Heute gibt es mal wieder ein etwas aufwendigeres Muster: verschlungene Ornamente. (^.^)
Hier nochmal das Muster in einer Farbanordnung zum leichteren nachmachen:
Heute gibt es mal wieder ein etwas aufwendigeres Muster: verschlungene Ornamente. (^.^)
Alle Öle vermischen und in ein dunkles Tropffläschchen füllen. Das Öl trage ich abends auf die Haut auf, für den Tag ist es mir zu schwer. Ich tropfe dafür 5 Tropfen auf die Handfläche, verreibe das öl und massiere sanft über Hals und die Partie unter den Augen.
Beginnt damit, die Position des falschen Schlitzes auf den hinteren Ärmelteil zu markieren. Meist wird er an der Stelle platziert, wo bei einem echten Schlitz der Über- und Untertritt liegen würden. Markiert die gewünschte Länge mit einem wasserlöslichen Stift oder Kreide. Achtet darauf, dass der Schlitz gerade verläuft und gleichmäßig zur Naht ausgerichtet ist.
Da der falsche Schlitz nur zur Zierde dient, wird der Stoff an dieser Stelle nicht eingeschnitten. Stattdessen entsteht die Optik eines Schlitzes durch eine zusätzliche Naht. Legt die beiden Ärmelteile rechts auf rechts zusammen und näht die hintere Ärmelnaht bis zur Markierung für den Schlitz. Vernäht die Naht an dieser Stelle sorgfältig, um ein Ausreißen zu verhindern, und setzt die Naht unterhalb des Schlitzes fort.
An der Markierung für den Schlitz näht ihr nun eine schmale, rechteckige Absteppung auf der rechten Stoffseite. Diese Naht imitiert die Kanten eines echten Schlitzes. Beginnt dabei knapp oberhalb der Markierung und näht eine Seite des "Schlitzes" entlang. Sobald ihr den unteren Punkt erreicht habt, dreht den Stoff und setzt die Naht entlang der anderen Seite fort. Achtet darauf, dass die beiden Seiten parallel verlaufen und gleichmäßig abgesteppt sind.
Damit der falsche Schlitz noch realistischer wirkt, könnt ihr die obere Kante mit einem kleinen Riegel sichern. Dies verleiht dem Schlitz nicht nur eine dekorative Note, sondern sorgt auch dafür, dass die Naht optisch stabiler aussieht. Wenn ihr möchtet, könnt ihr hier mit einem farblich passenden Garn oder einem Kontrastgarn arbeiten, um das Design hervorzuheben.
Nach dem Nähen bügelt ihr die Naht sorgfältig aus. Besonders bei feinen Stoffen empfiehlt es sich, ein Bügeltuch zu verwenden, um den Stoff zu schonen. Durch das Bügeln legt sich die Absteppung flach an und verleiht dem falschen Schlitz eine saubere und professionelle Optik.
Der falsche Schlitz ist eine praktische Lösung, um ein klassisches Design mit weniger Aufwand umzusetzen. Diese Technik spart Zeit und eignet sich hervorragend für Kleidungsstücke, bei denen der Ärmel eine schlichte Zierde braucht, aber keine zusätzliche Funktion erfordert. Mit dieser Methode könnt ihr eure Projekte um ein elegantes Detail bereichern, das schlicht und dennoch wirkungsvoll ist.
Darüber hinaus finde ich es Müßsam dass man nur am 1. Januar anfangen "darf" damit es sich Temperaturdecke nennen darf. Auch das ändere ich für mich ab. Ich starte nämlich an meinem Geburtstag (der nicht heute ist) und häkle meine ganz persönliche Lebensjahr-Temperaturdecke. Die nächste Zeit zeige ich euch meine Fortschritte. (^.^)
Nachdem ich mit den Ergebnissen der Zöpfe nicht wirklich zufrieden war, probieren wir heute mal aus, was Bauernzöpfe können.
Wir starten mit frisch gewaschenem und glatt geföhntem Haar ohne jegliche Stylingprodukte. Ich habe dann das Haar mit Wasser leicht feucht gesprüht und zu festen Bauernzöpfen geflochten. Das ganze habe ich mit einem schlichten Haargummi gesichert und dann eine Nacht darauf geschlafen.
