Montag, 4. März 2013

Lili frisiert

Heute möchte ich euch einen der großen Hauptgründe verraten, warum ich so auf vergangene Jahrzehnte stehe: Frauen sahen noch aus wie Frauen und vor allem: sie hatten die Haare schön. Und mit "die Haare schön" meine ich frisierte und gelegte Haare und eben keine platt runterhängenden Flusen, die wahlweise auch mal zu einem unordentlich zerrupften Etwas zusammengeknödelt werden.

Trotzdem dürfen Frisuren für mich gerne unkompliziert sein (zugegebenermaßen bin ich hin und wieder ziemlich grobmotorisch und manchmal auch einfach faul).

Was noch hinzu kommt ist mein gespaltenes Verhältnis zu Friseuren. Ich hatte in meinem Leben bisher zwei richtig gute Friseurinnen, die meine Haare perfekt hinbekommen haben. Leider liegt hier die Betonung auf hatte... Ich musste, ich weiß nicht mehr wie viele Friseure durchprobieren. War unzählige Male totunglücklich, mehrfach derart verschnitten, dass ich meine Haare über Monate nicht mehr offen tragen konnte und habe trotzdem ein perverses Geld dafür auf den Tresen gelegt (also nix von wegen Bahnhofsfriseur oder so). Dementsprechend gehe ich heute nur noch zum Friseur, wenn es wirklich unbedingt sein muss. Der Friseur ist für mich das, was für andere der Zahnarzt ist... Also mache ich vieles selbst und habe im Laufe der Zeit den ein oder anderen Kniff oder Dreh entwickelt, der es mir leichter macht, bestimmte Dinge hinzubekommen, insbesondere was Vintagefrisuren betrifft. Und genau daran will ich euch unter der Rubrik "Lili frisiert" teilhaben lassen. (^.^)

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