Freitag, 2. August 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Motorradjacke

 Die Motorradjacke ist das Rebellenkleidungsstück schlechthin und sieht einfach nur cool aus. Die erste Motoradjacke als Schutzkleidung für Biker und damit auch die Mutter aller moderner "Lederjacken" war die Perfecto von Schott aus dem Jahr 1928. "Lederjacken" deshalb in Anführungszeichen, weil hier die Mode oder besser, die billigen Bekleidungsketten, tatsächlich die seltsamsten Stilblüten treibt. Aber ich will jetzt nicht abschweifen. (^.^) Zurück zu Pefecto von Schott. Kennt ihr "Der Wilde" mit Marlon Brando? Er trägt eine Perfecto. Und wisst ihr was das schönste ist? Die Perfecto wird bis heute produziert und gibt es genau so noch zu kaufen. Und jetzt ratet, wer eine Perfecto sein eigen nennt? (^.^)

Aber bevor ich euch meine Perfecto zeige und ich euch verrate, wieviel ihr dafür ausgeben müsst, noch kurz was zum Styling einer Motorradjacke. Ja, abgetragen sieht schon nochmal eine spur cooler aus, als neu gekauft, daher ist Vintage auf jeden Fall eine sinnvolle Überlegung. Macht aber einen großen Bogen um 80er Jahre, die 80er sind das Jahrzehnt, die es geschafft haben selbst Lederjacken in Spießermodelle zu verwandeln. Ansonsten kauft euch eine Lederjacke nie in eurer Größe, kauft sie ein bis zwei Nummern zu groß, oder eine Nummer kleiner. Je nach dem ob ihr cool-androgyn oder weiblich-sexy wirken wollt. Kombiniert wird eine Lederjacke wahlweise mit den üblichen verdächtigen oder im Stilbruch mit Bleistiftrock oder einem weich fallenden Kleid. Wichtig ist aber immer: der Schmuck ist zurückhaltend, außer man will wie ein Emo-Kind aussehen.

Motorradjacken in guter Qualität gibt es von unterschiedlichsten Herstellern, die Preisspannen sind dabei auch nach oben offen, nach unten allerdings nicht. Mindestens 300,- € solltet ihr für eine gute Lederjacke ausgeben. Meine Perfecto hat im Übgrigen knapp 800,- € gekostet. Man kann aber für eine Perfecto weniger, aber auch deutlich mehr ausgeben, je nach dem, welche Lederqualität man wählt. (^.^)



Dienstag, 30. Juli 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Moderne

Kommen wir bei unserer Zeitreise durch die moderne Designgeschichte zur Moderne. 

Die Moderne war eine Zeit des Wandels, der Innovation und des Fortschritts. In dieser aufregenden Epoche wurden viele der grundlegenden Prinzipien des Designs neu definiert und neu interpretiert. Die traditionellen Grenzen zwischen Kunst und Handwerk, Form und Funktion, Vergangenheit und Zukunft wurden aufgebrochen, und es entstand eine neue Ästhetik, die von Einfachheit, Rationalität und Experimentierfreude geprägt war.

Ein Schlüsselelement der Moderne war die Betonung der Funktionalität und Rationalität im Design. Die Gestalter dieser Epoche glaubten, dass gutes Design nicht nur schön sein sollte, sondern auch einen praktischen Nutzen erfüllen sollte. Möbel, Gebäude und Objekte wurden nach den Prinzipien der Effizienz, der Ergonomie und der Benutzerfreundlichkeit gestaltet, und es entstanden einige der ikonischsten Designs der Moderne.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Moderne war ihre experimentelle und avantgardistische Natur. Die Designer und Künstler dieser Epoche waren stets auf der Suche nach neuen Formen, Materialien und Techniken, um ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Sie brachen mit den Traditionen der Vergangenheit und wagten es, neue Wege zu gehen und Konventionen zu hinterfragen, was zu einer Fülle von innovativen und einzigartigen Designs führte.

Aber die Moderne war nicht nur eine Zeit des Wandels und der Innovation - sie war auch eine Zeit der Vielfalt und der Gegensätze. Während einige Designer die Vorzüge der Industrialisierung betonten und sich auf maschinell hergestellte Produkte konzentrierten, setzten andere auf handwerkliche Traditionen und individuelle Ausdrucksformen. Diese Vielfalt an Ansätzen und Perspektiven trug zur dynamischen und facettenreichen Natur der Moderne bei und machte sie zu einer der interessantesten und einflussreichsten Designepochen der Geschichte.

Sonntag, 28. Juli 2019

Die Schachenmayrin - Schal Nr. 10: Das Ausarbeiten



Ich habe meinen Schal im Grundmuster nun soweit gestrickt, bis ich 350 g Wolle (die Originalanleitung spricht von 250 g) verarbeitet habe.

Abschließend habe ich über weitere 30 Reihen nochmal über alle Maschen die Bordüre gearbeitet.

Nun fehlen nur noch die Fransen. Nachdem ich nur noch ein angebrochenes Knäuel Wolle übrig habe muss das für die Fransen reichen. Wie genau ich das mache, zeige ich euch beim nächsten Mal. (^.^)

Mittwoch, 24. Juli 2019

Kleidung nähen - Abnäher

Abnäher sind ein wichtiger Bestandteil in der Schneiderei, um einem Kleidungsstück Form und Passgenauigkeit zu verleihen. Sie helfen dabei, die Silhouette zu definieren und den Stoff dort zu konturieren, wo er benötigt wird. Abnäher können sowohl in der Taillen-, Brust- als auch Hüftpartie verwendet werden und sind eine der einfachsten Methoden, um Kleidung besser an den Körper anzupassen. Wer von euch Kleidung selbst näht, wird schnell merken, dass Abnäher nicht nur funktional sind, sondern auch ein wertvolles Detail, um den Schnitt zu verfeinern. Sie ermöglichen es, dass das Kleidungsstück nicht nur gut aussieht, sondern auch bequem sitzt und Bewegungsfreiheit bietet.

Wer also lernen möchte, wie man Abnäher richtig einsetzt, wird feststellen, dass diese Technik nicht nur praktisch, sondern auch eine wahre Kunstform in der Nähwelt ist. Egal, ob ihr gerade mit dem Nähen anfangt oder schon Erfahrung habt, das Verständnis von Abnähern wird euch auf jeden Fall helfen, eure Projekte noch professioneller und passgenauer zu gestalten.

