Sonntag, 10. September 2017

Schmalzgebäck - Kirchweihnudeln

Kirchweihnudeln schmecken nicht nur an Kirchweih, sondern tatsächlich ganzjährig (für die Nichtkatholiken: Kirchweih ist immer am 3. Sonntag im Oktober). So backe ich sie:

500 g Mehl
1 Würfel Hefe
2 EL Zucker
250 ml Milch
2 Eier
50 g Butter
1/2 TL Salz
50 g Sultaninen

reichlich Frittieröl, bzw. Backfett

Puderzucker zum Besieben

Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, den Zucker und einige EL der lauwarmen Milch dazu geben und leicht verrühren. Die zerlassene Hefemasse mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis auf der Oberfläche der Hefemasse deutliche Risse zu sehen sind (dauert etwa 1 Stunde).

Nun die Butter zerlassen und mit den restlichen Zutaten zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich leicht vom Schüsselboden löst. Nun den Teig erneut abdecken und ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (dauert erneut etwa 1 Stunde).

Schließlich die Fritteuse vorheizen, die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf zusammendrücken, in 12 Teile teilen und zu Kugeln formen. Bei den Teigkugeln mit bemehlten Fingern Spitzen an der Oberseite ziehen. Die Kirchweihnudeln werden nun schwimmend im Fett von jeder Seite 2 Minuten goldbraun gebacken.

Jetzt die Kirchweihnudeln mit einem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen, auf Küchenpapier abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und schmecken lassen. (^.^)

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