Samstag, 10. August 2019

Fisch - Weinsud

Aus dem Weinsud schmecken sowohl ganze Fische, als auch Fischteile, ganz besonders dabei Lachs, Heilbutt sowie Schalen- und Krustentiere.

750 ml Wasser
750 ml trockener Weißwein
2 EL Salz
2 TL Zucker
1 Zitronenscheibe
2 Schalotten
200 g Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Pfefferkörner
Estragon
Thymian
Zitronenmelisse


Zwiebel und Suppengrün würfeln, die Pfefferkörner zerdrücken und alle Zutaten in einen weiten Topf geben. Aufkuchen und bei reduzierter Hitze ca. 20 Minuten kochen. Den Sud etwas abkühlen lassen, bevor der Fisch der Wahl eingelegt wird. Den Fisch der Wahl im Weinsud ca. 20 Minuten gar kochen. Der Fisch ist gar, wenn die Augen perlig weiß heraustreten. Und dann aus dem Sud nehmen, etwas abtropfen und dann schmecken lassen. (^.^)

Donnerstag, 8. August 2019

Häkelmuster - Grätenstich

Streng genommen, handelt es sich bei dem Grätenstich um eine eigene Häkelmasche, sie ist aber so leicht, dass ich den Grätenstich nicht ganz korrekterweise als Häkelmuster vorstelle:
So gehts: Zum Wenden drei Luftmaschen häkeln. In die erste Wendeluftmasche einstechen, den Faden als Schlinge auf die Nadel legen, den Arbeitsfaden einmal umschlagen, in die erste Masche einstechen, eine weitere Fadenschlinge auf die Nadel ziehen, nun den Arbeitsfaden durch die insgesamt vier Maschen ziehen und eine Luftmasche häkeln. Im folgenden in die erste Masche einstechen, den Arbeitsfaden zur Schlaufe durchziehen, einen Umschlag, in die zweite Masche einstechen, den Arbeitsfaden als vierte Schlaufe auf die Nadel ziehen, den Arbeitsfaden durch alle vier Schlaufen ziehen und eine Luftmasche häkeln. Fertig ist der Grätenstich. (^.^)

Dienstag, 6. August 2019

Die Lösung für Bad Hair Days - The Side Topsy Updo

Kennt ihr diese Frisurenclips auf Facebook und Pinterest, wo man nur einen Hinterkopf sieht und eine Hand, die immer wieder nur mit den Fingern schnippst und dabei entsteht eine superschöne Frisur, meist eine Hochsteckfrisur, die nach aufwendig aussieht aber offensichtlich sehr einfach ist? Schon mal eine solche Frisur ausprobiert? Ja? Funktioniert nicht, bis sieht kacke aus, oder? Ja, kenne ich auch... Dass diese Frisuren nicht funktionieren, liegt an den Frisierköpfen (allermeistens) oder den Models (sehrsehr selten), mit dicken, perfekt gleichlangem, oft auch sehr langem Haar, das in aller Regel auch noch aufwendig geglättet oder - je nach Frisur - gelockt wurde. Nun, mein Haar ist nicht perfekt gleichlang, sondern stufig geschnitten, einfach weil es offen getragen sehr viel besser aussieht, als perfekt gleichlanges Haar. Dann ist mein Haar nicht superlang sondern geht momentan knapp über die Schulter. Und: wäre mein Haar perfekt glatt oder lockig, wäre ich in aller Regel nicht in der Verlegenheit noch irgendeine Frisur daraus zu basteln, dann würde ich es einfach offen tragen. (^.^) Aber: es gibt sie: die Frisuren, die man auch mit nicht perfektem Haar an Bad Hair Days tragen kann, die den ganzen Tag halten und gut aussehen. (^.^)



Ich zeige euch heute einen meiner Favoriten - frisiert an einem Bad Hair Day. Ich nenne die Frisur "The Side Topsy Updo", weil die Frisur zum einen asymmetrisch frisiert wird und Topsy Tails (gibts dafür eigentlich ein deutsches Wort?) eine wesentliche Rolle spielen. Zur besseren Nachvollziehbarkeit habe ich euch dafür ein kurzes Video gedreht. (^.^)




Sonntag, 4. August 2019

Cremes und Glasuren - Krokant


Auch Krokant lässt sich sehr leicht und schnell selbst zubereiten. Wie, zeige ich euch heute:

20 g Butter
2 EL Zucker
100 g gehackte Nüsse

In einer kleinen Pfanne die Butter mit dem Zucker erhitzen, die gehackten Nüsse zugeben und unter rühren hellbraun karamellisieren. Die Nüsse auf einem Teller auskühlen lassen.

Das Krokant nach dem Abkühlen in einen Gefrierbeutel füllen und mit dem Rollholz zersplittern.

