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Freitag, 30. August 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das Abendkleid

Ein Abendkleid ist lang, bodenlang um genau zu sein und es ist nicht einfach nur ein Maxidress, sondern es ist Glamour, Spitze, Glitzer, Dekor und hat definitiv kein Blumenmuster. (^.^) Und mit Abendkleidern ist es außerdem wie verhext. Man braucht sie total selten, aber wenn man eins braucht, findet man ganz sicher keines. Daher mein Tipp: kauft ein Abendkleid dann, wenn ihr keines braucht und habt es "zur Sicherheit" im Schrank, die nächste Hochzeit kommt nämlich bestimmt. Achtet dabei natürlich auf Zeitlosigkeit, kauft also nicht den aktuellen letzten Schrei und habt dann, wenn ihr ein Abendkleid braucht, eines im Schrank, das komplett aus der Mode ist. Wobei: Abendkleider - also die richtigen Abendkleider - sind in aller Regel sehr zeitlos gearbeitet. Dennoch gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten, wenn es um den Kauf des Vorratsabendkleides geht:
Nicht jeder Schnitt steht jeder Frau. Trägerlos geht nur bei schmalen Schultern und schlanken, straffen (Ober-)Armen, gerade Schnitte stehen nur großen Frauen, Prinzessinnenroben sind grundsätzlich schwierig, außer ihr seid Gast auf dem Wiener Opernball. Was immer geht - in den unterschiedlichsten Variationen und was zudem wirklich bequem sitzt sind Goddess-Schnitte (denkt einfach an die Roben griechischer und römischer Göttinnen).
Achtet außerdem auf Stoffe, die ganzjährig passen. Samt im Hochsommer ist schwierig, genauso wie hauchzart-transparente Seide im Winter.
Auch die Farbe eures Vorratsabendkleides sollte eher zeitlos sein. Nachdem wir zu allermeist Abendkleider für Hochzeiten brauchen - unterstelle ich jetzt mal - kauft kein weißes Kleid, weiß gehört der Braut. Entgegen mancher Gerüchte geht als Hochzeitsgast durchaus auch schwarz, nur nach Trauer sollte es nicht aussehen, pimpt also im Fall der Fälle mit Accessoires. (^.^)
Meine beiden Abendkleider, mit denen ich bestens über die Runden komme. (^.^)

Samstag, 10. August 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das A-Linien-Kleid

Das A-Linien-Kleid von Christian Dior 1955
Beim A-Linien-Kleid haben wir nun tatsächlich ein Kleidungsstück gefunden, das ich noch nicht in meinem Kleiderschrank habe, aber wirklich gerne hätte! (^.^) Am liebsten sogar in dreifacher Ausfertigung...

Die A-Linie ist Teil des New Looks, der weitläufig Christian Dior zugeschrieben wird. Bei der A-Linie handelt es sich aber tatsächlich um eine Weiterentwicklung des Trapezkleides von Christobal Balenciaga, die Christian Dior 1955 auf die Laufstege brachte.

Als A-Linie werden die Kleider (aber auch Jacken und Röcke) deshalb bezeichnet, weil sie an den schultern schmal und nach unten weit schwingend sind - also der Linie des Buchstaben A folgen. Die Talle wird dabei maximal durch Abnäher angedeutet, was de Kleider natürlich zu absoluten Figurschmeichlern macht und sie zusätzlich ultrabequem sind. Zudem sind A-Linine-Kleider wahre Styling-Künstler, es geht elegant genauso wie sportlich locker, die jeweiligen Accessoires geben den Dreh. (^.^)
Zwei A-Linien-Kleider-Fans: Jacky Kennedy und Model und Stil-Ikone Twiggy
Zu guter Letzt: warum ich drei A-Linien-Kleider brauche: ich hätte gerne eines in weiß und eines in schwarz für die eher klassischen Looks und ich hätte gerne ein (Pop-Art-)buntes für die eher lockeren Styles. Daher heißt es für mich eindeutig: ab an die Nähmaschine. (^.^) Ich werde natürlich berichten.

