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Montag, 10. November 2014

Suppen - Rote-Bete-Suppe

Ich gebe es ja zu... Ich bin kein Fan kalter Suppen, daher weiß ich so genau, dass sie warm auch lecker sind. Ich mache sie nämlich arm. Alle... bis auf die Rote-Bete-Suppe, die mag ich in kalt tatsächlich lieber. (^.^)

300 g Kartoffeln
350 ml Gemüsebrühe
1 Glas Rote Bete (Abtropfgewicht 220 g)
1/2 Gurke
2 hart gekochte Eier
1 Gewürzgurke
4 EL Sauerrahm
Dill

Die Kartoffeln schälen und würfeln. In der Gemüsebrühe in 5 Minuten weich kochen. Die Roten Bete würfeln und zusammen mit dem Saft zu den Kartoffeln geben. Die Gurke schälen, den Samenstrang ausschaben, würfeln und ebenfalls zu Kartoffeln und Roter Bete geben. Die Suppe mehrere Stunden - am besten über Nacht - durchziehen lassen.

Eier und Gewürzgurke fein würfeln. Den Dill hacken. Die Suppe auf vier tiefe Teller verteilen und mit Sauerrahm, Eier- und Gewürzgurkenwürfeln sowie Dill garnieren und zimmerwarm servieren.

Montag, 20. Oktober 2014

Suppen - Vichyssoise

Die Vichyssoise als kalte Suppe (die ebenfalls warm schmeckt) ist nicht ganz so berühmt wie das Gazpacho, aber genauso lecker. (^.^)


250 g Kartoffeln
400 g Lauch
1 l Hühnerbrühe
125 g Sahne
Salz
Pfeffer
Tabasco
Petersilie


Die Kartoffeln schälen und würfeln, den Lauch putzen und in Ringe schneiden. Beides in der Hühnerbrühe in ca. 20 Minuten weich kochen. Die Suppe mit dem Pürierstab pürieren, die Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Tabasco abschmecken. Wer die Suppe warm essen möchte, garniert noch mit Petersilie und serviert. All jene die kalt essen möchten, stellen die Suppe einige Stunden kalt und garnieren kurz vor dem Servieren mit Petersilie. (^.^)

Dienstag, 30. September 2014

Suppen - Gazpacho

Eine sehr feine kalte Suppe für heiße Sommertage, die - Achtung: Banausenalarm - in warm genauso lecker schmeckt, ist diese andalusische Leckerei:

500 g geschälte Tomaten
150 g Tomatenpaprika (Glas)
300 g Salatgurke
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
400 ml Wasser
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
5 EL Rotwein
2 EL Rotweinessig
4 EL Olivenöl


Die Gurke schälen, die Samenstränge ausschaben und zusammen mit dem anderen Gemüse grob zerkleinern. Mit alle übrigen Zutaten in eine hohe Rührschüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Zum kalt essen die Suppe für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Wer es lieber warm mag, erwärmt die Suppe in einem Suppentopf.

Mittwoch, 10. September 2014

Suppen - Legierte Fischsuppe

Die legierte Fischsuppe eignet sich besonders, um als Einlage Reste von Fisch aufzubrauchen. So gehts:

30 g Butter
20 g Mehl
750 ml Fischbrühe
Salz
Cayennepfeffer
2 Eigelb
100 ml Sahne
Dill
Fischfilet in mundgerechte Stücke geschnitten


Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl zugeben und zu einer hellen Einbrenne verrühren. Mit der Fischbrühe ablöschen und 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Den Fisch einlegen und gar ziehen lassen. Die Eigelbe mit der Sahne verquirlen, in die Suppe einlaufen lassen, mit Dill bestreuen und sofort servieren.

Mittwoch, 20. August 2014

Suppen - Kartoffelcremesuppe mit Lachs

Heute gibt's ein besonders leckeres Süppchen für euch, das gerade im Herbst und Winter ganz besonders wärmt.

300 g Lachsfilet
1 EL Ztronensaft
Pfeffer
300 g Kartoffeln
100 g Lauch
1 l Hühnerbrühe
150 g Sahne
Salz
Cayennepfeffer

Das Lachsfilet in kleine Würfel schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und pfeffern. Die Kartoffeln schälen, klein würfeln und in kaltes Wasser einlegen, damit sie nicht bräunen. Den Lauch in Ringe schneiden.

