Obwohl italienisch, eine Minestrone kein leichtes Sommersüppchen, sondern eher was gehaltvolles wenn die Tage etwas kühler werden. (^.^) Ich zeige euch heute meine Adaption eines italienischen Originalrezepts.
200 g getrocknete weiße Bohnen
4 kleine vorwiegend festkochende Kartoffeln
2 Karotten
1 Stange Lauch
2 Zucchini
1 Zwiebel
4 EL Olivenöl
4 EL passierte Tomaten
150 g Suppennudeln
2 EL Pesto
Salz
Pfeffer
Parmesan
Die Bohnen 12 Stunden einweichen.
Kartoffeln, Karotten, Lauch, Zucchini und Zwiebel waschen bzw. putzen oder schälen und in nicht zu dicke Scheiben schneiden. Die Bohnen abgießen.
In einem Topf 2 Liter Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Bohnen hineingeben und zugedeckt 15 Minuten garen. Nun das übrige Gemüse und das Olivenöl zugeben und 30 Minuten zugedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen.
Nun die passierten Tomaten einrühren und weitere 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
Die Suppennudeln zugeben und bissfest garen.
Schließlich das Pesto einrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, in tiefen Tellern anrichten, mit dem Parmesan bestreuen und sofort servieren.
Sonntag, 30. März 2014
Freitag, 28. März 2014
Häkeln für Anfänger - unser fünftes Projekt: ein 50er Jahre Oberteil: einen Reißverschluss einnähen
Wie bereits angekündigt, widmen wir uns heute dem Einnähen eines Reißverschlusses. Aber keine Sorge, das ist ebenfalls kein Hexenwerk. (^.^) Für unser aktuelles Projekt benötigt ihr einen farblich passenden Reißverschluss mit einer Länge von 19 cm. Schließt zunächst vom Ärmel beginnend die Seitennaht wie gewohnt mit dem Steppstich. Lasst jetzt die letzten 20 cm offen, heftet den Reißverschluss mit Stecknadeln ein und näht auch diesen mit dem Steppstich per Hand ein, so wie ihr das hier auf den Bildern sehen könnt (jetzt müsst ihr allerdings zu einer spitzen Nadel greifen, damit ihr durch den Stoff des Reißverschlusses konnt):
Schon ist der Reißverschluss drin und - wie versprochen - kein Hexenwerk (^.^).
Schon ist der Reißverschluss drin und - wie versprochen - kein Hexenwerk (^.^).
Mittwoch, 26. März 2014
Locken mit Pin-Curls
Die klassischte Möglichkeit die ich euch zeigen möchte, um die Längen in Locken zu legen sind Pin-Curls. Die Methode herrschte vor allem in den 40ern und 50ern vor. Pin Curls für Locken funktionieren grundsätzlich genauso, wie Pin Curls für Frisurenelemente. Sie werden ins fast trockene Haar gedreht, wobei jede Strähne zusätzlich noch mit Festiger eingesprüht wird, bevor sie gelegt werden.
Nachdem die Haare schön locker-lockig fallen sollen, braucht es auch nicht so viele Pin-Curls, wie bei den Frisurenelementen. Ich habe euch das Basisset mal als schematische Zeichnung zusammengestellt, da bei meinen dunklen Haaren das Legeschema nur sehr schwer zu erkennen ist:
Wenn ihr euch eure Operkopfpartie nicht zu einem Frisurenelement legen möchtet, werden alle Oberkopfhaare zu insgesamt vier stehend nach hinten gewickelten Pin-Curls gelegt.
Die Seitenpartien werden, sofern ihr kein Frisurenelement plant, zu je zwei Pin-Curls gelegt. Die Haare in den Längen werden zu insgesamt 12 Pin-Curls (je zwei auf beiden Seiten hinter den Ohren und insgesamt 8 am Hinterkopf) gelegt. Die linke Seite des Kopfes wird dabei gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, die rechte Seite im Uhrzeigersinn. gedachte Trennlinie ist dabei ein in den Nacken gezogener Mittelscheitel. Das macht man, um die Bogenform des Schnittes zu betonen.
Nach dem Durchtrocknen - am besten über Nacht, es schläft sich wirklich bequem auf Pin-Curls, man merkt sie eigentlich gar nicht - werden die Haare wieder gelöst und vorsichtig ausgekämmt, um die Frisur in Form zu bringen. Noch etwas Frisiercreme und Haarspray drüber und fertig. (^.^)
So siehts dann aus:
Nachdem die Haare schön locker-lockig fallen sollen, braucht es auch nicht so viele Pin-Curls, wie bei den Frisurenelementen. Ich habe euch das Basisset mal als schematische Zeichnung zusammengestellt, da bei meinen dunklen Haaren das Legeschema nur sehr schwer zu erkennen ist:
Wenn ihr euch eure Operkopfpartie nicht zu einem Frisurenelement legen möchtet, werden alle Oberkopfhaare zu insgesamt vier stehend nach hinten gewickelten Pin-Curls gelegt.
