Donnerstag, 30. Januar 2020

Lili bekommt einen Prinzessinnenfrisiertisch! (^.^)

 Ich habe mich bisher - so wie vermutlich der Großteil der Frauen - vor dem Badezimmerspiegel geschminkt und frisiert. Aber seien wir mal ehrlich: das Licht in deutschen Badezimmern ist schlicht zu schlecht für wirklich gutes Make-up, um sich wirklich vernünftig stylen zu können, gibt es grundsätzlich zu wenig Ablagefläche und stehend vor dem Spiegel hat man oft nicht die Haltung die wirklich praktikabel und bequem ist. Kurzum: schminken und frisieren im Bad ist echt suboptimal. Mit unserer neuen und vor allem größeren Wohnung hat das aber für mich jetzt ein Ende: ich habe jetzt nämlich endlich Platz für Omas wunderschönen Frisiertisch aus den  30er Jahren; ein Unikat vom Schreiner ist er außerdem. (^.^)

Der Frisiertisch, der jetzt noch bei meinen Eltern eingelagert ist, findet seinen neuen Platz ganz stilecht im Schlafzimmer und soll zwar genauso stilecht dekoriert und eingerichtet werden, aber dennoch funktional sein. Funktional vor allem aber auch in einer Beziehung (Ablagefläche und bequem sitzen bringt ja "Frisiertisch" schon ganz automatisch mit), der idealen Ausleuchtung nämlich, die ich selbst konstruieren werde und worüber ich natürlich noch gesondert berichten werde.

Nun hat nicht jede von euch das Glück, einen wunderbaren Frisiertisch zu erben, und kaufen lässt sich sowas heute nur mit einem entsprechend hohen finanziellen Invest (warum eigentlich?). Daher möchte ich noch kurz zusammenfassen, worauf es bei einem wirklich guten und brauchbaren Schminktisch ankommt:
  • die Sitzhöhe, also die Höhe des Frisiertisches beträgt 74 cm
  • der Tisch ist ausreichend tief, damit ihr genug Platz zum Stellen von täglich Benötigtem und gleichzeitig zum Ablegen habt
  • die Tischplatte ist unempfindlich gegen Make-up-Verschmutzungen und Hitze; sinnvoll ist also eine (Plexi-)Glasplatte
  • der Tisch bietet außerdem genug Stauraum für all euer Utensilien
  • der Spiegel ist hoch genug und dreiteilig, für den Rundum-Blick
Mehr braucht es nicht, für den perfekten Schminktisch. Wie mein neuer alter Schminktisch aussieht und vor allem wie ich ihn einem kleinen Make-over unterziehe, damit er wieder in glamourösem Glanz erstrahlt. lest ihr demnächst hier. (^.^)

Dienstag, 28. Januar 2020

Die Schachenmayrin - Lumberjack Nr. 31: Das Rumpfteil

Die Maschenprobe der Wollbanderole (ich stricke mit Soft Merino von Wolle Rödel und einer Nadelstärke 5) ergibt bei mir im Grundmuster 10 cm x 10 cm. Nachdem bei der Orginalanleitung keine heutigen Größen hinterlegt sind und ich auch keine Umrechnungstabelle finden kann, stricke ich nach Maß. Ich trage eine normale Größe 36, der Pulli soll aber durchaus lockerer fallen, daher nehme ich als Maß für den Hüftumfang 92 cm. Ich muss also 164 Maschen anschlagen (Ich stricke hier in Runden). Die Originalanleitung sagt, dass der Pulli bis zum Beginn des Armausschnittes 35 cm lang sein muss, ich muss also 84 Reihen stricken.

Nochmal zusammengefasst heißt das also:

  1. 164 Maschen anschlagen und zur Runde schließen
  2. Die ersten 12 Reihen werden im Bündchenmuster - 2 rechts - 2 links - im Wechsel gestrickt
  3. danach wird in das Grundmuster, nämlich kraus rechts gewechselt. Nachdem ich in runden stricke, heißt das, dass ich über die folgenden 72 Runden eine Runde links, eine Runde rechts im Wechsel stricke
In Runde 85 geht es dann los mit Hals und Armausschnitt, das zeige ich euch aber beim nächsten mal.