Die Brühe erhitzen und gut die Hälfte der Kartoffeln sowie den Lauch zugeben und ca. 10 Minuten kochen. Die Suppe pürieren, die übrigen Kartoffeln zugeben und weitere 10 Minuten kochen lassen. Die Sahne einrühren, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und den gewürfelten Lachs zugeben. Die Suppe in weiteren 2 Minuten fertig kochen und sofort servieren.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Suppen - Bouillabaisse

Woran denkt ihr als erstes, wenn ihr an eine klassische Fischsuppe denkt? An die Bouillabaisse, oder? Also zumindest für mich ist es die erste Fischsuppe, die mir als wirklich berühmtes Rezept einfällt. (^.^) Ich zeige euch heute, wie ich sie koche:

750 g Fischfilet
250 g Garnelen
Zitronensaft
Kräuter der Provence
6 EL Olivenöl
200 g Lauch
1/2 Fenchelknolle
2 Schalotten
250 g stückige Tomaten
2 Knoblauchzehen
1 l Fischbrühe
250 ml Weißwein
Salz
Cayennepfeffer

Die Fischfilets in mundgerechte Stücke schneiden und zusammen mit den Garnelen in Zitronensaft und Kräutern der Provence für 30 Minuten marinieren.

Lauch und Selliere waschen und in feine Ringe schneiden. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, das Gemüse und die Schalotten zugeben und ca. 15 Minuten andünsten. Anschließend die stückigen Tomaten zugeben und den Knoblauch dazu pressen und weitere 5 Minuten dünsten. Mit Brühe und Wein ablöschen und die Suppe sprudelnd aufkochen lassen. Mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Den Fisch und die Garnelen zugeben und in ca 10 Minuten in der Suppe gar ziehen lassen. Sofort servieren und dazu ganz klassisch Baguette schmecken lassen. (^.^)

Donnerstag, 10. Juli 2014

Suppen - Borschtsch

Der Borschtsch ist ein klassisches osteuropäisches Gericht, mit unendlich vielen Zubereitungsvarianten. Ich weiß nun nicht wie klassisch mein Borschtsch-Rezept ist und welcher Region man es zuordnen könnte, aber eines ist sicher: es schmeckt. (^.^) Daher heute mein Borschtsch-Rezept für euch.


1,5 l Wasser
Salz
750 g Suppenfleisch mit Knochen
1 Lorbeerblatt
5 Pfefferkörner
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Karotten
300 g Kartoffeln
1/2 Kopf Weißkohl
1 Glas Rote Bete (220 g Abtropfgewicht)

Das Wasser zum kochen bringen, salzen, Lorbeerblatt, Pfeffer, die fein gehackte Zwiebel und den fein gehackten Knoblauch zugeben und das Suppenfleisch einlegen. in 2 Stunden bei niedriger Temperatur gar ziehen lassen.

Karotten, Kartoffeln und Weißkohl waschen, putzen bzw. schälen und würfeln. Zur Suppe geben und weitere 20 Minuten garen. Das Fleisch aus der Suppe nehmen, vom Knochen lösen, in mundgerechte Stücke schneiden und wieder zurück in die Suppe geben. Die Roten Bete mitsamt Saft in den Borschtsch geben unterrühren und servieren. (^.^)

Freitag, 20. Juni 2014

Suppen - Mulligatawny Soup

Ja, ich stelle euch heute tatsächlich ein englisches Gericht vor und nein, die englische Küche ist nicht so schlecht wie ihr Ruf, sondern hat duchaus auch die ein oder andere Leckerei hervorgebracht. Die Mulligatawny Soup gehört dazu. So gehts:

1 Suppenhuhn
Salz
1 Lorbeerblatt
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
100 g Speckwürfel
30 g Butter
1 Stange Staudensellerie
200 g stückige Tomaten
4 EL Mehl
1 EL Curry
Cayennepfeffer
100 g Sahne

Das Huhn unte fließendem Wasser kalt waschen und trockentupfen. Zwiebel und Suppengrün putzen, schälen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Suppenhuhn, und dem Lorbeerblatt in eine großen Kochtopf geben, mit kaltem Wasser auffüllen, bis alles bedeckt ist und salzen. Das ganze aufkochen und ca. 2 Stunden kochen lassen.