Samstag, 20. Juli 2019

Fisch - Blausud

"Forelle Blau" kennt vermutlich jeder, selbst wenn er sie noch ne gegessen hat. Nun, Überraschung Nummer eins: man kann nicht nur Forelle blau kochen, sondern beispielsweise auch Saibling, Renke, Aal oder Karpfen. Und Überraschung Nummer zwei: blau ist der Fisch dann tatsächlich. Die Fischhaut verfärbt sich durch den Essig im Blausud nämlich tatsächlich bläulich, vorausgesetzt man verletzt die Schuppschicht des Fisches nicht, soll heißen: er wird nicht gewaschen nicht geschuppt, noch nicht mal mit trockenen, sondern nur mit nassen Händen angefasst, schon wird es was, mit dem blauen Fisch. (^.^) So geht's:

2 l Wasser
250 ml Weißweinessig
2 EL Salz
2 TL Zucker
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1/2 TL Pfefferkörner
2 Stängel Petersilie

Zwiebel und Suppengrün würfeln, die Pfefferkörner zerdrücken und alle Zutaten in einen weiten Topf geben. Aufkuchen und bei reduzierter Hitze ca. 15 Minuten kochen. Den Sud etwas abkühlen lassen, bevor der Fisch der Wahl eingelegt wird. Den Fisch der Wahl im Blausud ca. 15 Minuten gar kochen. Der Fisch ist gar, wenn die Augen perlig weiß heraustreten. Und dann aus dem Sud nehmen, etwas abtropfen und dann schmecken lassen. (^.^)

Sonntag, 14. Juli 2019

Cremes und Glasuren - Der Sacherguss

Die weltberühmte Sachertorte ist nicht einfach nur mit Schokolade überzogen, sondern mit dem Sacherguss, der der Sachertorte den besonderen Glanz gibt. Traditionell wird der Sacherguss mit dunkler Kuvertüre zubereitet, der Guss funktioniert aber genauso mit Vollmilch- oder weißer Kuvertüre.

Damit der Sacherguss seine volle Wirkung entfaltet, ist es wichtig, das Gebäck vor dem Überziehen mit dem Guss zu aprikotieren.

So bereitet ihr den Sacherguss zu:

200 g Zucker
125 ml Wasser
150 g Kuvertüre

Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen. Zucker und Wasser aufkochen und etwa 5 Minuten kochen lassen. Die geschmolzene Kuvertüre mit dem Schneebesen unter das Zuckerwasser rühren und wenige Minuten abkühlen lassen. Den Guss auf das Gebäck der Wahl gießen und verstreichen. 

Freitag, 12. Juli 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Der Kamelhaarmantel

Der Kamelhaarmantel ist - wie der Name schon sagt -  aus Kamelhaar gearbeitet, aber nur bei 100% Kamelhaar (die exklusivste Variante) ist auch ein Kamel auf dem Etikett. (^.^) Die billigste Variante sind beige Wollmäntel, die sich noch nicht mal mehr immer die Mühe geben zumindest so zu tun als ob und mit einem KAmel lediglich die Farbe gemein haben. Bekannt wurde der Kamelhaarmantel - damals noch Magnatenmantel genannt - zur Olympiade 1908 in London, da dieser Mantel vor allem von ungarischen Großgrundbesitzern getragen wurde und schnell in Mode kam. in den 1930ern Jahren zog der Kamelhaarmantel auch in die Damenmode ein und seitdem nicht mehr aus. (^.^) Selbst einer schlichten Jeans verleiht ein Kamelhaarmantel Jetset-Glamour und hält außerdem auch noch angenehm warm. (^.^)



Mittwoch, 10. Juli 2019

Ein Kopfteil für unser Bett

Wir haben uns kürzlich ein neues Bett geleistet und zwar eines ohne Kopf. Nachdem es aber nun auch nicht wirklich bequem ist die kalte Wand am Kopf zu haben, habe ich für unser neues Bett ein Kopfteil gebaut. Wie ihr das von mir gewohnt seid, habe ich da mal eben was selbst zusammenimprovisiert; aber, es funktioniert, daher für euch meine Bauanleitung. (^.^)



Ich habe Sperrholzplatten in der Breite des Bettes miteinander mit Leim und Tackernadeln miteinander verbunden, dann an die Wand montiert und dann mit Schaumstoff bezogen. Nachdem keiner der Kleber halten wollte, habe ich schließlich zu schnödem Klettband gegriffen. Das hält erfreulicherweise und zwar mit Hilfe von Holzleim auf der Spanplatte und mithilfe von Stoffkleber auf dem Schaumstoff. (^.^)




Für den Bezug habe ich zu einem Dekostoff aus kochfester Baumwolle gegriffen, den ich versäubert und umsäumt habe, anschließend habe ich auch hier Klettband die Saumkanten entlang angebracht (die Flauschseite; die Hakenseite kommt an den Rand des Kopftilgerüsts) und fertig ist unser neues Kopfteil mit waschbarem und natürlich auswechselbarem Bezug. (^.^)

Montag, 8. Juli 2019

Die Schachenmayrin - Schal Nr. 10: Die Bordüre

Die Maschenprobe bei zwei Mustersätzen, also über 30 Reihen und bei einem Anschlag gemäß Wollbanderole (ich stricke mit Essentials Cotton von Wolle Rödel und einer Nadelstärke 2,5) ergibt bei mir im Grundmuster 8 cm x 13 cm.

Die Originalanleitung sagt lediglich, dass der Schal der Breite nach gearbeitet wird und bis zu 80 cm Breit sein kann. Damit das Muster perfekt symmetrisch ist, brauche ich eine ungerade Maschenzahl plus zwei Randmaschen, ich schlage also 175 Maschen an.

Die Bordüre würd nun erstmal über 10 cm, in meinem Fall also über 38 Reihen gestrickt. Auch die Bordüre folgt dem Grundmuster, allerdings werden hier die Umschläge verschränkt abgestrickt, damit sich kleinere Löcher bilden.

Abweichend von der Anleitung arbeite ich die Bordüre nicht nur an den beiden kurzen Seiten des Schals sondern ziehe sie auch die Langseiten hoch. Die Breite belasse ich bei 10 cm. Damit stricke ich an den seitlichen Rändern über je 22 Maschen die Bordüre - sprich dort stricke ich die Umschläge weiter verschränkt ab, während in der Mitte dann im Grundmuster gestrickt wird.



Donnerstag, 4. Juli 2019

Kleidung nähen - Ausschnittblenden: Das Plastron

Das Nähen eines Plastrons als Ausschnittblende ist eine hervorragende Möglichkeit, einem Kleidungsstück eine elegante und zugleich funktionale Note zu verleihen. Ein Plastron kann sowohl den Ausschnitt verstärken als auch ein schönes, dekoratives Element darstellen. Der Plastron als Ausschnittblende kann auf verschiedenste Arten verarbeitet werden, um einen individuellen Look zu schaffen. Ihr könnt es als Teil eines Hemdes, Kleides oder einer Bluse einsetzen und dabei die Schnittführung des Ausschnitts betonen oder verändern.

Um zu beginnen, solltet ihr euch für einen Stoff entscheiden, der stabil genug ist, um den Ausschnitt zu unterstützen, aber gleichzeitig flexibel genug, um angenehm zu tragen. Baumwollstoffe, Leinen oder auch leichte Wollstoffe eignen sich gut, wenn ihr ein festes, aber nicht zu steifes Ergebnis wünscht. Als nächstes nehmt ihr das Schnittmuster für das Kleidungsstück, an dem der Plastron angenäht werden soll, und übertragt den Ausschnitt auf ein Stück Papier oder direkt auf den Stoff. Achtet darauf, dass ihr genug Nahtzugabe für das spätere Einfügen des Plastrons lasst.

