Sonntag, 10. Januar 2016

Häkelmuster - überkreuzte Stäbchen

Auch überkreuzte Stäbchen ergeben ein schönes, kompaktes Lochmuster. Dafür wird das erste Stäbchen zwischen das 2. und 3. Stäbchen der Vorreihe gehäkelt, das zweite Stäbchen dann zwischen das 1. und 2. Stäbchen der Vorreihe und so weiter:

Freitag, 8. Januar 2016

40er Jahre Frisuren: Der Turban - leicht und schnell


Ich hatte ja bereits erwähnt, dass insbesondere in der ersten Hälfte der 40er Jahre das Kopftuch aber auch insbesondere der Turban quasi omnipräsent auf deutschen Straßen war, was insbesondere auf die Berufstätigkeit der Frau in Berufen der Produktion, der Fertigung und des Handwerk zurückzuführen war. Dort störten lange Haare natürlich. Aufwendig frisiert sollte Frau aber bitte trotzdem sein. Die Lösung war damit für viele nicht nur der Schutz der Frisur, sondern eben auch das Legen und unter einem Turban verstecken der Haare, so dass nach getaner Arbeit das Haar nur noch gelost und frisiert werden musste. Entsprechend viele Turban-Varianten gibt es natürlich aus den 40er Jahren. Von Praktisch bis total chic. Meine Favoriten zeige ich euch hier. (^.^)

Die Nummer 1 auf meiner Turbanliste ist schnell und vor allem simpel gebunden: das schafft jeder. (^.^) Ihr braucht dafür lediglich einen Schal und, wenn ihr möchtet - ich lasse das hier weg - Blumen, Federn, Quasten oder was auch immer, um den Turban noch etwas aufzuhübschen, solltet ihr eine Ausgehvariante des Turbans binden wollen.



Mittwoch, 6. Januar 2016

Brandteig - Windbeutel

 Fangen wir doch mal mit dem Brandteigklassiker schlechthin an. Mit Windbeuteln! (^.^) So mache ich sie:

250 ml Wasser
1 Prise Salz
50 g Butter
150 g Mehl
4 Eier

500 g Sahne
1 EL Zucker
1 EL Vanillezucker

Puderzucker zum Besieben

Das Wasser mit Salz und Butter in einem Topf aufkochen. Das Mehl im Sturz zugeben und mit einem Kochlöffel glatt rühren.

Jetzt den Teig abbrennen, das heißt, den Teig so lange rühren, bis sich aus dem Teig ein Kloß bildet und sich am Boden des Topfes eine weiße Schicht absetzt.

Den Topf vom Herd nehmen, den Teig in eine Rührschüssel geben und leicht abkühlen lassen. Den Ofen auf 220° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Nun in den etwa handwarmen Teig die Eier einzeln vollständig unterrühren.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Brandteig in einen Spritbeutel füllen und mit einer großen Sterntülle etwa eigroße Windbeutel spritzen. Zwischen den Windbeuteln großzügig Abstand lassen. Die Windbeutel in 25 Minuten goldgelb gebacken.

Nach dem Backen die Windbeutel noch warm aufschneiden und vollständig auskühlen lassen.

Die Sahne mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen, die Windbeutel damit füllen, den Deckel aufsetzen und mit Puderzucker bestäuben. Und dann: sofort schmecken lassen. (^.^)

Montag, 4. Januar 2016

"Gretchen mags mondän - Damenmode der 1930er Jahre" im Münchner Stadtmuseum

Heute möchte ich eine besondere Ausstellung ans Herz liegen, die aktuell noch im Münchner Stadtmuseum läuft und nun bis zum 29. Mai 2016 verlängert wurde: "Gretchen mags mondän - Damenmode der 1930er Jahre". Wie vom Stadtmuseum gewohnt, ist die Ausstellung unheimlich faettenreich und bildet tatsächlich alle Belange der Modegeschichte dieses durchaus mondänen Jahrzehnts unheimlich abwechslungsreich ab. Selbst wenn ihr es nicht in die Ausstellung schaffen solltet: der Ausstellungskatalog ist quasi wie ein ausführlicher Rundgang durch die Ausstellung und liefert zudem viele weitere Hintergrundinfos und nette Anekdoten.

