Der aufgeschnittene Abnäher kommt bei dickeren Stoffen zum Einsatz und wird zunächst genauso gearbeitet wie der einfache Abnäher:
Der Abnäher wird zunächst vom Schnittmuster übertragen.
Der aufgeschnittene Abnäher kommt bei dickeren Stoffen zum Einsatz und wird zunächst genauso gearbeitet wie der einfache Abnäher:
Der nächste Klassiker im Kleiderschrank ist sehr eindeutig der Trenchcoat. Ursprünglich war der Trenchcoat der Regenmantel britischer Soldaten im 1. Weltkrieg hergestellt von dem britischen Bekleidungshersteller Burberry. Nach dem Krieg fand der überaus praktische Mantel in einer etwas gekürzteren, nur noch knapp kniebedeckenden Form, Einzug in das Zivilleben und wurde auch schnell für die Damenmode adaptiert. Trotzdem unterlag der Trench kaum modischen Einflüssen - bis heute nicht. Irgendwie ist es jetzt klar, dass ihr von mir hört, dass ein Trench von Burberry kommen muss, und auch irgendwie klar, dass ich einen Burberry mein eigen nenne. Es dürfte auch klar sein, dass für einen Burberry normalerweise 1.200,- € über den Ladentisch wandern (eine Investition, die es allemal wert ist). Aber gerade weil der Trenchcoat kaum bis gar nicht der Mode folgt, kann man hier auch immer wieder gute Vintage Schnäppchen machen. (^.^)
Das Bauhaus, gegründet von Walter Gropius im Jahr 1919 in Weimar, war nicht nur eine gewöhnliche Kunstschule. Es war eine revolutionäre Bewegung, die das Ziel hatte, Kunst, Handwerk und Technologie zu vereinen, um eine neue Ästhetik für das moderne Leben zu schaffen. Das Bauhaus war bestrebt, Funktionalität mit Ästhetik zu verbinden und Designs zu schaffen, die nicht nur schön anzusehen waren, sondern auch einen praktischen Nutzen hatten.
Ein herausragendes Merkmal des Bauhaus-Designs war seine Einfachheit und Klarheit. Die Gestalter des Bauhauses glaubten an die Schönheit des Minimalismus und bevorzugten klare Linien, geometrische Formen und eine reduzierte Farbpalette. Dieses minimalistische Designprinzip manifestierte sich in Möbeln, Architektur, Grafikdesign und sogar in Alltagsgegenständen wie Teekannen und Lampen.
Ein weiteres Schlüsselelement des Bauhaus-Designs war seine Experimentierfreudigkeit und Innovationskraft. Die Gestalter des Bauhauses waren stets auf der Suche nach neuen Materialien und Techniken, um ihre Visionen umzusetzen. Sie integrierten industrielle Fertigungsmethoden in ihre Arbeit und schufen so Designs, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch wirtschaftlich herstellbar waren.
Ein bedeutender Beitrag des Bauhauses zum Design war seine Betonung der Funktionalität. Die Gestalter des Bauhauses glaubten, dass gutes Design das Leben der Menschen verbessern und ihre Bedürfnisse erfüllen sollte. Daher wurden Möbelstücke entworfen, die nicht nur schön anzusehen waren, sondern auch bequem und praktisch im Gebrauch.
Wenn eure Haut zu Rötungen neigt, zum Beispiel durch Rosacea oder irritierte Stellen, sind grüne Corrector-Produkte eure beste Wahl. Grün neutralisiert Rot und hilft, die Haut ruhiger und ausgeglichener wirken zu lassen. Für trockene Haut solltet ihr eine cremige Textur wählen, die gleichzeitig Feuchtigkeit spendet, während fettige Haut besser mit einem leichten, mattierenden Produkt zurechtkommt. Tragt den grünen Corrector gezielt auf die betroffenen Stellen auf und verblendet ihn sanft, bevor ihr die Foundation auftragt.
Dunkle Augenringe, besonders bei heller Haut, können oft einen bläulichen oder lilafarbenen Unterton haben. Ein pfirsichfarbener oder lachsfarbener Corrector gleicht diese Töne perfekt aus. Für mittlere bis dunklere Hauttypen sind eher orangefarbene Töne geeignet. Achtet darauf, ein Produkt zu wählen, das sich leicht auftragen und verblenden lässt, damit die empfindliche Haut um die Augen nicht zu stark beansprucht wird. Für reife Haut bieten sich cremige Corrector-Formulierungen an, die nicht in feine Linien kriechen, sondern die Augenpartie zusätzlich pflegen.
