Samstag, 30. Mai 2015
Häkelmuster
Bei Häkelanleitungen ist es zwar normalerweise so, dass das jeweilige Muster in der Anleitung nochmal genau dargestellt wird, eventuell findet ihr aber Lust daran, eigene Kreationen zu häkeln. In dem Falle ist es auf jeden Fall praktisch, auf eine Zusammenstellung von Mustern zurückgreifen zu können, ohne vorher lange selbst zu testen, was gefällt.
Daher gibt es die nächste Zeit immer mal wieder zwischendurch ein neues Häkelmuster, mal einfach, mal anspruchsvoll, auf jeden Fall ist sicher für jeden was dabei. (^.^)
Donnerstag, 28. Mai 2015
40er Jahre-Frisuren: Top Rolls - The Reverse Roll
Damit ihr nicht genauso Erfahrungslernen müsst wie ich: die ideale Haarlänge in der Ponypartie für Reverse Rolls mit der klassischen Anzahl von 12 Pin Curls liegt bei etwa 12 bis 15 cm (etwa Nasenspitze bis ein bis zwei Finger breit darüber hinaus). Eure Haare sollten in der Ponypartie jedoch mindestens 10 cm lang sein (etwa bis zur Mitte des Nasenrückens), damit die Roll was wird. Länger geht auch, allerdings müsst ihr dann die Anzahl der Pin Curls auch kleiner werden lassen, damit eure Haare nicht zu fluffig und damit nicht mehr legbar werden. Recht viel länger als 30 cm in der Ponypartie - also etwa bis zum Kinn - sollten eure Haare aber nicht sein, wenn ihr euch eine Reverse Roll legen möchtet.

Haare waschen und lufttrocknen lassen bis sie nur noch leicht feucht sind, bzw die Haare leicht anfeuchten.
Die Ponypartie in einem Viereck abteilen, die übrigen Haare zur Seite stecken. Gleichmäßig große Strähnen abteilen, mit Festiger einsprühen und zu stehend nach hinten gewickelten Pin Curls legen. Arbeitet dabei von hinten nach vorne hin zur Stirn. Bei der Ideallänge von 12 bis 15 cm in der Ponypartie legt ihr insgesamt 12 Pincurls mit je 4 Pin Curls in drei Reihen.
Die Haare komplett durchtrocknen lassen - am besten über Nacht.
So, das Ding hält. Glaubt ihr nicht? Probierts aus und drückt eure Reverse Roll mal platt. Pling, da isse wieder (^.^) Der reinste Schachtelteufel, oder? (^.^)
Abstehende Härchen lassen sich mit Pomade glätten. Wer mag oder wer viel tanzen will oder sich sonstwie hoher Luftfeuchtigkeit aussetzt, gibt noch Haarspray drüber. Fertig!
Neben der klassischen Reverse Roll wie ihr sie hier auf dem zweiten Foto von links seht, könnt ihr die Reverse Roll auch leicht seitlich ziehen (sieht gerade mit Seitenscheitel gut aus) und wahlweise auch eine Seite der Roll größer ziehen als die andere, so wie ihr es ganz rechts sehen könnt.
Dienstag, 26. Mai 2015
Hefeteig - Käsekuchen
375 g Mehl
3/4 Würfel Hefe
60 g Zucker
1 Ei
60 g Butter
1/2 TL Salz
220 ml Milch
75 g Butter
200 g Zucker
4 Eier
1000 g Magerquark
100 g saure Sahne
50 g Sultaninen
2 EL Zimtzucker
Zubereitung:
Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit 1 EL vom Zucker und einigen EL der lauwarmen Milch dazu geben und leicht verrühren. Die zerlassene Hefemasse mit etwas mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis auf der Oberfläche der Hefemasse deutliche Risse zu sehen sind (dauert etwa 1 Stunde).
Nun den restlichen Zucker, das Ei, die weiche Butter und das Salz sowie nach und nach die Milch zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten, bis ein glatter Teig entsteht, der sich leicht vom Schüsselboden löst. Nun den Teig erneut abdecken und ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (dauert erneut etwa 1 Stunde).
Den Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf zusammendrücken, ausrollen und das Blech damit auslegen, dabei den RAnd etwas hoch ziehen. Erneut abdecken und nochmals für weitere ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Käsemasse zubereiten. Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen. Nun die Butter mit dem Zucker und den Eigelben schaumig rühren. Den Quark und die Saure sahen zugeben und alles zu einer cremigen Masse verrühren. Nun noch die Sultaninen und den Eischnee unterheben, die Käsemasse auf dem Teig glattstreichen und nach Belieben mit Zimtzucker bestreuen.
Den Kuchen in etwa 45 Minuten auf mittlerer Schiene backen, danach kurz abdampfen lassen und zum erkalten auf ein Kuchengitter ziehen.