Als kleinen Vorgeschmack gibt es auch einen kurzen Film von Fashion TV Production, der anlässlich der Ausstellung gedreht wurde und den ich euch natürlich nicht vorenthalten will:

Auch das Stadtmuseum selbst hat dieses mal noch einen kleinen Teaser gedreht, der hier auch genannt sein soll:

Samstag, 2. Januar 2016

Balkonpflanzenplanung - Die Grobplanung

Ja ihr lest, richtig. Ich mache mir jetzt, im Januar, Gedanken darüber, was ich auf meinem Balkon pflanzen will. Nach dem wirklich stümperhaften Try-and-Error-Verfahren des letzten Jahres habe ich mich mal etwas belesen, was Balkonbepflanzung betrifft und habe nun gelernt, dass die sinnvollste Zeit, sich Gedanken über eine Sommerbepflanzung zu machen ernsthaft der Dezember ist. Also mache ich das doch glatt. (^.^)

Als bisher ziemlich Unbedarfte, was Pflanzen betrifft, habe ich keine Lieblingspflanzen, die es unbedingt sein müssen. Gekauft habe ich bisher was gefällt. Daher kann ich sehr frei in die Planung einsteigen.

Damit ein Balkon richtig wirkt, müssen die Farben passen. Hierbei soll man unbedingt auch die vorhandenen Farben von Wänden oder Möbeln berücksichtigen, damit sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt. Meine Möbel sind zwar farblich sehr zurückhaltend, allerdings wäre da noch die schmutzgelbe Hauswand, daher sollte ich mich an dem Schmutzgelb der Wand orientieren. Ich zücke also den Itten'schen Farbkreis und suche Schmutzgelb heraus um ein passendes Farbdreieck einzuzeichnen. Nachdem ich auch die ein oder andere Nutzpflanze auf dem Balkon unterbringen will, geht meine erste Verbindungslinie zu grün. Damit ergibt sich ein Violettton als passende Ergänzung:
Als Vintage-Lady halte ich es hier mit der Farbenlehre des Bauhauskünstlers  Johannes Itten. Was genau dahinter steckt und wie diese Farbenlehre funktioniert, erkläre ich nochmal gesondert, das wäre sonst zu ausschweifend. Merkt euch hier einfach nur: Farbenkreis nach Itten + gleichschenkliges Dreieck einzeichnen = passende Kombination.

Weiterhin zu berücksichtigen wäre die Lage des Balkons und die Sonneneinstrahlung. Unser Balkon geht nach Süden und hat auch durch die Bebauung pralle Sonne. Für unseren Balkon kommen damit nur Pflanzen in Frage, die im auch unter voller Sonneneinstrahlung gedeihen.

Bei den Blumen will ich mich diesen Sommer mal den klassischsten aller Balkonpflanzen auspribieren, den Geranien, oder genauer gesagt, den Hängegeranien, die  - immerhin ursprünglich aus Afrika stammend - sowohl mit direkter Mittagssonne als auch mit einer nachlässigen Balkongärtnerin gut klar kommen. (^.^)

Sooooo, das wäre es jetzt erstmal mit der ersten Planung im Balkonjahr. Weiter geht es dann im Februar mit einer Konkretisierung der Planung und den ersten Vorbereitungsarbeiten. (^.^)

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Stricken für Anfänger - Unser viertes Projekt: ein Pulli für meine Nichte - abhäkeln

 

Wir häkeln nun den Kragen ab, das heißt, wir ketten ab und nähen zusammen in einem Arbeitsschritt.

dazu stechen wir auf der linken Seite in der Aufnahmenaht mit der Häkelnadel in die erste Masche ein, stechen dann in die erste Nadel auf der Stricknadel, ziehen den Arbeitsfaden durch, lassen die Masche von der Nadel gleiten, häkeln eine feste Masche und fahren genauso mit allen anderen Maschen auf der Nadel fort.

Fertig ist unser Kragen, fehlen noch die Ärmel. (^.^)

Montag, 28. Dezember 2015

Der kleine Schminkalmanach: die 30er Jahre - Die Augen

Die 30er bleiben auch bei den Augen weiter künstlich. Mittlerweile gibt es Lidschattenapplikatoren und zudem mehr, als auch stärker pigmentierte Farben. Es wird also in den 30er Jahren bunt. Das Tages-Make-up wurde dabei heller gehalten, als das Abend-Make-up, das dramatisch bunt sein durfte. Bunt war es aber immer. (^.^) Geschminkt wurde üblicherweise bewegtes als auch unbewegtes Lid, wobei in den 30ern bereits schattiert wurde. Zudem war ein glänzendes bewegtes Augenlid sehr en vogue. Damals wurde mit Vaseline gearbeitet, heute tuts auch ein Lidschatten mit Schimmerpartikeln. (^.^)