Das Huhn herausnehmen, die Brühe durch einen Sieb abgießen. Die Butter in einem Topf zerlassen, den Speck darin ausbraten. Den Staudensellerie waschen und in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den stückigen Tomaten in den Suppentopf geben und etwa 5 Minzen andünsten. Das Mehl darüber stäuben und nach und nach 1,5 l der Brühe aufgießen. Di Suppe 20 Minuten kochen lassen. Währenddessen das gar gekochte Huhn häuten, das Fleisch lösen und in Streifen schneiden. Die Suppe mit Curry und Cayennepfeffer abschmecken, die Sahne einrühren und das Hühnerfleisch zugeben und nochmal leicht aufkochen.

Freitag, 30. Mai 2014

Suppen - Gulaschsuppe

Gulaschsuppe ist ein wahrer Klassiker - die Silvester-Mitternachtssuppe schlechthin und sie kocht sich auch noch quasi so nebenbei und schmeckt in aufgewärmt nochmal besser als in frisch gekocht. So gehts:

250 g Rindfleisch (Schulter, Wade)
4 EL Öl
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
2 TL Paprika edelsüß
2 TL Paprika rosenscharf
4 EL Rotwein
Salz
Pfeffer
Kümmel
1 l Wasser
2 Kartoffeln
Majoran
Thymian

Das Fleisch waschen, trockentupfen und würfeln. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und beides fein würfeln.

2 EL des Öls in einem Topf erhitzen. Die Fleischwürfel darin scharf anbraten, herausnehmen, das restliche Öl zugeben und die Zwiebeln mit dem Knoblauch andünsten. Das Tomatenmark einrühren, Paprika zugeben kurz aufschäumen und mit dem Rotwein ablöschen.. Das Fleisch wieder zugeben, mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und mit dem Wasser aufgießen. Die Suppe zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 40 Minuten köcheln lassen.

Die Kartoffeln schälen und würfeln und mit Majoran und Thymian zur Suppe geben. Das ganze weitere 20 Minuten gar kochen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und schmecken lassen. (^.^)

Samstag, 10. Mai 2014

Suppen - Zucchinicremesuppe

Eine leichte, schnell zubereitete aber dennoch sättigende Suppe ist meine Version der Zucchinicremesuppe. So gehts:

2 EL Öl
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
500 g Zucchini
1 Kartoffel
150 g geschälte Tomaten
500 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
Salz
Pfeffer
Cayennepfeffer
Zitronensaft


Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Zucchini und Kartoffeln putzen Schälen und würfeln. Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen. Zucchini und Kartoffeln zugeben und etwas mitschwitzen lasse. Die Tomaten zugeben, unterrühren und mit der Brühe ablöschen. Das ganze zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten kochen. Die Suppe pürieren und dabei die Sahne einrühren. Mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zitrnensaft abschmecken und schmecken lassen. (^.^)

Sonntag, 20. April 2014

Suppen - Kräutersuppe

Eine weitere, sehr schnell und leicht gemachte Suppe, die einfach herrlich gut schmeckt, ist die Kräutersuppe. (^.^)

100 g Kräuter nach Geschmack
1 l Gemüsebrühe
30 g Butter
1 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
50 g Sahne
1 Prise Cayennepfeffer


Die Kräuter waschen, abtropfen lassen, grob schneiden und zusammen mit etwas von der Brühe pürieren. Aus Butter und Mehl eine helle Einbrenne anrühren und mit dem Kräuterpürree und der retlichen Brühe ablöschen. Das ganze etwa 10 Minuten kochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Sahne einrühren, die Suppe nochmals aufkochen lassen und mit Cayennepfeffer abschmecken.

Sonntag, 30. März 2014

Suppen - Minestrone

Obwohl italienisch, eine Minestrone  kein leichtes Sommersüppchen, sondern eher was gehaltvolles wenn die Tage etwas kühler werden. (^.^) Ich zeige euch heute meine Adaption eines italienischen Originalrezepts.