Die Seitenpartien werden, sofern ihr kein Frisurenelement plant, zu je zwei Pin-Curls gelegt. Die Haare in den Längen werden zu insgesamt 12 Pin-Curls (je zwei auf beiden Seiten hinter den Ohren und insgesamt 8 am Hinterkopf) gelegt. Die linke Seite des Kopfes wird dabei gegen den Uhrzeigersinn gewickelt, die rechte Seite im Uhrzeigersinn. gedachte Trennlinie ist dabei ein in den Nacken gezogener Mittelscheitel. Das macht man, um die Bogenform des Schnittes zu betonen.
Nach dem Durchtrocknen - am besten über Nacht, es schläft sich wirklich bequem auf Pin-Curls, man merkt sie eigentlich gar nicht - werden die Haare wieder gelöst und vorsichtig ausgekämmt, um die Frisur in Form zu bringen. Noch etwas Frisiercreme und Haarspray drüber und fertig. (^.^)
So siehts dann aus:
Montag, 24. März 2014
Eischwerteig ohne Fett - Zitronenkuchen
Dieser Zitronenkuchen geht ganz besonders leicht und schnell und schmeckt auch noch unheimlich lecker:

4 Eier
4 Eischwer Zucker
100 ml Zitronensaft
4 Eischwer Mehl
200 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Eine Kastenform mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, den Zitronensaft zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 45 Minuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen. (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben). Puderzucker und Zitronensaft zu einer Glasur verrühren und den Kuchen damit überziehen.
4 Eier
4 Eischwer Zucker
100 ml Zitronensaft
4 Eischwer Mehl
200 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft
Zubereitung:
Eine Kastenform mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, den Zitronensaft zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 45 Minuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen. (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben). Puderzucker und Zitronensaft zu einer Glasur verrühren und den Kuchen damit überziehen.
Samstag, 22. März 2014
Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Hosen: Die Basics
Auch bei den Hosen reichen zwei Basics, die das ganze Jahr über tragbar sind. Das sind:
- eine Marlenehose in einer neutralen Farbe
- mindestens eine klassische Jeans
Auch diese Kleidungsstücke stelle ich euch im folgenden nochmal genauer vor, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, worauf ihr achten müsst. (^.^)
Donnerstag, 20. März 2014
Ein Schlüsselboard der etwas anderen Art
Momentan gibt es sie überall zu kaufen: ordinäre Geweihe für die Wand, allerdings schön kitschig verziert. Und ich finde die soooo toll! Retro Kitsch! (^.^) Aber mal ehrlich: was die kosten, wenn sie auch nach was ausschauen sollen, ist wirklich jenseits von gut und böse... Also einmal mehr: selbst ist die Frau (^.^)
Geweihe gibt es für ein paar Euro auf jedem Flohmarkt. Damit ihr preislich nicht über den Tisch gezogen werdet: Je unregelmäßiger und unsymmetrischer die Hörner sind, desto teurer. Geweihe von Rehböcken (so eines wie ich habe) kosten zwischen 1,- € bis 2,- € für sehr symmetrisch bis aller maximalst 10,- €. Hirschgeweihe sind teurer - und zwar umso teurer je mehr "Verästelungen" das Geweih hat (sogenannte Ender: 12 Verästelungen = 12-Ender). Hier gilt die Devise: je symmetrischer das Geweih ist, desto teurer ist es auch. Hier geht die Preisspanne bei etwa 10,- € los (bei einem 2-Ender), pro zusätzlichen Ender kostet es etwa 5,- € mehr.
Zunächst wird das Geweih vorsichtig von der Holzplatte abgeschraubt und beides mit weißem Sprühlack sorgfältig lackiert. Lackiert dabei maximal drei dünne Schichten gleichzeitig. Sofern das Geweih noch weitere Schichten braucht (braucht es vermutlich), damit der Lack deckt, erst antrocknen lassen bis der Lack überlackierbar ist (wie lange das dauert, steht bei der Anwendungsbeschreibung eures Lacks) und dann erneut drei dünne Schichten aufsprühen. Das wiederholt ihr so lange, bis die gewünschte Deckkraft erzeugt ist. Dann lasst ihr den Lack vollständig durchtrocken (auch hier siehe Anleitung).