Pigmentflecken, Melasma oder Hyperpigmentierungen, die oft einen bräunlichen oder grauen Unterton haben, lassen sich mit gelblich getönten Correctors aufhellen. Gelb bringt Wärme in den Teint und sorgt für einen insgesamt strahlenderen Look. Wenn eure Haut trocken ist, wählt eine Formulierung mit lichtreflektierenden Partikeln, die den Teint frischer erscheinen lässt. Fettige Hauttypen können zu pudrigen Texturen greifen, die länger halten und die Haut mattieren.
Für fahle Haut oder einen ungleichmäßigen Teint, der oft bei gestresster oder müder Haut vorkommt, ist ein lavendelfarbener Corrector ideal. Lila hebt gelbliche oder aschige Untertöne auf und verleiht der Haut sofort mehr Frische. Besonders reife Haut profitiert von dieser Technik, da sie so jugendlicher und strahlender aussieht. Ein leicht schimmernder Lavendel-Corrector kann den Teint zusätzlich beleben.
Die richtige Anwendung ist der Schlüssel für ein natürliches Ergebnis. Tragt den Corrector in dünnen Schichten auf die betroffenen Stellen auf und verblendet ihn sorgfältig mit den Fingern, einem Pinsel oder einem Schwamm. Weniger ist hier oft mehr, da es leichter ist, die Intensität schrittweise aufzubauen, als zu viel Produkt zu korrigieren. Nachdem ihr den Corrector aufgetragen habt, könnt ihr mit einer dünnen Schicht Foundation oder Concealer darüber gehen, um das Ergebnis zu perfektionieren.
Color Correction ist für jeden Hauttyp und jedes Alter geeignet, solange die Produkte auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Mit den richtigen Farben und Techniken könnt ihr eure Haut zum Strahlen bringen und Problemzonen gezielt kaschieren. Die Balance zwischen Pflege und Makeup ist dabei entscheidend, denn eine gut vorbereitete Haut sorgt nicht nur für ein makelloses Ergebnis, sondern lässt euer Gesicht auch frisch und gesund wirken.
Die Motorradjacke ist das Rebellenkleidungsstück schlechthin und sieht einfach nur cool aus. Die erste Motoradjacke als Schutzkleidung für Biker und damit auch die Mutter aller moderner "Lederjacken" war die Perfecto von Schott aus dem Jahr 1928. "Lederjacken" deshalb in Anführungszeichen, weil hier die Mode oder besser, die billigen Bekleidungsketten, tatsächlich die seltsamsten Stilblüten treibt. Aber ich will jetzt nicht abschweifen. (^.^) Zurück zu Pefecto von Schott. Kennt ihr "Der Wilde" mit Marlon Brando? Er trägt eine Perfecto. Und wisst ihr was das schönste ist? Die Perfecto wird bis heute produziert und gibt es genau so noch zu kaufen. Und jetzt ratet, wer eine Perfecto sein eigen nennt? (^.^)
Aber bevor ich euch meine Perfecto zeige und ich euch verrate, wieviel ihr dafür ausgeben müsst, noch kurz was zum Styling einer Motorradjacke. Ja, abgetragen sieht schon nochmal eine spur cooler aus, als neu gekauft, daher ist Vintage auf jeden Fall eine sinnvolle Überlegung. Macht aber einen großen Bogen um 80er Jahre, die 80er sind das Jahrzehnt, die es geschafft haben selbst Lederjacken in Spießermodelle zu verwandeln. Ansonsten kauft euch eine Lederjacke nie in eurer Größe, kauft sie ein bis zwei Nummern zu groß, oder eine Nummer kleiner. Je nach dem ob ihr cool-androgyn oder weiblich-sexy wirken wollt. Kombiniert wird eine Lederjacke wahlweise mit den üblichen verdächtigen oder im Stilbruch mit Bleistiftrock oder einem weich fallenden Kleid. Wichtig ist aber immer: der Schmuck ist zurückhaltend, außer man will wie ein Emo-Kind aussehen.