200 g getrocknete weiße Bohnen
4 kleine vorwiegend festkochende Kartoffeln
2 Karotten
1 Stange Lauch
2 Zucchini
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
4 EL passierte Tomaten
150 g Suppennudeln
2 EL Pesto
Salz
Pfeffer
Parmesan

Die Bohnen 12 Stunden einweichen.
Kartoffeln, Karotten, Lauch, Zucchini und Zwiebel waschen bzw. putzen oder schälen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Die Bohnen abgießen.
In einem Topf 2 Liter Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Bohnen hineingeben und zugedeckt 15 Minuten garen. Nun das übrige Gemüse und das Olivenöl zugeben und 30 Minuten zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Nun die passierten Tomaten einrühren und weitere 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Suppennudeln zugeben und bissfest garen.
Schließlich das Pesto einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, in tiefen Tellern anrichten, mit dem Parmesan bestreuen und sofort servieren.

Montag, 10. März 2014

Suppen - Brotsuppe

Ja, ich weiß, Brotsuppe klingt nach karger Kost bei Oma, aber: das ist sie nicht. Brotsuppe schmeckt einfach unglaublich lecker, gebt ihr eine Chance. (^.^)

30 g Butter
40 g Speck
1 Zwiebel
300 g Suppengemüse
150 g trockenes Schwarzbrot
1 l Wasser
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
Majoraan
1 TL Paprika edelsüß
2 EL Crème fraîche
Cayennepfeffer


Die Zwiebel und das Suppengemüse schälen bzw. putzen und würfeln, das Schwarzbrot in Stücke schneiden und den Speck würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen und den Speck darin auslösen. Zwiebel, Suppengemüse und Schwarzbrot zugeben und kräftig anrösten. Mit dem Wasser aufgießen, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Majoran und Paprika zugeben, aufkochen und ca. 30 Minutenkochen lassen. Das Lorbeerblatt entfernen, die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und nochmal aufkochen. Die Crème fraîche unterrühren, mit dem Cayennepfeffer abschmecken und schmecken lassen. (^.^)

Dienstag, 18. Februar 2014

Suppen - Allgäuer Käsesuppe

Eine ebenso traditionelle wie auch leckere Suppe, ist die Allgäuer Käsesuppe. Das schönste daran: sie ist auch och herrlich leicht gemacht. (^.^) So geht's:

30 g Butter
20 g Mehl
1000 ml Fleischbrühe
100 g Emmentaler
4 EL Sahne
2 EL Weißwein
Salz
Pfeffer
Muskat

Die Butter in einem Kochtopf schmelzen. Das Mehl einrühren und zu einer hellen Einbrenne rühren. Die Brühe aufgießen und ca. 15 Minuten kochen. Den Emmentaler grob reiben, die Suppe von der Herdplatte nehmen, den geriebenen Emmentaler einstreuen und schmelzen lassen. Die Sahne und den Wein zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Dienstag, 28. Januar 2014

Suppen - Weißweinsuppe

Bei der Weißweinsuppe handelt es sich um eine sehr edle Suppe für besondere Anlässe, die dennoch erfreulich leicht und schnell gemacht ist.

1 l Fleischbrühe
125 ml Weißwein
125 g Sahne
3 Eigelb
2 EL Sahne
Salz
Cayennepfeffer

Die Fleischbrühe in einem Topf erhitzen und um ca. ein Viertel einreduzieren. Wein und Sahne zugeben und weitere 5 Minuten kochen. Das Eigelb mit der Sahne verquirlen. Die Suppe von der Herdplatte nehmen, die Eigelbsahne unter ständigem Rühren einlaufen lassen, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken und sofort servieren.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Suppen - Griesnockerlsuppe

Heute will ich euch eine Suppe vorstellen, die ich als Kind echt gehasst habe, heute aber hin und wieder mal ganz gerne esse: die Grießnockerlsuppe.

Man nehme für 6 Nockerl:
30 g Butter
60 g Grieß
1 Ei
Salz
Muskat
750 ml Fleischbrühe

Die Butter mit dem Grieß und dem Ei glatt rühren, mit Salz und Muskat würzen und mindestens 30 Minuten quellen lassen. Die Fleischbrühe erhitzen und mit zwei Teelöffeln Suppennockerl formen und in die heiße, aber nicht kochende Suppe setzen. Etwa 15 Minuten knapp unter dem Siedepunkt gar ziehen lassen und fertig ist die Grießnockerlsuppe. (^.^)

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Suppen - Brühe mit Käseriebele

Die nächste Suppeneinlage, die ich euch zeigen möchte, sind Käseriebele:

100 g Mehl
25 g alter Gouda
1 Ei
Salz
Pfeffer
1 l Brühe

Den Gouda fein reiben und zusammen mit dem Mehl, dem Ei, Salz und Pfeffer zu einem festen Teig verkneten. Den Teig auf ein sauberes Küchentuch grob reiben und die Riebele ca 30 Minuten antrocknen lassen.