Sonntag, 26. Januar 2020

Bobbi Brown Makeup Manual - Make-up: Puder

Gesichtspuder ist ein vielseitiges Produkt, das nicht nur dazu dient, Make-up zu fixieren, sondern auch den Teint zu mattieren, kleine Unebenheiten zu kaschieren und die Haut frisch wirken zu lassen. Doch bei der Vielzahl an Pudern auf dem Markt ist es wichtig, den richtigen für euren Hauttyp und eure Bedürfnisse zu wählen. Die richtige Wahl sorgt dafür, dass euer Make-up den ganzen Tag hält, ohne die Haut zu beschweren oder unnatürlich wirken zu lassen.

Die erste Entscheidung, die ihr treffen solltet, ist die zwischen losem und gepresstem Puder. Loser Puder eignet sich perfekt für ein leichtes, natürliches Finish und wird oft verwendet, um das Make-up zu fixieren. Durch seine feine Konsistenz legt er sich sanft auf die Haut, ohne die Poren zu verstopfen. Gepresster Puder ist kompakter und ideal für unterwegs, da er sich einfach in der Handtasche mitnehmen lässt, um zwischendurch Glanz zu kontrollieren oder das Make-up aufzufrischen.

Wenn ihr trockene Haut habt, solltet ihr einen Puder wählen, der leicht und feuchtigkeitsspendend ist. Puder mit einem Satin- oder Seidenglanz-Finish lassen die Haut lebendig und frisch aussehen, ohne sie auszutrocknen. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Vitamin E können zusätzlich Feuchtigkeit spenden und die Haut geschmeidig halten. Tragt den Puder nur sparsam auf und konzentriert euch auf Bereiche, die zum Glänzen neigen, wie die T-Zone.

Für fettige Haut ist ein mattierender Puder die beste Wahl. Sogenannte Oil-Control-Puder enthalten spezielle Inhaltsstoffe, die überschüssiges Öl absorbieren und den Teint matt halten. Achtet darauf, dass der Puder nicht zu schwer ist, damit er die Haut nicht maskenhaft wirken lässt. Ein transparenter Puder kann ebenfalls eine gute Option sein, da er sich jeder Hautfarbe anpasst und den Glanz neutralisiert, ohne zusätzlich Farbe abzugeben.

Wenn ihr Mischhaut habt, könnt ihr gezielt arbeiten. Ein mattierender Puder eignet sich für die T-Zone, während ihr für die trockeneren Partien ein leichtes, hydrierendes Puder verwendet. Diese Technik hilft, die Haut optimal auszugleichen, ohne sie zu überpflegen oder auszutrocknen. Achtet darauf, den Puder sanft einzuarbeiten, damit die Übergänge gleichmäßig bleiben.

Reife Haut profitiert von leichten, lichtreflektierenden Pudern, die feine Linien und Fältchen optisch kaschieren und der Haut einen jugendlichen Glow verleihen. Vermeidet stark mattierende Puder, da sie die Haut fahl erscheinen lassen können. Setzt stattdessen auf Produkte mit einem seidigen Finish, die die Haut weichzeichnen und Frische verleihen.

Gesichtspuder ist ein unverzichtbarer Bestandteil eurer Make-up-Routine, der für ein ebenmäßiges, langanhaltendes Ergebnis sorgt. Ob mattierend, leuchtend oder feuchtigkeitsspendend – mit dem richtigen Puder könnt ihr euren Look perfektionieren und den Bedürfnissen eurer Haut gerecht werden. Nehmt euch Zeit, um das ideale Produkt zu finden, das sich nahtlos in eure Routine einfügt und eure Haut den ganzen Tag über frisch und gepflegt aussehen lässt.