Die Farbvorgaben des Lidschattens waren dafür sehr strickt. Entweder waren es Farben, die die Augenfarbe aufgreifen, oder aber eine der Farben des Outfits. Was sich aus den 20ern erhalten hat, waren die dunkel umrandeten Augen sowie die Wimpern, die in erster Linie lang, aber nicht dicht sein mussten. Auch in den 30ern wurde sehr konsequent mit künstlichen Wimpern nachgeholfen. Die Wege in Richtung der 40er stellten sich bereits 1937, daher möchte ich auch hier "The New Face" nämlich Hedy Lamarr, die den Konterpart zum künstlichen Look der 30er Jahre symbolisierte und die Weichen zurück zur Natürlichkeit stellte, nicht unerwähnt lassen. (^.^)

Links oben: Jean Harlow - Links unten: Anna May Wong - rechts: Hedy Lamarr

Samstag, 26. Dezember 2015

Nähen für Fortgeschrittene - Säume und Ecken: Der falsche Saum

Der falsche Saum ist das mittel der Wahl, wenn der Stoff etwas zu knapp ist, etwas im Nachhinein verlängert werden soll oder der verwendete Stoff nicht saumfähig ist (Paillettenstoffe bspw.). So wird er gearbeitet:

Aus einem farblich passenden Stoff wird ein Streifen in der erforderlichen Länge und mit ca. 6 cm Breite zugeschnitten und versäubert. Beide Stoffe, also der zu säumende und der Stoffstreifen werden rechts auf rechts zusammengestellt.


Anschließend werden die Nahtzugaben an der Steppnaht auseinander gebügelt.



Der Stoffstreifen wird nun exakt entlang der Nahtkante links auf links nach innen geklappt, gebügelt und je nach Gusto weiterverarbeitet. Ich habe hier - der Einfachheit halber meinen falschen Saum gesteppt.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Kompott - Rhabarberkompott

Im Mai beginnt endlich wieder die Einkochezeit und zwar mit der Rhabarbersaison (^.^) Heute gibts Rhabarberkompott. (^.^)

Zutaten für 4 Gläser à 500 ml:
1 kg Rhabarber
160 g Zucker
500 ml Weißwein
6 EL Zitronensaft
1 Vanilleschote
2 EL Speisestärke
500 ml Wasser

Zubereitung:
Die Gläser sterilisieren. Den Rhabarber mit dem Sparschäler schälen und in 1 cm große Stücke schneiden.

Den Zucker in den Topf geben und unter ständigem Rühren mit dem Kochlöffel schmelzen bis er leicht bräunt (=karamellisieren). Den Wein zugießen und aufkochen. Jetzt den Zitronensaft und das ausgeschabte Mark der zwei Vanilleschoten zugeben. Die Speisestärke mit einem Schneebesen einrühren und nochmal aufkochen. Nun den Rhabarber zugeben und etwa 2 bis 3 Minuten köcheln lassen - der Rhabarber soll weich werden, aber nicht zerfallen.

Heiß in die Einmachgläser abfüllen und sofort verschließen.

Das Kompott schmeckt einfach so, aber auch als Beilage zu Mehlspeisen, zu Pudding, zu Cremes, mit Vanillesauce dazu usw. (^.^)

Dienstag, 22. Dezember 2015

Rindfleisch - geschmort: Burgunderbraten

 Der Burgunderbraten heißt nur "Braten" ist aber keiner, sondern vielmehr ein klassisches Schmorgericht. So wirds gemacht:


1 kg Rindfleisch aus der Schulter
150 g Schweinebauch
2 EL Öl
Mehl zum bestäuben
2 Zwiebeln
2 Karotten
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
Salz
Pfeffer
500 ml Burgunder

Für die Garnitur:
30 g Butter
2 TL Zucker
12 Perlzwiebeln
200 g Champignons

Das Rindfleisch waschen, trockentupfen und in 5 cm große Würfel schneiden. Den Schweinbauch in kurze Streifen schneiden. Die Zwiebeln und die Karotten Schälen und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen. Den Ofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Öl in einem Schmortopf erhitzen. Den Schweinebauch darin anbraten und wieder herausnehmen. Das Rindfleisch mit dem Mehl bestäuben und ebenfalls im Schmortopf rundherum scharf anbraten. Zwiebeln und Karotten zugeben und kurz mitbraten. Den Schweinebauch wieder zugeben, den Knoblauch dazu pressen, das Tomatenmark einrühren und Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt und Thymian zugeben. Mit dem Burgunder ablöschen. Den Deckel auf den Schmortopf auflegen und das ganze im Ofen 90 Minuten lang schmoren.

Für die Garnitur die Perlzwiebeln schälen. In einem Topf 15 g der Butter mit dem Zucker erhitzen und die Perlzwiebeln unter ständigem Wenden goldgelb karamellisieren. Mit einem Schuss Wasser ablöschen und die Zwiebeln weich dünsten und die Flüssigkeit dabei vollständig verdampfen lassen.