Sonntag, 24. Mai 2015
Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Wäsche: Die Basics
Freitag, 22. Mai 2015
Make-up-Täschchen
Auch für mein Make-up habe ich ein Utensilo genäht:
Wie ihr es nachnähen könnt, findet ihr hier. (^.^)Mittwoch, 20. Mai 2015
Stricken für Anfänger - Unser drittes Projekt: eine herbstliche Strickjacke: die Ärmel einsetzen

Beim nächsten Mal stellen wir dann noch den Rest unseres Jäckchens fertig. (^.^)
Montag, 18. Mai 2015
Der kleine Schminkalmanach: die 20er Jahre - bemalte Knie
Wir haben ja nun schon gelernt, dass in den 20er Jahren sehr unorthodox geschminkt wurde. Man denke nur an gerougete Ohrläppchen oder Hände. Ein besonderer Trend der 20er Jahre - insbesondere in der Flapperszene war es aber, die Strapsstrümpfe bis unter das Knie zu rollen und die Knie mit simplen Naturformen, wie Blumen, Schmetterlingen, Blättern oder Vögeln zu bemalen. Zugegeben: das sieht richtig cool aus - abgesehen von den gerollten Strümpfen - das Knie-Make-up hat es mir allerdings angetan. (^.^)
![]() |
Nachdem ich künstlerisch völlig talentbefreit bin hab ich das nicht selbst gemalt, das sind Klebetattoos (^.^) |
Samstag, 16. Mai 2015
Dezente Türstopper in selbstgenäht
Türstopper müssen nicht immer hässliche Ungetüme in Form von Stolperfallen auf dem Fußboden sein. Türstopper gehen auch in sehr dezent und unauffällig. Ich habe meine entsprechend selbst genäht. (^.^) Dafür habe ich zunächtsen den Abstand von Türklinke zu Türklinke ausgemessen und in entsprechender Länge (plus 2 cm Nahtzugabe) und in 12 cm Höhe Rechtecke aus Baumwollstoff zurechtgeschnitten.
Die Stoffrechtecke habe ich zunächst versäubert, der Länge nach rechts auf rechts gefaltet und füßchenbreit abgesteppt. Anschließend habe ich den Schlauch gewendet, beide Öffnungen nach innen geschlagen und entsprechend gebügelt. In eine Öffnung kam ein Gummiband in passender Länge (bei mir 12 cm - am besten einfach ausprobieren, wie lang euer Gummiband sein muss um es um die Klinke zu bekommen) und ich habe die Öffnung zugesteppt. Nun wird der Schlauch mit Füllwatte ausgestopft und auch die zweite Öffnung mit einem Gummiband versehen und zugesteppt. Fertig sind die Türstopper. (^.^)
Donnerstag, 14. Mai 2015
Konfitüre & Marmelade - Granatapfelgelee
600 ml ungezuckerter Granatapfelsaft
250 g Gelierzucker 3:1
Den Saft in einen Topf geben, den Gelierzucker zugeben und ca. 1 Stunde durchziehen lassen.
Die Gläser vorbereiten, den Granatapfelsaft aufkochen, 5 Minuten unter rühren sprudelnd kochen und die Gelierprobe machen. Geliert das Gelee, wird sie in die bereit stehenden Gläser gefüllt. Die Gläser sofort verschließen und abkühlen lassen.
Dienstag, 12. Mai 2015
Vorspeisen - Blätterteigpastetchen
Blätterteigpastetchen sind - zugegeben - etwas aufwendiger zuzubereiten - gerade für eine Vorspeise. Dennoch lohnt sich die Mühe auf jeden Fall. (^.^)
1 l Salzwasser
150 ml trockener Weißwein
1 Zwiebel (grob geschnitten)
1 Bund Suppengrün (grob geschnitten)
1 Zitronenscheibe
1 Lorbeerblatt
50 g Butter
30 g Mehl
500 ml des Kochsuds
Salz
Pfeffer
2 TL Zitronensaft
1 Eigelb
5 EL Sahne
200 g Champignons
Für den Sud alle Zutaten in einen Kochtopf geben und zum Kochen bringen. Das Kalbfleisch waschen, trockentupfen und in den Sud einlegen. Das Fleisch bei geringer Hitze leise siedend in ca. 1 Stunde weich kochen. Das Fleisch heraus nehmen, den Sud abseihen und dabei 500 ml für die Sauce auffangen.
Währenddessen den Ofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen, den Blätterteig ausrollen, mit einem Glas vier Kreise ausstechen zu Förmchen formen (ich nehme dafür die Rückseite meines Muffinblechs) und in ca. 20 Minuten goldbraun backen.