Nun kommt der spannendste Teil: das Zuschneiden und Anpassen des Plastrons. Der Plastron wird meist in Form eines länglichen Rechtecks oder eines leichten Kurvenverlaufs zugeschnitten, je nachdem, ob ihr einen breiten oder schmalen Ausschnitt kreieren möchtet. Das Stück Stoff sollte so geschnitten werden, dass es den gesamten Ausschnitt umrahmt. Bevor ihr das Plastron anbringt, ist es sinnvoll, es entlang der Kanten leicht zu versäubern, damit es sich nicht verzieht oder franst.

Sobald der Plastron zugeschnitten ist, kann er vorsichtig entlang des Ausschnitts angenäht werden. Hierbei achtet ihr darauf, dass das Plastron gleichmäßig und ohne Falten liegt. Wenn ihr einen eleganten Effekt erzielen möchtet, könnt ihr den Plastron mit einem dekorativen Stich, wie zum Beispiel einem Zickzack- oder Satinstich, anbringen. Eine weitere Möglichkeit ist es, den Plastron von Hand zu nähen, um einen noch feineren und handwerklicheren Look zu erzielen. Verwendet einen starken Faden, der gut zum Stoff passt, damit die Nähte robust sind und das Plastron gut hält.

Um das Ganze zu vervollständigen, könnt ihr den Rand des Plastrons mit einem feinen Band, einer Spitzenborte oder einer anderen Verzierung ausstatten, die den Gesamteindruck noch weiter hebt. Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr den Plastron in der gleichen Farbe wie den Rest des Stoffes halten wollt oder einen Kontrast setzt, der das Detail besonders hervorhebt. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um den Ausschnittblende noch persönlicher und einzigartiger zu gestalten.

Wenn alles gut vernäht ist, dreht ihr das Kleidungsstück auf die rechte Seite und bügelt die Nähte vorsichtig, damit der Plastron schön glatt und gleichmäßig liegt. Jetzt habt ihr ein Kleidungsstück mit einem schönen Plastron als Ausschnittblende, das nicht nur funktional ist, sondern auch ein echter Hingucker in eurem Kleiderschrank wird.

Sonntag, 30. Juni 2019

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Fisch

Fisch ist aufgrund seines hohen Wasseranteils leicht verderblich, weswegen hier das erste Augenmerk auf der Frische liegt. Die oberste Regel dabei ist immer: am frischesten ist der Fisch aus der Region. Weiter gereiste Fische nimmt man am sinnvollsten als Tiefkühlware. Aber auch regionaler Fisch kann selbstverständlich überlagert sein. So erkennt man, ob der Fisch der Wahl wirklich frisch ist:

  • der Geruch: frischer Fisch riecht nicht nach Fisch, wenn es fischelt ist er überlagert
  • die Haut: sie glänzt, ist leicht feucht und hat keine Druckstellen. Die Schuppen sitzen fest.
  • die Kiemen: sind hellrot und festanliegend
  • die Augen: glänzen, sind klar und prall
  • die Flossen: sind fest und unversehrt
  • das Fleisch: ist fest aber elastisch, auf Fingerdruck darf keine sichtbare Delle zurückbleiben
  • bei fertigem Fischfilet: sieht man keine Verfärbungen und trockenen Stellen, es ist glasig und hat festes elastisches Fleisch

Damit der Fisch auch zu Hause frisch bleibt bis er auf den Tisch kommt, wird er ausgepackt, kommt auf einen Teller oder in seine Schüssel, wird abgedeckt und kommt in den Kühlschrank. Sinnvollerweise kauft man Fisch am Tag des Verzehrs, weil es mit der Verderblichkeit von Fisch wirklich wirklich schnell gehen kann. Einfrieren von Frischfisch lohnt sich kaum, abgesehen natürlich man angelt selbst und bringt reiche Beute mit nach Hause.

Eine weitere Frage, die sich direkt beim Einkaufen stellt, ist  die nach der Menge. Pro Person rechnet man 150 - 200 g Fischfilet bzw. etwa 300 g ganzer Fisch.

Fisch wird zunächst geschuppt, sofern dies je nach Zubereitungsart und Fischart erforderlich ist. Üblicherweise wird es im Rezept angegeben, ob geschuppt werden muss. Um zu testen ob die Fischart geschuppt werden muss, streicht man mit dem Finger vom Schwanz in Richtung Kopf, sind Schuppen spürbar muss auch geschuppt werden. Dafür werden zunächst die Flossen in Richtung Kopf abgeschnitten, damit man beim Schuppen nicht hängen bleibt. Die Schuppen werden mit einem Messer oder einem speziellen Fischschupper vom Schwanz zum Kopf entfernt. Nachdem das ganze eine ziemlich schmutzige Angelegenheit ist, macht man das am besten im Spülbecken unter fließendem Wasser.

Nach dem Schuppen kommt das Ausnehmen. Der Bauch wird dafür vom After bis zum Kopf mit einem scharfen Messer oder einer Schere aufgeschnitten. Dann die Eingeweide am After lösen und zum Kopf hin herausziehen. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Galle (hängt unter der Leber) nicht verletzt wird, da ansonsten der Fisch ungenießbar wird. Nun noch die Niere (sitzt an der Hauptgräte) mit einem Teelöffel herausschaben und die schwarze Bauchhaut und eventuelle Blutgerinsel entfernen. Jetzt wird der Fisch noch gründlich ausgespült und das Innere vorsichtig mit Küchenpapier trockengetupft.

Dicke Fische werden nun noch ziseliert, das heißt, sie werden an der dicksten Stelle zwei bis drei mal schräg bis zu den Gräten ein, damit sie gleichmäßig durchgaren.

Tiefkühlfisch wird nie gefroren zubereitet, ganz egal was auf der Packung steht, da durch das austretende Wasser keinerlei anbraten möglich ist und Sauce und Sud unnötig verwässert. Der Fisch wird ausgepackt und zugedeckt auf einem Siebeinsatz im Kühlschrank aufgetaut.

