Montag, 30. Dezember 2019
Fisch - Lachsfilet in Blätterteig
500 g Lachsfilet
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Dill
100 g Blattspinat
200 g Blätterteig
Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Lachsfilet kalt abbrausen, trockentupfen und mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und dem fein geschnittenen Dill einreiben.
Den Blätterteig so groß ausrollen, dass das Lachsfilet darin eingeschlagen werden kann. Die Teigplatte mit den Spinatblättern belegen, den Fisch darin einschlagen, mit der Teignaht nach unten auf ein Backblech setzen, in 45 Minuten goldgelb backen und schmecken lassen. (^.^)
Samstag, 28. Dezember 2019
Häkelmuster - Noppen aus Büschelmaschen
Das Grundmuster besteht dabei aus Stäbchen, wobei jede zweite Masche mit einer Luftmasche übergangen wird. Für die Noppen aus Büschelmaschen wird zwischen zwei Stäbchen gehäkelt. Dabei wird der Arbeitsfaden abwechselnd einmal umgeschlagen und zwischen den Stäbchen als Schlaufe auf die Nadel gelegt, bis sich 9 Maschen auf der Nadel befinden. Dann den Arbeitsfaden durch 8 der neun Maschen ziehen und aus den dann zwei Maschen auf der Nadel eine feste Masche häkeln. Anschließend im Grundmuster weiterhäkeln.
Donnerstag, 26. Dezember 2019
Der Bun Maker - so funktionierts
Diejenigen von euch, die so alt sind, wie ich, erinnern sich vielleicht noch an diese Click-Armbänder, die sehr ähnlich zum Bun Maker sind. Ähnlich wie die Armbänder ist der Bun Maker aber ebenfalls total unkompliziert in der Anwendung:
Dienstag, 24. Dezember 2019
Weihnachtsbäckerei - Spekulatiuspralinen
525 g Oreos
175 g Doppelrahmfrischkäse
15 g Spekulatiusgewürz
200 g weiße Kuvertüre
Die Oreos fein mahlen, und mit dem Frischkäse und dem Spekulatiusgewürz zu einer gleichmäßigen Masse verkneten. Aus der Maße 64 gleichgroße Kugeln drehen und tiefkühlen - mindestens über Nacht. Die Kuvertüre schmelzen und die Kugeln damit überziehen. Fertig sind die Pralinchen für den Plätzchenteller an Heilig Abend. (^.^)
Ich wünsche euch und euren Lieben ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest! (^.^)
Sonntag, 22. Dezember 2019
Wardrobe Updates
Stapel 3, die Teile, die lieber woanders wohnen sollten, dürfte entsorgt sein.
Bliebe noch Stapel 2, also all die Teile, die noch ein Update brauchen, um wieder im Schrank wohnen zu dürfen. Diesem Stapel widmen wir uns jetzt. Ich zeige euch dabei im Folgenden anhand meines 2. Stapels, wie ihr kleinere Korrekturen, Änderungen oder Überarbeitungen vornehmt, so dass euer Schrank nach und nach wieder etwas voller wird und eure Garderobe ein Update ganz ohne viel Geld ausgeben erfährt. Schließlich war so manches Basic wahrlich teuer genug. Ich fange dabei, bevor ich bei den Wardrobe Essentials mit den Accessoires weitermache, mit fünf Lieblingsaccessoires, nämlich fünf Handtaschen, die ich schon lange mal aufarbeiten wollte. Alles weitere werde ich immer wieder zwischendurch und nach und nach ergänzen. (^.^)
Freitag, 20. Dezember 2019
Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Moderne: Produktdesign
Gerade die Moderne war geprägt von innovativen Ideen, kreativen Durchbrüchen und einem neuen Verständnis für die Verbindung von Funktionalität und Ästhetik auch bei Alltagsgegenständen.
