besatz für zusätzlichen Halt sorgt und die Kante dauerhaft schützt. Die doppelte Umklappung der Nahtzugabe verhindert, dass der Besatz sich im Laufe der Zeit auflöst oder an den Rändern ausfranst.
Durch das Nähen eines doppelt eingeschlagenen Besatzes bekommt das Kleidungsstück nicht nur eine saubere, professionelle Verarbeitung, sondern auch eine verstärkte Haltbarkeit an den Kanten. Es ist eine hervorragende Methode, um besonders bei feinen oder empfindlichen Stoffen ein schönes Finish zu erzielen, ohne dabei aufwendige Techniken wie das Ansetzen eines Besatzes verwenden zu müssen. Mit dieser Technik könnt ihr euren Nähprojekten den letzten Schliff verleihen und eine hochwertige Verarbeitung erzielen.
Es ist Winter, es ist also an der Zeit sich mit den herzhaften Brotaufstrichen auseinander zu setzen. (^.^)
Bei allen drei der im Titel genannten Konservierungsarten handelt es sich um die Konservierung von Fleisch in Fett. Bei einem Rillettes wird Fleisch mit viel Fett über mehrere Stunden gekocht, bis es von den Knochen fällt, zu einer Paste zerdrückt, in Gläser gefüllt und mit dem Fett verschlossen. Ein Rillettes hält sich - so konserviert - mindestens 6 Monate. Ein Confit wird sehr ähnlich zubereitet, hier wird das Fleisch jedoch nicht zu einem Aufstrich verarbeitet, sondern als Braten- oder Brotzeitstück abwechselnd mit dem Bratschmalz in Steinguttöpfen zur Haltbarmachung gelagert. Mit "Schmalz" sind hier wiederum feine, aber deftige Aufstriche wie Griebenschmalz gemeint, die sich ebenfalls sehr leicht selbst herstellen und haltbar machen lassen. (^.^)
Ein sehr feines und edles Fischgericht, das sich aber superleicht zubereiten lässt, ist Lachsfilet in Blätterteig.
500 g Lachsfilet
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Dill
100 g Blattspinat
200 g Blätterteig
Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Lachsfilet kalt abbrausen, trockentupfen und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und dem fein geschnittenen Dill einreiben.
Den Blätterteig so groß ausrollen, dass das Lachsfilet darin eingeschlagen werden kann. Die Teigplatte mit den Spinatblättern belegen, den Fisch darin einschlagen, mit der Teignaht nach unten auf ein Backblech setzen, in 45 Minuten goldgelb backen und schmecken lassen. (^.^)
Ein eher dezenteres Noppenmuster erhaltet ihr mit Büschelmaschen:
Das Grundmuster besteht dabei aus Stäbchen, wobei jede zweite Masche mit einer Luftmasche übergangen wird. Für die Noppen aus Büschelmaschen wird zwischen zwei Stäbchen gehäkelt. Dabei wird der Arbeitsfaden abwechselnd einmal umgeschlagen und zwischen den Stäbchen als Schlaufe auf die Nadel gelegt, bis sich 9 Maschen auf der Nadel befinden. Dann den Arbeitsfaden durch 8 der neun Maschen ziehen und aus den dann zwei Maschen auf der Nadel eine feste Masche häkeln. Anschließend im Grundmuster weiterhäkeln.