Kommen wir nun zu den Zubereitungsarten:

  • "Kochen": auch wenn es umgansgsprachlich so genannt wird: Fisch wird streng genommen nicht gekocht. Fisch hat fast kein Bindegewebe, würde man ihn Kochen, würde er zerfallen. Vielmehr wird Fisch pochiert er zieht also in Flüssigkeit knapp unter dem Siedepunkt gar. Große Fische werden dafür in kalter Flüssigkeit aufgesetzt und langsam bis auf etwa 80° C erhitzt, kleine Fische werden direkt in 80° C heißem Sud aufgesetzt. Der Fisch ist fertig, wenn das Fleisch milchig weiß und blättrig aussieht und sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt. Bei kleinen Fischen treten die Augen perlig weiß heraus.
  • Dünsten: eignet sich für Fische bis etwa 400 g sowie für Fischstücke und Filets. Dafür wird der Fisch mit nur wenig Wasser oder Fett in einem abgedeckten Topf sanft erhitzt.
  • Dämpfen: Beim Dämpfen kommt der Fisch mit dem Wasser nicht in Berührung, er liegt in einem Dämpfeinsatz und zieht bei geschlossenem Deckel im Dampf gar.
  • im Ofen Braten: hierfür wird der Fisch mit Gemüse bedeckt und mit flüssigem Fett übergossen, damit er nicht austrocknet. Alternativ kann der Fisch auch mit Alufolie abgedeckt werden.
  • in der Pfanne Braten: dafür wird der Fisch üblicherweise meliert, also in Mehl gewendet. Besonders eignet sich hierzu das sogenannte Wiener Grießler.
  • Frittieren und Ausbacken: Hierbei darf die Temperatur des Fettes 180° C nicht über- und 140° C nicht unterschreiten. Grundsätzlich bietet sich hier eine Fritteuse an, die die Tmeperatur automatisch überwacht.
  • Grillen: je fetter der Fisch ist, desto besser geignet ist er zum grillen. Auch hier ist es wichtig, dass der Fisch an der Oberfläche nicht austrocknet, da er ansonsten innen nicht gar wird: die Kruste wirkt dann wie ein Hitzeschild. Daher wird der Fisch während des grillens regelmäßig mit Öl oder Marinade bestrichen. Als Faustregel gilt außerdem: je größer der Fisch, desto weiter weg ist er auch von der Hitzequelle.
  • in Folie Garen: eignet sich am besten für kleine Fische, Fischstücke oder Filets. Man legt den gewürzten und gefetteten Fisch auf Alufolie, Pergament oder in den Bratschlauch und packt ihn locker ein. Er wird im Backofen bei starker Hitze gegart.

Montag, 24. Juni 2019

Cremes und Glasuren - Die Aprikotur

Gebäck wird aprikotiert um zum einen die Krümel zu binden, so dass sich diese nicht in der Glasur absetzen. Außerdem dient die Aprikotur als Isolierschicht zwischen Gebäck und Gaasur, damit die Glasur nicht im Gebäck "versickert" und zudem einen schönen Glanz hat. Die Aprikotur kann auch mit anderen, geschmacklich eventuell besser passenden Konfitüren zubereitet werden, wichtig ist es aber, dass die Aprikotur erhitzt und sehr dünn aufgetragen wird, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. So gehts:

50 g Zucker
2 EL Wasser
1 EL Zitronensaft
120 g Aprikosenkonfitüre

Den Zucker mit dem Wasser und dem Zitronensaft erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Konfitüre zugeben und unter weiterem Rühren um ca. ein Drittel einkochen lassen. Die Aprikotur durch ein Sieb streichen und mit einem Pinsel dünn und gleichmäßig auf das Gebäck auftragen und sehr gut trocknen lassen, bevor die Deckglasur aufgetragen wird.

Samstag, 22. Juni 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Jeansjacke

 Die Jeansjacke ist definitiv ein Pflichtkleidungsstück in jedem Kleiderschrank. Die Jeansjacke wurde am Ende annähernd zusammen mit der Jeans erfunden, nämlich als der Goldrausch in den USA erschwingliche aber strapazierfähige erforderlich machte. Leo (später Levi) Strauss produzierte sie aus Serge de Nimes (= Denim) und wurde damit berühmt. Spätestens mit den ersten Weternfilmen in den 1930er Jahren begannen Jeans ihre Metamorphose von der Arbeitskleidung zur Mode. Ihren Siegeszug um die Welt traten die Jeans während des zweiten Weltkriegs an, als amerikanische Soldaten sie weltweit verbreiteten. In den 1950ern waren sie spätestens in der Populärmode angekommen, gerade Teenies förderten ihre Popularität. Dennoch fanden Jeans ihren Weg in die Haute Couture erst 1980, blieben dann aber ziemlich konstant dabei. (^.^)

Die ganz klassische Jeansfarbe ist Indigo und ds wäre auch mein Tip für die Jeansjacke als Investmentstück. Lasst die Finger weg von Modeerscheinungen und Fashionlabels, das ist nur ein Zeitphänomen. Haltet euch an die Klassiker, den klassischen Schnitt, die klassische Farbe und die klassischen Denimlabels. (^.^) Ich für meinen Teil bin erklärter Levi's-Fan, daher ist meine Jeansjacke natürlich eine klassische Levi's-Jeansjacke. Das Investment hält sich dabei erfreulicherweise auch in Grenzen. (^.^)



Donnerstag, 20. Juni 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Die Stromlinie

Heute möchten wir auf ein faszinierendes Merkmal des Art Déco schauen, das nicht nur die Kunst, sondern auch das Design dieser Zeit geprägt hat - die Stromlinie.

Stromlinie? Was ist das überhaupt? Nun, die Stromlinie bezieht sich auf eine elegante Formensprache, die von der Bewegung inspiriert ist und in vielen Aspekten des Art Déco-Stils zu finden ist. Denkt an schnelle Autos, Züge und Flugzeuge der damaligen Zeit - sie alle hatten diese glatten, geschwungenen Linien, die Geschwindigkeit und Dynamik verkörperten. Dieses Designelement fand seinen Weg in Architektur, Möbel, Mode und sogar Haushaltsgegenstände.

Aber warum war die Stromlinie im Art Déco so wichtig? Nun, zum einen verkörperte sie den Geist der Moderne und des Fortschritts, der die 1920er und 1930er Jahre prägte. Die Menschen waren fasziniert von der Idee der Geschwindigkeit und Bewegung, und die Stromlinie war eine künstlerische Manifestation dieser Faszination.

Darüber hinaus verlieh die Stromlinie den Objekten eine gewisse Eleganz und Anmut. Die geschwungenen Linien und fließenden Formen verliehen den Gegenständen eine gewisse Leichtigkeit und Grazie, die den Betrachter in ihren Bann zogen.



Dienstag, 18. Juni 2019

Die Schachenmayrin - Schal Nr. 10: Die Anleitung


Diesmal habe ich mich für einen Schal entschieden, der mir die Sommerabende auf dem Balkon erwärmen wird. (^.^) Auch jetzt übersetze ich zunächst wieder die Anleitung für euch.

Auch hier gibt es wieder eine Farbangabe, wobei ich die erstmal überlesen habe, als erstes habe ich nämlich die Anleitung gelesen und dabei sprang mir direkt der erste Satz ins Auge: "In dunkleren Farben ist dieser Schal besonders älteren Damen zugedacht." und habe daraufhin weiße Wolle bestellt. (^.^) (ich wollte eigentlich einen schwarzen Schal). Ok, hellgrün sagt die Empfehlung, aber grün ist eh nicht meine Farbe, daher ist weiß dann doch eine bessere Wahl. (^.^)

Außerdem fällt auch hier auf: es gibt keine Angaben zur Maschenprobe. Wir machen natürlich trotzdem eine, damit die Größe später stimmt. Zudem gibt es die benutzte Wolle nicht mehr (klar), daher greife ich zu einem Alternativgarn, das mit gleicher Nadelstärke, nämlich 2,5 gestrickt wird. In meinem Falle ist es "Essentials Cotton" von Wolle Rödel.