Freitag, 2. August 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Motorradjacke

 Die Motorradjacke ist das Rebellenkleidungsstück schlechthin und sieht einfach nur cool aus. Die erste Motoradjacke als Schutzkleidung für Biker und damit auch die Mutter aller moderner "Lederjacken" war die Perfecto von Schott aus dem Jahr 1928. "Lederjacken" deshalb in Anführungszeichen, weil hier die Mode oder besser, die billigen Bekleidungsketten, tatsächlich die seltsamsten Stilblüten treibt. Aber ich will jetzt nicht abschweifen. (^.^) Zurück zu Pefecto von Schott. Kennt ihr "Der Wilde" mit Marlon Brando? Er trägt eine Perfecto. Und wisst ihr was das schönste ist? Die Perfecto wird bis heute produziert und gibt es genau so noch zu kaufen. Und jetzt ratet, wer eine Perfecto sein eigen nennt? (^.^)

Aber bevor ich euch meine Perfecto zeige und ich euch verrate, wieviel ihr dafür ausgeben müsst, noch kurz was zum Styling einer Motorradjacke. Ja, abgetragen sieht schon nochmal eine spur cooler aus, als neu gekauft, daher ist Vintage auf jeden Fall eine sinnvolle Überlegung. Macht aber einen großen Bogen um 80er Jahre, die 80er sind das Jahrzehnt, die es geschafft haben selbst Lederjacken in Spießermodelle zu verwandeln. Ansonsten kauft euch eine Lederjacke nie in eurer Größe, kauft sie ein bis zwei Nummern zu groß, oder eine Nummer kleiner. Je nach dem ob ihr cool-androgyn oder weiblich-sexy wirken wollt. Kombiniert wird eine Lederjacke wahlweise mit den üblichen verdächtigen oder im Stilbruch mit Bleistiftrock oder einem weich fallenden Kleid. Wichtig ist aber immer: der Schmuck ist zurückhaltend, außer man will wie ein Emo-Kind aussehen.

Motorradjacken in guter Qualität gibt es von unterschiedlichsten Herstellern, die Preisspannen sind dabei auch nach oben offen, nach unten allerdings nicht. Mindestens 300,- € solltet ihr für eine gute Lederjacke ausgeben. Meine Perfecto hat im Übgrigen knapp 800,- € gekostet. Man kann aber für eine Perfecto weniger, aber auch deutlich mehr ausgeben, je nach dem, welche Lederqualität man wählt. (^.^)



Dienstag, 30. Juli 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Moderne

Kommen wir bei unserer Zeitreise durch die moderne Designgeschichte zur Moderne. 

Die Moderne war eine Zeit des Wandels, der Innovation und des Fortschritts. In dieser aufregenden Epoche wurden viele der grundlegenden Prinzipien des Designs neu definiert und neu interpretiert. Die traditionellen Grenzen zwischen Kunst und Handwerk, Form und Funktion, Vergangenheit und Zukunft wurden aufgebrochen, und es entstand eine neue Ästhetik, die von Einfachheit, Rationalität und Experimentierfreude geprägt war.

Ein Schlüsselelement der Moderne war die Betonung der Funktionalität und Rationalität im Design. Die Gestalter dieser Epoche glaubten, dass gutes Design nicht nur schön sein sollte, sondern auch einen praktischen Nutzen erfüllen sollte. Möbel, Gebäude und Objekte wurden nach den Prinzipien der Effizienz, der Ergonomie und der Benutzerfreundlichkeit gestaltet, und es entstanden einige der ikonischsten Designs der Moderne.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Moderne war ihre experimentelle und avantgardistische Natur. Die Designer und Künstler dieser Epoche waren stets auf der Suche nach neuen Formen, Materialien und Techniken, um ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Sie brachen mit den Traditionen der Vergangenheit und wagten es, neue Wege zu gehen und Konventionen zu hinterfragen, was zu einer Fülle von innovativen und einzigartigen Designs führte.

Aber die Moderne war nicht nur eine Zeit des Wandels und der Innovation - sie war auch eine Zeit der Vielfalt und der Gegensätze. Während einige Designer die Vorzüge der Industrialisierung betonten und sich auf maschinell hergestellte Produkte konzentrierten, setzten andere auf handwerkliche Traditionen und individuelle Ausdrucksformen. Diese Vielfalt an Ansätzen und Perspektiven trug zur dynamischen und facettenreichen Natur der Moderne bei und machte sie zu einer der interessantesten und einflussreichsten Designepochen der Geschichte.

Samstag, 20. Juli 2019

Fisch - Blausud

"Forelle Blau" kennt vermutlich jeder, selbst wenn er sie noch ne gegessen hat. Nun, Überraschung Nummer eins: man kann nicht nur Forelle blau kochen, sondern beispielsweise auch Saibling, Renke, Aal oder Karpfen. Und Überraschung Nummer zwei: blau ist der Fisch dann tatsächlich. Die Fischhaut verfärbt sich durch den Essig im Blausud nämlich tatsächlich bläulich, vorausgesetzt man verletzt die Schuppschicht des Fisches nicht, soll heißen: er wird nicht gewaschen nicht geschuppt, noch nicht mal mit trockenen, sondern nur mit nassen Händen angefasst, schon wird es was, mit dem blauen Fisch. (^.^) So geht's:

2 l Wasser
250 ml Weißweinessig
2 EL Salz
2 TL Zucker
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Pfefferkörner
2 Stängel Petersilie