Freitag, 24. Januar 2020

Ein praktisches Beutelchen für meine Wäscheklammern

Wo habt ihr denn eure Wäscheklammern untergebracht? Ich hatte meine bis vor kurzem in einer Blechdose. Unpraktisch ehrlicherweise, weil man sich immer dann, wenn man eine Klammer braucht bücken muss. Kennt ihr die Wäscheklammerbeutel, die aussehen wie Kleidchen für kleine Mädchen, die Mama und Oma so hatten? Zugegeben, die sind süß und in dem Sinne praktisch, weil sie beim Wäscheaufhängen auf Griffhöhe aufgehängt werden können, aber unpraktisch weil sie kaum Platz haben und man zudem umständlich reingreifen muss. Ich wollte mir nun schon länger einen Beutel für meine Wäscheklammern nähen, wüsste aber nicht so recht wie. Jetzt hatte ich endlich die zündende Idee. Dafür habe ich einen alten Kopfkissenbezug und einen Stickrahmen verarbeitet. (^.^)

Für einen Beutel in der Größe des Meinen braucht ihr Stoff mit 70 cm Länge und der passenden Breite zu eurem Stickrahmen. Ich habe einen Stickrahmen mit dem Durchmesser von 18,5 cm und brauche damit Stoff in der Breite von 58,5 cm (Ausrechnen: Umfang = 2 x π x Durchmesser - oder einfach einmal mit dem Maßband den äußeren Umfang des inneren Stickrahmens messen).

Schneidet euren Stoff mit jeweils 1,5 cm Nahtzugabe rundherum zu und versäubert alle Schnittkanten. Faltet euren Stoff an Ober- und Unterkantig mittig rechts auf rechts und schließt die Seitennaht. Bügelt die Nahtzugabe anschließend auseinander. Wendet den so entstandenen Schlauch nur zur Hälfte und faltet ihn ordentlich aufeinander, so dass die beiden Kanten exakt aufeinander liegen. Schließt nun die Kanten ebenfalls mit einer Steppnaht und versäubert die Stoffkanten zusätzlich noch zusammen mit einem Zickzackstich, damit sich später nichts verheddert. Wendet nun eueren Beutel, spannt ihn in den Stickrahmen, befestigt ein farbiges Band am Stickrahmenspanner et voilà fertig ist das Wäscheklammerbeutelchen zum Aufhängen mit reichlich Platz und einhändiger Bedienbarkeit. (^.^)

Mittwoch, 22. Januar 2020

Rillettes, Confits und Schmalz - Enten-Rillettes

Sehr lecker auf dunklem Brot und ein Klassiker der französischen Küche sind Enten-Rillettes:

2 Entenbrüste (ca. 700 g)
1 Lorbeerblatt
1 EL Salz
1 EL Zucker
1 Gewürznelke
1 EL Thymian
450 g Scchweineschmalz

Die Entenbrüste kalt abbrausen und trockentupfen. Die Gewürze mischen und die Entenbrüste damit einreiben, in Frischhaltefolie wickeln und 48 Stunden lang im Kühlschrank marinieren lassen.

Das Schweineschmalz in einem Topf zerlassen. Die Entenbrüste zugeben und bei geringer Hitze für 2 Stunden solange kochen, bis das Fleisch fast zerfällt. Das Fleisch aus dem Schmalz nehmen. Etwas Schmalz in einen Steinzeugtopf füllen, das Fleisch darauf geben und mit dem übrigen Schmalz versiegeln. Das Rillettes hält gekühlt etwa 6 Monate und schmeckt echt lecker. (^.^)

Montag, 20. Januar 2020

Fisch - Linguine in Lachs-Rahmsauce

Schnell gemacht, trotzdem edel und superlecker mit einem trockenen Weißwein ist Pasta in einer Lachs-Rahmsauce - bei mir gibts Linguine. (^.^)