Das Grundmuster ist:

  • 1. Reihe: rechte Maschen
  • 2. Reihe: rechte Maschen
  • 3. Reihe: 1 Umschlag zwei Maschen rechts zusammenstricken im Wechsel
  • 4. Reihe: rechte Maschen
  • 5. Reihe: 1 Umschlag zwei Maschen rechts zusammenstricken im Wechsel
  • 6. Reihe: rechte Maschen
  • 7. Reihe: 1 Umschlag zwei Maschen rechts zusammenstricken im Wechsel
  • 8. Reihe: rechte Maschen
  • 9. Reihe: 1 Umschlag zwei Maschen rechts zusammenstricken im Wechsel
  • 10. Reihe: rechte Maschen
  • 11. Reihe: rechte Maschen
  • 12. Reihe: rechte Maschen
  • 13. Reihe: rechte Maschen
  • 14. Reihe: rechte Maschen
  • 15. Reihe: 3 Maschen rechts - Umschlag (in der Anleitung "auflegen") - 2 Maschen rechts zusammenstricken 

Los gehts also mit der Maschenprobe. (^.^) Meine Wollbanderole sagt, dass 28 Maschen über 36 Reihen 10x10 cm ergeben. Selbstverständlich stricke ich meine Maschenprobe im Grundmuster. (^.^) Damit habe ich dann alles, um euch beim nächsten Mal zu zeigen, wie ich zunächst die Bordüre des Schals stricke. (^.^)

Sonntag, 16. Juni 2019

Bobbi Brown Makeup Manual - Hautpflege: Einschub: Sonnenstrahlen und Sonnenschutz

Sonnenstrahlen sind eine der Hauptursachen für vorzeitige Hautalterung und können erhebliche Schäden anrichten, wenn die Haut nicht richtig geschützt wird. UV-Strahlen dringen tief in die Haut ein und können dort die Zellen schädigen, was zu Pigmentflecken, Falten und einem Verlust der Elastizität führt. Gleichzeitig erhöht eine unzureichende Sonnenpflege das Risiko für Sonnenbrand und langfristig auch für Hautkrebs. Es ist wichtig, die Gefahren zu kennen und die Haut gezielt zu schützen, damit ihr die Sonne sicher genießen könnt.

Jede Haut hat unterschiedliche Bedürfnisse, wenn es um den Umgang mit Sonnenstrahlen geht. Wenn ihr eine helle oder empfindliche Haut habt, seid ihr besonders anfällig für Sonnenbrand und solltet besonders vorsichtig sein. Wählt einen Breitbandschutz mit mindestens LSF 50, der sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt. Mineralische Sonnenschutzmittel sind eine gute Wahl, da sie die Strahlen reflektieren, ohne die Haut zu reizen. Tragt den Schutz großzügig auf und achtet darauf, empfindliche Bereiche wie Nase, Ohren und die Lippen nicht zu vergessen.

Wenn ihr fettige oder zu Unreinheiten neigende Haut habt, braucht ihr einen leichten Sonnenschutz, der die Poren nicht verstopft und kein fettiges Gefühl hinterlässt. Produkte mit einer mattierenden Formulierung oder ölabsorbierenden Inhaltsstoffen sind ideal. Achtet darauf, dass euer Sonnenschutz nicht-komedogen ist, um Unreinheiten vorzubeugen. Gels oder Sprays lassen sich oft besonders gut auf fettiger Haut verteilen, ohne einen schweren Film zu hinterlassen.

Für trockene Haut sind Sonnenschutzprodukte mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen besonders wichtig. Sucht nach Cremes, die Hyaluronsäure, Glycerin oder natürliche Öle enthalten, um die Hautbarriere zu stärken und Trockenheit zu vermeiden. Eine reichhaltige Textur sorgt dafür, dass die Haut über den Tag hinweg mit Feuchtigkeit versorgt bleibt. Tragt den Sonnenschutz über eurer Tagescreme auf, um die Pflegewirkung zu verstärken.

Reife Haut benötigt Sonnenschutz, der nicht nur schützt, sondern gleichzeitig regeneriert und Anti-Aging-Wirkstoffe enthält. Cremes mit Antioxidantien wie Vitamin C oder E helfen, freie Radikale zu neutralisieren, die durch UV-Strahlen entstehen. Inhaltsstoffe wie Peptide oder Hyaluronsäure können dabei helfen, die Haut geschmeidig zu halten und sie sichtbar zu glätten. Eine getönte Sonnencreme kann zusätzlich für einen ebenmäßigen Teint sorgen und kleine Unebenheiten kaschieren.

Neben dem richtigen Sonnenschutz ist es wichtig, die Haut vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen. Sucht bei starker Mittagssonne den Schatten auf, tragt einen Hut und schützt die Augen mit einer Sonnenbrille. Denkt daran, den Sonnenschutz alle zwei Stunden und nach dem Schwimmen oder Schwitzen erneut aufzutragen, um die Wirkung aufrechtzuerhalten.

Auch nach einem Tag in der Sonne braucht die Haut besondere Aufmerksamkeit. Eine beruhigende After-Sun-Pflege hilft, Rötungen zu lindern und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Inhaltsstoffe wie Aloe Vera, Panthenol oder Kamille sind ideal, um die Haut zu kühlen und zu regenerieren.

Sonnenstrahlen sind wichtig für die Vitamin-D-Bildung und unser allgemeines Wohlbefinden, aber zu viel Sonne schadet der Haut. Mit der richtigen Pflege und einem bewussten Umgang könnt ihr die positiven Seiten der Sonne genießen, ohne langfristige Schäden zu riskieren. Schützt eure Haut und macht den Sonnenschutz zum festen Bestandteil eures Alltags – sie wird es euch mit einem gesunden, strahlenden Aussehen danken.

Freitag, 14. Juni 2019

Kleidung nähen - Ausschnittblenden: schmal eingesetzte Ausschnittblenden

Das Nähen von schmal eingesetzten Ausschnittblenden ist eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Technik, die euren Nähprojekten ein besonders feines und dezentes Finish verleiht. Schmale Blenden eignen sich hervorragend für leichte und dünne Stoffe, da sie das Kleidungsstück nicht beschweren und die Kanten filigran einrahmen. Diese Methode ist ideal für elegante Blusen, luftige Kleider oder andere Kleidungsstücke, bei denen ihr einen unauffälligen Abschluss bevorzugt.

Beginnt damit, die Blende aus einem passenden Stoff zuzuschneiden. Die Blende sollte etwa zwei bis drei Zentimeter breit sein, je nachdem, wie schmal der Abschluss ausfallen soll. Schneidet die Blende im schrägen Fadenlauf zu, damit sie sich besser an Rundungen anpassen lässt. Bügelt die Blende der Länge nach zur Hälfte, um eine klare Mittellinie zu erzeugen, und faltet die Nahtzugaben an den Kanten nach innen, um saubere Abschlüsse zu erhalten.