Samstag, 20. Juli 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das Strickkleid von Missoni

Grazia-Cover mit Missoni-Modellen
aus dem Jahr 1968 von Patrick Rouchon
Das erste Investitionsteilchen aus Designerhand, das ich euch als Must Have ans Herz legen möchte, ist ein Strickkleid von Missoni. Und glaubt mir: habt ihr einmal ein Original Missonikleid getragen, wollt ihr keine anderen Strickkleider mehr. Missoni ist einfach perfekt, in der Passform, beim Hautgefühl, beim Gewicht, beim Temperaturempfinden… (^.^)
Für ein Missonikleid müsst ihr mit einer Investition zwischen 800,- € und 1000,- € rechnen, aber glaubt mir, euer Missoni ist jeden Cent wert und das wichtigste - gerade bei Strick: es bleibt es auch wert. Dank der hochwertigen Wolle gibt es bei Missoni kein Pilling und kein Verblassen, das Kleid sieht dauerhaft aus wie neu. Achtet ihr beim Kauf zudem auf einen zeitlosen Schnitt habt ihr ein Teilchen für Leben. (^.^) Aber genug der Werbung, kommen wir noch etwas zur Design- und Kostümgeschichte (^.^)

Missoni ist ein verhältnismäßig junges Label, gegründet von Ottavio und Rosita Missoni, die ihren ersten großen Erfolg mit Strickkleidern im Hemdblusenstil 1959 feierten.
Mein Missonikleid in zeitlosem Schnitt
Den großen Durchbruch als Premiumdesigner feierten sie 1967 bei der legendären Fashionshow im Palazzo Pitti in Florenz, bei dem sie Models in hauchdünnen, leicht transparenten Strickkleidern ohne BHs auf den Laufsteg schickten.

Zugegeben, die Missonis haben weder das Stricken noch das Strickkleid erfunden. Strickunterkleider gab es bereits im 18. Jahrhundert, die als wärmende Schicht über einem Musselinunterkleid und dem Überkleid getragen wurden. Dennoch war Strick nie wirklich Modethema. Dem Stricken verwandte Stoffproduktionsarten, also gewirkte Stoffe, wie Jersey oder Trikotstoffe schafften es deutlich früher in die Modewelt, während gestricktes eher praktischer Natur war. Einen festen Platz, zunächst für Accessoires, wie Mützen, Schals oder Handschuhe, hatte das Stricken in der Modewelt erst ab dem 1. Weltkrieg. Es war Elsa Schiaparelli, die in den späten 20er Jahren den Strickpulli in die Modewelt einführte und die Entwicklung der Strickmode nahm ihren Lauf. Sie führte auf direkten Weg hin zu Missoni und dem Strickkleid, das spätestens seit den frühen 60er Jahren zum Dauermodethema lanciert ist.

Sonntag, 30. Juni 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das kleine Weiße

Ich verstehe ehrlicherweise gar nicht, warum es nur ein Kleines Schwarzes als feststehenden Modeausdruck gibt, nicht aber den des Kleinen Weißen. Auch weiß als zweite, so genannte Nichtfarbe bietet alle Vorteile die auch schwarz zu bieten hat. Genauso wie schwarz geht weiß zu allem, es ist ein Stück Leinwand, dem man mit den Accessoires immer wieder einen neuen Look einhaucht.
Aber auch weiße Kleider bergen ein Risiko: so wie bei schwarz die Gefahr besteht, dass es zu duster wird, besteht bei weiß das Risiko, dass es zu mädchenhaft-unschuldig wird. Daher gilt auch hier: achtet auf klassische Schnitte, das macht das Kleid nicht nur länger tragbar, sondern es wirkt auch gleich sehr viel erwachsener. Auch hier gilt natürlich: achtet auf die Qualität von Stoff und Verarbeitung und verzichtet außerdem auf Materialien und Verarbeitung die das kleine Weiße trotz klassischem Schnitt wieder den Hauch der Unschuld geben und es am Ende wirken lassen wie ein verhindertes Brautkleid, also keine Spitze, keine Rüschen, keine Schleifchen. (^.^)
Das kleine Weiße schreit natürlich nach Sommer, aber auch im Winter - mit blickdichten, gerne farbigen Strümpfen  - hat es seine ganz eigene Wirkung und sorgt natürlich für Aufmerksamkeit, wenn sich alle anderen lieber in dunkle Farben hüllen.
Selbstverständlich zeige ich euch bei der Gelegenheit auch meine weißen Lieblinge:

Wie ihr seht habe ich keine reinweißen Kleider - reinweiß finde ich schwierig, da es den wenigsten Frauen wirklich gut steht. Nachdem ich sehr blass bin greife ich lieber zum Offwhite, dann wirke ich nicht wie eine Kalkleiste. (^.^)
Meine weißen Kleider sind zugegebenermaßen noch etwas übersichtlicher... Irgendwie bräuchte ich noch ein bis zwei (ich hätte gerne zumindest eines mit langen Ärmeln, gerne auch noch eines mit 3/4-langen Ärmeln, allerdings sind weiße Kleider wirklich schwierig zu finden... Vermutlich muss ich auch hier einmal mehr meine Nähmaschine anwerfen. (^.^)

Montag, 10. Juni 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke: Das kleine Schwarze

Das Erste seiner Art
Entwurf des "Petit Noir" von Coco Chanel
Das wohl wichtigste als auch berühmteste Kleid, das Frau definitiv und unbedingt besitzen sollte, ist "das kleine Schwarze". Schwarze Kleider gab es schon lange Zeit und sie wurden auch ausgibigst getragen, insbesondere als Trauerkleidung im Trauerjahr oder als Witwenkleidung. Doch es war Coco Chanel, die die umwerfende Wirkung eines schwarzen Kleides erkannte. Sie entwarf ein schwarzes Kleid, das im Oktober 1926 in der Vogue veröffentlicht wurde, und von dem die Modezeitschrift schrieb „Dieses schlichte Kleid wird eine Art von Uniform für alle Frauen mit Geschmack werden“ und so war es auch, das sexy-mysteriöse-verruchte, aber angezogene und erwachsene kleine Schwarze war geboren und es sollte seitdem, seit 1926 niemals mehr wieder aus der Mode kommen. Ein wahrer Laufstegklassiker also, der immer wieder neu erfunden wird, immer wieder neu provoziert und immer wieder neu beeindruckt.

Entsprechend viele "große Momente" hatte das kleine Schwarze auch. Man denke an Audrey Hepburn in einem Kleid von Givenchy in "Frühstück bei Tiffany", an Cher bei der Oscarverleihung 1986, an Liz Hurley bei der Premiere von "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und nicht zuletzt an Lady Di bei ihrer Scheidungserklärung; ein Kleid das mit jeder Faser den symbolischen Mittelfinger richtig Prinz Charles und seine langjährige Geliebte reckte und gleichzeitig "Hallo Welt hier bin ich!" rief.
Von links nach rechts: Audrey Hepburn - Cher - Liz Hurley - Diana Princess of Wales

Achtet beim Kauf eures "kleinen Schwarzen" auf Qualität und einen möglichst klassischen und damit zeitlosen Schnitt, so dass ihr es möglichst lang tragen könnt. Verzichtet auf stoffe die glänzen, schwarz macht zwar schlank, schwarzer Glanz lädt euch aber schnell optisch 10 kg drauf. Achtet insbesondere auf den perfekten Sitz; mit dem perfekten kleinen Schwarzen müsst ihr einen Arbeitstag mit anschließender Partynacht durchstehen, ohne dass es unbequem werden darf.
Kombiniert euer kleines Schwarzes aufregend, das kleine Schwarze ist ein Stück schwarze Leinwand, die Accessoires sind hier entscheidend, die aus dem gleichen Kleid, ein Businessoutfit oder ein Partyoutfit machen.
Das wichtigste jedoch zum Schluss: ein kleines Schwarzes allein reicht nicht, mindestens zwei sollten es schon sein. (^.^)
Zum Schluss noch meine schwarzen Lieblinge, die mir schon manchen Tag gerettet haben (^.^)
Obwohl meine Ausstattung an kleinen Schwarzen eigentlich schon sehr stolz ist, überlege ich schon seit längerem mir das Coco Chanel-Modell nachzunähen... Vielleicht packe ich es demnächst doch noch an... Falls ich es tue, lasse ich es euch auf jeden Fall wissen. (^.^)

