"Forelle Blau" kennt vermutlich jeder, selbst wenn er sie noch ne gegessen hat. Nun, Überraschung Nummer eins: man kann nicht nur Forelle blau kochen, sondern beispielsweise auch Saibling, Renke, Aal oder Karpfen. Und Überraschung Nummer zwei: blau ist der Fisch dann tatsächlich. Die Fischhaut verfärbt sich durch den Essig im Blausud nämlich tatsächlich bläulich, vorausgesetzt man verletzt die Schuppschicht des Fisches nicht, soll heißen: er wird nicht gewaschen nicht geschuppt, noch nicht mal mit trockenen, sondern nur mit nassen Händen angefasst, schon wird es was, mit dem blauen Fisch. (^.^) So geht's:
2 l Wasser
250 ml Weißweinessig
2 EL Salz
2 TL Zucker
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Pfefferkörner
2 Stängel Petersilie
Zwiebel und Suppengrün würfeln, die Pfefferkörner zerdrücken und alle Zutaten in einen weiten Topf geben. Aufkuchen und bei reduzierter Hitze ca. 15 Minuten kochen. Den Sud etwas abkühlen lassen, bevor der Fisch der Wahl eingelegt wird. Den Fisch der Wahl im Blausud ca. 15 Minuten gar kochen. Der Fisch ist gar, wenn die Augen perlig weiß heraustreten. Und dann aus dem Sud nehmen, etwas abtropfen und dann schmecken lassen. (^.^)
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