Nach dem Durchtrocknen, wird der Übergang von den Hörnern zum Schädel sorgfältig abgeklebt. Das Geweih kommt auf ein Blatt Papier. Die Vorderseite der Hörner wird jetzt mit Glittermedium eingepinselt und der Glitter aufgestreut. Das Geweih vorsichtig umdrehen, so dass der zu viel aufgestreute Glitter auf das Papier fällt und den so überschüssigen Glitter wieder zurück in die Glitterdose füllen. Das Geweih, wie auf der Anleitung des Klebers beschrieben trocknen lassen. Auf diese Weise glittert ihr nach und nach das gesamte Geweih ein und lasst es nochmal gut - am besten über Nacht - durchtrocknen. Als Finish (damit sich der Glitter nicht löst und überall penetrant hängen bleibt) kommt noch eine Runde Klarlack aus der Sprühdose auf das Geweih. Auch diesen wieder komplett durchtrocknen lassen.
Während der ganzen Trockenphasen des Geweihs kommt zwischendurch die Holzplatte dran. Diese habe ich zunächst grob mit einem schön gemusterten Stoff bezogen. Dafür die Umrisse der Holzplatte mit Schneiderkreide auf die Linke Seite des Stoffs zeichnen (bei größer gemusterten Stoff auf das gewünschte Muster achten) und entlang der Linie mit einer Zick-Zack-Schere ausschneiden. Den so zugeschnittenen Stoff mit Stoffkleber (wichtig, damit der Kleber sich nicht durch den Stoff drückt) auf die Holzplatte kleben.
Auf den Rand klebe ich, ebenfalls mit Stoffkleber, verschiedene Borten und Bordüren um den Rand des Stoffes zu verdecken. Nun wird das Geweih wieder auf die Holzplatte montiert. Ich nehme dazu Bilderhakennägel und nutze die bereits vorhandenen Löcher im Schädel.
Und fertig ist mein Schlüsselboard, ergänzt um ein kleines Dekoelement, das ich vor einiger Zeit in einer Kruschbox in einem Bastelshop gefunden habe:
Geweihe gibt es für ein paar Euro auf jedem Flohmarkt. Damit ihr preislich nicht über den Tisch gezogen werdet: Je unregelmäßiger und unsymmetrischer die Hörner sind, desto teurer. Geweihe von Rehböcken (so eines wie ich habe) kosten zwischen 1,- € bis 2,- € für sehr symmetrisch bis aller maximalst 10,- €. Hirschgeweihe sind teurer - und zwar umso teurer je mehr "Verästelungen" das Geweih hat (sogenannte Ender: 12 Verästelungen = 12-Ender). Hier gilt die Devise: je symmetrischer das Geweih ist, desto teurer ist es auch. Hier geht die Preisspanne bei etwa 10,- € los (bei einem 2-Ender), pro zusätzlichen Ender kostet es etwa 5,- € mehr.
Zunächst wird das Geweih vorsichtig von der Holzplatte abgeschraubt und beides mit weißem Sprühlack sorgfältig lackiert. Lackiert dabei maximal drei dünne Schichten gleichzeitig. Sofern das Geweih noch weitere Schichten braucht (braucht es vermutlich), damit der Lack deckt, erst antrocknen lassen bis der Lack überlackierbar ist (wie lange das dauert, steht bei der Anwendungsbeschreibung eures Lacks) und dann erneut drei dünne Schichten aufsprühen. Das wiederholt ihr so lange, bis die gewünschte Deckkraft erzeugt ist. Dann lasst ihr den Lack vollständig durchtrocken (auch hier siehe Anleitung).
Nach dem Durchtrocknen, wird der Übergang von den Hörnern zum Schädel sorgfältig abgeklebt. Das Geweih kommt auf ein Blatt Papier. Die Vorderseite der Hörner wird jetzt mit Glittermedium eingepinselt und der Glitter aufgestreut. Das Geweih vorsichtig umdrehen, so dass der zu viel aufgestreute Glitter auf das Papier fällt und den so überschüssigen Glitter wieder zurück in die Glitterdose füllen. Das Geweih, wie auf der Anleitung des Klebers beschrieben trocknen lassen. Auf diese Weise glittert ihr nach und nach das gesamte Geweih ein und lasst es nochmal gut - am besten über Nacht - durchtrocknen. Als Finish (damit sich der Glitter nicht löst und überall penetrant hängen bleibt) kommt noch eine Runde Klarlack aus der Sprühdose auf das Geweih. Auch diesen wieder komplett durchtrocknen lassen.