400 g Linguine bzw. Pasta der Wahl
350 g Lachsfilet
Zitronensaft
20 g Butter
2 Schalotten
100 ml Weißwein
200 ml Sahne
Salz
Cayennepfeffer
Muskat
1 EL Kräuterfrischkäse

Das Nudelwasser zum Kochen bringen, salzen und die Nudeln kochen (Merke: die Pasta wartet auf die Sauce.)
Das Lachsfilet kalt abbrausen, trocken tupfen, in Streifen schneiden und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer marinieren. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen, die Schalotten darin andünsten, mit dem Weißwein ablöschen und solange kochen, bis sich die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert hat. Nun die Sahne zugießen, mit salz Cayennepfeffer und Muskat abschmecken, den Lachs zur Soße geben und darin gar ziehen lassen. Die Sauce zur abgegossenen Pasta geben, nochmal kurz unterrühren und sofort servieren.

Samstag, 18. Januar 2020

Häkelmuster - Noppen aus Reliefbüschelstäbchen

Ein sehr klassisches Noppenmuster erhaltet ihr mit Reliefbüschelstäbchen:
Das Grundmuster besteht dabei aus Stäbchen. Für die Noppen aus Reliefbüschelstäbchen wird ein Stäbchen umhäkelt. Dabei wird der Arbeitsfaden abwechselnd einmal umgeschlagen und hinter dem Stäbchen als Schlaufe auf die Nadel gelegt, bis sich 9 Maschen auf der Nadel befinden. Dann den Arbeitsfaden durch 8 der neun Maschen ziehen und aus den dann zwei Maschen auf der Nadel eine feste Masche häkeln. Anschließend im Grundmuster weiterhäkeln.

Donnerstag, 16. Januar 2020

Die Hairstyles einer Woche - Vintage

Nachdem ihr die "quick and dirty"-Variante einer Frisurenwoche bereits kennt, zeige ich euch dieses mal eine exemplarische Frisurenwoche, wenn ich meine Haare lege, also immer noch ohne Hitze, aber doch frisierter, als in der "faulen Mädchen"-Version vom letzen mal. (^.^)


 Ich habe meine Haare im Stil der 40er Jahre mit Schlafwicklern gelegt. Die Anleitung dafür findet ihr hier. (^.^) Dafür habe ich meine Haare - wie gewohnt - donnerstags abends gewaschen, antrocknen lassen, mit Festiger eingesprüht und entsprechend gelegt. Am Freitag morgen musste ich nur noch auskämmen, den Ansatz antoupieren etwas Pomade einarbeiten, Haarspray drüber und fertig sind die Haare. (^.^)

Locken lassen sich über Nacht super erhalten, wenn man sie etwas nachdreht. Keine Sorge, zum nachdrehen müsst ihr die Haare nicht erneut so wickeln wie beim erstmaligen Legen, es geht schneller und aufgrund der Vorarbeit auch einfacher als das erstmalige Einlegen, trotzdem braucht es beim Nachlegen - wie genau das funktioniert zeige ich euch noch im Detail - wieder einen kompletten Brushout. Um nicht wieder die gleiche Frisur zu tragen wie am Vortag, habe ich mir die Haare an den Seiten hinter die Ohren gesteckt.


Wenn ihr eure Locken nicht nachlegen möchtet, verliert ihr über Nacht Locken. Ich habe jetzt auf das Nachlegen verzichtet und habe anstelle der 40er Jahre Locken eine dezente 50er Jahre Hollywood-Welle. Auch hier habe ich wieder die Ansätze toupiert und mit Haarspray fixiert. Fertig ist die Frisur des Tages.

Es schadet eurer Locken- bzw. Wellenpracht gar nichts, wenn ihr sie zwischendurch mal hochsteckt, so wie hier zu einem klassischen Dutt. Ich achte dabei aber darauf, dass ich nur Dinge benutze, die keine Abdrücke im Haar hinterlassen. Statt Haargummis also Invisibobbles und zusätzlich ein Duttkissen. Mit etwas Haarspray hält die Frisur den ganzen Tag.

