- Blattgemüse wie Spinat, Mangold oder Sauerampfer
- Sprossengemüse wie Spargel, Stadensellerie oder Rhabarber
- Samen und Schoten wie Mais, Bohnen oder Erbsen
- Hülsenfrüchte wie dicke Bohnen, Mungobohnen oder Linsen
- Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika oder Zucchini
- Wurzelgemüse wie Radieschen, Karotten oder Rote Bete
- Knollengemüse wie Kartoffeln, Knollensellerie oder Yamswurzel
- Kohlgemüse wie Weißkraut, Blaukraut oder Blumenkohl
- Zwiebelgemüse wie Lauch, Zwiebeln oder Knoblauch
Unabhängig von der Gemüseart wird die Qualität in allererster Linie aber von Boden, Klima, Reifegrad bei der Ernte und Lagerung bestimmt, kurzum: saisonales Gemüse aus der Region hat grundsätzlich die bestmögliche Qualität. Alles was auf weiten Wegen transportiert wird, wird unreif geerntet, auch die Lagerbedingungen sind nicht immer optimal. Auch Monokulturen und Treibhausklima wirken sich negativ auf die Qualität aus. Wer gutes, schmackhaftes essen mit möglichst vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen essen möchte, der kann nur zum regionalen Produkt greifen. Selbst wenn das etwas teurer sein sollte: es sichert außerdem heimische Landwirtschaft und damit Arbeitsplätze in der Region. Und: Tiefkühlgemüse ist besser als sein Ruf, bevor ihr erbsen im Dezmeber kauft, greift zur Tiefkühlware oder konserviert zur Saison selbst.
außerdem gibt es auch bei Gemüse im Zusammenhang mit der angebotenen Qualität drei Güteklassen, die in der gesamten EU Gültigkeit haben:
- Klasse extra steht für höchste Qualität
- Klasse I für gute Qualität
- Klasse II hat marktfähige Qualität
Blatt- und Sprossengemüse wird weniger schnell welk, wenn man es mit einem leicht feuchten Tuch abdeckt. Fruchtgemüse bewahrt man besser unverpackt auf um Druckstellen zu vermeiden. Kohl-, Wurzel- und Zwiebelgemüse muss nicht unbedingt in den Kühlschrank, sollte man auch andere Möglichkeiten haben: Kohl- und Wurzelgemüse ist in einem leicht feuchten Kellerraum glücklich aufgehoben. Wurzelgemüse bleibt außerdem länger frisch, wenn zum Lagern das Blattgrün entfernt wird. Zwiebeln mögen es eher trocken, dafür aber gerne auch gebündelt und mit Grün dran (Stichwort: Zwiebelzopf).
Für die Zubereitung gilt wiederum bei allen Gemüsesorten: rasch aber gründlich waschen, niemals in Wasser liegen lassen, dann putzen, also alles nicht Essbare ab-/ausschneiden und erst kurz vor dem Zubereiten zerkleinern, um möglichst Nährstoffverluste zu vermeiden. Also eigentlich im Grunde ganz leicht. (^.^)
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