Das besondere am Produktdesign der Moderne sind seine klaren Linien und geometrischen Formen. Die Designer dieser Ära strebten nach Einfachheit und Klarheit in ihren Entwürfen, ohne dabei die Funktionalität aus den Augen zu verlieren. Das Ergebnis sind zeitlose Stücke, die sowohl schön anzusehen als auch äußerst praktisch sind.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Die Schachenmayrin - Die Ausgaben 31 bis 35
Kommen wir zu den nächsten Ausgaben der Schachenmayerin - ich besitze hier tatsächlich fünf von fünf Ausgaben. (^.^) Die Links zu den Ausgaben als pdf findet ihr wieder jeweils unter den Bildern. (^.^)
Ausgabe 31 als pdf |
Ausgabe 32 als pdf |
Ausgabe 33 als pdf |
Ausgabe 34 als pdf |
Ausgabe 35 als pdf |
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Gemüsegerichte einkochen - Kohlrouladen
Für 4 Gläser à 1000 ml
1 Weißkohl (ca. 2 kg)
Salz
2 Semmeln vom Vortag
3 Zwiebeln
1 Bund Suppengrün
100 g Räucherspeck
1 Bund Petersilie
600 g gemischtes Hackfleisch
1 Ei
Pfeffer
Muskatnuss
4 EL Sonnenblumenöl
500 ml Kalbsfond
Küchengarn zum Binden
Den Kohl in Salzwasser ca. 5 Minuten vorgaren und 12 Blätter in möglichst ganz ablösen.
Die Semmeln in kaltem Wasser einweichen. Die Zwiebeln fein würfeln und die Petersilie hacken. Beides in einem EL Sonnenblumenöl andünsten und wieder etwas abkühlen lassen. Das Suppengrün waschen, putzen und würfeln, den Speck fein würfeln.
Den Backofen auf 160° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Hackfleisch salzen und mit feuchten Händen durchkneten. Die ausgedrückten Semmel sowie Zwiebeln, Petersilie und Ei zugeben und zu einem glatten Fleischteig verarbeiten.
Die Kohlblätter mit de Hackfleisch füllen, aufwickeln und mit Küchengarn fixieren.
Das übrige Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kohlrouladen darin anbraten. Die Kohlrouladen in einen Bräter schichten, Speck, Suppengrünwürfel und Kalbsfond zugeben und im Ofen ca. 1 Stunde zugedeckt schmoren lassen.
Die Kohlrouladen in die vorbereiteten Gläser füllen, mit der Schmorflüssigkeit auffüllen, verschließen und zum Einkochen im Backofen bei 100° C 60 Minuten einkochen. Die Einkochzeit beginnt erst, wenn die Flüssigkeit im Glas kocht, sprich: wenn Bläschen aufsteigen. Um die Vorkochzeit zu verkürzen, den Ofen zu Beginn auf 160° C heizen und auf 100° C zurückregeln, sobald die Flüssigkeit im Glas perlt.
Dienstag, 10. Dezember 2019
Fisch - Fischfilet in Alufolie
4 Fischfilets à 200 g
Salz
Pfeffer
Butter
Thymian
4 Scheiben Zitrone
200 g Champignons
2 Tomaten
Den Ofen auf 220 ° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Fischfilets kalt abbrausen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Für jedes Filetstück ein passendes Stück Alufolie zurechtlegen und mit Butter bestreichen. Die Zitronenscheibe auf die Alufolie legen, die Folie mit Thymian bestreuen, die Champignons putzen, in Scheiben schneiden und ebenfalls auf die Alufolie legen. Die Fischfilets darauf setzen. Die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf den Fisch legen. einige Butterflöckchen darauf setzen, die Alufolie zu Paketen verschließen und das ganze ca. 25 Minuten im Ofen garen.
Sonntag, 8. Dezember 2019
Häkelmuster - Noppen aus zusammen abgemaschten Stäbchen
Als Grundmuster werden feste Maschen gehäkelt, die in der Hinreihe ins hintere Maschenglied gehäkelt werden, in der Rückreihe ins vordere Maschenglied. In jeder Hinreihe werden außerdem die Noppen eingehäkelt. Hierfür wird eine Reihe tiefer in das darunter liegende vordere Maschenglied gestochen und vier Stäbchen eingehäkelt. Zwischen den Stäbchen werden jeweils drei feste Maschen gehäkelt. In der Rückreihe werden die Stäbchengruppen nicht behäkelt, sondern mit einer Luftmasche übergangen.
Freitag, 6. Dezember 2019
Das Duttkissen - so funktionierts
Und jetzt - Achtung: Spoiler - das Duttkissen wird nicht über den Haargummi gezogen und die Haare anschließend seltsam und aufwendig drapiert, das Duttkissen wird von den Spitzen zum Ansatz gewickelt, schon schauts weder seltsam aus noch braucht man dafür hüftlange Haare. Richtig angewandt reicht Schulterlänge. (^.^)
Mittwoch, 4. Dezember 2019
Weihnachtsbäckerei - Zimtsterne
4 Eiweiß
2 TL Zitronensaft
250 g Zucker
2 TL Zimt
400 g gemahlene Mandeln
2 Eiweiß mit 1 TL Zitronensaft und 125 g Zucker sehr steif schlagen und die Baisermasse beiseite stellen. Die übrigen 2 Eiweiß mit 1 TL Zitronensaft und 125 g Zucker steif schlagen und Zimt und gemahlene Mandeln unterheben.