Montag, 20. Mai 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke

Wir widmen uns also als erstes den wirklich weiblichen Kleidungsstücken, den Kleidern und Röcken. Ich zeige euch im Rahmen der folgenden Beiträge eine Sammlung an Kleidern und Röcken, die aus den unterschiedlichsten Gründen in jedem Schrank wohnen sollten. Schlicht weil sie Klassiker sind, Geschichte haben, zeitlos sind und sich vor allem vielseitig kombinieren lassen. Einige davon sind wahre Investitionen, aber vertraut mir, es sind Investitionen fürs Leben. (^.^)

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits den ein oder anderen Punkt für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)

Dienstag, 30. April 2013

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Was brauche ich?

Nachdem wir nach unserer Aussortieraktion vom letzten Mal wieder reichlich Platz im Kleiderschrank haben (im Idealzustand habt ihr das jetzt auch!), widmen wir uns dem "Was brauche ich?"

Um nun zu entscheiden was man wirklich braucht (nicht "will" - das ist ein himmelweiter Unterschied) brauchen wir als nächstes einen Überblick, was der eigene Schrank nun noch so zu bieten hat; ihr kennt vermutlich diesen dämlichen Spruch "ich habe einen ganzen Schrank voll mit nichts anzuziehen". Das gibt es wirklich, nämlich wenn man die falschen Dinge im Schrank hat. "Klassiker" sind dabei des Pudels Kern, die braucht es in ausreichender Menge um clever und immer wieder neu zu kombinieren. Für den Überblick, schreibt euch eine Liste was da ist, macht vielleicht sogar Fotos davon, und sortiert eure Lieblinge, die nun noch im Schrank wohnen dürfen in die folgenden Kategorien ein:

  • Kleider und Röcke
  • Oberteile
  • Jacken
  • Hosen
  • Accessoires
  • Schuhe
  • Taschen
  • Wäsche

Genau in dieser Reihenfolge gehen wir die Kategorien nun auch gemeinsam durch und machen eine Bestandsaufnahme zu den essentiellen Klassikern die ihr vermutlich schon habt. Um die Klassiker, die euch noch fehlen, zu kaufen, geht es dann im Anschluss an unseren Klassiker-Bestands-Check.

Mittwoch, 10. April 2013

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Was habe ich?

Ihr kennt das vermutlich auch: ihr habt einen vollen Kleiderschrank, wisst aber regelmäßig nicht, was ihr anziehen sollt. Vielleicht geht es euch sogar wie mir, eigentlich platzt euer Kleiderschrank aus allen Nähten. Aber wenn wir mal ehrlich sind, eigentlich haben wir nicht zu wenig Platz sondern zu viel Zeug. Die nahe liegende Lösung ist natürlich: "ausmisten". Allerdings ist das leichter gesagt als getan. Denn mit bloßen "ausmisten" hat man am ende nur weniger von "nichts anzuziehen", das man im blödesten Falle wieder mit mehr von "nichts anzuziehen" füllt. Ein perfekter Kleiderschrank sieht aber anders aus. Er ist stilvoll, modisch und für jede Eventualität ausgestattet. "Ausmisten" kann also nur der erste Schritt sein, um einen wirklich perfekten Kleiderschrank zu kreieren.

Das Ausmisten möchte ich sogar noch erweitern zu einer Bestandsaufnahme. Im Grunde wird der Weg hin zu einem perfekten Kleiderschrank von drei Fragen begleitet:

  • Was habe ich?
  • Was brauche ich?
  • Was will ich?


Heute widmen wir uns als dem "Was habe ich?" und darüber macht ihr euch am besten einen Überblick, wenn ihr alles, wirklich alles, was in eurem Kleiderschrank ist, genau begutachtet und vor allem anprobiert. Macht dabei drei Stapel:

  • Stapel Nummer 1 für alle Stücke die perfekt sind, so wie sie sind.
  • Stapel Nummer 2  ist für alles, das fast perfekt ist. Also alle Dinge, bei denen kleinere Ausbesserungs- und Nachbesserungsarbeiten erforderlich sind.
  • Stapel Nummer 3 ist für alles, was nicht perfekt ist. Hier kommt alles hin, was nicht mehr gefällt, was nicht mehr passt (insbesondere wenn es zu klein ist), was abgetragen ist und so weiter.
Stapel Nummer 1 wandert wieder zurück in den Kleiderschrank, die anderen beiden Stapel nicht. Packt Stapel Nummer 2 und Nummer 3 jeweils in Kistchen. Die Aufgabe für die nächsten Wochen wird sein, jede Woche ein Teil von Stapel Nummer 2 und 5 Teile von Stapel Nummer 3 zu nehmen, um auszubessern/umzuarbeiten (Stapel Nummer 2) bzw. endgültig zu entscheiden, was damit passiert (Stapel Nummer 3) also wegwerfen, verkaufen, umarbeiten etc.

Macht das mit eurem Kleiderschrank, denkt dabei aber auch an die Wäscheschubladen, macht es mit eurem Schuhschrank, mit euren Handtaschen und mit allen weiteren Accessoires, einschließlich eurem Schmuck.

Wenn ihr mögt, könnt ihr eure Ausstattung bei der Gelegenheit auch fotografieren, um künftig einen besseren Überblick zu behalten, was ihr alles habt.

Dem "Was brauche ich?", also der Frage, welche Teile einen wirklich perfekten Kleiderschrank ausmachen, widmen wir uns beim nächsten Mal. (^.^)

Mittwoch, 20. März 2013

Lili zieht an

Ich liebe Kleidung! Ich liebe es Kleidung zu kaufen! Ich liebe es schöne Kleidung einfach nur anzusehen, den Stoff zu fühlen, den Schnitt zu bewundern! Ich kann mir stundenlang Mode ansehen, in Zeitungen, Zeitschriften, in Büchern, im Fernsehen, im Netz, in Läden, in Ausstellungen, völlig egal ob es sich um die aktuellste Designer-Robe oder um ein historisches Kostüm handelt! Ich kann auch stundenlang über Mode sprechen (schreiben jetzt auch *gg*), ich interessiere mich für Modegeschichte! Für meine Schätzchen aus Stoff habe ich einen begehbaren (jaaaaa! ätsch!) Kleiderschrank und meine Modefibeln füllen mittlerweile zwei Regalböden. Und ja, ich gebe es zu, ich bin ein Fashion Victim, eine richtige Obertussi... Ich warte wie ein Kind aufs Christkind auf die neuen Desginertrends für die kommende Saison und freue mich wie eine Schneekönigin über die vielen tollen Sachen. (^.^)

Aaaaber - und jetzt kommts - ich liebe die die Mode und den Stil der 20er bis 60er Jahre und ich kleide mich auch so. Wer hier jetzt einen latenten Interessenkonflikt zu erkennen meint, der sei getröstet: die Welt der Mode ist lange nicht so schnelllebig wie sie auf den ersten Blick erscheint. Soviel hat sich die letzten Jahrzehnte nicht getan - ich will jetzt nicht "gar nichts" sagen, aber eigentlich ist es so: nichts hat sich geändert. Wer jetzt den Minirock ins Rennen führen möchte: Pustekuchen, gab es schon in den 30ern, das einzig neue war, dass der Mini nicht mehr nur zum Sport getragen wurde. Der Bikini? Nö, hieß nur vorher Badezweiteiler, Hosen für die Frau? Ich sage nur Marlene Dietrich, Jeans? Wandelten sich schon in den 50ern von der Arbeitskleidung zur Freizeitkleidung. Plateauschuhe? Der Schuhhit der 40er Jahre... Das Spielchen könnte ich jetzt ewig so fort führen, aber ihr wisst hoffentlich was ich meine. (^.^) Mode ist sehr oft nur ein Zitat eine Neuinterpretation, wirklich große Innovationen in der Welt der Mode gab es schon lange nicht mehr. Genau deshalb passt meine Leidenschaft für Mode und meine Begeisterung für den Stil vergangener Jahrzehnte auch so gut zusammen. (^.^) Ich kleide mich modisch im Stil der 20er bis 60er Jahre und das geht ganz wunderbar. Wie, möchte ich euch unter dieser Rubrik nach und nach zeigen. (^.^)