Samstag, 28. September 2013

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Menüplanung

Von einem Menü spricht man, sobald mindestens drei Gänge serviert werden; die Grenzen nach oben sind dafür allerdings offen. (^.^) Die Zusammenstellung eines Menüs ist dafür nicht schwierig, man muss nur wenige Punkte beachten, um ein perfektes Menü zu kombinieren:

  • energiereiche werden mit energiearmen Speisen kombiniert, zu einem schweren Gericht braucht es also leichte Beilagen, nach einem gehaltvollen Hauptgang folgt ein leichtes Dessert und umgekehrt.
  • Nahrungsmittel wiederholen sich in der Menüfolge nicht - also gibt es beispielsweise Kartoffelsuppe, werden zum Hauptgang keine Kartoffeln serviert - die Ausnahme dazu: ein Themenmenü, wie Fisch, Spargel, Pilze oder auch Kartoffeln (^.^)
  • Die einzelnen Gänge sollten sich in der Zubereitungsart unterscheiden - auch hier die Ausnahme dazu: ein Themenmenü wie "vom Grill", "aus dem Wok" etc.
  • Achtet auch auf Geschmack und Farben: stark dominante Geschmacksrichtungen harmonieren nicht mit milden Gerichten und: die Farben sollten zwar harmonieren, aber auch nicht zu einheitlich sein.
Kommen wir zur Reihenfolge der Speisen, die ebenfalls nicht schwierig ist. (^.^) kalte Vorspeisen gibt es vor einer Suppe (egal ob warm oder kalt), warme Vorspeisen, Zwischengerichte oder aber Fisch werden nach der Suppe serviert. Zum Neutralisieren des Gaumens kann vor dem Hauptgang noch ein Sorbet serviert werden. Nach dem Hauptgang wird Käse gereicht, schließlich das Dessert und zum Abschluss der Kaffee. Nochmal im Überblick:

  • kalte Vorspeise
  • Suppe
  • warme Vorspeise
  • kaltes Zwischengericht (wird auf die warme Vorspeise verzichtet, wird ein warmes Zwischengericht gereicht)
  • Fischgericht
  • Sorbet
  • Hauptgang
  • Käse
  • Dessert
  • Kaffee und Gebäck

Das so genannte einfache Menü besteht aus Suppe oder Vorspeise, Hauptgang und Dessert und kann der obigen Reihung folgend, beliebig erweitert werden. (^.^)

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