Motorradjacken in guter Qualität gibt es von unterschiedlichsten Herstellern, die Preisspannen sind dabei auch nach oben offen, nach unten allerdings nicht. Mindestens 300,- € solltet ihr für eine gute Lederjacke ausgeben. Meine Perfecto hat im Übgrigen knapp 800,- € gekostet. Man kann aber für eine Perfecto weniger, aber auch deutlich mehr ausgeben, je nach dem, welche Lederqualität man wählt. (^.^)
Die Moderne war eine Zeit des Wandels, der Innovation und des Fortschritts. In dieser aufregenden Epoche wurden viele der grundlegenden Prinzipien des Designs neu definiert und neu interpretiert. Die traditionellen Grenzen zwischen Kunst und Handwerk, Form und Funktion, Vergangenheit und Zukunft wurden aufgebrochen, und es entstand eine neue Ästhetik, die von Einfachheit, Rationalität und Experimentierfreude geprägt war.
Ein Schlüsselelement der Moderne war die Betonung der Funktionalität und Rationalität im Design. Die Gestalter dieser Epoche glaubten, dass gutes Design nicht nur schön sein sollte, sondern auch einen praktischen Nutzen erfüllen sollte. Möbel, Gebäude und Objekte wurden nach den Prinzipien der Effizienz, der Ergonomie und der Benutzerfreundlichkeit gestaltet, und es entstanden einige der ikonischsten Designs der Moderne.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Moderne war ihre experimentelle und avantgardistische Natur. Die Designer und Künstler dieser Epoche waren stets auf der Suche nach neuen Formen, Materialien und Techniken, um ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Sie brachen mit den Traditionen der Vergangenheit und wagten es, neue Wege zu gehen und Konventionen zu hinterfragen, was zu einer Fülle von innovativen und einzigartigen Designs führte.
Aber die Moderne war nicht nur eine Zeit des Wandels und der Innovation - sie war auch eine Zeit der Vielfalt und der Gegensätze. Während einige Designer die Vorzüge der Industrialisierung betonten und sich auf maschinell hergestellte Produkte konzentrierten, setzten andere auf handwerkliche Traditionen und individuelle Ausdrucksformen. Diese Vielfalt an Ansätzen und Perspektiven trug zur dynamischen und facettenreichen Natur der Moderne bei und machte sie zu einer der interessantesten und einflussreichsten Designepochen der Geschichte.
Ich habe meinen Schal im Grundmuster nun soweit gestrickt, bis ich 350 g Wolle (die Originalanleitung spricht von 250 g) verarbeitet habe.
Abschließend habe ich über weitere 30 Reihen nochmal über alle Maschen die Bordüre gearbeitet.
Nun fehlen nur noch die Fransen. Nachdem ich nur noch ein angebrochenes Knäuel Wolle übrig habe muss das für die Fransen reichen. Wie genau ich das mache, zeige ich euch beim nächsten Mal. (^.^)
Wer also lernen möchte, wie man Abnäher richtig einsetzt, wird feststellen, dass diese Technik nicht nur praktisch, sondern auch eine wahre Kunstform in der Nähwelt ist. Egal, ob ihr gerade mit dem Nähen anfangt oder schon Erfahrung habt, das Verständnis von Abnähern wird euch auf jeden Fall helfen, eure Projekte noch professioneller und passgenauer zu gestalten.
Der Kamelhaarmantel ist - wie der Name schon sagt - aus Kamelhaar gearbeitet, aber nur bei 100% Kamelhaar (die exklusivste Variante) ist auch ein Kamel auf dem Etikett. (^.^) Die billigste Variante sind beige Wollmäntel, die sich noch nicht mal mehr immer die Mühe geben zumindest so zu tun als ob und mit einem KAmel lediglich die Farbe gemein haben. Bekannt wurde der Kamelhaarmantel - damals noch Magnatenmantel genannt - zur Olympiade 1908 in London, da dieser Mantel vor allem von ungarischen Großgrundbesitzern getragen wurde und schnell in Mode kam. in den 1930ern Jahren zog der Kamelhaarmantel auch in die Damenmode ein und seitdem nicht mehr aus. (^.^) Selbst einer schlichten Jeans verleiht ein Kamelhaarmantel Jetset-Glamour und hält außerdem auch noch angenehm warm. (^.^)
Die Maschenprobe bei zwei Mustersätzen, also über 30 Reihen und bei einem Anschlag gemäß Wollbanderole (ich stricke mit Essentials Cotton von Wolle Rödel und einer Nadelstärke 2,5) ergibt bei mir im Grundmuster 8 cm x 13 cm.
Die Originalanleitung sagt lediglich, dass der Schal der Breite nach gearbeitet wird und bis zu 80 cm Breit sein kann. Damit das Muster perfekt symmetrisch ist, brauche ich eine ungerade Maschenzahl plus zwei Randmaschen, ich schlage also 175 Maschen an.