Zwiebel und Suppengrün würfeln, die Pfefferkörner zerdrücken und alle Zutaten in einen weiten Topf geben. Aufkuchen und bei reduzierter Hitze ca. 15 Minuten kochen. Den Sud etwas abkühlen lassen, bevor der Fisch der Wahl eingelegt wird. Den Fisch der Wahl im Blausud ca. 15 Minuten gar kochen. Der Fisch ist gar, wenn die Augen perlig weiß heraustreten. Und dann aus dem Sud nehmen, etwas abtropfen und dann schmecken lassen. (^.^)

Sonntag, 14. Juli 2019

Cremes und Glasuren - Der Sacherguss

Die weltberühmte Sachertorte ist nicht einfach nur mit Schokolade überzogen, sondern mit dem Sacherguss, der der Sachertorte den besonderen Glanz gibt. Traditionell wird der Sacherguss mit dunkler Kuvertüre zubereitet, der Guss funktioniert aber genauso mit Vollmilch- oder weißer Kuvertüre.

Damit der Sacherguss seine volle Wirkung entfaltet, ist es wichtig, das Gebäck vor dem Überziehen mit dem Guss zu aprikotieren.

So bereitet ihr den Sacherguss zu:

200 g Zucker
125 ml Wasser
150 g Kuvertüre

Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Zucker und Wasser aufkochen und etwa 5 Minuten kochen lassen. Die geschmolzene Kuvertüre mit dem Schneebesen unter das Zuckerwasser rühren und wenige Minuten abkühlen lassen. Den Guss auf das Gebäck der Wahl gießen und verstreichen. 

Freitag, 12. Juli 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Der Kamelhaarmantel

Der Kamelhaarmantel ist - wie der Name schon sagt -  aus Kamelhaar gearbeitet, aber nur bei 100% Kamelhaar (die exklusivste Variante) ist auch ein Kamel auf dem Etikett. (^.^) Die billigste Variante sind beige Wollmäntel, die sich noch nicht mal mehr immer die Mühe geben zumindest so zu tun als ob und mit einem KAmel lediglich die Farbe gemein haben. Bekannt wurde der Kamelhaarmantel - damals noch Magnatenmantel genannt - zur Olympiade 1908 in London, da dieser Mantel vor allem von ungarischen Großgrundbesitzern getragen wurde und schnell in Mode kam. in den 1930ern Jahren zog der Kamelhaarmantel auch in die Damenmode ein und seitdem nicht mehr aus. (^.^) Selbst einer schlichten Jeans verleiht ein Kamelhaarmantel Jetset-Glamour und hält außerdem auch noch angenehm warm. (^.^)



Mittwoch, 10. Juli 2019

Ein Kopfteil für unser Bett

Wir haben uns kürzlich ein neues Bett geleistet und zwar eines ohne Kopf. Nachdem es aber nun auch nicht wirklich bequem ist die kalte Wand am Kopf zu haben, habe ich für unser neues Bett ein Kopfteil gebaut. Wie ihr das von mir gewohnt seid, habe ich da mal eben was selbst zusammenimprovisiert; aber, es funktioniert, daher für euch meine Bauanleitung. (^.^)



Ich habe Sperrholzplatten in der Breite des Bettes miteinander mit Leim und Tackernadeln miteinander verbunden, dann an die Wand montiert und dann mit Schaumstoff bezogen. Nachdem keiner der Kleber halten wollte, habe ich schließlich zu schnödem Klettband gegriffen. Das hält erfreulicherweise und zwar mit Hilfe von Holzleim auf der Spanplatte und mithilfe von Stoffkleber auf dem Schaumstoff. (^.^)




Für den Bezug habe ich zu einem Dekostoff aus kochfester Baumwolle gegriffen, den ich versäubert und umsäumt habe, anschließend habe ich auch hier Klettband die Saumkanten entlang angebracht (die Flauschseite; die Hakenseite kommt an den Rand des Kopftilgerüsts) und fertig ist unser neues Kopfteil mit waschbarem und natürlich auswechselbarem Bezug. (^.^)

Sonntag, 30. Juni 2019

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Fisch

Fisch ist aufgrund seines hohen Wasseranteils leicht verderblich, weswegen hier das erste Augenmerk auf der Frische liegt. Die oberste Regel dabei ist immer: am frischesten ist der Fisch aus der Region. Weiter gereiste Fische nimmt man am sinnvollsten als Tiefkühlware. Aber auch regionaler Fisch kann selbstverständlich überlagert sein. So erkennt man, ob der Fisch der Wahl wirklich frisch ist:

  • der Geruch: frischer Fisch riecht nicht nach Fisch, wenn es fischelt ist er überlagert
  • die Haut: sie glänzt, ist leicht feucht und hat keine Druckstellen. Die Schuppen sitzen fest.
  • die Kiemen: sind hellrot und festanliegend
  • die Augen: glänzen, sind klar und prall
  • die Flossen: sind fest und unversehrt
  • das Fleisch: ist fest aber elastisch, auf Fingerdruck darf keine sichtbare Delle zurückbleiben
  • bei fertigem Fischfilet: sieht man keine Verfärbungen und trockenen Stellen, es ist glasig und hat festes elastisches Fleisch

Damit der Fisch auch zu Hause frisch bleibt bis er auf den Tisch kommt, wird er ausgepackt, kommt auf einen Teller oder in seine Schüssel, wird abgedeckt und kommt in den Kühlschrank. Sinnvollerweise kauft man Fisch am Tag des Verzehrs, weil es mit der Verderblichkeit von Fisch wirklich wirklich schnell gehen kann. Einfrieren von Frischfisch lohnt sich kaum, abgesehen natürlich man angelt selbst und bringt reiche Beute mit nach Hause.