Die Champignons putzen. Die restliche Butter in einer Pfanne zerlassen und die Champignons darin anbraten.

Champignons und Perlzwiebeln unter das geschmorte Fleisch mischen und das ganze in einer tiefen Schüssel anrichten und zusammen mit reichlich Knopflauchbrot schmecken lassen. (^.^)


Sonntag, 20. Dezember 2015

Freitag, 18. Dezember 2015

40er Jahre-Frisuren: Bangs - The Full Wave Bangs

Auch für die Full Wave Bangs sind meine Haare zu lang. Dieses Haarstyling funktioniert nur in Haaren mit der richtigen Länge, bei den Full Wave Bangs sollte die  Ponypartie eine Länge zwischen 14 und 19 cm haben.  Recht viel länger geht nicht, da sich die Anzahl der Pin-Curls kaum reduzieren lässt; insgesamt müssen 12 Pin Curls gelegt werden. so werden aber meine zu langen Haare zu kraus, so dass sie sich nicht mehr legen lassen.


Nachdem die Frisur aber ebenfalls ein 40er Jahre Klassiker ist, will ich euch zumindest das Legeschema nicht vorenthalten - Zeichnungen nach "40s Hairstyles" von Daniela Turudich:

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Brandteig - Die Grundlagen

 Brandteig ist der Teig der Wahl, wenn man leichtes, geschmacksneutrales Hohlgebäck braucht, die alleine nur nach Füllung und ggf. Glasur schmecken sollen, also ganz klassisch Windbeutel, Eclairs oder Profiteroles, für dich ich euch im Folgenden noch meine Lieblingsrezepte zeigen werde. (^.^)

Das Grundrezept für Brandteig lässt so gut wie keine Abwandlungen zu, die Zubereitung ist aber dennoch sehr einfach auch wenn es erstmal kompliziert klingt, dass der Teig im Topf abgebrannt wird.

So gehts:
250 ml Wasser
1 Prise Salz
50 g Butter
150 g Mehl
4 Eier



Das Wasser mit Salz und Butter in einem Topf aufkochen. Das Mehl im Sturz zugeben und mit einem Kochlöffel glatt rühren.





Jetzt den Teig abbrennen, das heißt, den Teig so lange rühren, bis sich aus dem Teig ein Kloß bildet und sich am Boden des Topfes eine weiße Schicht absetzt.

Jetzt den Topf vom Herd nehmen, den Teig in eine Rührschüssel geben und leicht abkühlen lassen.




Nun in den etwa handwarmen Teig die Eier einzeln vollständig unterrühren.





Brandteig wird ausgeformt, meistens gespritzt und bei 220° C Ober-/Unterhitze in 25 Minuten goldgelb gebacken.

Brandteiggebäck wird erst kurz vor dem Verzehr gefüllt, da ansonsten das Gebäck durchweicht. Zudem schmeckt nur frisch gebackener Brandteig wirklich gut. Ungefüllt lässt sich Brandteiggebäck aber sehr gut einfrieren.

Montag, 14. Dezember 2015

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - So vielseitig sind Basics - Das kleine Schwarze

Starten wir als mit dem kleinen Schwarzen und hier direkt mit unseren Schuhbasics in der Kombination. Standard zum kleinen Schwarzen sind wohl schwarze klassische High Heels und dazu greift man intuitiv wahrscheinlich auch. Aber: andere Schuhe geben dem Kleid eine komplett andere Wirkung, wie ihr hier sehen könnt:
Ihr habt also alleine durch die Wahl der Schuhe schon mal 6 verschiedene Outfits mit nur einem Kleid. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und werfen einen Blick auf die Jacken:
Auch hier erreicht man komplett unterschiedliche Looks. Wir sind jetzt als schon bei 18 unterschiedlichen Outfits. Aber es geht noch weiter, nämlich mit den Accessooires:
Bei den beiden Basic-Accessoires haben wir insgesamt 3 unterschiedliche Kombinationen, nämlich die Accessoires jeweils einzeln und zusammen. Hier alleine kommen nochmal 18 Kombinationsmöglichkeiten mit Schuhen und nochmals 36 Kombinationsmöglichkeiten mit Jacken hinzu. Wir haben mit diesem einen Kleid und nur unserer Basicausstattung alleine schon 72 unterschiedliche Outfits.

Samstag, 12. Dezember 2015

Geschirrtücher

Zu meiner Küche habe ich farblich passende Geschirrtücher genäht:

So werden Sie genäht.