Das Fleisch in kleine Würfel schneiden und die Champignons vierteln. Die Champignons in 10 g Butter anbraten bis sie leicht Farbe annehmen und zur Seite stellen. Die übrige Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl zugeben und zu einer hellen Einbrenne verrühren. Nach und nach mit dem Sud aufgießen und das ganze 10 Minuten kochen lassen, damit die Sauce den Mehlgeschmack verliert. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Das Eigelb mit der Sahne verrühren und in die Sauce einrühren (dann nicht mehr kochen). Fleisch und Champignons in die Sauce geben und darin erwärmen. Die Blätterteigförmchen mit dem Ragout füllen und schmecken lassen. (^.^)
Sonntag, 10. Mai 2015
Häkeln für Anfänger - Häkelfransen
Freitag, 8. Mai 2015
40er Jahre-Frisuren: Top Rolls
Top Rolls werden mit der Ponypartie geformt, die dafür im Karree abgeteilt wird und - wie der Name schon sagt - werden auf dem Oberkopf getragen. Die Basis für Form und Haltbarkeit stellen Pin Curls dar, die stehend gewickelt werden. Wie die einzelnen Variationen (ja, auch hier gibts wieder mehr) der Top Rolls gelegt und frisiert werden, zeige ich euch in den nächsten drei Wochen. Heute belasse ich es bei diesen kurzen Ausführungen und zeige euch lieber noch ein paar Bilder bekannter Damen der bewegten Bilder der 40er und 50er, die Top Rolls tragen. (^.^)
![]() |
Katharine Hepburn - Ava Gardner - Susan Hayward |
![]() |
Ava Gardner - Esther Williams |
Mittwoch, 6. Mai 2015
Hefeteig - Guglhupf
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
125 g Zucker
1 Ei
3 Eigelb
150 g Butter
1 TL Salz
250 ml Milch
100 g Sultaninen
100 g gehackte Mandeln
20 geschälte Mandeln
Butter für die Form
Puderzucker zum bestäuben
Zubereitung:
Die Milch erwärmen. Das Mehl in eine Rührschüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken, die Hefe hineinbröckeln, mit 1 EL vom Zucker und einige EL der lauwarmen Milch dazu geben und leicht verrühren. Die zerlassene Hefemasse mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt gehen lassen, bis auf der Oberfläche der Hefemasse deutliche Risse zu sehen sind (dauert etwa 1 Stunde).
Nun die restlichen Zutaten zugeben und alles mit den Knethaken des Rührgeräts verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Nun den Teig erneut abdecken und ruhen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat (dauert erneut etwa 1 Stunde).
Den Herd auf 190° C Ober-/Unterhitze vorheizen, die Form buttern und in jede Vertiefung der Form eine geschälte Mandel legen. Nun die Arbeitsfläche bemehlen, den Teig darauf zusammendrücken, kurz durchkenten und in die Form geben. Vor dem Backen geht der Teig nun nochmals abgedeckt für weitere ca. 30 Minuten.
Den Guglhupf in etwa 45 Minuten goldgelb backen. Aus der Form nehmen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Montag, 4. Mai 2015
Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Taschen: Die Tote Bag
"Tote Bag" klingt superhip und neu, ist sie aber nicht. Zu deutsch ist die Tote Bag einfach nur eine Tragetasche und es gibt sie bereits seit dem 17. Jahrhundert und ist damit eine der ältesten Handtaschenformen. Trotzdem hat sie bis heute nichts von ihrer Funktionalität verloren. Es passt einfach alles rein, weil Totes einfach supergroß sind. (^.^) Ja ich weiß es gibt auch kleine Totes - bin ich die einzige, die findet dass das seltsam aussieht? Also Totes sind groß - Punkt. Und um es ganz genau auf den Punkt zu bringen, sind die allermeisten Tote-Bags die man so sieht, gar keine Totes, auch wenn es der Designer sogar drauf schreibt, dass es eine wäre, sondern Shopper. Wie man den Unterschied erkennt? Ganz einfach: Tote Bags haben kurze Henkel - man kann sie also nur in der Hand tragen und können nicht verschlossen werden, nirgendwo - sie haben also auch keine Reißverschlussinnentaschen oder dergleichen. Shopper haben längere Trageriemen, so dass sie auch über der Schulter getragen werden können und haben auf jeden Fall verschließbare Innentaschen, Manchmal kann sogar die ganze Tasche verschlossen werden.
Meine Tote Bag, die keine ist, weil sie Reißverschlüsse hat und über der Schulter getragen werden kann, ist aus schwarzem Leder und von Michael Kors. Außerdem ist sie groß genug, um meinem Laptop darin unterzubringen. (^.^)
Samstag, 2. Mai 2015
Umhäkelte Kleiderbügel
Für besondere Kleidungsstücke lohnt es sich den Kleiderbügel zu umhäkeln:
Hier gehts zur Anleitung. (^.^)