Eine weitere Frage, die sich direkt beim Einkaufen stellt, ist  die nach der Menge. Pro Person rechnet man 150 - 200 g Fischfilet bzw. etwa 300 g ganzer Fisch.

Fisch wird zunächst geschuppt, sofern dies je nach Zubereitungsart und Fischart erforderlich ist. Üblicherweise wird es im Rezept angegeben, ob geschuppt werden muss. Um zu testen ob die Fischart geschuppt werden muss, streicht man mit dem Finger vom Schwanz in Richtung Kopf, sind Schuppen spürbar muss auch geschuppt werden. Dafür werden zunächst die Flossen in Richtung Kopf abgeschnitten, damit man beim Schuppen nicht hängen bleibt. Die Schuppen werden mit einem Messer oder einem speziellen Fischschupper vom Schwanz zum Kopf entfernt. Nachdem das ganze eine ziemlich schmutzige Angelegenheit ist, macht man das am besten im Spülbecken unter fließendem Wasser.

Nach dem Schuppen kommt das Ausnehmen. Der Bauch wird dafür vom After bis zum Kopf mit einem scharfen Messer oder einer Schere aufgeschnitten. Dann die Eingeweide am After lösen und zum Kopf hin herausziehen. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Galle (hängt unter der Leber) nicht verletzt wird, da ansonsten der Fisch ungenießbar wird. Nun noch die Niere (sitzt an der Hauptgräte) mit einem Teelöffel herausschaben und die schwarze Bauchhaut und eventuelle Blutgerinsel entfernen. Jetzt wird der Fisch noch gründlich ausgespült und das Innere vorsichtig mit Küchenpapier trockengetupft.

Dicke Fische werden nun noch ziseliert, das heißt, sie werden an der dicksten Stelle zwei bis drei mal schräg bis zu den Gräten ein, damit sie gleichmäßig durchgaren.

Tiefkühlfisch wird nie gefroren zubereitet, ganz egal was auf der Packung steht, da durch das austretende Wasser keinerlei anbraten möglich ist und Sauce und Sud unnötig verwässert. Der Fisch wird ausgepackt und zugedeckt auf einem Siebeinsatz im Kühlschrank aufgetaut.

Kommen wir nun zu den Zubereitungsarten:

  • "Kochen": auch wenn es umgansgsprachlich so genannt wird: Fisch wird streng genommen nicht gekocht. Fisch hat fast kein Bindegewebe, würde man ihn Kochen, würde er zerfallen. Vielmehr wird Fisch pochiert er zieht also in Flüssigkeit knapp unter dem Siedepunkt gar. Große Fische werden dafür in kalter Flüssigkeit aufgesetzt und langsam bis auf etwa 80° C erhitzt, kleine Fische werden direkt in 80° C heißem Sud aufgesetzt. Der Fisch ist fertig, wenn das Fleisch milchig weiß und blättrig aussieht und sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt. Bei kleinen Fischen treten die Augen perlig weiß heraus.
  • Dünsten: eignet sich für Fische bis etwa 400 g sowie für Fischstücke und Filets. Dafür wird der Fisch mit nur wenig Wasser oder Fett in einem abgedeckten Topf sanft erhitzt.
  • Dämpfen: Beim Dämpfen kommt der Fisch mit dem Wasser nicht in Berührung, er liegt in einem Dämpfeinsatz und zieht bei geschlossenem Deckel im Dampf gar.
  • im Ofen Braten: hierfür wird der Fisch mit Gemüse bedeckt und mit flüssigem Fett übergossen, damit er nicht austrocknet. Alternativ kann der Fisch auch mit Alufolie abgedeckt werden.
  • in der Pfanne Braten: dafür wird der Fisch üblicherweise meliert, also in Mehl gewendet. Besonders eignet sich hierzu das sogenannte Wiener Grießler.
  • Frittieren und Ausbacken: Hierbei darf die Temperatur des Fettes 180° C nicht über- und 140° C nicht unterschreiten. Grundsätzlich bietet sich hier eine Fritteuse an, die die Tmeperatur automatisch überwacht.
  • Grillen: je fetter der Fisch ist, desto besser geignet ist er zum grillen. Auch hier ist es wichtig, dass der Fisch an der Oberfläche nicht austrocknet, da er ansonsten innen nicht gar wird: die Kruste wirkt dann wie ein Hitzeschild. Daher wird der Fisch während des grillens regelmäßig mit Öl oder Marinade bestrichen. Als Faustregel gilt außerdem: je größer der Fisch, desto weiter weg ist er auch von der Hitzequelle.
  • in Folie Garen: eignet sich am besten für kleine Fische, Fischstücke oder Filets. Man legt den gewürzten und gefetteten Fisch auf Alufolie, Pergament oder in den Bratschlauch und packt ihn locker ein. Er wird im Backofen bei starker Hitze gegart.

