Frisches Hackfleisch darf nur am Tag seiner Herstellung verkauft werden, auf der sicheren Seite seid ihr bei Handwerksmetzgereien die euch euer Hackfleisch frisch und direkt vor euren Augen durch den Wolf drehen. Solltet ihr - aus welchen Gründen auch immer - auf abgepackte Ware angewiesen sein, dann nehmt TK-Hackfleisch. Von allem anderen: die Finger weg! Am aller sinnvollsten wäre es allerdings, sich einen Fleischwolf zuzulegen (den gibts bereits für kleines Geld, bzw. auch als Ergänzungsaufsatz für diverse Küchenmaschinen) und das Fleisch selbst durchzudrehen. Damit spart ihr sogar noch Geld, welch das Fleisch das ihr braucht günstiger ist als das Hackfleisch selbst, so dass sich die Investition sogar irgendwann amortisiert.
Im Grunde unterscheidet man drei Sorten Hackfleisch, die üblicherweise im Handel erhältlich sind:
- Schweinehackfleisch mit einem Fettanteil von rund 35%
- Rinderhackfleisch mit einem Fettanteil von etwa 20% und
- gemischtes Hackfleisch, also eine Mischung 1:1 Mischung von Rinder- und Schweinehackfleisch.
Darüber hinaus gibt es noch:
- Tatar (Beefsteakhack, Schabefleisch): ein sehr fettarmes Hackfleisch aus dem Beefsteak, das üblicherweise roh gegessen wird.
- Mett (Hackepeter, Bratwursthack): mit Gewürzen und Geschmackszutaten abgeschmecktes, gemischtes Hackfleisch, welches ebenfalls roh gegessen wird.
- Brät: ist die Basis für die Herstellung von Wurstwaren.
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