Heute backen wir quasi 2 in 1 (^.^) Zunächst Anisbrot, das sich mit zweitem Mal backen in Aniszwieback (daher auch der Name) verwandeln lässt. Sehr leckerer Zwieback lässt sich übrigens aus jedem trockenen Kuchen aus Eischwerteig ohne Fett herstellen. (^.^)
Die Zutaten für eine Kastenform:
5 Eier
5 Eischwer Zucker
abgeriebene Zitronenschale von einer halben Zitrone
1 EL gemahlenes Anis
5 Eischwer Mehl
Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale und das Anis zugeben, das Mehl auf die Schaummasse sieben und alles auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) für etwa
backen. Überprüft vor dem Herausnehmen das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Das Anisbrot in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Das Anisbrot lässt sich nun leicht in Aniszwieback weiterverarbeiten. Dafür wird das Brot am Tag nach dem Backen in Scheiben geschnitten und auf einem Backblech auf mittlerer Schiene bei 120°C goldgelb geröstet. Fertig ist der Zwieback, der sich luftdicht verpackt mehrere Wochen lang hält, zumindest in der Theorie, bei uns ist er immer sehr schnell gegessen. (^.^)
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