Montag, 24. Juni 2019

Cremes und Glasuren - Die Aprikotur

Gebäck wird aprikotiert um zum einen die Krümel zu binden, so dass sich diese nicht in der Glasur absetzen. Außerdem dient die Aprikotur als Isolierschicht zwischen Gebäck und Gaasur, damit die Glasur nicht im Gebäck "versickert" und zudem einen schönen Glanz hat. Die Aprikotur kann auch mit anderen, geschmacklich eventuell besser passenden Konfitüren zubereitet werden, wichtig ist es aber, dass die Aprikotur erhitzt und sehr dünn aufgetragen wird, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. So gehts:

50 g Zucker
2 EL Wasser
1 EL Zitronensaft
120 g Aprikosenkonfitüre

Den Zucker mit dem Wasser und dem Zitronensaft erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Konfitüre zugeben und unter weiterem Rühren um ca. ein Drittel einkochen lassen. Die Aprikotur durch ein Sieb streichen und mit einem Pinsel dünn und gleichmäßig auf das Gebäck auftragen und sehr gut trocknen lassen, bevor die Deckglasur aufgetragen wird.

Samstag, 22. Juni 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Jeansjacke

 Die Jeansjacke ist definitiv ein Pflichtkleidungsstück in jedem Kleiderschrank. Die Jeansjacke wurde am Ende annähernd zusammen mit der Jeans erfunden, nämlich als der Goldrausch in den USA erschwingliche aber strapazierfähige erforderlich machte. Leo (später Levi) Strauss produzierte sie aus Serge de Nimes (= Denim) und wurde damit berühmt. Spätestens mit den ersten Weternfilmen in den 1930er Jahren begannen Jeans ihre Metamorphose von der Arbeitskleidung zur Mode. Ihren Siegeszug um die Welt traten die Jeans während des zweiten Weltkriegs an, als amerikanische Soldaten sie weltweit verbreiteten. In den 1950ern waren sie spätestens in der Populärmode angekommen, gerade Teenies förderten ihre Popularität. Dennoch fanden Jeans ihren Weg in die Haute Couture erst 1980, blieben dann aber ziemlich konstant dabei. (^.^)

Die ganz klassische Jeansfarbe ist Indigo und ds wäre auch mein Tip für die Jeansjacke als Investmentstück. Lasst die Finger weg von Modeerscheinungen und Fashionlabels, das ist nur ein Zeitphänomen. Haltet euch an die Klassiker, den klassischen Schnitt, die klassische Farbe und die klassischen Denimlabels. (^.^) Ich für meinen Teil bin erklärter Levi's-Fan, daher ist meine Jeansjacke natürlich eine klassische Levi's-Jeansjacke. Das Investment hält sich dabei erfreulicherweise auch in Grenzen. (^.^)



Donnerstag, 20. Juni 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Die Stromlinie

Heute möchten wir auf ein faszinierendes Merkmal des Art Déco schauen, das nicht nur die Kunst, sondern auch das Design dieser Zeit geprägt hat - die Stromlinie.

Stromlinie? Was ist das überhaupt? Nun, die Stromlinie bezieht sich auf eine elegante Formensprache, die von der Bewegung inspiriert ist und in vielen Aspekten des Art Déco-Stils zu finden ist. Denkt an schnelle Autos, Züge und Flugzeuge der damaligen Zeit - sie alle hatten diese glatten, geschwungenen Linien, die Geschwindigkeit und Dynamik verkörperten. Dieses Designelement fand seinen Weg in Architektur, Möbel, Mode und sogar Haushaltsgegenstände.

Aber warum war die Stromlinie im Art Déco so wichtig? Nun, zum einen verkörperte sie den Geist der Moderne und des Fortschritts, der die 1920er und 1930er Jahre prägte. Die Menschen waren fasziniert von der Idee der Geschwindigkeit und Bewegung, und die Stromlinie war eine künstlerische Manifestation dieser Faszination.

Darüber hinaus verlieh die Stromlinie den Objekten eine gewisse Eleganz und Anmut. Die geschwungenen Linien und fließenden Formen verliehen den Gegenständen eine gewisse Leichtigkeit und Grazie, die den Betrachter in ihren Bann zogen.



Sonntag, 2. Juni 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Das Cape

Das Cape, in den unterschiedlichsten Spielarten gab es bereits seit der Antike sowohl in der Herren- als auch in der Damenmode. Gerade im 19. Jahrhundert war das Cape aus der Damenmode nicht wegzudenken; insbesondere mit den breiten Reifröcken und Krinolinen gab es schließlich keine andere Chance als sich ein kreisförmig geschnittenes Cape gegen Kälte, Wind und Regen zu tragen.