Donnerstag, 10. Dezember 2015

Stricken für Anfänger - Unser viertes Projekt: ein Pulli für meine Nichte - Die Kragenblende

Für den Kragen werden auf der linken Seite an den Schrägen über 3 Reihen je eine Masche aufgenommen und die vierte Reihe übergangen (Strickmaschen sind höher als sie breit sind, das Verhältnis ist 3:4), am rückwärtigen Halsausschnitt werden die 22 Maschen wieder aufgenommen, die 8 Maschen des Vorderteils werden nicht aufgenommen. 

Nun stricken wir über 10 Reihen im Bündchenmuster, gefolgt von einer Reihe rechte Maschen und 10 weiteren Reihen im Bündchenmuster.

Anschließend wird der Kragen abgehäkelt, wie das geht, seht ihr beim nächsten Mal.

Dienstag, 8. Dezember 2015

Der kleine Schminkalmanach: die 30er Jahre - Der Schönheitsfleck


Weiter gehts mit den künstlichen 30er Jahren. (^.^) Widmen wir uns dem Schönheitsfleck, den ebenfalls die wunderbare Jean Harlow wieder salonfähig gemacht hat, obschon er nie wirklich verschwunden war.

Jean Harlow hatte einen natürliches Muttermal unter dem Mundwinkel, das sie entsprechend überschminkt und betont hat. Ich tue es ihr nach. 

Ich habe ein Muttermal unter dem Auge. Dieses Muttermal habe ich, nachdem mein Make-up fertig ist, zunächst mit einem braunen Kajal nachgeschminkt und anschließend mit schwarzem Eyeliner nochmals betont und herausgearbeitet.

Ihr braucht natürlich nicht zwingend ein Muttermal in euerem Gesicht, um euch einen Schönheitsfleck zu schminken, es erleichtert die Sache nur ungemein. Also fühlt euch darin völlig frei, wohin ihr euren Schönheitsfleck setzt, die Prozedur ist dabei jeweils die gleiche. (^.^)



Sonntag, 6. Dezember 2015

Nähen für Fortgeschrittene - Säume und Ecken: Der gesteppte Saum


Die wahrscheinlich gängigste Form der Saumverarbeitung dürfte das Steppen von Säumen sein. Hier für wird die Saumkante versäubert und die Nahtzugabe  links auf links eingeschlagen, gebügelt und mit dem Steppstich festgesteppt.

Sind beide Seiten des Nähwerks sichtbar, wird der Saum doppelt eingeschlagen und gesteppt. Hierfür wird der Stoff versäubert, zunächst die halbe Nahtzugabe links auf links eingeschlagen und gebügelt. Wer mag, steppt diese zunächst fest. Anschließend wird die zweite Hälfte der Nahtzugabe eingeschlagen, gebügelt und festgesteppt.

Freitag, 4. Dezember 2015

Kompott - Apfelkompott

Ich stehe total auf Äpfel, egal in welcher Form, nachdem Lageräfpel (von Gewächshaus- und Transportäpfeln rede ich an der Stelle nicht, sowas kommt mir nicht ins Haus) irgendwann an Geschmack verlieren, ist es nun an der Zeit auch diese leckeren Früchtchen in Gläser zu bannen um sie haltbar zu machen. Beginnen möchte ich dabei mit einem absoluten Klassiker: Apfelkompott - in nördlicheren Landstrichen auch Apfelmus genannt. (^.^)

Für 3 Gläser à 500 ml nehme man:
1,5 kg Äpfel
2 Zimtstangen
3 EL Zucker

Zubereitung:
Die Gläser sterilisieren. Die Äpfel schälen, vom Kernhaus befreien und vierteln. In einen weiten Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Die Zimtstangen und den Zucker zugeben, das ganze zum Kochen bringen und so lange köcheln lassen bis die Äpfel weich sind. Jetzt wird das ganze püriert, wer es sehr fein mag, streicht die Masse nun noch durch einen Sieb und füllt sie nun in die vorbereiteten Gläser.

Jetzt noch die Gläser verschließen,  in den großen Kochtopf setzen und so hoch mit Wasser füllen, dass die Gläser mindestens zur Hälfte im Wasser stehen. Das ganze jetzt auf 80° C erhitzen, diese Temperatur halten und den Rhabarber so 30 Minuten einkochen. Danach werden die Gläser aus dem Wasserbad genommen und kühlen, mit einem Tuch bedeckt, ab.