Ich bin euch noch eine Anleitung für eine Frisierhilfe schuldig, die ich hier kürzlich als "Duttband" bezeichnet habe. Eigentlich - privat und zuhause - nenne ich das "Duttband" aber "Haarclickedings" und in Wirklichkeit heit es "Bun Maker - ich habe es gegoogelt. (^.^)
Diejenigen von euch, die so alt sind, wie ich, erinnern sich vielleicht noch an diese Click-Armbänder, die sehr ähnlich zum Bun Maker sind. Ähnlich wie die Armbänder ist der Bun Maker aber ebenfalls total unkompliziert in der Anwendung:
Meine Lieben, ihr ahnt es vielleicht ohnehin schon: bei mir war in letzter Zeit viel los, so dass auch meine diesjährige Weihnachtsbäckerei übersichtlich geblieben ist. Aber zum Glück gibt es da noch meine "schnell fertig gemacht"-Pralinen, die ich in diesem Jahr noch schnell für de Plätzchenteller gemacht habe und die lecker nach Spekulatius schmecken. (^.^) So gehts:
525 g Oreos
175 g Doppelrahmfrischkäse
15 g Spekulatiusgewürz
200 g weiße Kuvertüre
Die Oreos fein mahlen, und mit dem Frischkäse und dem Spekulatiusgewürz zu einer gleichmäßigen Masse verkneten. Aus der Maße 64 gleichgroße Kugeln drehen und tiefkühlen - mindestens über Nacht. Die Kuvertüre schmelzen und die Kugeln damit überziehen. Fertig sind die Pralinchen für den Plätzchenteller an Heilig Abend. (^.^)
Ich wünsche euch und euren Lieben ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest! (^.^)
Bei der Sichtung unseres Kleiderschranks hatten wir zwei Stapel gebildet: Stapel 1, die Wardrobe Essentials und all die Teile, die perfekt sind, so wie sie sind, dürfte mittlerweile wieder in den Schrank eingeräumt sein.
Stapel 3, die Teile, die lieber woanders wohnen sollten, dürfte entsorgt sein.
Bliebe noch Stapel 2, also all die Teile, die noch ein Update brauchen, um wieder im Schrank wohnen zu dürfen. Diesem Stapel widmen wir uns jetzt. Ich zeige euch dabei im Folgenden anhand meines 2. Stapels, wie ihr kleinere Korrekturen, Änderungen oder Überarbeitungen vornehmt, so dass euer Schrank nach und nach wieder etwas voller wird und eure Garderobe ein Update ganz ohne viel Geld ausgeben erfährt. Schließlich war so manches Basic wahrlich teuer genug. Ich fange dabei, bevor ich bei den Wardrobe Essentials mit den Accessoires weitermache, mit fünf Lieblingsaccessoires, nämlich fünf Handtaschen, die ich schon lange mal aufarbeiten wollte. Alles weitere werde ich immer wieder zwischendurch und nach und nach ergänzen. (^.^)
Gerade die Moderne war geprägt von innovativen Ideen, kreativen Durchbrüchen und einem neuen Verständnis für die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik auch bei Alltagsgegenständen.
Das besondere am Produktdesign der Moderne sind seine klaren Linien und geometrischen Formen. Die Designer dieser Ära strebten nach Einfachheit und Klarheit in ihren Entwürfen, ohne dabei die Funktionalität aus den Augen zu verlieren. Das Ergebnis sind zeitlose Stücke, die sowohl schön anzusehen als auch äußerst praktisch sind.
Kommen wir zu den nächsten Ausgaben der Schachenmayerin - ich besitze hier tatsächlich fünf von fünf Ausgaben. (^.^) Die Links zu den Ausgaben als pdf findet ihr wieder jeweils unter den Bildern. (^.^)
Foundation ist die Basis eines jeden Make-ups und sorgt für einen ebenmäßigen, strahlenden Teint. Damit das Ergebnis natürlich und makellos aussieht, ist die Wahl der richtigen Methode zum Auftragen entscheidend. Ob mit den Fingern, einem Schwämmchen oder einem Pinsel – jede Technik hat ihre Vorteile und eignet sich für unterschiedliche Bedürfnisse und Ergebnisse. Hier sind die wichtigsten Methoden, damit ihr die perfekte Routine für euch findet.
Mit den Fingern aufzutragen ist wohl die intuitivste Methode. Die Wärme eurer Hände macht die Foundation geschmeidig, sodass sie sich leicht mit der Haut verbinden lässt. Diese Technik eignet sich besonders für flüssige oder getönte Produkte wie Tinted Moisturizer, da ihr die Deckkraft gut kontrollieren könnt. Arbeitet die Foundation mit sanften Bewegungen ein und achtet darauf, dass keine Ränder entstehen. Diese Methode ist ideal für einen natürlichen Look und spart Zeit, besonders wenn ihr morgens schnell fertig sein möchtet.