Legt die Blende rechts auf rechts an den Ausschnitt des Kleidungsstücks und steckt sie mit Nadeln oder Clips fest. Achtet darauf, dass die Kanten genau aufeinanderliegen und die Blende gleichmäßig gespannt ist. Näht die Blende mit einem Geradstich und einer Stichlänge von etwa 2 bis 2,5 Millimetern an. Schneidet die Nahtzugabe anschließend vorsichtig zurück und schneidet sie bei Rundungen ein, damit der Stoff sich schön legt und keine Spannung entsteht.

Wendet die Blende nach innen, sodass die Nahtzugaben im Inneren des Kleidungsstücks verschwinden, und bügelt den Ausschnitt sorgfältig, um die Kanten sauber zu fixieren. Näht die Blende knappkantig fest, um ein Verrutschen zu verhindern und den Ausschnitt zu stabilisieren. Bei besonders feinen Stoffen könnt ihr die Blende alternativ von Hand unsichtbar an der Innenseite fixieren, um ein besonders edles Ergebnis zu erzielen.

Das Nähen von schmal eingesetzten Ausschnittblenden erfordert ein wenig Geduld und Präzision, doch die Mühe lohnt sich. Mit dieser Technik verleiht ihr euren Kleidungsstücken eine hochwertige Verarbeitung und ein minimalistisches Design, das sich perfekt in eure Garderobe einfügt. Probiert es aus und entdeckt, wie viel Freude es macht, mit schmalen Blenden zu arbeiten und eure Projekte zu veredeln.

Sonntag, 2. Juni 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Das Cape

Das Cape, in den unterschiedlichsten Spielarten gab es bereits seit der Antike sowohl in der Herren- als auch in der Damenmode. Gerade im 19. Jahrhundert war das Cape aus der Damenmode nicht wegzudenken; insbesondere mit den breiten Reifröcken und Krinolinen gab es schließlich keine andere Chance als sich ein kreisförmig geschnittenes Cape gegen Kälte, Wind und Regen zu tragen.

Im 20. Jahrhundert hatte das Cape dafür zahlreiche Spielarten, vom kurzen gerade Schulterbedeckenden Abendcape, über ein Pelzcape bis hin zum Regencape war regelmäßig quasi alles dabei, auch wenn es nicht mehr die große Moderolle gespielt hat, war es dennoch immer dabei. Eines ist seitdem aber wichtig: zu einem Cape gehören lange Handschuhe, denn Mantel mit blanken Armen wirkt eher seltsam als gut und alles weitere muss definitiv so figurnah und körperbetont als nur möglich sein, sonst schaut man gezwungenermaßen aus wie ein dicker Kegel.  (^.^)

mein Cape: eine leichte Herbstjacke von Asos - nein, es muss nicht immer teuer (^.^)


Donnerstag, 30. Mai 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Plakate

Im Art Déco spielten Plakate eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation von Ideen, Veranstaltungen und Produkten. Eine der auffälligsten Merkmale der Art Déco-Plakate ist ihre kühne und auffällige grafische Gestaltung. Mit lebendigen Farben, geometrischen Formen und stilisierten Illustrationen zogen diese Plakate die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich und erregten ihre Neugierde. Ob es sich um Werbung für Luxusreisen, Theateraufführungen oder Modehandel handelte, die Art Déco-Plakate waren Meisterwerke des visuellen Marketings, die die Essenz des Art Déco-Stils einfingen.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Art Déco-Plakate war ihre Verwendung von Symmetrie und Harmonie. Inspiriert von der geometrischen Ästhetik der Zeit, verwendeten die Designer symmetrische Kompositionen und ausgewogene Proportionen, um eine visuelle Balance und Eleganz zu schaffen. Diese Plakate strahlten eine zeitlose Schönheit und Raffinesse aus.



Dienstag, 28. Mai 2019

Die Schachenmayrin - Die Ausgaben 6 bis 10

Kommen wir zu den nächsten Ausgaben der Schachenmayerin - ich besitze auch hier wieder drei von fünf Ausgaben, nämlich die Ausgaben 6, 9 und 10. (^.^) Die Links zu den Ausgaben als pdf findet ihr wieder jeweils unter den Bildern. (^.^)

Hier gehts zur Ausgabe 6 als pdf

Hier gehts zur Ausgabe 9 als pdf

Hier gehts zur Ausgabe 10 als pdf


Sonntag, 26. Mai 2019

Bobbi Brown Makeup Manual - Hautpflege: Der Sonnenschutz

Sonnenschutz ist der wichtigste Schritt in jeder Hautpflegeroutine. Egal, ob die Sonne scheint oder nicht, UV-Strahlen sind immer da und können die Haut schädigen. Sie beschleunigen die Hautalterung, fördern Pigmentflecken und erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Ein guter Sonnenschutz schützt eure Haut vor diesen Schäden, bewahrt sie vor vorzeitiger Alterung und sorgt für ein gesundes, strahlendes Hautbild. Dabei ist es wichtig, Produkte zu wählen, die zu eurem Hauttyp und euren Bedürfnissen passen.

Wenn ihr trockene Haut habt, könnt ihr zu einem Sonnenschutz greifen, der zusätzlich feuchtigkeitsspendend ist. Cremige Texturen mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin oder Aloe Vera pflegen die Haut und verhindern, dass sie sich nach dem Auftragen trocken oder gespannt anfühlt. Produkte, die gleichzeitig wie eine Tagescreme wirken, sind besonders praktisch, da sie zwei Schritte in einem kombinieren.

Für fettige Haut oder Mischhaut ist ein leichter, mattierender Sonnenschutz ideal. Gels, Fluids oder Lotionen, die schnell einziehen und keinen fettigen Film hinterlassen, funktionieren hier am besten. Formulierungen mit Niacinamid oder Zink können helfen, überschüssigen Talg zu regulieren und die Haut ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn ihr zu Unreinheiten neigt, achtet darauf, dass der Sonnenschutz nicht-komedogen ist, um die Poren nicht zu verstopfen.

Wenn ihr empfindliche Haut habt, ist es wichtig, einen Sonnenschutz zu wählen, der sanft zur Haut ist und keine irritierenden Inhaltsstoffe wie Parfüm oder Alkohol enthält. Mineralische Filter mit Zinkoxid oder Titandioxid sind besonders geeignet, da sie auf der Hautoberfläche bleiben und die Strahlen reflektieren, anstatt in die Haut einzudringen. Diese Formulierungen sind oft auch für sensible Augenpartien gut verträglich.

Reife Haut profitiert von Sonnenschutz, der neben dem UV-Schutz auch Anti-Aging-Wirkstoffe enthält. Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Peptide oder Hyaluronsäure können die Haut zusätzlich pflegen, sie aufhellen und feine Linien glätten. Eine reichhaltige Textur sorgt dafür, dass die Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird und über den Tag hinweg prall wirkt. Produkte mit leichtem Schimmer oder lichtreflektierenden Partikeln lassen die Haut frischer und strahlender aussehen.

