Lederhosen gibts länger als Stoffhosen und begleiten die Menschheit damit sehr nachhaltig und lange. Die Lederhose, so wie wir sie heute tragen hat aber dennoch eine sehr junge Entwicklung. Einmal mehr war es die Halbstarkenmode der 1950er, die schwarze Lederhosen - gerne auch mit Nieten - in die Alltagsmode brachte. Dies übernahmen die Rocker der 1960er und die Punks der 1970er und 1980er Jahre, doch spätestens seit den 1980er sind Lederhosen in allen Farben des Regenbogens für beide Geschlechter zum Mode-Klassiker avanciert. (^.^)
Beim Kauf einer Lederhose gibt es gar nicht sooo viel falsch zu machen, auf ein paar Kleinigkeiten solltet ihr aber dennoch achten:
- kauf kein Kunstleder, das sieht immer billig aus. Du willst aber kein echtes Leder tragen? Dann lass es ganz - keine faulen Kompromisse.
- kauf die Hose nicht zu eng - außer du hast vor ein Dominastudio zu eröffnen.
- kauf die Hose nicht zu weit, Leder wird beim Tragen weiter.
- achte auf gutes hochwertiges Leder aus nachhaltiger Tierhaltung
- kaufe einen klassischen Schnitt, der geht immer und nicht nur eine Saison lang
- verzichte auf alles, was nach Pseudo-Punk-Rocker-Look aussieht, also Nieten, Ketten, Schnürungen und dergleichen - das wirkt nicht cool, das wirkt verzweifelt
Und zuguterletzt: meine Lederhose ist aus Nappa-Leder, von Scotch & Soda und ich besitzte sie schon seit Jahren und habe auch vor sie noch weitere Jahrzehnte zu besitzen. (^.^)
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