Wieviel Welle selbst nach dem Hochsteccken noch da ist, sieht man hier. (^.^) Mich nerven meine Haare gerade etwas, sie haben momentan eine blöde Länge, so dass ich sie am liebste zusammen binde. Hier zu eine 50er Jahre Pferdeschwanz bei dem ich die Haare des Oberkopfs zu einem kleinen Pompadour toupere und die Längen dazu nutze den Haargummi - wieder ein Invisibobble - zu kaschieren, indem ich ihn entsrechend umwickle.


Meine "schnell-unkompliziert-frisiert"-Frisur funktioniert auch bei gelegtem Haar und: es ist dann lockiger, als in der quick-and-dirty-Variante. (^.^)


Und rum ist die Woche. (^.^) Bereits am Vorabend habe ich mein Haaröl einmassiert, daher trage ich meine Haare Donnerstags regelmäßig sehr sleek, heute mit einer meiner Bad-Hairday-Frisuren, die auch super mit Haaröl funktionieren. (^.^)






Wie ihr sehen könnt, kommt man wirklich gut und aufwandsarm mit nur einmal in der Woche Haare waschen über die Runden. (^.^) Nachdem ich meine Haare auch öfter mal mit Hitze zu Locken lege, zeige ich euch auch noch die Hairstyles einer Woche mit Hitze. (^.^) Zugegebenermaßen trenne ich nie so sauber, wie ich es hier getan habe. Für gewöhnlich mixe ich die aufwandsarmen Varianten wild mit Wetsets und Hitzestyles - auch das geht nämlich wunderbar. Mehr dazu aber beim nächsten Mal. (^.^)

Dienstag, 14. Januar 2020

Schoko-Keks-Schokolade - selbstgemacht (^.^)

Ja, ihr lest richtig; ich habe Schokolade selbst gemacht. Ich wollte es einfach mal ausprobieren und: es ist echt lecker geworden. (^.^) Alles was ihr dazu braucht, sind Schokoladentafelformen aus Silikon und es kann los gehen!

Für 2 Tafeln:
300 g Vollmilchkuvertüre
4 EL Karamell
100 g Kekse, Plätzchen o.ä.
3 EL gesüßte Kondensmilch

Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Währenddessen den Arbeitsplatz vorbereiten: Backpapier auslegen, darauf ein Pralinengitter und darauf die Silikonform stellen. Die Form nun vollständig mit der geschmolzenen Kuvertüre füllen und seitlich leicht dagegen klopfen, damit eventuell eingeschlossene Luftbläschen aufsteigen. 30 Sekunden warten und nun die Form umdrehen und umgedreht auf dem Pralinengitter die Kuvertüre komplett austropfen lassen - das dauert in etwa 15 Minuten. Danach werden die Hohlkörper für caq. 30 Minuten kühl gestellt. Die abgetropfte Kuvertüre kann man für den nächsten Arbeitsschritt wieder verwenden, also ab damit zurück ins Schüsselchen.

Die Kekse zerbröseln und mit der Kondensmilch verrühren. Zunächst das Karamell in den Holkörpern verteilen, anschließen die Kekscreme aufstreichen und die Tafeln erneut für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Die übrige Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, auf den Tafeln verteilen und mit einem Spatel glatt streichen. Nun geht es nochmal ab in den Kühlschrank - am besten über Nacht - bis die Kuvertüre voll ausgehärtet ist und schon kann man die Schokolade aus der Silikonform drücken - und schmecken lassen. (^.^)

Sonntag, 12. Januar 2020

Wardrobe Updates - Taschen: Meine allerallererste Handtasche (^.^)

Meine Mutter hat neulich etwas im Keller gesucht (aufgrund meiner nahenden Hochzeit, schwant mir: nicht ganz so zufällig...) und hat dabei mein Kindergartentäschchen gefunden!!!! (^.^) Quasi die erste Handtasche, die ich jemals besessen habe! Meine Petzi-Bär Tasche!!! ♥ ♥ ♥

