Montag, 8. Januar 2018

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das Abendkleid

Ein Abendkleid ist lang, bodenlang um genau zu sein und es ist nicht einfach nur ein Maxidress, sondern es ist Glamour, Spitze, Glitzer, Dekor und hat definitiv kein Blumenmuster. (^.^) Und mit Abendkleidern ist es außerdem wie verhext. Man braucht sie total selten, aber wenn man eins braucht, findet man ganz sicher keines. Daher mein Tipp: kauft ein Abendkleid dann, wenn ihr keines braucht und habt es "zur Sicherheit" im Schrank, die nächste Hochzeit kommt nämlich bestimmt. Achtet dabei natürlich auf Zeitlosigkeit, kauft also nicht den aktuellen letzten Schrei und habt dann, wenn ihr ein Abendkleid braucht, eines im Schrank, das komplett aus der Mode ist. Wobei: Abendkleider - also die richtigen Abendkleider - sind in aller Regel sehr zeitlos gearbeitet. Dennoch gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten, wenn es um den Kauf des Vorratsabendkleides geht:
Nicht jeder Schnitt steht jeder Frau. Trägerlos geht nur bei schmalen Schultern und schlanken, straffen (Ober-)Armen, gerade Schnitte stehen nur großen Frauen, Prinzessinnenroben sind grundsätzlich schwierig, außer ihr seid Gast auf dem Wiener Opernball. Was immer geht - in den unterschiedlichsten Variationen und was zudem wirklich bequem sitzt sind Goddess-Schnitte (denkt einfach an die Roben griechischer und römischer Göttinnen).
Achtet außerdem auf Stoffe, die ganzjährig passen. Samt im Hochsommer ist schwierig, genauso wie hauchzart-transparente Seide im Winter.
Auch die Farbe eures Vorratsabendkleides sollte eher zeitlos sein. Nachdem wir zu allermeist Abendkleider für Hochzeiten brauchen - unterstelle ich jetzt mal - kauft kein weißes Kleid, weiß gehört der Braut. Entgegen mancher Gerüchte geht als Hochzeitsgast durchaus auch schwarz, nur nach Trauer sollte es nicht aussehen, pimpt also im Fall der Fälle mit Accessoires. (^.^)
Meine beiden Abendkleider, mit denen ich bestens über die Runden komme. (^.^)

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