Im 20. Jahrhundert hatte das Cape dafür zahlreiche Spielarten, vom kurzen gerade Schulterbedeckenden Abendcape, über ein Pelzcape bis hin zum Regencape war regelmäßig quasi alles dabei, auch wenn es nicht mehr die große Moderolle gespielt hat, war es dennoch immer dabei. Eines ist seitdem aber wichtig: zu einem Cape gehören lange Handschuhe, denn Mantel mit blanken Armen wirkt eher seltsam als gut und alles weitere muss definitiv so figurnah und körperbetont als nur möglich sein, sonst schaut man gezwungenermaßen aus wie ein dicker Kegel.  (^.^)

mein Cape: eine leichte Herbstjacke von Asos - nein, es muss nicht immer teuer (^.^)


Donnerstag, 30. Mai 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Plakate

Im Art Déco spielten Plakate eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation von Ideen, Veranstaltungen und Produkten. Eine der auffälligsten Merkmale der Art Déco-Plakate ist ihre kühne und auffällige grafische Gestaltung. Mit lebendigen Farben, geometrischen Formen und stilisierten Illustrationen zogen diese Plakate die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich und erregten ihre Neugierde. Ob es sich um Werbung für Luxusreisen, Theateraufführungen oder Modehandel handelte, die Art Déco-Plakate waren Meisterwerke des visuellen Marketings, die die Essenz des Art Déco-Stils einfingen.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Art Déco-Plakate war ihre Verwendung von Symmetrie und Harmonie. Inspiriert von der geometrischen Ästhetik der Zeit, verwendeten die Designer symmetrische Kompositionen und ausgewogene Proportionen, um eine visuelle Balance und Eleganz zu schaffen. Diese Plakate strahlten eine zeitlose Schönheit und Raffinesse aus.



Sonntag, 12. Mai 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Cabanjacke

 Die Cabanjacke gibt es in der britischen und niederländischen Marine als Matrosenbekleidung bereits seit 300 Jahren. Die klassische Cabanjacke ist überhüftlang und trapezförmig geschnitten. Sie ist aus steifer Wole gearbeitet und traditionell marineblau. Sie hat einen gro0en Kragen, ist zweireihig gearbeitet, mit großen, goldenen Knöpfen besetzt und hat auffällige Seitentaschen. An Frauen wirkt die Cabanjacke am besten in "etwas" zu groß, gerne auch direkt als Herrenschnitt. (^.^) Fündig werdet ihr am besten in Army-/Navy-Stores. Dort bekommt man sehr gute, warme Qualität zu einem absolut erschwinglichen Preis. (^.^)



Freitag, 10. Mai 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Stoffe

Wenn wir an Art Déco denken, kommen uns oft Bilder luxuriösen Materialien und einem Hauch von Glamour in den Sinn. Diese Elemente finden sich auch in den Stoffen dieser Ära wieder. Denken wir zum Beispiel an Seide, Samt, Satin und Brokat - luxuriöse Materialien, die für ihre Schönheit und Qualität bekannt sind. Diese Stoffe wurden häufig für Möbel, Vorhänge, Teppiche und Accessoires verwendet.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Art Déco-Stoffe sind die geometrischen Muster. Ob es sich um einfache Linien, kreisförmige Motive oder komplexe Designs handelt, geometrische Muster waren allgegenwärtig und verliehen den Stoffen eine moderne und dynamische Ästhetik. Schwarz-weiße Kontraste oder kräftige Farben wie Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün waren ebenfalls typisch für diese Zeit und trugen dazu bei, einen starken visuellen Kontrast zu erzeugen.

Neben den Materialien und Mustern spielte auch die Verwendung von Tiermotiven eine wichtige Rolle in der Art Déco-Textilgestaltung. Leopardenmuster, Zebrastreifen und Pfauenfedern waren beliebte Motive, die den exotischen und luxuriösen Charakter des Art Déco-Stils unterstrichen.



Montag, 22. April 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Safarijacke


Die Safari-Jacke ist Dank Designern wie seit mehreren Jahrzehnten regelmäßig Modethema. Hier ist ausnahmsweise auch nicht ein möglichst originaler Look gefragt, sondern tatsächlich die Modische Adaption der Safarijacke, also kurz und figurbetont geschnitten und das gerne als Blazerersatz im Sommer. Wichtig ist dabei allerdings - wie bei allen maskulinen Kleidungsstücken - die Kombination mit weiblichen Kleidungsstücken und Accessoires, um nicht zu männlich zu wirken. Beim Kauf ist hier tatsächlich der Rückgriff auf die beiden großen Namen, nämlich Michael Kors oder Yves Saint Laurent,  sinnvoll, um wirklich eine Safarijacke zu haben, an der man lange Freude hat. Meine Safarijacke stammt von Michael Kors. (^.^)



Samstag, 20. April 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Lampen

Lampen waren oft in geometrischen Mustern gestaltet, wie zum Beispiel die ikonische Tiffany-Lampe mit ihrem bunten Glasmosaik oder die Wandleuchten mit ihren kreisförmigen Formen. Ein weiteres Merkmal war die Verwendung von symmetrischen Designs, die eine ausgewogene und harmonische Wirkung erzeugen sollten.