Ein Make-up-Schwämmchen ist perfekt, wenn ihr ein nahtloses, natürliches Finish bevorzugt. Feuchtet den Schwamm leicht an, damit er das Produkt nicht zu stark aufsaugt und für einen frischen Look sorgt. Tupft die Foundation mit dem Schwamm auf die Haut, anstatt sie zu reiben. Die spitze Seite des Schwamms ist ideal für präzise Bereiche wie unter den Augen oder um die Nase, während die runde Fläche größere Bereiche wie Wangen oder Stirn gleichmäßig abdeckt. Diese Methode eignet sich besonders für flüssige Foundations und ist eine gute Wahl, wenn ihr ein leichtes bis mittleres Ergebnis wünscht.
Ein Pinsel bietet Vielseitigkeit und Präzision. Je nach gewünschtem Finish könnt ihr verschiedene Pinselarten verwenden. Ein flacher Foundationpinsel ist ideal, wenn ihr eine höhere Deckkraft erzielen möchtet, da er die Foundation gleichmäßig verteilt. Für ein natürliches Finish ist ein Buffer-Pinsel oder ein Duo-Fiber-Pinsel die beste Wahl, da sie das Produkt in die Haut einarbeiten und verblenden, ohne Streifen zu hinterlassen. Arbeitet immer in kreisenden Bewegungen, um ein nahtloses Ergebnis zu erzielen. Diese Methode eignet sich für flüssige, cremige und pudrige Foundations.
Ich habe die drei Methoden mal für euch auf einer Orangenhälfte getestet und dabei immer die gleiche Menge Foundation, nämlich einen Pumpstoß, verwendet:
Noch ein paar Worte zur Anwendung:
Der Beautyblender wird leicht angefeuchtet anschließend wird die Foundation aufgetupft.
Auch der Pinsel wird leicht angefeuchtet und die Foundation wird aufgetupft.
Mit dem Finger wird die Foundation aufgerieben, wie eine Creme.
Das Auftragsergebnis ist nun doch sehr unterschiedlich, wie ihr im Video sehen könnt. Hier nochmal als Vergleichsbild:
Der Beautyblender trägt zwar schön gleichmäßig auf, der Großteil meiner Foundation - ein Pumpstoß reicht bei mir normalerweise für das ganze Gesicht - verschwindet aber im Beautyblender. Und ich nutze hier das teure Original, keinen Billigdupe. Die leichte Anfeuchten soll eigentlich genau das verhindern, nämlich dass das Produkt im Schwämmchen verschwindet, hilft nur nicht wirklich was.
Auch der Pinsel trägt schön gleichmäßig auf und schluckt zudem bei weitem nicht so viel Produkt wie der Beautyblender.
Gleichmäßiges Auftragen funktioniert mit dem Finger leider nicht, wie ihr sehen könnt. Euer Finger schluckt zwar keine Foundation, dafür ist die Orange aber eher verspachtelt, denn ordentlich geschminkt.
Ich nutze für meine Foundation das so genannte Airbrush-Finish, also eine Kombination aus Schwamm und Pinsel. Beginnt mit einem Pinsel, um die Foundation großflächig zu verteilen, und arbeitet sie anschließend mit einem Schwamm ein, um die Ränder zu verblenden und das Ergebnis zu perfektionieren. Diese Technik ist besonders effektiv, wenn ihr ein langanhaltendes und professionelles Ergebnis erzielen möchtet.