Das Ergebnis am nächsten Tag ist zwar erneut besser aber immer noch eher so naja... Das Gesamtbild wirkt - freundlich formuliert - eher unregelmäßig. Die Haarenden wirken auch hier fast wie abgenagt, so ungleichmäßig ist die Haarlinie auch wenn der Hinterkopf jetzt besser aussieht.
Wir machen ehrlicherweise viel zu selten Rührkuchen, das ändern wir heute, wir machen einen Rührkuchen. (^.^)
Eine Kastenform mit Backpapier ausschlagen. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier, Vanilleextrakt und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Jetzt das Mehl, das Backpulver, das Kakaopulver und den Zimt auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei nach und nach den Rotwein zugießen.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) ca. 1 Stunde lang backen. Danach Abdampfen und Abkühlen lassen. Für den Guss den Puderzucker mit dem Rotwein glatt rühren und den Kuchen damit überziehen.
Nein, Broschen sind nicht "Oma" sondern ein echtes und vor allem cooles Statement. Außergewöhnliche Broschen - gerne auch an den nicht klassischen Stellen getragen werten Basics sogar ganz ungemein auf. Da heißt es wirklich ausprobieren, was passt und was gefällt.
Zum Thema Broschen ist dabei für mich unvergessen, die ehemalige Außenministerin der USA, Madeleine Albright, die vom damaligen irakischen Außenminister als Schlange bezeichnet wurde. Zum bald darauf stattfindenden Gipfeltreffen mit ihm, trug sie eine Schlangenbrosche. (^.^)
Nachdem Broschen aktuell so ein bisschen aus der Zeit gefallen sind, gibt es kaum mehr welche zu kaufen. Ich werde vor allem auf Ebay oder in Second Hand Shops fündig.
Die drei oberen Broschen sind auch tatsächlich Second Hand, den Schmetterling habe ich mir bei einem Weihnachtsmarktstand gekauft. (^.^)
Wie dem ein oder anderen von euch wahrscheinlich nicht entgangen ist, darf ich gnädigerweise in der Wohnung zweier Katzen wohnen. Eben diese Katzen haben einen Kratzbaum, den sie in etwas mehr als einem Jahr komplett demoliert haben. Lange Rede kurzer Sinn: ein neuer Kratzbaum muss her. Diesesmal mache ich den aber selbst, da besagter demolierter Kratzbaum ganz schön teuer war aber zwei nicht sonderlich große und auch nicht sonderlich schwere Europäisch Kurzhaar auch nicht wirklich aushält. Zudem, der sah auch nicht wirklich gut aus. Ich baue jetzt also eine Kratz-Liege-Kletter-Möglichkeit mit Spielzeugaufbewahrung für die beiden Wilden und lasse euch im Rahmen eines mehrteiligen Projektes teilhaben. (^.^)
Und wieder habe ich ein etwas einfacheres farbiges Muster für euch. (^.^) heute eine Mischung aus Zickzack und kleinen Rauten.
Selbst gemachte Gesichtskosmetik ist nicht nur eine tolle Möglichkeit, eure Haut mit natürlichen und individuellen Zutaten zu verwöhnen, sondern auch ein nachhaltiger Ansatz, der Plastikmüll reduziert und die Umwelt schont. Ihr entscheidet selbst, welche Inhaltsstoffe in eure Produkte kommen, und könnt auf künstliche Duftstoffe, Konservierungsmittel oder andere unnötige Stoffe verzichten. Ob feuchtigkeitsspendende Masken, sanfte Reinigungsöle oder nährende Gesichtscremes – ihr könnt genau die Produkte kreieren, die perfekt zu eurem Hauttyp passen.
Das Schöne ist, dass ihr mit wenigen, leicht zugänglichen Zutaten loslegen könnt. Natürliche Öle wie Jojobaöl oder Mandelöl, pflegende Zutaten wie Honig oder Aloe Vera und Zusätze wie Tonerde oder Rosenwasser bieten eine Fülle an Möglichkeiten. Ihr könnt eure Gesichtskosmetik individuell an die Bedürfnisse eurer Haut anpassen, egal ob ihr sie mehr Feuchtigkeit, Beruhigung oder Pflege schenken möchtet. Darüber hinaus macht es unglaublich viel Spaß, eure eigenen Produkte herzustellen, und ihr könnt dabei kreativ werden. Selbst gemachte Gesichtskosmetik eignet sich übrigens auch wunderbar als persönliches Geschenk.