Salzwasser zum Kochen bringen, die Riebele in 3 Minuten gar ziehen lassen und auf Suppentassen verteilen. Die Brühe erhitzen und in die Suppentassen füllen. Die Suppe sofort servieren.

Donnerstag, 28. November 2013

Suppen - Fleischbrühe mit Eierstich

Eine schnelle und sehr leicht zubereitete Suppe ist natürlich Brühe mit einer Einlage. Heute zeige ich euch Eierstich.

2 Eier
Salz
Muskatnuss
Petersilie
Butter
1 l Fleischbrühe

Wasser für ein Wasserbad zum kochen bringen. Die Eier mit 4 EL von der Brühe, dem Salz, dem Muskat und der Petersilie verquirlen. Eine kleine, hitzebeständige Schale mit Butter einpinseln, die Eimasse hineingießen und im Wasserbad in 30 Minuten stocken lassen.

Die Brühe erhitzen. Die Eimasse stürzen, klein würfeln, in Suppentassen geben und mit der Brühe aufgießen. Die Suppe sofort servieren.


Freitag, 8. November 2013

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Suppen

François Barraud - La Tailleuse de Soupe (1933)
In unseren kleinen Warenkunde geht es nun, nach den überblicksweisen Nahrungsmittelgruppen, durch die einzelnen Speisengruppen. Den Anfang machen heute die Suppen. Suppen lassen sich ganz grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: in klare Suppen und in gebundene Suppen.

Die Grundlage für klare Suppen stellt die Brühe dar, dabei ist Brühe aber nicht gleich Brühe:

  • Eine einfache Brühe, auch Bouillon genannt, gibt es üblicherweise als Fleischbrühe (Rind auch Kalb und Lamm), Hühnerbrühe, Fischbrühe und Gemüsebrühe.
  • Eine konzentrierte, also reduzierte Fleischbrühe, die mit Klärfleisch gekocht wurde um Schwebstoffe zu entziehen, wird Kraftbrühe, auch Consommé, genannt.
  • Eine stark konzentrierte also reduzierte Brühe nennt sich Fond und kommt weniger bei Suppen, sondern vielmehr bei Saucen zum Einsatz.
  • Ein Sud ist zu guter letzt mit Gewürzen verfeinertes Kochwasser (manchmal auch unter Zugabe von Wein) von Gemüse, Fleisch oder Fisch, dern manchmal zum Aufgießen oder Strecken verwendet wird.

Die jeweiligen Suppeneinlagen werden normalerweise nicht in der Brühe gekocht, da diese sonst eintrüben kann, sondern üblicherweise in Salzwasser. Sie werden erst in der separat erwärmten Brühe angerichtet. Schneller ist es aber allemal die Einlage direkt in der Brühe zu kochen. Geschmacklich besser ist es oft auch und es ist mir persönlich bisher nur selten passiert, dass die Suppe eintrübt und selbst wenn: es ist dabei "nur" die Optik, die in getrübt nicht unbedingt schlechter sein muss, daher muss in meiner Küche keine Suppeneinlage in Salzwasser baden, bevor sie in die Brühe darf. Ich sehe das völlig unproblematisch und meine Mutter hat es bisher auch noch nie anders gemacht. (^.^)

Gebundene Suppen wurden früher sehr regelmäßig und heute noch manchmal aus einer Einbrenne zubereitet: es wird also erst Butter in einem Topf geschmolzen, dann Mehl eingerührt und bis zum gewünschten Grad gebräunt und anschließend mit Flüssigkeit, in aller Regel Brühe, aufgegossen. Neben dem Binden mit der Einbrenne ist es auch möglich durch (teilweises) Pürieren, oder durch das Zugeben von Sahne, seltener durch das Legieren mit Ei, abzubinden. Gebunden wird dann kurz vor dem Servieren, da die Suppe dann nicht mehr lange kochen darf.