Während der ganzen Trockenphasen des Geweihs kommt zwischendurch die Holzplatte dran. Diese habe ich zunächst grob mit einem schön gemusterten Stoff bezogen. Dafür die Umrisse der Holzplatte mit Schneiderkreide auf die Linke Seite des Stoffs zeichnen (bei größer gemusterten Stoff auf das gewünschte Muster achten) und entlang der Linie mit einer Zick-Zack-Schere ausschneiden. Den so zugeschnittenen Stoff mit Stoffkleber (wichtig, damit der Kleber sich nicht durch den Stoff drückt) auf die Holzplatte kleben.
Auf den Rand klebe ich, ebenfalls mit Stoffkleber, verschiedene Borten und Bordüren um den Rand des Stoffes zu verdecken. Nun wird das Geweih wieder auf die Holzplatte montiert. Ich nehme dazu Bilderhakennägel und nutze die bereits vorhandenen Löcher im Schädel.
Und fertig ist mein Schlüsselboard, ergänzt um ein kleines Dekoelement, das ich vor einiger Zeit in einer Kruschbox in einem Bastelshop gefunden habe:
Dienstag, 18. März 2014
Stricken für Anfänger - Unser zweites Projekt: Ein sommerlicher Pullover mit Durchbruchstreifen: wenn mal eine Masche fällt
Nachdem wir uns nun direkt einem anspruchsvolleren Projekt widmen, möchte ich euch noch kurz zeigen, wie ihr eine fallen gelassene Masche auffangen und wieder aufstricken könnt. Auch hierzu habe ich ein kleines Video gemacht:
Ihr nehmt also die Masche und den untersten Querfaden auf und zieht die Masche über den Querfaden, nehmt den nächsten Querfaden auf, zieht die Masche wieder über usw. usf. bis ihr die Masche komplett aufgestrickt habt.
Ihr nehmt also die Masche und den untersten Querfaden auf und zieht die Masche über den Querfaden, nehmt den nächsten Querfaden auf, zieht die Masche wieder über usw. usf. bis ihr die Masche komplett aufgestrickt habt.
Sonntag, 16. März 2014
Lilis kleine Malstunde Teil 6 - Primer
Primer sind eigentlich aus dem Profimakeup-Bereich irgendwann mal - noch gar nicht so lang her - in den Endverbrauchermarkt rübergeschwappt. Primer dienen dazu die Haut, je nach Hautproblem und Beschaffenheit, zu ebnen, Rötungen auszugleichen, Poren kleiner zu zaubern und so weiter und so fort.
Bliebe noch die Gretchenfrage: was ist denn der passende Primer? Die Antwort: kommt ganz drauf an - nämlich auf euer Hautproblem, das ihr kaschieren wollt. Üblicherweise gibt es Primer gegen Rötungen/unreine Haut (meist grünlich), mattierende Primer für ölige Haut, ausgleichende Primer bei Fältchen oder großen Poren, Primer, die einfach nur Glow geben, für die Haut ohne sichtbare Probleme sowie leicht rosa getönte Primer für ungesund blasse, sprich fahle, Haut. Wer von euch auf Vintage steht, möchte vermutlich dieses fast schon typische Leuchten der Leinwandgrößen der Zeit erreichen: das schafft ihr mit violettem Primer. Die Damen der Zeit erzeugten diesen Effekt mit ebenfalls violettem, aber nicht ganz so gesunden Veilchenpuder. (^.^)
So wird Primer aufgetragen:
Einen kleinen, etwa erbsengroßen Klecks des passenden Primers gleichmäßig im Gesicht verteilen, entweder mit den Fingern, wahlweise aber auch mit einem Foundation-Pinsel oder einem Grundierungsschwamm und leicht einmassieren.
Braucht man wirklich Primer? Um ehrlich zu sein: eigentlich nicht. Eure Grundierung hält mit Primer zwar deutlich besser und sieht zudem auch besser aus, wirklich brauchen tut man Primer allerdings nicht, Glow und Ausgleichen bekommt man auch anders, dann allerdings aufwendiger, hin. Nachdem ich auf einfach stehe, greife ich eben zum Primer - man muss aber nicht, wenn man nicht möchte.