Unabhängig von eurem Hauttyp ist es wichtig, einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30, idealerweise LSF 50, zu wählen und ihn großzügig aufzutragen. Tragt ihn nicht nur morgens auf, sondern erneuert ihn alle zwei Stunden, vor allem, wenn ihr euch viel im Freien aufhaltet. Wenn ihr Makeup tragt, könnt ihr einen Sonnenschutzspray verwenden, um die Wirkung über den Tag hinweg aufrechtzuerhalten.

Sonnenschutz ist kein Schritt, den ihr überspringen solltet, sondern die Grundlage für gesunde und schöne Haut. Mit den richtigen Produkten könnt ihr eure Haut vor Schäden schützen, sie pflegen und gleichzeitig einen natürlichen Glow bewahren. Investiert in einen Sonnenschutz, der zu euch passt, und macht ihn zum festen Bestandteil eurer täglichen Routine. Eure Haut wird es euch langfristig danken.

Freitag, 24. Mai 2019

Kleidung nähen - Ausschnittblenden: eingesetzte Ausschnittblenden

Das Nähen von eingesetzten Ausschnittblenden ist eine elegante Methode, um Nähprojekte sauber abzuschließen und gleichzeitig eine unsichtbare Verarbeitung zu erzielen. Im Gegensatz zu aufgesetzten Blenden verschwinden die Nähte hier im Inneren des Kleidungsstücks, was für ein besonders professionelles Finish sorgt. Diese Technik eignet sich ideal für Kleidungsstücke mit einem schlichten und zeitlosen Look, bei denen keine sichtbaren Nähte erwünscht sind.

Beginnt damit, die Blende aus einem passenden Stoff zuzuschneiden. Die Blende sollte die gleiche Form wie der Ausschnitt haben, aber etwas schmaler sein. Plant genügend Nahtzugabe ein, damit das Ergebnis sauber verarbeitet werden kann. Legt die Blende rechts auf rechts auf den Ausschnitt des Kleidungsstücks und steckt sie mit Nadeln oder Clips fest. Achtet darauf, dass die Kanten exakt aufeinanderliegen, besonders bei geschwungenen oder asymmetrischen Ausschnitten.

Näht die Blende mit einer geraden Naht an den Ausschnitt. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, verwendet am besten einen Geradstich mit einer Stichlänge von etwa 2,5 Millimetern. Schneidet anschließend die Nahtzugabe zurück und schneidet sie bei Rundungen vorsichtig ein, um ein Ziehen oder Wellen des Stoffes zu vermeiden. Bügelt die Nahtzugabe sorgfältig in Richtung der Blende, um sie flach zu legen.

Wendet nun die Blende nach innen, sodass die Nahtzugaben vollständig verdeckt sind. Bügelt den Ausschnitt erneut, um die Kanten sauber zu fixieren. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Blende an der Innenseite des Kleidungsstücks mit ein paar Handstichen befestigen, damit sie nicht verrutscht. Für einen besonders professionellen Look könnt ihr den Ausschnitt knappkantig absteppen, wodurch die Blende zusätzlich stabilisiert wird.

Das Nähen von eingesetzten Ausschnittblenden ist eine Technik, die mit etwas Übung leicht zu erlernen ist und sich für viele Kleidungsstücke anwenden lässt. Sie bietet euch die Möglichkeit, eure Projekte hochwertig zu verarbeiten und ihnen ein perfektes Finish zu verleihen. Mit dieser Methode könnt ihr schlichte Designs aufwerten und gleichzeitig für einen angenehmen Tragekomfort sorgen.

Sonntag, 12. Mai 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Cabanjacke

 Die Cabanjacke gibt es in der britischen und niederländischen Marine als Matrosenbekleidung bereits seit 300 Jahren. Die klassische Cabanjacke ist überhüftlang und trapezförmig geschnitten. Sie ist aus steifer Wole gearbeitet und traditionell marineblau. Sie hat einen gro0en Kragen, ist zweireihig gearbeitet, mit großen, goldenen Knöpfen besetzt und hat auffällige Seitentaschen. An Frauen wirkt die Cabanjacke am besten in "etwas" zu groß, gerne auch direkt als Herrenschnitt. (^.^) Fündig werdet ihr am besten in Army-/Navy-Stores. Dort bekommt man sehr gute, warme Qualität zu einem absolut erschwinglichen Preis. (^.^)



Freitag, 10. Mai 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Stoffe

Wenn wir an Art Déco denken, kommen uns oft Bilder luxuriösen Materialien und einem Hauch von Glamour in den Sinn. Diese Elemente finden sich auch in den Stoffen dieser Ära wieder. Denken wir zum Beispiel an Seide, Samt, Satin und Brokat - luxuriöse Materialien, die für ihre Schönheit und Qualität bekannt sind. Diese Stoffe wurden häufig für Möbel, Vorhänge, Teppiche und Accessoires verwendet.

Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Art Déco-Stoffe sind die geometrischen Muster. Ob es sich um einfache Linien, kreisförmige Motive oder komplexe Designs handelt, geometrische Muster waren allgegenwärtig und verliehen den Stoffen eine moderne und dynamische Ästhetik. Schwarz-weiße Kontraste oder kräftige Farben wie Rubinrot, Saphirblau und Smaragdgrün waren ebenfalls typisch für diese Zeit und trugen dazu bei, einen starken visuellen Kontrast zu erzeugen.

Neben den Materialien und Mustern spielte auch die Verwendung von Tiermotiven eine wichtige Rolle in der Art Déco-Textilgestaltung. Leopardenmuster, Zebrastreifen und Pfauenfedern waren beliebte Motive, die den exotischen und luxuriösen Charakter des Art Déco-Stils unterstrichen.



Mittwoch, 8. Mai 2019

Strickmuster - Zopfmuster: diagonaler Zopf III

Für diesen diagonalen Zopf habe ich einen Zopf über 8 Maschen gestrickt. Zum ausarbeiten der Diagonale werden vor den linken Maschen 2 Maschen recht überzogen zusammengestrickt . Unmittelbar nach den linken Maschen wird eine rechte Masche gestrickt und anschließend eine Masche rechts verschränkt aus dem Querfaden zugenommen. Den Zopf habe ich in jeder 10. Reihe verschränkt.



Montag, 6. Mai 2019

Bobbi Brown Makeup Manual - Hautpflege: Die Lippenpflege

Lippenpflege ist ein oft vernachlässigter Teil der Hautpflegeroutine, dabei sind die Lippen genauso empfindlich wie die Haut um die Augen. Sie haben keine Talgdrüsen und sind daher besonders anfällig für Trockenheit, Risse und Umwelteinflüsse. Die richtige Pflege sorgt nicht nur für weiche, geschmeidige Lippen, sondern auch dafür, dass Lippenstift und Gloss perfekt zur Geltung kommen.

Wenn eure Lippen häufig trocken und rissig sind, benötigt ihr eine Pflege, die intensiv Feuchtigkeit spendet und die Hautbarriere stärkt. Inhaltsstoffe wie Sheabutter, Bienenwachs oder natürliche Öle wie Jojoba- oder Avocadoöl helfen, Feuchtigkeit zu bewahren und die Lippen vor äußeren Einflüssen zu schützen. Besonders wichtig ist es, die Lippenpflege regelmäßig aufzutragen, vor allem nach dem Essen, Trinken oder einem Tag im Freien.