Eingekochtes Apfelkompott hält sich mindestens ein Jahr.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Rindfleisch - geschmort: Boeuf à la mode

 Das klassische Boeuf à la mode ist zwar sehr aufwendig aber dafür umso feiner. Heute zeige ich euch mein Rezept. So gehts:


750 g Rindfleisch aus der Rose
75 g Speck in Scheiben

Für die Marinade:
500 ml Rotwein
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
1Nelke
3 Pfefferkörner
3 Pimentkörner

Zum Schmoren:
2 EL Butterschmalz
Salz
Pfeffer
1 EL Tomatenmark
250 ml Fleischbrühe
300 g Suppengemüse
100 g Schalotten

Das Fleisch mit den Speckstreifen spicken  und in eine Schüssel setzen. Das Suppengrün, die Zwiebel und die Knoblauchzehe grob schneiden und zum Fleisch geben. Die übrigen Zutaten für die Marinade vermischen über das Fleisch gießen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. In einem Schmortopf das Butterschmalz zerlassen, das Fleisch rundherum scharf anbraten und salzen und pfeffern. Das Tomatenmark einrühren, kurz anrösten und mit der Marinade und der Brühe ablöschen. Das ganze zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde lang schmoren lassen. Währenddessen das Suppengemüse und die Schalotten putzen bzw. waschen, schälen und fein schneiden.

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Das Fleisch aus dem Sud nehmen, den Sud durch einen Sieb passieren. Fleisch und Sauce wieder in den Schmortopf geben und Gemüse und Schalotten zugeben. Das ganze zugedeckt im Ofen nochmals 60 Minuten garen.

Fleisch und Gemüse aus der Sauce nehmen und im ausgeschalteten Ofen warm stellen.

Die Sauce einkochen und abschmecken.

Das Fleisch in dünne scheiben schneiden und zusammen mit Gemüse und Sauce anrichten.

Montag, 30. November 2015

Häkelmuster - Stäbchen im hinteren Maschenglied

Häkelt man einfache Stäbchen in das hintere Maschenglied ergibt sich ein schönes 3D-Streifen-Muster:

Samstag, 28. November 2015

40er Jahre-Frisuren: Bangs - The Half-Wave Bangs


Ihr ahnt es vermutlich schon - auch für die Half Wave Bangs stoßen wir an die Grenzen meiner Haare. Dieses Haarstyling funktioniert nur in Haaren mit der richtigen Länge, bei den Half Wave Bangs sollte die  Ponypartie eine Länge zwischen 10 und 15 cm haben.  Recht viel länger geht nicht, da sich die Anzahl der Pin-Curls kaum reduzieren lässt; insgesamt müssen 12 Pin Curls gelegt werden. so werden aber meine zu langen Haare zu kraus, so dass sie sich nicht mehr legen lassen.

Nachdem die Frisur aber ebenfalls ein 40er Jahre Klassiker ist, will ich euch zumindest das Legeschema nicht vorenthalten - Zeichnungen nach "40s Hairstyles" von Daniela Turudich:



Donnerstag, 26. November 2015

Hefeblätterteig - Hefezopf

Ein besonders feinen Hefezopf erhält man aus einem Hefeblätterteig. So gehts:


Für den Hefeteig:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
80 g Zucker
1 Ei
80 g Butter
1/2 TL Salz
250 ml Milch
100 g Sultaninen

Für den Butterziegel:
300 g Butter
60 g Mehl

Zum Bestreichen:
1 Eigelb
2 EL Milch

Zubereitung:
Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit 1 EL vom Zucker und einigen EL der lauwarmen Milch dazu geben und leicht verrühren. Die zerlassene Hefemasse mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis auf der Oberfläche der Hefemasse deutliche Risse zu sehen sind (dauert etwa 1 Stunde).
Nun die restlichen Zutaten zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich leicht vom Schüsselboden löst. Nun den Teig erneut abdecken und ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (dauert erneut etwa 1 Stunde).

Währenddessen den Butterziegel zubereiten. Hierfür die Butter mit dem Mehl verkneten und zu einem flachen Ziegel in der Größe von 10x15 cm formen. Den Butterziegel in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen.

Nun die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf zusammendrücken, nochmal durchkneten und zu einem Rechteck in der Größe von 22x15 cm ausrollen. Den Butterziegel auf die Teigplatte legen, in den Teig einschlagen und zu einer rechteckigen Teigplatte ausrollen. 
Die so genannte einfache Tour legen, dafür das linke Teigdrittel über das mittlere Teigdrittel klappen und anschließend das noch verbleibende rechte Teigdrittel ebenfalls darüber klappen, so dass drei Teigschichten übereinander liegen. Den Teig so etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die einfache Tour wird noch zwei mal wiederholt.