Wenn ihr eher trockene Haut habt, ist es wichtig, dass die Foundation gut mit der Haut verschmilzt, ohne trockene Stellen zu betonen. Die Finger oder ein angefeuchteter Schwamm sind hier oft die beste Wahl, da sie die Foundation gleichmäßig verteilen und der Haut ein frisches, hydratisiertes Finish verleihen. Fettige Haut profitiert von einem Pinsel, der die Foundation gut in die Haut einarbeitet, ohne den Glanz zu verstärken. Mischhaut kann je nach Bedarf verschiedene Methoden kombinieren: Ein Schwamm für die trockenen Partien und ein Pinsel für die öligen Zonen.
Die richtige Methode hängt von eurem Hauttyp, dem gewünschten Finish und der Art der Foundation ab. Ob ihr euch für die Finger, einen Schwamm oder einen Pinsel entscheidet – probiert aus, was für euch am besten funktioniert. Mit der passenden Technik könnt ihr euer Make-up so individuell gestalten, dass es immer genau zu euren Bedürfnissen passt und eure natürliche Schönheit unterstreicht.
Das Nähen eines angeschnittenen Besatzes ist eine praktische Technik, die besonders gut für das Säumen von Ausschnitten, Armausschnitten und Säumen von Kleidungsstücken geeignet ist. Im Gegensatz zu einem angesetzten Besatz, bei dem ein separater Stoffzuschnitt verwendet wird, wird der Besatz bei dieser Methode direkt aus dem Stoff des Kleidungsstücks herausgeschnitten. Das bedeutet, dass ihr keinen zusätzlichen Besatzstoff zuschneiden müsst, was Zeit spart und den Aufwand reduziert. Es ist eine schnelle und effiziente Methode, die gleichzeitig ein sauberes Finish bietet und das Kleidungsstück stabilisiert.
Um einen angeschnittenen Besatz zu nähen, beginnt ihr, indem ihr die Kanten des Kleidungsstücks markiert, an denen der Besatz entstehen soll. Die Kante des Schnittmusters wird dabei in der Regel mit einer Nahtzugabe versehen, die später als Besatz verwendet wird. Ihr könnt den Besatz direkt an den Rand des Stoffes zeichnen und ihn dann entlang der markierten Linie ausschneiden. Achtet darauf, dass ihr keine zu große Nahtzugabe verwendet, da der Besatz sonst zu dick wird und das fertige Stück steif oder ungleichmäßig wirken könnte.
Nachdem der Besatz vorbereitet ist, wird er an den Rand des Kleidungsstücks gelegt, wobei die rechte Seite des Stoffes nach außen zeigt. Die Kante des Besatzes wird dann mit einer Nähmaschine festgenäht. Dabei sollte der Abstand zur Kante so gering wie möglich sein, damit der Besatz später unauffällig und sauber aussieht. Wenn ihr den Besatz entlang der Kante vernäht habt, bügelt ihr ihn vorsichtig, um die Naht gut zu fixieren und die Kante in die gewünschte Form zu bringen.
Im nächsten Schritt wird die Nahtzugabe des Besatzes nach innen gefaltet. Ihr schlagt den Besatz also so ein, dass er sich vollständig auf der Innenseite des Kleidungsstücks befindet. Achte darauf, dass der Besatz gleichmäßig und ordentlich nach innen umgeschlagen ist. Wenn nötig, kann der Besatz noch einmal gebügelt werden, um ihm die endgültige Form zu geben. Zum Schluss näht ihr den Besatz von innen fest, damit er nicht wieder hervortritt. Dies kann entweder von Hand oder mit der Nähmaschine erfolgen, je nachdem, welche Technik euch lieber ist.
Ein angeschnittener Besatz hat den Vorteil, dass er besonders stabil ist, weil er direkt aus dem gleichen Stoff besteht wie das Kleidungsstück. Er verhindert, dass der Stoff an den Kanten ausfranst und sorgt für einen sauberen, professionellen Abschluss. Diese Technik eignet sich hervorragend für einfachere Kleidungsstücke und für alle, die eine schnelle, effektive Lösung suchen, um Kanten sauber zu bearbeiten. Durch das Nähen eines angeschnittenen Besatzes spart ihr nicht nur Zeit, sondern erzielt auch ein elegantes und funktionales Ergebnis.