Wenn ihr das Gefühl habt, dass eure Lippen oft spröde sind, aber keine sichtbaren Risse haben, könnt ihr auf leichtere Formulierungen setzen. Ein Lippenbalsam mit Hyaluronsäure oder Glycerin ist ideal, um die Lippen geschmeidig zu halten und sie mit einer Extraportion Feuchtigkeit zu versorgen. Tagsüber könnt ihr zu Produkten greifen, die einen leichten Glanz verleihen und so einen natürlichen, frischen Look zaubern.

Für euch, wenn eure Lippen zu starken Rissen neigen, ist es wichtig, auf eine reichhaltige, regenerierende Pflege zu setzen. Produkte mit Panthenol, Honig oder Lanolin fördern die Heilung und beruhigen die Haut. In der Nacht könnt ihr eine dickere Schicht als Maske auftragen, um die Lippen intensiv zu regenerieren. Tagsüber helfen Formulierungen mit Lichtschutzfaktor, um die empfindliche Haut vor UV-Strahlen zu schützen.

Auch wenn ihr empfindliche Haut habt, gibt es spezielle Lippenpflegeprodukte, die frei von Duftstoffen und reizenden Inhaltsstoffen sind. Natürliche, beruhigende Inhaltsstoffe wie Calendula oder Haferextrakt können helfen, Irritationen zu lindern und die Haut zu pflegen, ohne sie zu belasten.

Ein sanftes Peeling ein- bis zweimal pro Woche ist eine gute Ergänzung, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Lippen optimal auf die Pflege vorzubereiten. Ihr könnt dafür entweder ein spezielles Lippenpeeling verwenden oder etwas Zucker mit Honig mischen. Achtet darauf, danach eine reichhaltige Pflege aufzutragen, um die Lippen zu beruhigen.

Die regelmäßige Pflege macht einen großen Unterschied. Weiche, geschmeidige Lippen fühlen sich nicht nur gut an, sondern verleihen eurem Gesicht insgesamt ein frisches und gepflegtes Aussehen. Mit der richtigen Routine und den passenden Produkten könnt ihr eure Lippen optimal schützen und pflegen, damit sie jeden Tag perfekt in Szene gesetzt werden.

Samstag, 4. Mai 2019

Kleidung nähen - Ausschnittblenden: aufgesetzte Ausschnittblenden

Das Nähen von aufgesetzten Ausschnittblenden ist eine wunderbare Möglichkeit, euren Nähprojekten eine dekorative und gleichzeitig funktionale Note zu verleihen. Anders als bei verstürzten Blenden bleiben die Nähte hier sichtbar, was euch erlaubt, mit Kontrasten und Akzenten zu spielen. Diese Technik eignet sich hervorragend, um schlichte Kleidungsstücke aufzuwerten oder einen individuellen Look zu kreieren.

Beginnt damit, die Blende aus einem Stoff eurer Wahl zuzuschneiden. Ihr könnt den gleichen Stoff wie für das Kleidungsstück verwenden oder einen Kontraststoff wählen, der das Design hervorhebt. Die Blende sollte der Form des Ausschnitts entsprechen, aber etwas breiter sein, um eine optische Wirkung zu erzielen. Bügelt die Kanten der Blende nach innen, um saubere Abschlüsse zu erhalten. Ihr könnt die Breite der umgebügelten Kante variieren, je nachdem, wie viel Stoff sichtbar bleiben soll.

Positioniert die Blende auf dem Ausschnitt eures Kleidungsstücks und steckt sie mit Stecknadeln oder Clips fest. Achtet darauf, dass die Blende gleichmäßig ausgerichtet ist, besonders bei geschwungenen oder asymmetrischen Ausschnitten. Steppt die Blende knappkantig fest, um ein sauberes und präzises Ergebnis zu erzielen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Blende zusätzlich mit einer zweiten Naht oder einer Ziernaht versehen, um ihr mehr Stabilität und einen besonderen Akzent zu verleihen.

Das Nähen von aufgesetzten Ausschnittblenden ist eine Technik, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Sie bietet euch viele Möglichkeiten, eurer Kreativität freien Lauf zu lassen und euren Projekten einen einzigartigen Touch zu geben. Mit ein wenig Geduld und Sorgfalt werdet ihr sehen, wie diese einfache Methode eure Kleidung aufwertet und ihr eine ganz persönliche Note verleiht.

Montag, 22. April 2019

Wardrobe Essentials - Jacken: Die Safarijacke


Die Safari-Jacke ist Dank Designern wie seit mehreren Jahrzehnten regelmäßig Modethema. Hier ist ausnahmsweise auch nicht ein möglichst originaler Look gefragt, sondern tatsächlich die Modische Adaption der Safarijacke, also kurz und figurbetont geschnitten und das gerne als Blazerersatz im Sommer. Wichtig ist dabei allerdings - wie bei allen maskulinen Kleidungsstücken - die Kombination mit weiblichen Kleidungsstücken und Accessoires, um nicht zu männlich zu wirken. Beim Kauf ist hier tatsächlich der Rückgriff auf die beiden großen Namen, nämlich Michael Kors oder Yves Saint Laurent,  sinnvoll, um wirklich eine Safarijacke zu haben, an der man lange Freude hat. Meine Safarijacke stammt von Michael Kors. (^.^)



Samstag, 20. April 2019

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Lampen

Lampen waren oft in geometrischen Mustern gestaltet, wie zum Beispiel die ikonische Tiffany-Lampe mit ihrem bunten Glasmosaik oder die Wandleuchten mit ihren kreisförmigen Formen. Ein weiteres Merkmal war die Verwendung von symmetrischen Designs, die eine ausgewogene und harmonische Wirkung erzeugen sollten.

Art Déco Lampen wurden oft als Statussymbole betrachtet und waren ein wichtiger Teil der Inneneinrichtung von gehobenen Wohnungen, Hotels und Büros. Die Lampen waren auch in der Filmindustrie sehr beliebt und wurden in vielen Hollywood-Filmen der damaligen Zeit verwendet.

Obwohl Art Déco Lampen vor fast 100 Jahren entworfen wurden, sind sie heute immer noch sehr beliebt und werden von Sammlern und Designliebhabern geschätzt. Viele moderne Designer lassen sich immer noch von diesem Stil inspirieren und entwerfen zeitgemäße Interpretationen von Art Déco Lampen.



Donnerstag, 18. April 2019

Strickmuster - Zopfmuster: diagonaler Zopf II

Für diesen diagonalen Zopf habe ich einen Zopf über 8 Maschen gestrickt. Zum ausarbeiten der Diagonale wird vor der letzten rechten Masche, bevor die linken Maschen beginnen 1 Masche verschränkt aus dem Querfaden zugenommen. Unmittelbar nach den linken Maschen werden 2 Maschen rechts überzogen zusammengestrickt. Den Zopf habe ich in jeder 10. Reihe verschränkt.