Donnerstag, 18. Juni 2020

Highlighter auftragen

Auch beim Highighter bevorzuge ich Puder, daher beschränke ich mich hier auf die Puderprodukte; Cremehighlighter habe ich ausprobiert, allerdings nicht für gut empfunden. (^.^)

Wie bereits gesagt, die Möglichkeiten Puder aufzutragen sind schon etwas eingeschränkter als bei den Flüssig- und Cremeprodukten. Wichtig bei Puderprodukten ist die Auftragmenge: zu viel des Guten oder zu ungleichmäßig lässt den Teint nämlich aschig-fahl-caky aussehen.

Für Puder gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten des Auftragens: Pinsel oder (hochwertige) Quasten. Die aktuell wieder präsenten Bürsten sind am Ende nichts anderes als Quasten mit Stiel, daher gehe ich nicht gesondert darauf ein, da die Auftragsweise die Gleiche ist wie bei den herkömmlichen Quasten.

Mit einer Quaste wird Highlighter aufgestrichen, genauso wie mit einem Pinsel. Das Ergebnis des Auftrags ist dabei aber deckender als mit einem Pinsel. Eine Quaste eignet sich daher eher für den Auftrag, zum Verblenden  braucht ihr sinnvollerweise doch wieder einen Pinsel.

Der Auftrag mit Pinsel ist leichter und dezenter, solltet ihr also nicht mit starkem Make-up arbeiten wollen ist ein Highlighterpinsel das Werkzeug der Wahl.

Highlighterquasten sind meist aus synthetischem Material, das idealerweise so feinporig ist, dass nicht mehr Puder in der Quaste als auf eurem Gesicht landet. (^.^) zudem sind sie kleiner als Conturingquasten, da der Auftrag weniger flächig ist. Highlighterpinsel sind dicht, bauschig und spitz zulaufend, um auch die Gesichtsdetails konturieren zu können, aber kleiner als Conturingpinsel, da der Auftrag weniger flächig sein sollte.

Beide, sowohl Quaste als auch Pinsel werden nach jeder Anwendung auf einem Kosmetiktuch ausgestrichen und alle 4 Wochen gewaschen.

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