Die Bordüre würd nun erstmal über 10 cm, in meinem Fall also über 38 Reihen gestrickt. Auch die Bordüre folgt dem Grundmuster, allerdings werden hier die Umschläge verschränkt abgestrickt, damit sich kleinere Löcher bilden.
Abweichend von der Anleitung arbeite ich die Bordüre nicht nur an den beiden kurzen Seiten des Schals sondern ziehe sie auch die Langseiten hoch. Die Breite belasse ich bei 10 cm. Damit stricke ich an den seitlichen Rändern über je 22 Maschen die Bordüre - sprich dort stricke ich die Umschläge weiter verschränkt ab, während in der Mitte dann im Grundmuster gestrickt wird.
Zuerst wasche ich mir das Gesicht, den Hals und das Dekolleté mit einem Mikrofaserwaschlappen, den ich mit lauwarmem Wasser befeuchtet habe. Anschließend trockne ich mein Gesicht, gebe einen Spritzer Toner in die Handfläche, verreibe es und verteile es großzügig über Gesicht, Hals und Dekolleté. Ab sofort wird nun auch zügig und quasi al fresco gearbeitet: direkt danach folgen drei Tropfen des Zeramid-Serums - ebenfalls wieder über Gesicht, Hals und Dekolleté. Das Vitamin C Serum - wieder 3 Tropfen - werden ebenso verteilt allerdings spare ich hier dann die Augenpartie aus. Nun folgen Tagescreme und Sonnenschutz erneut über das gesamte Gesicht, Hals und Dekolleté, schließlich noch die Augencreme, die ich unter den Augen und auf dem gesamten Lid auftrage, sowie eine Lippenpflege.
Ich breche zwar hier an der Stelle ab, aber eigentlich wird - wenn ich Make up Trage auch weiter al fresco gearbeitet, ich trage direkt danach mein weiteres Make-up auf, so verbindet es sich nämlich am besten mit der Haut. Wir schauen uns aber trotzdem erst noch die Abendpflege an, bevor wir mit dem Make-up weitermachen.
Um zu beginnen, solltet ihr euch für einen Stoff entscheiden, der stabil genug ist, um den Ausschnitt zu unterstützen, aber gleichzeitig flexibel genug, um angenehm zu tragen. Baumwollstoffe, Leinen oder auch leichte Wollstoffe eignen sich gut, wenn ihr ein festes, aber nicht zu steifes Ergebnis wünscht. Als nächstes nehmt ihr das Schnittmuster für das Kleidungsstück, an dem der Plastron angenäht werden soll, und übertragt den Ausschnitt auf ein Stück Papier oder direkt auf den Stoff. Achtet darauf, dass ihr genug Nahtzugabe für das spätere Einfügen des Plastrons lasst.
Nun kommt der spannendste Teil: das Zuschneiden und Anpassen des Plastrons. Der Plastron wird meist in Form eines länglichen Rechtecks oder eines leichten Kurvenverlaufs zugeschnitten, je nachdem, ob ihr einen breiten oder schmalen Ausschnitt kreieren möchtet. Das Stück Stoff sollte so geschnitten werden, dass es den gesamten Ausschnitt umrahmt. Bevor ihr das Plastron anbringt, ist es sinnvoll, es entlang der Kanten leicht zu versäubern, damit es sich nicht verzieht oder franst.
Sobald der Plastron zugeschnitten ist, kann er vorsichtig entlang des Ausschnitts angenäht werden. Hierbei achtet ihr darauf, dass das Plastron gleichmäßig und ohne Falten liegt. Wenn ihr einen eleganten Effekt erzielen möchtet, könnt ihr den Plastron mit einem dekorativen Stich, wie zum Beispiel einem Zickzack- oder Satinstich, anbringen. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Plastron von Hand zu nähen, um einen noch feineren und handwerklicheren Look zu erzielen. Verwendet einen starken Faden, der gut zum Stoff passt, damit die Nähte robust sind und das Plastron gut hält.
Um das Ganze zu vervollständigen, könnt ihr den Rand des Plastrons mit einem feinen Band, einer Spitzenborte oder einer anderen Verzierung ausstatten, die den Gesamteindruck noch weiter hebt. Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr den Plastron in der gleichen Farbe wie den Rest des Stoffes halten wollt oder einen Kontrast setzt, der das Detail besonders hervorhebt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um den Ausschnittblende noch persönlicher und einzigartiger zu gestalten.