Art Déco Lampen wurden oft als Statussymbole betrachtet und waren ein wichtiger Teil der Inneneinrichtung von gehobenen Wohnungen, Hotels und Büros. Die Lampen waren auch in der Filmindustrie sehr beliebt und wurden in vielen Hollywood-Filmen der damaligen Zeit verwendet.

Obwohl Art Déco Lampen vor fast 100 Jahren entworfen wurden, sind sie heute immer noch sehr beliebt und werden von Sammlern und Designliebhabern geschätzt. Viele moderne Designer lassen sich immer noch von diesem Stil inspirieren und entwerfen zeitgemäße Interpretationen von Art Déco Lampen.



Dienstag, 2. April 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Smokingjacke


Bei der Smokingjacke handelt es sich um eine Mischung aus Frack und Jacket, das es seit dem späten 19. Jahrhundert gibt und welches üblicherweise in reiner Männergesellschaft getragen wurde. Ein Smoking hat klassischerweise einen seidenbesetzten Schalkragen, einen Knopf und ist gewöhnlich schwarz.

Der wohl berühmteste weibliche Smokingpionier dürfte Marlene Dietrich sein, die in den 30er Jahren sehr androgyn mit Smoking und Zylinder sowie rauchend posierte und durchaus provozierte. Die Idee des Smoking für Frauen nahm erst Yves Saint Laurent 1965 wieder auf und schrieb damit ein Stück Modegeschichte. Seitdem gehört die Smokingjacke auch für Frauen zum It-Piece.

Bei Frauen sollte die Smokingjacke allerdings wirklich perfekt sitzen. Zudem ist es durchaus sinnvoll, den androgynen Look durch Schmuck Haare und Make-up zu brechen, ansonsten wirkt es schnell seltsam. Richtig kombiniert wird es dafür aber umso heißer, wenn man die Smokingjacke mit "nichts drunter" trägt - klar, nicht im Büro, aber für abends auf jeden Fall ein angezogenes, sexy Outfit. (^.^)



Samstag, 30. März 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Glas

Art Déco Glas zeichnet sich durch eine Kombination aus klaren Linien, geometrischen Formen und lebendigen Farben aus.

Ein berühmtes Beispiel für Art Déco Glas ist das "Verre Français" des französischen Herstellers Schneider. Diese Art von Glas zeichnet sich durch seine opaken Farben und organischen Formen aus und wurde häufig für Lampenschirme und andere dekorative Gegenstände verwendet.

Art Déco Glas war auch bei der Herstellung von Schmuck beliebt, insbesondere bei der Verwendung von Muranoglas. Die Kombination von leuchtenden Farben und ungewöhnlichen Formen machte diese Schmuckstücke zu begehrten Accessoires.

Dienstag, 12. März 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Der Blazer

Der Blazer, also in heutigem Verständnis die Kostümjacke für die Frau, ist eigentlich ein Männerkleidungsstück. Denn eigentlich ist der Blazer eine Unterkategorie des Sakkos und bezeichnet die formelle Mitgliedsjacke elitärer Sportclubs. Ab 1963 zog der Blazer aber in die Welt der Frauenmode und wurde so das weibliche Pendant zum Männlichen Sakko. Und sind wir mal ehrlich: eigentlich steht uns Damen dieses Herrenkleidungsstück richtig gut. (^.^) Blazer gibt es heute in allen Farben des Regenbogens und in den unterschiedlichsten Schnittvariationen, der klassisch geschnittene schwarze Blazer ganz ohne modische Spielereien darf aber in keinem Kleiderschrank fehlen. Das solltet ihr beim Kauf beachten: Der klassische Blazer ist klar - klassisch-zeitlos geschnitten, hat nur kleine Schulterpolster, zwei Knöpfe, einen kleinen Schlitz hinten, ein Revers und ist hüftlang.

Manchmal kommt es mir so vor, als wäre der Blazer der BH der Damenoberbekleidung: er passt selten. (Ich habe mal irgendwo gelesen, dass über 50% der Frauen BHs tragen, die ihnen nicht passen.) Daher habe ich einen kleinen Passform-Guide für den Blazerkauf für euch:

  • Wenn ihr gerade steht und die Arme locker hängen lasst, müssen die Ärmel die Handgelenke bedecken. Sie enden aber kurz unter dem Handgelenksknöchel.
  • Die Rumpfnaht an den Schultern verläuft außen an der Schulter
  • Knöpft jetzt euren Blazer zu - auch wenn ihr ihn sonst nie zugeknöpft tragt, für den Passform-Check knöpft ihr zu und glaubt mir - auch in offen sieht man, ob der Blazer passt oder nicht. In Zugeknöpft darf nichts spannen und nichts ausbeulen
  • Schließlich noch der Bewegungstest - ebenfalls mit zugeknöpftem Blazer: lasst eure Arme kreisen. Macht der Blazer jede Bewegung mit, ohne dass ihr euch eingeengt füht es spannt nichts es beult nichts, dann passt er perfekt. (^.^)

Sonntag, 10. März 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Radios

Radios waren in den 1920er und 1930er Jahren sehr populär und wurden oft als Statussymbol betrachtet. Entsprechend wurden Radios ebenfalls im Art-Déco-Stil entworfen. Die Radios waren markant und geometrisch und wurden oft aus edlen Materialien wie Holz, Metall und Schildpatt gefertigt.