Wenn ihr erst einmal angefangen habt, werdet ihr schnell merken, wie viel Freude es bereitet, mit verschiedenen Zutaten und Rezepten zu experimentieren. Ihr werdet bewusster, was die Pflege eurer Haut betrifft, und genießt das gute Gefühl, genau zu wissen, was ihr verwendet. Also, worauf wartet ihr noch? Stürzt euch in die Welt der selbst gemachten Gesichtskosmetik und entdeckt, wie bereichernd es sein kann, eure eigenen Pflegeprodukte zu kreieren.
Beginnt damit, die Position des Schlitzes auf eurem Stoff zu markieren. Bei einem Zweinahtärmel wird der Schlitz üblicherweise in der hinteren Naht platziert. Markiert die gewünschte Länge auf der rechten Stoffseite, damit ihr euch beim Nähen orientieren könnt. Beachtet dabei, dass der Schlitz in der Regel einige Zentimeter unterhalb des Saums beginnt, um ausreichend Stabilität zu gewährleisten.
Schneidet den Schlitz vorsichtig entlang der Markierung auf. Damit die Schnittkanten nicht ausfransen, könnt ihr sie entweder mit einem Zickzackstich oder einer Overlockmaschine versäubern. Alternativ lässt sich der Schlitz auch mit einem Schrägband einfassen, was besonders bei feinen Stoffen eine saubere Lösung ist.
Für den Untertritt schneidet ihr ein rechteckiges Stoffstück zu, das etwas länger als der Schlitz und etwa fünf bis sechs Zentimeter breit ist. Dieses Stück verstärkt den Schlitz und sorgt für ein ordentliches Finish. Bügelt die Nahtzugaben des Untertritts auf beiden Seiten nach innen, sodass er später eine saubere Kante hat. Platziert den Untertritt rechts auf rechts an einer Seite des Schlitzes, steckt ihn fest und näht ihn knappkantig an der Schlitzkante entlang.
Anschließend nehmt ihr den Übertritt in Angriff. Dieser ist meist schmaler als der Untertritt und wird auf die gegenüberliegende Seite des Schlitzes genäht. Auch hier bügelt ihr die Nahtzugaben vorab um, damit die Kanten sauber sind. Näht den Übertritt genauso wie den Untertritt knappkantig an der Schlitzkante entlang. Achtet darauf, dass die beiden Teile bündig miteinander abschließen.
Damit der Schlitz sauber liegt, näht ihr die beiden Enden des Über- und Untertritts am oberen Ende des Schlitzes zusammen. Hier könnt ihr entweder eine kurze Naht setzen oder die Enden mit ein paar Handstichen fixieren. Diese kleine Sicherung verhindert, dass sich der Schlitz im Laufe der Zeit verzieht oder ausfranst.
Bügelt den Schlitz zum Schluss gründlich aus, damit er flach und ordentlich liegt. Falls ihr dem Schlitz zusätzlichen Halt geben möchtet, könnt ihr an der oberen Kante einen kleinen Riegel oder ein dekoratives Detail anbringen. Dieser klassische Schlitz verleiht eurem Zweinahtärmel nicht nur Stabilität, sondern auch ein elegantes Finish, das sich sehen lassen kann.
Natürlich braucht ein richtiger Traumfänger noch ein Netz. Ich habe mich für dünne weiße Wolle entschieden und damit erstmal den Metallreif umwickelt. Nachdem ich nicht so das Boho-Girl bin und auch nicht werden möchte, habe ich mich ansonsten nicht weiter verkünstelt und mich zum Einspannen des Netzes an der Anleitung von VBS Hobby orientiert. Ihr findet sie hier: Traumfänger basteln
Nachdem ich mit den Ergebnissen eines Zopfes nicht wirklich zufrieden war, probieren wir heute mal aus, was Zöpfe können.
Wir starten mit frisch gewaschenem und glatt geföhntem Haar ohne jegliche Stylingprodukte. Ich habe dann das Haar mit Wasser leicht feucht gesprüht und zu festen Zöpfen geflochten. Das ganze habe ich mit einem schlichten Haargummi gesichert und dann eine Nacht darauf geschlafen.