Während der letzten Ruhephase ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Den Teig in drei Portionen teilen und zu gleichmäßigen Rollen formen. Einen Zopf flechten, dabei die Enden unterschlagen.  Den Hefezopf auf das Backblech legen und nochmal 30 Minuten abgedeckt gehen lassen. Währenddessen den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Eigelb mit der Milch verquirlen, den Hefezopf damit bestreichen und zunächst 10 Minuten bei 200° C anbacken, anschließend die Temperatur auf 180° C reduzieren und in weiteren 30 Minuten fertig backen. Danach den Hefezopf auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Dienstag, 24. November 2015

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - So vielseitig sind Basics

Jetzt haben wir unseren Basic-Kleiderschrank komplett und vielleicht merkt ihr jetzt schon eine Veränderung. Plötzlich fällt es euch leichter euer Outfit zu wählen, und plötzlich habt ihr auch nicht immer nur das Gleiche an, sondern deutlich mehr Abwechslung in eurer Garderobe.

Wie vielseitig eine reine Basicgarderobe aber wirklich ist, will ich euch in den nächsten Wochen zeigen. Ich kombiniere nämlich exemplarisch meine Basicgarderobe für euch, um euch zu zeigen, wie vielseitig sie ist.

Sonntag, 22. November 2015

Mein Adventskranz

Meinen diesjährigen Adventskranz will ich ganz klassisch halten. Farblich greife ich daher auch zu den Klassikern, nämlich rot, weiß und gold.

Als Basis nehme ich mein Adventskranzgestell aus Metall. Solche Gestelle gibt es in Bau- und Bastelmärkten zu kaufen und sind die stabilste und langlebigste Basis für Adventskränze. Zudem halten hier die Kerzen auch optimal, da die Kerzenhalter direkt integriert sind. Außerdem nutze ich eine künstliche Tannengirlande. Die nadelt nicht, ist absolut perfekt gewachsen, man investiert nur einmalig und es geht schön schnell einen perfekten Kranz zu formen. (^.^) Dafür befestigt man ein Ende der Girlande (üblicherweise haben die Girlanden an den Enden kleine Metallösen) am Metallrahmen des Adventskranzständers wickelt, die Girlande von innen nach außen um den Ständer und befestigt das andere Ende ebenfalls verdeckt am Metallrahmen:

Den so gewundenen Adventskranz dekoriere ich dann noch ganz klassisch durch schlichtes anbinden und zwischenstecken:

Klassisch sind dabei:
  • klar, rote Kerzen
  • Schleifen und zwar selbst gebunden - wie das geht zeige ich euch noch an anderer Stelle
  • goldene Kiefernzapfen
  • Sterne
  • Engel und
  • Fliegenpilze - ein Symbol für die Erleuchtung, also für Christus.

Freitag, 20. November 2015

Stricken für Anfänger - Unser viertes Projekt: ein Pulli für meine Nichte - Schulternaht zusammenstricken

Schulternähte werden idealerweise zusammengestrickt, da das zum einen die stabilste Form der Verarbeitung ist und zum anderen eine besonders dünne Schulternaht ergbit, so dass nichts unförmig aufträgt.


Zum Zusammenstricken ist das Strickstück auf der linken Seite und Vorder- und Rückseite der Schulter liegen auf je einer Nadel.

Zunächst wird wie zum rechts stricken in die vordere, dann ebenso in die Hintere Masche eingestochen und der Arbeitsfaden wie zum Rechtsstricken durch beide Maschen geholt.

Ebenso wird die zweite Masche abgestrickt. Anschließend wird die erste Masche über die zweite gezogen und so abgestrickt.

Es werden also in einem Arbeitsschritt zwei Maschen zusammen- und dann abgekettet.

Fertig ist unsere geschlossene Schulternaht. Als nächstes widmen wir uns der Kragenblende. (^.^)

Mittwoch, 18. November 2015

Der kleine Schminkalmanach: die 30er Jahre - Die Augenbrauen abdecken


Was ich euch heute zeige, ist nicht klassisch 30er Jahre, sondern eine Krücke, wie ihr den Look der 30er Jahre imitieren könnt, ohne euch direkt die Augenbrauen abzurasieren oder gar auszuzupfen. (^.^)

Zum Abdecken der Augenbrauen benutzt ihr entweder Mastix (ein Kostümbildnerpräparat, mit dem ihr eure Brauen abdecken könnt (das Zeug ist aber ganz schön teuer), oder ihr greift zum Klebestift. (^.^)

Für die Abdeckprozedur muss euere Augenbrauenregion sauber und fettfrei sein, ich rubble dafür mit etwas Nagellackentferner drüber.