Kennt man heute eigentlich noch den Petzi-Bär? Ich habe die Petzi-Comics ja geliebt! Scheint fast so, als wäre ich schon im zarten Alter von 4 voll auf die 50er abgefahren. (^.^) Na auf jeden Fall musste es anno 1984 genau diese Petzi-Bär-Tasche sein. Hach was war ich stolz. (^.^) Und ganz ehrlich: das bin ich heute noch. Die Tasche sieht richtig cool aus! Ok, aktuell eher etwas ramponiert, schließlich lag sie jahrelang im Keller, aber ich habe beschlossen, das gute Stück wieder aufzumotzen und ausgehfein zu machen. Ich will die nämlich wieder benutzen. (Bin ich kindisch?)

Wie das geht, weiß ich selbst noch nicht so genau, aber ich werde es rausfinden und euch natürlich berichten. (^.^)

Freitag, 10. Januar 2020

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Moderne: Schrifttypen

In der Moderne wurde neben vielen anderen vor allem eine Schrifttype entworfen, die bis heute unser Schriftbild prägt: Times New Roman.

Die Moderne brachte eine Fülle von neuen Schrifttypen hervor, die sich durch ihre klaren Linien, geometrischen Formen und minimalistischen Designs auszeichneten und zwar von ikonischen Serifenlosen bis hin zu eleganten serifenbetonten Schriften.



Mittwoch, 8. Januar 2020

Die Schachenmayrin - Lumberjack Nr. 31: Die Anleitung

Ein Lumberjack ist eigentlich ein Holzfäller; bei Bekleidung ist dabei ein Holzfällerhemd gemeint. Und ich kriege den Link nicht wirklich, warum diese Pulli als Lumberjack bezeichnet wird. Vielleicht weiß es ja einer von euch. (^.^)

Nun ja, wie dem auch sei dieser Pulli soll es werden. Und ich versuche mich einmal mehr an der Anleitung. (^.^) Es gibt hier tatsächlich eine Größenangabe, allerdings hilft uns das nicht wirklich weiter, weil eine Größe 42 der 1920er nicht einer Größe 42 von heute entspricht. Eine Maschenprobe fehlt aber immer noch, wir machen aber selbstverständlich eine. Die Farbangaben sind dieses mal im Anleitungstext versteckt. Der Pulli ist lachsfarben, wobei der Kragen mit einem dunkleren und einem helleren Lachston sowie einer sandfarbenen Wolle gearbeitet wird. Und ja, da geh ich mit, die Farbkombi sagt mir zu. (^.^) Die Wolle selbst gibt es nicht mehr, zudem hilft uns hier auch die angegebene Nadel "Nr. 12" wenig weiter, da hier keine Nadelgröße, sondern eine Nadelnummer angegeben ist, mit der ich leider nichts anfangen kann.

Ich stricke diesesmal als so ziemlich blind, nämlich mit Soft Merino von Wölle Rödel in den Farben Blütenrosa, Azalee und Brombeere und Stricknadeln in Größe 5. Das Bündchen ist 2 Maschen rechts - 2 Maschen links im Wechsel, Der Pulli selbst ist kraus rechts gestrickt. Ich arbeite wie gewohnt in Runden. Aber jetzt gibt es erstmal die Maschenprobe im Grundmuster. Meine Wollbanderole sagt, dass 18 Maschen über 24 Reihen 10x10 cm ergeben. Damit habe ich dann alles, um euch beim nächsten Mal zu zeigen, wie ich das Rumpfteil bis zum Beginn der Ärmelausschnittkante gearbeitet habe. (^.^)



Samstag, 4. Januar 2020

Kleidung nähen - Besatz: Der doppelt eingeschlagene Besatz

Das Nähen eines doppelt eingeschlagenen Besatzes ist eine elegante und praktische Methode, um Kanten zu säumen und dabei eine saubere, stabile Verarbeitung zu erzielen. Diese Technik wird häufig für Saumkanten, Ausschnitte und Armausschnitte verwendet, wenn ihr eine professionelle und langlebige Naht haben möchtet. Der doppelt eingeschlagene Besatz sorgt dafür, dass keine Rohkanten sichtbar sind, und verleiht dem Kleidungsstück ein schönes, ordentliches Finish.