Heute backen wir uns eine Riesenhefeschnecke - inspiriert vom großen Promibacken - auch wenn ich einiges anders machen werde.
Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit 1 EL vom Zucker und einigen EL der lauwarmen Milch dazu geben und leicht verrühren. Die zerlassene Hefemasse mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis auf der Oberfläche der Hefemasse deutliche Risse zu sehen sind (dauert etwa 1 Stunde).
Nun die restlichen Zutaten zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich leicht vom Schüsselboden löst. Nun den Teig erneut abdecken und ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (dauert erneut etwa 1 Stunde).
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Das Ei trennen und die Marzipanrohmasse grob raspeln. Die Marzipanraspel mit dem Eiweiß, den Haselnüssen dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Kakaogetränkepulver, dem Zimt, der Prise Salz und der Sahne verkneten.
Eine Springform fetten. Nun die Arbeitsfläche bemehlen, den Hefeteig darauf zusammendrücken, und zu einem Rechteck von ca 35x40 cm ausrollen. Den Teig mit Füllung bestreichen, in 6 Streifen schneiden und zur Riesenschnecke rollen (am Besten geht das, wenn ihr die erste Schnecke mittig in die Form setzt und die übrigen Streifen darum herum wickelt. Vor dem Backen geht der Teig nun nochmals abgedeckt für weitere ca. 30 Minuten.
Den Backofen auf 175° C Ober-/Unterhitze vorheizen . Das Eigelb mit der Milch verquirlen und die Schnecke damit bepinseln und mit gehacken Haselnüssen bestreuen. Zucker und Zimt für die Glasur mit 2 EL Wasser verrühren.
Die Schnecke in ca. 35 Minuten goldgelb backen; 5 Minuten vor Backzeitende, die Glasur auf der Hefeschnecke verstreichen.
Eben weil sowohl Türkis als auch Koralle optisch downgraden ist dieser Schmuck etwas für die Tagesgarderobe - zugegebenermaßen: ziemlich kostspieliger Schmuck für den Tag.
Was mir in meinem Schmuckkästchen dafür noch fehlt zu meinem Korallenschmuckset ist Türkisschmuck. Auch hier suche ich noch nach Vintage , bin aber bisher nicht so recht fündig geworden. Ich halte euch auch hier natürlich auf dem Laufenden. (^.^)
Ich hab mal wieder was kleines feines gebastelt, das mehr oder weniger "so nebenbei" zu machen ist, weil die einzelnen Arbeitsschritte nicht lange brauchen und zwischendurch immer mal Wartezeiten liegen. (^.^) Dieses Wandbild ist es geworden:
So gehts:Den Backofen auf 130° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kuvertüre reiben. Die Eiweiße mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen und Zucker und Mandeln unterheben.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen der Makronenmasse auf das Backblech setzen. Die Makronen in ca. 40 Minuten auf Sicht hell backen. Die fertig gebackenen Makronen werden mit dem Backpapier vom Blech gezogen und kühlen auf einem Kuchengitter aus.
Den Backofen auf 130° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eiweiße mit Zucker und Zitronensaft auf dem heißen Wasserbad schaumig schlagen, vom Wasserbad nehmen und kalt schlagen. Schließlich die Nüsse unterheben.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen der Makronenmasse auf das Backblech setzen. Die Makronen in ca. 40 Minuten auf Sicht hell backen. Die fertig gebackenen Makronen werden mit dem Backpapier vom Blech gezogen und kühlen auf einem Kuchengitter aus.
Alle Zutaten direkt in die Handfläche tropfen, verreiben und im handtuchtrockenen Haar verteilen. Danach vorsichtig mit einem breitzinkigen Kamm durchkämmen.
Die Basis für Makronen ist meist Eiweiß, das für die nötige Stabilität sorgt, und Zucker, der die typische Süße verleiht. Je nach Rezept werden dann gemahlene Nüsse oder Kokosraspeln untergehoben, manchmal ergänzt durch Aromen wie Vanille, Zimt oder Zitronenschale. Wer es besonders fein mag, kann die Masse zusätzlich mit geschmolzener Schokolade verfeinern oder die fertigen Makronen in eine knackige Schicht dunkler Kuvertüre tauchen. Auch Füllungen aus Marmelade oder Ganache verleihen ihnen eine raffinierte Note.