Als nächses werden eure Augenbrauen nach oben, zur Stirn hin gekämmt. Nun folgt die erste Lage Klebestift (ich greife hier zu Uhu), den ihr dick auf die Augenbrauenhärchen auftragt. Die Augenbrauenhärchen werden Anschließend mit der Brauenbürste wieder nach oben gekämmt. Ziel ist es, dass sie an der Haut festkleben. Anschließend kommt eine Lage loser, transparenter Puder drauf. Mit dem Puder sollen die Lücken aufgefüllt werden. Jetzt etwa 10 Minuten trocknen lassen und die Kleber-Kämmen-Puder-Prozedur so oft wiederholen bis eure Augenbrauen komplett anliegen und keine Kontur mehr haben. Mit meinen Dunklen brauen brauche ich in Summe fünf Durchgänge. 

Jetzt wird das Gesicht geschminkt. Nachdem Klebestift wasserlöslich ist, dürfen auf eure Augenbrauenregion keine flüssigen Texturen, haltet euch also bei Make-up und Abdecken an cremige Texturen. Beim Schminken des Gesichts deckt ihr insbesondere auch eure Augenbrauen mit einem gut deckenden Produkt ab.

Schließlich kommt noch der schwierige Teil, der keine Fehler erlaubt: das Aufmalen der 30er Jahre Strichaugenbrauen. Ich greife hier zu einem frisch gespitzten Augenbrauenstift und einer Augenbrauenschablone, bei der ich nur den Unteren Rand nachzeichne. Und denkt auch daran: die Augenbrauen der 1930er Jahre werden höher gemalt, als natürliche Augenbrauen und zudem zum Augenwinkel hin verlängert, quasi so, dass man konstant "erstaunt" wirkt.



Montag, 16. November 2015

Nähen für Fortgeschrittene - Säume und Ecken: Der abgekurbelte Saum


Eine Alternative zum Rollsaum für feine Stoffe, aber auch für Rüschen, Volantes etc. ist der abgekurbelte Saum.

Zum Abkurbeln wird die Saumkante nach innen eingeschlagen und umgebügelt. Entlang der Bruchkante wird nun mit dicht eingestellten Zickzakstichen genäht. Die überstehende Saumkante wird einfach abgeschnitten und fertig ist der abgekurbelte Saum. (^.^)

Samstag, 14. November 2015

Kompotte einkochen - Quittenkompott

 Die saisonal nur sehr limitiert und ansonsten eher schwierig zu bekommenden Quitten lassen sich zu einem ganz wunderbaren Kompott einkochen, so dass man diesen leckeren Genuss auch außerhalb der Saison hat. (^.^)

1 kg Quitten
2 EL Zitronensaft
200 g Zucker
4 Gewürznelken
2 Zimtstangen

Die Quitten waschen, schälen und vierteln. Das Kernhaus mit einem Kugelausstecher herauslösen und die Stiel- und Blütenansätze ausschneiden.

Die Quittenviertel in einen Topf geben mit Zitronensaft übergießen, damit sie nicht braun werden, Zucker, Gewürznelken und Zimt zugeben und mit soviel Wasser aufgießen, dass dieses ca. 2 Fingerbreit über den Qitten steht.

Nun die Quitten 20 Minuten bei mittlerer Hitze weich kochen.

Die Quittenstücke mit den Gewürzen in die sorgfältig gereinigten Gläser füllen und mit der Kochflüssigkeit bis unter den Rand auffüllen. Die Gläser sofort verschließen und schon sind die Quitten als Kompott für mindestens ein Jahr haltbar. (^.^)

Donnerstag, 12. November 2015

Rindfleisch - Braten: Rinderschmorbraten

Der Schmorbraten ist der Porsche unter den Braten, trotzdem dauert es eine Zeit bis der Braten durch ist, aber auch ihn kann man ganz gut alleine lassen. So mache ich ihn:


1 kg Rindfleisch (Keule, Schulter oder Lende)
Salz
Pfeffer
30 g Butterschmalz
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 TL Zucker
2 TL Tomatenmark
125 ml Rotwein
1 Prise geriebene Muskatnuss
Thymian
Rosmarin

Das Fleisch unter kaltem Wasser abwaschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Zwiebel und das Suppengrün putzen schälen und grob würfeln. Das Butterschmalz in einem Schmortopf zerlassen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten. Das Fleisch wieder herausnehmen und die Zwiebel und das Suppengrün darin anbraten. Den Zucker und das Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein ablöschen, die Kräuter und die Muskatnuss zugeben. Das Fleisch wieder zugeben und im Sud wenden. So viel heißes Wasser aufgießen, dass der Boden des Schmortopfs ca. 2 fingerbreit bedeckt ist. Das Fleisch nun ca. 2 Stunden bei geringer Hitze und unter mehrmaligem Wenden zugedeckt schmoren.

Nach den 2 Stunden das Fleisch herausnehmen, den Sud pürieren, das Fleisch in fingerdicke Scheiben schneiden, mit der Sauce anrichten und schmecken lassen. (^.^)