Um einen doppelt eingeschlagenen Besatz zu nähen, beginnt ihr damit, den Stoff an der gewünschten Kante vorzubereiten. Die erste Nahtzugabe sollte ungefähr 1 bis 1,5 cm betragen, je nachdem, wie breit der Besatz später sein soll. Ihr schlagt die Kante nun einmal nach innen, sodass die Rohkante des Stoffes gut verborgen ist. Dies sorgt dafür, dass der Stoff nicht ausfranst und die Kante stabilisiert wird. Bügelt den ersten Einschlag gut fest, damit die Kante schön glatt und gleichmäßig liegt.

Im nächsten Schritt schlagt ihr die Kante ein weiteres Mal um, sodass die Nahtzugabe vollständig in den Besatz eingeschlossen ist. Dieser doppelte Einschlag stellt sicher, dass die Kante des Stoffes perfekt versäubert ist und keine ungewollten Stoffränder mehr sichtbar sind. Wiederum wird die Kante sorgfältig gebügelt, damit der Besatz gleichmäßig und ordentlich aussieht.

Nun wird der Besatz an der Kante mit einer Nähmaschine festgenäht. Achtet darauf, dass die Naht so nah wie möglich an der inneren Kante des Besatzes verläuft, sodass sie kaum sichtbar ist und ein sauberer Abschluss entsteht. Wenn ihr den Besatz von Hand näht, könnt ihr mit einem Blindstich arbeiten, der die Naht unsichtbar auf der Innenseite des Kleidungsstücks hält.

Der doppelt eingeschlagene Besatz ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch sehr haltbar. Diese Technik eignet sich besonders für Kleidungsstücke, die oft gewaschen oder stark beansprucht werden, da der Besatz für zusätzlichen Halt sorgt und die Kante dauerhaft schützt. Die doppelte Umklappung der Nahtzugabe verhindert, dass der Besatz sich im Laufe der Zeit auflöst oder an den Rändern ausfranst.

Durch das Nähen eines doppelt eingeschlagenen Besatzes bekommt das Kleidungsstück nicht nur eine saubere, professionelle Verarbeitung, sondern auch eine verstärkte Haltbarkeit an den Kanten. Es ist eine hervorragende Methode, um besonders bei feinen oder empfindlichen Stoffen ein schönes Finish zu erzielen, ohne dabei aufwendige Techniken wie das Ansetzen eines Besatzes verwenden zu müssen. Mit dieser Technik könnt ihr euren Nähprojekten den letzten Schliff verleihen und eine hochwertige Verarbeitung erzielen.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Rillettes, Confits und Schmalz

Es ist Winter, es ist also an der Zeit sich mit den herzhaften Brotaufstrichen auseinander zu setzen. (^.^)

Bei allen drei der im Titel genannten Konservierungsarten handelt es sich um die Konservierung von Fleisch in Fett. Bei einem Rillettes wird Fleisch mit viel Fett über mehrere Stunden gekocht, bis es von den Knochen fällt, zu einer Paste zerdrückt, in Gläser gefüllt und mit dem Fett verschlossen. Ein Rillettes hält sich - so konserviert - mindestens 6 Monate. Ein Confit wird sehr ähnlich zubereitet, hier wird das Fleisch jedoch nicht zu einem Aufstrich verarbeitet, sondern als Braten- oder Brotzeitstück abwechselnd mit dem Bratschmalz in Steinguttöpfen zur Haltbarmachung gelagert. Mit "Schmalz" sind hier wiederum feine, aber deftige Aufstriche wie Griebenschmalz gemeint, die sich ebenfalls sehr leicht selbst herstellen und haltbar machen lassen. (^.^)