Brühen ohne Einlage lassen sich sowohl einkochen als auch einfrieren. Selbst manche Einlagen lassen sich direkt in der Brühe einkochen, allerdings nicht alle, daher verweise ich jeweils gesondert bei den jeweilige Rezepten auf diese Möglichkeit. Auch gebundene Suppen können eingekocht und eingefroren werden, allerdings nur vor dem Abbinden und vor dem Zugeben von Milchprodukten. Die Suppe wird dann jeweils portionsweise frisch fertiggestellt.

Zum Essen werden klare Suppen übrigens in Suppentassen gereicht, gebundene Suppen hingegen in tiefen Tellern. (^.^)

Freitag, 18. Oktober 2013

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Tischlein deck dich

Zum perfekten Eindecken eines Tisches kann man am Ende eine halbe Doktorarbeit schreiben, so viele Regeln und Empfehlungen gibt es. Ich beschränke mich hier auf das wichtigste, das man in einem Privathaushalt wissen sollte, aber trotzdem für jede Gelegenheit gewappnet ist - zumindest versuche ich es. (^.^) Bei meinen folgenden Ausführungen beschränke ich mich dabei auf das Couvert, also das Arrangement des Geschirrs, der Gläser und Bestecks und klammere damit Tischwäsche, Deko und Co. an dieser Stelle aus.

Die Mitte des Couverts bestimmt ein Platzteller bzw. die Serviette. Rechts neben dem Couvert liegt mit der Schneide zum Teller das Messer für den Hauptgang, links die dazugehörige Gabel; kurzum, das jeweilige Besteck wird immer dort gelegt, wo auch die Hand ist, die beim späteren Essen das Besteck hält. Das Besteck für die Gänge, die vor dem Hauptgang serviert werden, werden nun in umgekehrter Reihenfolge von innen nach außen entsprechend eingedeckt. Ihr habt es eventuell schon gesehen, oder zumindest gehört, dass in besonders edlen Restaurants, der Abstand von Platzteller und Besteck zur Tischkante sogar ausgemessen wird. Solletet ihr ebenfalls wert drauf legen, besonders akurat einzudeken: 1 Zentimeter zur Tischkante ist der formale Abstand. Eigentlich reicht es aber auch nach Augenmaß gleichmäßig einzudecken. (^.^)
Das Besteck das in der Speisenreihenfolge auf das Hauptgangbesteck folgt wird über dem Couvert eingedeckt. Das "gefährlichere" Besteckteil liegt dabei in der Draufsicht unten (also Messer vor Gabel, Gabel vor Löffel). Der Griff zeigt dabei in die Richtung der Hand in der das Besteckteil gehalten werden soll.
Was jetzt nach viel Besteck auf einmal klingt, ist nur halb so dramatisch: auf der rechten Couvertseite werden maximal vier, auf der linken und oben maximal drei Besteckteile eingedeckt; alles weitere erforderliche Besteck wird nachgedeckt.
Die Gläser, die eingedeckt werden, folgen den gereichten Getränken. Das Hauptgangglas steht dabei über dem Hauptgangmesser, etwa in Höhe des quer gelegten Bestecks., die weiteren Gläser für die Gänge vor dem Hauptgang werden Diagonal zum Hauptgangglas noch oben, also weg vom Couvert aufgebaut. Für die Gänge nach dem Hauptgang werden Gläser nachgedeckt.
Links über dem Besteck steht ein kleiner Teller (Brotteller) mit dem Butterstreicher.

Solltet ihr das Geschirr mit eindecken, also nicht angerichtet auf Tellern servieren, dann ist der untere Teller immer der Hauptgangteller - also ein großer flacher Teller. Darauf steht der Teller für den jeweiligen Gang der als erstes Serviert wird: alle weiteren Teller werden nachgedeckt.

Solltet ihr ein Frühstück oder eine Kaffeetafel eindecken, steht rechts über dem Besteck eine Kaffeetasse mit Untertasse. Weitere Gläser werden nachgedeckt; im Falle eines Frühstücks steht anstelle des Brottellers ein Eierbecher, sollten hartgekochte Eier gereicht werden; ansonsten entfällt der Brotteller ersatzlos.