Beim Backen kommt es auf die richtige Konsistenz an: Die Makronen sollten außen leicht knusprig, innen aber schön saftig bleiben. Das gelingt am besten, wenn der Teig nicht zu trocken ist und die Backzeit genau im Auge behalten wird. Nach dem Backen stellt sich die Frage, wie sie am besten gelagert werden. In einer luftdichten Dose bleiben sie mehrere Tage frisch, wobei eine Schicht Backpapier zwischen den Lagen verhindert, dass sie aneinanderkleben. Wer sie länger aufbewahren möchte, kann sie sogar einfrieren – einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen, und sie schmecken wie frisch gebacken.
Ob klassisch oder experimentell, Makronen sind ein Gebäck, das immer gelingt und sich wunderbar variieren lässt. Wer einmal das perfekte Rezept gefunden hat, wird sie immer wieder backen wollen.
Beginnt damit, den Schlitz auf den Stoff zu übertragen. Markiert die Position und Länge des Schlitzes mit einem Kreidestift oder einem wasserlöslichen Marker. Achtet darauf, dass der Reißverschluss, den ihr verwenden möchtet, zur markierten Länge passt. Falls er länger ist, könnt ihr ihn später kürzen oder mit einer Zange anpassen.
Schneidet den Schlitz vorsichtig entlang der Markierung auf. Damit der Stoff an den Schnittkanten nicht ausfranst, könnt ihr die Kanten entweder mit einer Overlockmaschine oder einem Zickzackstich versäubern. Alternativ könnt ihr ein schmales Schrägband verwenden, um die Kanten einzufassen und sie so zusätzlich zu stabilisieren.
Legt den Reißverschluss so unter den Schlitz, dass die Zähnchen mittig entlang der Schnittkante liegen. Befestigt ihn mit Stecknadeln oder Stoffklammern, damit er nicht verrutscht. Wenn ihr ein sauberes Ergebnis wünscht, könnt ihr den Reißverschluss zusätzlich mit einem Heftfaden fixieren, bevor ihr ihn endgültig einnäht. Achtet darauf, dass der Zipper beim Annähen nach unten geschoben ist, damit er euch nicht im Weg steht.
Näht den Reißverschluss mit einem Reißverschlussfuß an. Beginnt an einer Seite des Schlitzes, näht knappkantig entlang der Schnittkante und dreht die Nadel, sobald ihr das untere Ende des Reißverschlusses erreicht. Näht über die Zähnchen hinweg und anschließend die andere Seite des Schlitzes nach oben. Arbeitet langsam und kontrolliert, damit die Nähte gleichmäßig werden und der Reißverschluss flach liegt.
Wenn der Reißverschluss vollständig eingenäht ist, könnt ihr die obere Kante des Schlitzes mit einem kleinen Riegel oder ein paar engen Zickzackstichen sichern. Das verhindert, dass sich der Stoff an dieser Stelle ausdehnt oder verzieht. Bügelt die Nähte anschließend sorgfältig aus, um sicherzustellen, dass der Reißverschluss sauber liegt und der Schlitz seine Form behält.
Heute widmen wir uns einem weiteren Gebäckklassiker, dem Schaumkonfekt und es geht ganz leicht und mit sehr wenigen Zutaten. (^.^)
Den Backofen auf 100° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eiweiße mit dem Zucker und der Speisestärke auf dem Wasserbad steif schlagen, vom Wasserbad nehmen und kalt schlagen.
Die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf Backpapier beliebige Formen spritzen. Das Schaumkonfekt in 100 Minuten im Backofen trocknen.
Den Ofen auf 140° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Entenbrüste abbrausen und trocken tupfen. Die Haut rautenförmig einschneiden und auf beiden Seiten salzen und pfeffern.
Die Entenbrüste in einer kalten, ofenfesten Pfanne langsam auf der Hautseite braun anbraten und immer wieder mit dem ausbratenden Fett beschöpfen. Die Entenbrüste wenden und ebenfalls auf der Fleischseite braun anbraten.