Den Backofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Mandelteig gleichmäßig etwa 5 mm dick ausrollen, Sterne ausstechen, mit der Baisermasse bestreichen (mit einem angefeuchteten Messer geht es am besten) und auf das Blech setzen. Die Zimtsterne in ca. 10 Minuten auf Sicht backen.
Montag, 2. Dezember 2019
Wardrobe Essentials - Hosen: Die Jeans
Es war einmal - im Jahr 1847 um genau zu sein - als der damals 18jährige Löb Strauß zusammen mit seiner Mutter und seinen beiden jüngeren Schwestern nach New York auswanderte, sich fortan Levi Strauss (dieser Name war - ohne die deutschen Buchstaben ö und ß sehr viel eingänglicher in den USA) nannte um bei seinen beiden Onkels ins Hausierergeschäft für Stoffe und Kurzwaren einzusteigen. Bald folge er aber dem Klang des Goldrausches und betrieb nun in San Francisco aber auch direkt bei den Goldgräbern einen Handel - wieder mit Kurzwaren und Stoffen. In San Francisco belieferte er auch den Schneider Jacob Davis, der die Idee hatte, besonders beanspruchte Hosenteile, der damals bei den Goldgräbern verbreiteten Duck Pants aus Leinenstoff, mit Sattelnieten zu verstärken. Zusammen gründeten sie eine Hosenmanufaktur und meldeten sie die Nietenhosen 1873 zum Patent an. Doch eigentlich war Leinen nicht robust genug für die Bedürfnisse der Goldgräber, daher schwenkten sie beim Stoff auf den deutlich robusteren Serge de Nîmes (auch hier: zu kompliziert für den US-amerikanischen Sprecher - aus Serge de Nîmes wurde Denim). Farblich entschied man sich für ein dunkles blau, da man hier Verschmutzungen am aller wenigsten sah. Bei dunkelblauem Serge de Nîmes ist der Kettfaden mit Indigo gefärbt (zufällig auch noch die billigste verfügbare, da industriell herstellbare Farbe der Zeit) der Schussfaden ist weiß. Die neuen Hosen aus Serge de Nîmes waren nicht nur aus einem robusteren Stoff und mit Nieten verstärkt sondern auch noch mit doppelten Nähten genäht. Jetzt könnte ich fasst behaupten, dass die ersten Jeans geboren waren, aber nein, noch nicht ganz... Die ersten Jeans waren Latzhosen und Overalls, es gab aber auch bereits Hemden und Jacken aus Denim. Die erste wirkliche Jeans ließ noch ein bisschen auf sich warten - bis 1890 nämlich, das Geburtsjahr der Levis 501 (die 5 steht übrigens für die 5 Taschen, 01 ist die Seriennummer). Am Design, also am Lederettikett, dem Levis Tag, der Bestickung der Taschen, der Anzahl der Nieten etc. wurden immer wieder Details geändert, der Grundschnitt aber ist seit 1890 der Gleiche. (^.^)
Der eigentliche Siegeszug der Jeans als zunächst Freizeit - und heute auch Modekleidungsstück für jede Gelegenheit ließ aber noch ein paar Jahrzehnte auf sich warten. In den 40er Jahren begann der Weg der Jeans über die Jugendkultur in jeden - und ja ich behaupte hier in wirklich jeden - Kleiderschrank der Welt. Selbst wenn ihr euch sonst licht für Mode interessiert, eine Jeans hat jeder im Schrank und damit ist sie auch das definitiv wichtigste Must Have im großen Modezirkel. Ich bevorzuge hier tatsächlich den Erfinder, ich kaufe Levi's (andere Jeans gibts doch auch gar nicht oder?) und ich habe diverse im Schrank. Meine absoluten Must haves hier sind Jeans in weiß, indigo und schwarz (black-black, also sowohl Schuss als auch Kettfaden sind schwarz gefärbt) und im Zweifel ist es für mich auch seit Teeniezeiten immer die 501. (^.^)