Wenn alles gut vernäht ist, dreht ihr das Kleidungsstück auf die rechte Seite und bügelt die Nähte vorsichtig, damit der Plastron schön glatt und gleichmäßig liegt. Jetzt habt ihr ein Kleidungsstück mit einem schönen Plastron als Ausschnittblende, das nicht nur funktional ist, sondern auch ein echter Hingucker in eurem Kleiderschrank wird.
Die Jeansjacke ist definitiv ein Pflichtkleidungsstück in jedem Kleiderschrank. Die Jeansjacke wurde am Ende annähernd zusammen mit der Jeans erfunden, nämlich als der Goldrausch in den USA erschwingliche aber strapazierfähige erforderlich machte. Leo (später Levi) Strauss produzierte sie aus Serge de Nimes (= Denim) und wurde damit berühmt. Spätestens mit den ersten Weternfilmen in den 1930er Jahren begannen Jeans ihre Metamorphose von der Arbeitskleidung zur Mode. Ihren Siegeszug um die Welt traten die Jeans während des zweiten Weltkriegs an, als amerikanische Soldaten sie weltweit verbreiteten. In den 1950ern waren sie spätestens in der Populärmode angekommen, gerade Teenies förderten ihre Popularität. Dennoch fanden Jeans ihren Weg in die Haute Couture erst 1980, blieben dann aber ziemlich konstant dabei. (^.^)
Die ganz klassische Jeansfarbe ist Indigo und ds wäre auch mein Tip für die Jeansjacke als Investmentstück. Lasst die Finger weg von Modeerscheinungen und Fashionlabels, das ist nur ein Zeitphänomen. Haltet euch an die Klassiker, den klassischen Schnitt, die klassische Farbe und die klassischen Denimlabels. (^.^) Ich für meinen Teil bin erklärter Levi's-Fan, daher ist meine Jeansjacke natürlich eine klassische Levi's-Jeansjacke. Das Investment hält sich dabei erfreulicherweise auch in Grenzen. (^.^)
Stromlinie? Was ist das überhaupt? Nun, die Stromlinie bezieht sich auf eine elegante Formensprache, die von der Bewegung inspiriert ist und in vielen Aspekten des Art Déco-Stils zu finden ist. Denkt an schnelle Autos, Züge und Flugzeuge der damaligen Zeit - sie alle hatten diese glatten, geschwungenen Linien, die Geschwindigkeit und Dynamik verkörperten. Dieses Designelement fand seinen Weg in Architektur, Möbel, Mode und sogar Haushaltsgegenstände.
Aber warum war die Stromlinie im Art Déco so wichtig? Nun, zum einen verkörperte sie den Geist der Moderne und des Fortschritts, der die 1920er und 1930er Jahre prägte. Die Menschen waren fasziniert von der Idee der Geschwindigkeit und Bewegung, und die Stromlinie war eine künstlerische Manifestation dieser Faszination.
Darüber hinaus verlieh die Stromlinie den Objekten eine gewisse Eleganz und Anmut. Die geschwungenen Linien und fließenden Formen verliehen den Gegenständen eine gewisse Leichtigkeit und Grazie, die den Betrachter in ihren Bann zogen.
Auch hier gibt es wieder eine Farbangabe, wobei ich die erstmal überlesen habe, als erstes habe ich nämlich die Anleitung gelesen und dabei sprang mir direkt der erste Satz ins Auge: "In dunkleren Farben ist dieser Schal besonders älteren Damen zugedacht." und habe daraufhin weiße Wolle bestellt. (^.^) (ich wollte eigentlich einen schwarzen Schal). Ok, hellgrün sagt die Empfehlung, aber grün ist eh nicht meine Farbe, daher ist weiß dann doch eine bessere Wahl. (^.^)
Außerdem fällt auch hier auf: es gibt keine Angaben zur Maschenprobe. Wir machen natürlich trotzdem eine, damit die Größe später stimmt. Zudem gibt es die benutzte Wolle nicht mehr (klar), daher greife ich zu einem Alternativgarn, das mit gleicher Nadelstärke, nämlich 2,5 gestrickt wird. In meinem Falle ist es "Essentials Cotton" von Wolle Rödel.
Das Grundmuster ist:
Los gehts also mit der Maschenprobe. (^.^) Meine Wollbanderole sagt, dass 28 Maschen über 36 Reihen 10x10 cm ergeben. Selbstverständlich stricke ich meine Maschenprobe im Grundmuster. (^.^) Damit habe ich dann alles, um euch beim nächsten Mal zu zeigen, wie ich zunächst die Bordüre des Schals stricke. (^.^)