Radios der Zeit waren oft mit grafischen Mustern verziert. Einige Modelle hatten auch Beleuchtungsdetails, um den visuellen Effekt zu verstärken.

Art Déco Radios wurden darüber hinaus auch für ihre Technologie bewundert, da sie in der Lage waren, eine große Bandbreite an Radiofrequenzen zu empfangen und oft auch mit anderen Geräten wie Plattenspielern oder Grammophonen kompatibel waren. Sie waren auch in der Lage, einen lauten, klaren Ton zu produzieren, der sie zu einem beliebten Unterhaltungsgerät in vielen Haushalten machte.

Obwohl Art Déco Radios heute als Vintage-Sammlerstücke gelten, haben sie einen bleibenden Einfluss auf das moderne Design und sind immer noch ein Symbol für die Kunst- und Designbewegungen der 1920er und 1930er Jahre.

Mittwoch, 20. Februar 2019

Wardrobe Essentials - Jacken

Kommen wir zu den Jacken, die jeder im Schrank haben sollte. Auch hier ebschränken sich meine Empfehlungen auf zeitlose Klassiker, gerade weil jetzt auch wieder das ein oder andere Investitionsstück dabei ist. Auch hier geht Qualität vor Preis, kauft auf jeden Fall hochwertig, wenn ihr das ein oder andere Stück noch nachkaufen müsst, oder ersetzen wollt.

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits einiges für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)

Montag, 18. Februar 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Uhren

Uhren hatten oft sehr dekorative Gehäuse, die aus Metallen wie Platin, Gold oder Silber gefertigt waren und manchmal mit Edelsteinen oder Emaille verziert wurden. Die Zifferblätter waren oft sehr groß und hatten klare, gut lesbare Zahlen und Zeiger.



Mittwoch, 30. Januar 2019

Wardrobe Essentials - Oberteile: Der Kapuzenpulli

Vintage Champion-Werbung mit Hoodie

Der Hoodie aka. Kapuzenpulli, war eigentlich mal Arbeitskleidung, nämlich von Arbeitern in Kühllagern und wurde vom Sportartikelhersteller Champion in den 1930er Jahren genau dafür kreiert. Aus dieser Arbeiterszene kam auch HipHop und schon wurde aus Arbeitskleidung fast schon ein uniformes Must have der heutigen Zeit. Wer nun keine 16 mehr ist und zudem weder schlampig noch abgegammelt wirken will, zieht sowas eigentlich nicht an, ok, zu Hause vielleicht, aber sicher nicht in aller Öffentlichkeit. Zum Glück aber, gibt es Hoodies auch in öffentlichkeitstauglich, selbst wenn man der Pubertät schon entwachsen ist: aus Kaschmir oder Merino beispielsweise, idealerweise mit figurnahem Sitz, dann sieht es sogar richtig gut aus und ist bequem und cool. (^.^)

Meine erwachsene Version eines Hoodies


Montag, 28. Januar 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Kunststoff als Werkstoff

Kunststoff war ein Material, das bei Art Déco Designern ganz besonders beliebt war. Zwar wurde Kunststoff bereits Ende des 19. Jahrhunderts erfunden, erlebte aber erst in den 1920er und 1930er Jahren einen großen Aufschwung, da es den Designern viele Möglichkeiten boten, um innovative Designs zu entwickeln.

Die Verwendung von Kunststoff im Art Déco war vor allem aufgrund seiner Flexibilität, Haltbarkeit und Farbvielfalt sehr beliebt. Künstler und Designer nutzten das Material, um ungewöhnliche Formen und Muster zu schaffen, die vorher nicht möglich waren. Die Verwendung von Kunststoff ermöglichte auch die Schaffung von transparenten Objekten, die einen ganz neuen ästhetischen Effekt erzeugten.



Donnerstag, 10. Januar 2019

Wardrobe Essentials - Oberteile: Der Boyfriend-Cardigan

 Auch beim Boyfriend-Cardigan verhält es sich wie beim Herrenhemd: an uns sieht es besser aus. (^.^) Achtet beim Kauf (oder beim Entwenden) unbedingt auf den klassischen Look: also zwei Eingrifftaschen, 3-5 Knöpfe sowie V-Ausschnitt. Das ganze noch in einer klassischen Farbe und aus Natürlciehn Fasern und ihr habt ein Teilchen, das euch ein Leben lang begleitet. (^.^)



Dienstag, 8. Januar 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Haushaltsgeräte

Auch vor Haushaltsgegenständen und -geräten machten die Art Déco-Designer nicht Halt und entwarfen Alltagsdinge in der Regel aus hochwertigen Materialien wie Chrom, Glas, Silber und Lack. Sie wurden oft mit aufwendigen Ornamenten und geometrischen Mustern verziert.

Insgesamt waren Art Déco Haushaltsgegenstände und -geräte ein wichtiger Teil dieser Designbewegung. Sie waren oft elegant und funktional zugleich und spiegelten das neue Verständnis von Ästhetik und Design in allen Lebensbereichen wider, das in den 1920er Jahren entstanden war.