Auch meine Lockenwickler wickle ich ins fast trockene Haar, wobei ich zusätzlich jede Strähne mit etwas Festiger einsprühe und dann eine Nacht darauf schlafe. Es gibt extra dafür halbwegs bequeme Schlafwickler. Wem das zu unbequem ist, der kann natürlich auch zu Heizwicklern oder Lockenstab greifen, um das unten gezeigte Basisset zu legen. Allerdings: mit Hitze gewickelte Locken fallen nicht so schön und halten nicht so lange wie feucht gelocktes Haar. Kurzum: Hitzelocken sind immer auch als solche zu erkennen; damit bekommt ihr niemals einen authentischen Look hin. Zudem schädigt ihr mit Hitze auf Dauer eure Haare. Schon allein deshalb sollte der Griff zum Hitzestyling eher die Ausnahme denn die Regel sein.
Jetzt aber zunächst noch etwas genauer zu den Schlafwicklern und meinen Erfahrungen dazu. Links im Bild sehr ihr die beiden Varianten Schlafwickler, die mich überzeugen, die ich regelmäßig nutze und von denen ich auch behaupten würde, dass es mehr oder weniger die Klassiker sind. Von Oma kennt man üblicherweise noch die Schaumwickler (rosa). Ein wahres Relikt aus den 50ern und wirklich bequem zum drauf schlafen. Der Nachteil daran: die Haare halten nicht so unbedingt, weil dieser kleine Plastikbügel nicht wirklich Halt gibt und zudem unschöne Abdrücke macht, wenn man nicht ordentlich wickelt. Mit etwas Übung bekommt man das ordentlich Wickeln aber in den Griff und für zusätzlichen Halt nute ich Haarklammern. Die schwarzen Wickler, sog. Softwickler kennt man dann eher von Mama - sprich hier haben wir ein 70er Jahre-Relikt; im Stoff ist weicher Schaumstoff sowie ein Drahtbügel zum Sichern der Lockenwickler (meine habe ich über Claire's; gibts dort für kleines Geld). Auch darauf schläft es sich ziemlich bequem, sofern der Draht vernünftig liegt und nicht pieksen kann. Ein weiterer Nachteil: Die Haare trocknen durch den Stoff nur sehr langsam, daher muss man wirklich rechtzeitig vor dem Schlafen gehen wickeln, damit die Haare am nächsten Morgen trocken sind.
Grundsätzlich ist aber Lockenwickler = Lockenwickler. Zu welchem Modell man greift ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Die Frisur beeinflusst am Ende nur der Durchmesser des Lockenwicklers und das genutzte Legeschema. Legeschema ist damit auch mein Stichwort, ich möchte euch heute das Standardlegeschema für Vintagelooks zeigen:
Für Lockenwicklerlocken braucht man etwa 20 Lockenwickler, damit die Haare schön fallen. Je nach Menge und Länge eurer Haare ggf. zwei mehr oder weniger. Die Haare am Oberkopf werden nach hinten gewickelt, die Haare an den Seiten und am Hinterkopf werden jeweils nach unten gewickelt:
Wie ihr seht, wird Lockenwickler an Lockenwickler gewickelt, Sprich die einzelnen Strähnen werden in Länge und Breite nach Größe der Lockenwickler abgeteilt. Am einfachsten ist es, ihr arbeitet dabei von vorne nach hinten und von der Mitte nach außen.
Nach dem Durchtrocknen - am besten über Nacht - werden die Haare wieder gelöst und vorsichtig ausgekämmt um die Frisur in Form zu bringen. Zum Definieren der Ponypartie und der Seiten werden die Haare entsprechend mit Klemmen gesteckt. Anschließend kommt etwas Haarspray Haarspray darüber, welches man nun noch gut trocknen lässt, bevor die Klammern wieder raus kommen.
Die Frisur kann nun noch beliebig mit Haarschmuck und Frisurendetails finalisiert werden; ich greife zum schlichten Finale und stecke nur eine Seite mit einer Klammer zurück:
Jetzt noch bei Bedarf etwas Frisiercreme zum definieren der Locken und eine Runde Haarspray drüber und fertig sind die Lockenwicklerlocken (^.^)
Jetzt aber zunächst noch etwas genauer zu den Schlafwicklern und meinen Erfahrungen dazu. Links im Bild sehr ihr die beiden Varianten Schlafwickler, die mich überzeugen, die ich regelmäßig nutze und von denen ich auch behaupten würde, dass es mehr oder weniger die Klassiker sind. Von Oma kennt man üblicherweise noch die Schaumwickler (rosa). Ein wahres Relikt aus den 50ern und wirklich bequem zum drauf schlafen. Der Nachteil daran: die Haare halten nicht so unbedingt, weil dieser kleine Plastikbügel nicht wirklich Halt gibt und zudem unschöne Abdrücke macht, wenn man nicht ordentlich wickelt. Mit etwas Übung bekommt man das ordentlich Wickeln aber in den Griff und für zusätzlichen Halt nute ich Haarklammern. Die schwarzen Wickler, sog. Softwickler kennt man dann eher von Mama - sprich hier haben wir ein 70er Jahre-Relikt; im Stoff ist weicher Schaumstoff sowie ein Drahtbügel zum Sichern der Lockenwickler (meine habe ich über Claire's; gibts dort für kleines Geld). Auch darauf schläft es sich ziemlich bequem, sofern der Draht vernünftig liegt und nicht pieksen kann. Ein weiterer Nachteil: Die Haare trocknen durch den Stoff nur sehr langsam, daher muss man wirklich rechtzeitig vor dem Schlafen gehen wickeln, damit die Haare am nächsten Morgen trocken sind.
Grundsätzlich ist aber Lockenwickler = Lockenwickler. Zu welchem Modell man greift ist dem persönlichen Geschmack überlassen. Die Frisur beeinflusst am Ende nur der Durchmesser des Lockenwicklers und das genutzte Legeschema. Legeschema ist damit auch mein Stichwort, ich möchte euch heute das Standardlegeschema für Vintagelooks zeigen:
Für Lockenwicklerlocken braucht man etwa 20 Lockenwickler, damit die Haare schön fallen. Je nach Menge und Länge eurer Haare ggf. zwei mehr oder weniger. Die Haare am Oberkopf werden nach hinten gewickelt, die Haare an den Seiten und am Hinterkopf werden jeweils nach unten gewickelt:
Nach dem Durchtrocknen - am besten über Nacht - werden die Haare wieder gelöst und vorsichtig ausgekämmt um die Frisur in Form zu bringen. Zum Definieren der Ponypartie und der Seiten werden die Haare entsprechend mit Klemmen gesteckt. Anschließend kommt etwas Haarspray Haarspray darüber, welches man nun noch gut trocknen lässt, bevor die Klammern wieder raus kommen.
Jetzt noch bei Bedarf etwas Frisiercreme zum definieren der Locken und eine Runde Haarspray drüber und fertig sind die Lockenwicklerlocken (^.^)
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