Kanpp fingerhoch heißes Wasser zugießen und im Ofen etwa 50 Minuten lang braten. Den Ofen ausschalten und die Entenbrüste noch etwas ruhen lassen.
Zum anrichten das Fleisch schräg in Scheiben schneiden und schmecken lassen. (^.^)
Das Schweizer Rösti ist kein richtiges Resteessen, die Kartoffeln dürfen nämlich nicht ganz gar gekocht sein, sondern sie werden lediglich 15 Minuten angekocht. Aber dafür werden die Kartoffeln fürs Rösti einfach nach 15 Minuten entnommen, die übrigen Kartoffeln werden nooch fertiggekocht, so ist es trotzdem noch effizient. (^.^)
Die Kartoffeln schälen, raspeln und salzen und pfeffern. Die Zwiebel schälen und würfeln und unter die Kartoffelraspeln kneten.
20 g des Butterschmalzes in einer Pfanne zerlassen. Die Kartoffelraspeln zugeben, zu einem Rösti zusammenschieben und andrücken. Den Rösti zugedeckt in 5 Minuten goldbraun braten.
Den Rösti auf einen Teller gleiten lassen und mithilfe des Topfdeckels wenden. Das übrige Butterschmalz zerlassen und den Rösti wieder hineingleiten lassen. Den Rösti zugedeckt in 5 Minuten goldbraun braten. Fertig ist der Rösti. (^.^)
Ein weiterer Klassiker, dieses Mal aber eher der gehobenen Küche: ente à l'Orange - so mache ich sie:
Den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Bei der Ente das Flomenfett und die Bürzeldrüse herausschneiden, unter fließendem Wasser gründlich waschen, trockentupfen und in vier Teile teilen. Die Entenstücke salzen und pfeffern.
Das Butterschmalz im Bräter zerlassen, die Ententeile auf beiden Seiten anbraten und wieder herausnehmen. Jetzt das überschüssige Fett abgießen und den Bratensatz mit Cognac und Orangensaft ablöschen. Den Orangenabrieb einrühren und die Ententeile mit der Hautseite nach oben wieder in den Bräter legen, mit den Mandeln bestreuen und 10 Minuten im Ofen braten.
Die Ofenhitze auf 170° C reduzieren und die Ente weitere 90 Minuten braten. Dabei hin und wieder etwas Weißwein zugießen.
Die Ente aus dem Bräter nehmen und im ausgeschalteten Ofen warm stellen. Die Bratensauce in einen Topf seien, aufkochen und abschmecken. Die Orangenfilets in der Sauce erwärmen. Die Ente anrichten, mit den Orangenfilets garnieren und die Sauce dazu servieren.
Kommen wir zum einhäkeln der restlichen Blüten. Hierfür häkle ich über das beknüpfte Drittel mehrere Reihen Stäbchen ein, knüpfe immer wieder Blüten ein und nutze die Stäbchen außerdem um die Fäden zu vernähen. Auch jetzt achte ich darauf, dass Formen und Farben unterschiedlich sind und gleichzeitig der Schwerpunkt der Blüten in der Mitte liegt.
Fehlen nur noch die Fransen - wie ich das mache, zeige ich euch beim nächsten machen mal. (^.^)
Den Ofen auf 220° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Bei der Ente das Flomenfett und die Bürzeldrüse herausschneiden, unter fließendem Wasser gründlich waschen und trockentupfen. Die Ente innen und außen mit Salz, Pfeffer und Beifuß einreiben und dressieren.
Die Ente mit der Brustseite nach unten in den Bräter setzen und etwa die Hälfte des heißen Wassers zugießen. Nun die Ente ca. 30 Minuten im Ofen braten. Jetzt die Ofenhitze auf 180° C reduzieren. Nach weiteren 15 Minuten die Ente wenden und das restliche Wasser nachgießen.
Jetzt die Ente weitere 45 Minuten fertig braten und immer wieder mit dem Bratensaft beschöpfen. Für eine schöne Bräune in den letzten 5 Minuten die Grillfunktion einschalten.
Schließlich wird die Ente tranchiert und im ausgeschalteten Ofen warm gestellt. Für die Sauce den Bratensaft in einen Topf abseihen, entfetten und einkochen. Jetzt aber: servieren und schmecken lassen. (^.^)