Die Möglichkeiten Puder aufzutragen sind schon etwas eingeschränkter als bei den Flüssig- und Cremeprodukten. Wichtig bei Puderprodukten ist die Auftragmenge: zu viel des Guten oder zu ungleichmäßig lässt den Teint nämlich aschig-fahl-caky aussehen. Ob euer Puder lose oder fest ist, spielt dabei nur eine nachgelagerte Rolle, wesentlich ist einmal mehr, euer Werkzeug, mit dem ihr euren Puder auftragt. Am wenigsten geeignet ist dabei die Puderquaste, die eurem Puder beim Kauf beiliegt - traurig aber leider wahr.
Für Puder gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten Puder aufzutragen: Pinsel, oder (hochwertige) Quasten. Die aktuell wieder präsenten Bürsten sind am Ende nichts anderes als Quasten mit Stiel, daher gehe ich nicht gesondert darauf ein, da die Auftragsweise die Gleiche ist wie bei den herkömmlichen Quasten.
Mit einer Quaste wird Puder nicht aufgestrichen, sondern aufgetupft. Das Ergebnis des Auftrags ist dabei deckend. Mit Quaste solltet ihr Puder daher nur auftragen, wenn eure Haut entsprechend abgedeckt werden muss oder eure Haut stark zum Glänzen neigt.
Der Auftrag mit Pinsel ist leichter und dezenter, solltet ihr also nicht unter fettiger oder unreiner Haut leiden, ist ein Puderpinsel das Werkzeug der Wahl.
Puderquasten sind meist aus synthetischem Material, das idealerweise so feinporig ist, dass nicht mehr Puder in der Quaste als auf eurem Gesicht landet. (^.^) Puderpinsel sind dicht, bauschig und leicht abgerundet. Beide, sowohl Quaste als auch Pinsel werden nach jeder Anwendung auf einem Kosmetiktuch ausgestrichen und alle 4 Wochen gewaschen.
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