Bliebe noch die Gretchenfrage: was ist denn der passende Primer? Die Antwort: kommt ganz drauf an - nämlich auf euer Hautproblem, das ihr kaschieren wollt. Üblicherweise gibt es Primer gegen Rötungen/unreine Haut (meist grünlich), mattierende Primer für ölige Haut, ausgleichende Primer bei Fältchen oder großen Poren, Primer, die einfach nur Glow geben, für die Haut ohne sichtbare Probleme sowie leicht rosa getönte Primer für ungesund blasse, sprich fahle, Haut. Wer von euch auf Vintage steht, möchte vermutlich dieses fast schon typische Leuchten der Leinwandgrößen der Zeit erreichen: das schafft ihr mit violettem Primer. Die Damen der Zeit erzeugten diesen Effekt mit ebenfalls violettem, aber nicht ganz so gesunden Veilchenpuder. (^.^)
So wird Primer aufgetragen:
Einen kleinen, etwa erbsengroßen Klecks des passenden Primers gleichmäßig im Gesicht verteilen, entweder mit den Fingern, wahlweise aber auch mit einem Foundation-Pinsel oder einem Grundierungsschwamm und leicht einmassieren.
Braucht man wirklich Primer? Um ehrlich zu sein: eigentlich nicht. Eure Grundierung hält mit Primer zwar deutlich besser und sieht zudem auch besser aus, wirklich brauchen tut man Primer allerdings nicht, Glow und Ausgleichen bekommt man auch anders, dann allerdings aufwendiger, hin. Nachdem ich auf einfach stehe, greife ich eben zum Primer - man muss aber nicht, wenn man nicht möchte.
Freitag, 14. März 2014
Die Grundkurs Nähen - Auftrennen: unser zweites Projekt - Ein Kissenbezug zum Binden
Bevor es nun aber wirklich endlich an die Maschine geht, gibt es noch eine weitere Grundlage, die er vielleicht früher brauchen werdet, als euch lieb ist (aber keine Sorge, das gehört dazu): das Auftrennen von Maschinennähten. Hierfür benötigt ihr einen so genannten Pfeiltrenner, auch Trennmesser genannt. Dieses Werkzeug hat eine sehr feine Spitze, mit der ihr sehr gut zwischen Maschinennaht und Stoff kommt, die zudem eine scharfe Schneide hat, die den Faden mühelos durchtrennt.
Bei vielen Nähmaschinen gehört der Pfeiltrenner mit zur Grundausstattung. Beim Nähzubehör findet ihr ihn außerdem für kleines Geld zu kaufen:
Bei vielen Nähmaschinen gehört der Pfeiltrenner mit zur Grundausstattung. Beim Nähzubehör findet ihr ihn außerdem für kleines Geld zu kaufen:
Mittwoch, 12. März 2014
Suppe einkochen - Karotten-Lauch-Suppe
So geht's für 2 Gläser à 1 Liter:
2 Zwiebeln
1 Suppenhuhn
8 Karotten
2 Stangen Lauch
1 Glas Bambussprossen (175 g)
3 EL Sojasauce
Salz
Pfeffer
Die Zwiebeln schälen und grob würfeln, die Karotten ebenfalls schälen und grob würfen, sowie den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Das Suppenhuhn innen und außen kalt abspülen, in einen Suppentopf geben, mit 2 Litern Wasser aufgießen, das geschnittenen Gemüse und den Bambussprossen zugeben und zugedeckt 30 Minuten kochen lassen.
Das Suppenhuhn aus der Suppe nehmen, die Suppe grob pürieren, die Sojasauce zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Suppenhuhn - oder besser gesagt - dessen in mundgerechte Stücke geschnittenes Fleisch ohne Haut eignet sich schon mal als erste Beilage, ansonsten schmecken auch Nudeln in diversen Variationen oder Würstchen lecker in der Karotten-Lauch Suppe, die man auch mit etwas Sahne abbinden kann - allerings erst, wenn man sie zubereitet, nicht zum einkochen.
Zum Einkochen die Suppe auf die vorbereiteten Einmachgläser verteilen, diese verschließen und im Backofen bei 100° C 60 Minuten einkochen. Die Einkochzeit beginnt erst, wenn die Suppe in den Gläsern kocht, sprich: wenn Bläschen aufsteigen. Um die Vorkochzeit zu verkürzen, den Ofen zu Beginn auf 160° C heizen und auf 100° C zurückregeln, sobald die Suppe im Glas perlt.
Montag, 10. März 2014
Suppen - Brotsuppe
Ja, ich weiß, Brotsuppe klingt nach karger Kost bei Oma, aber: das ist sie nicht. Brotsuppe schmeckt einfach unglaublich lecker, gebt ihr eine Chance. (^.^)
30 g Butter
40 g Speck
1 Zwiebel
300 g Suppengemüse
150 g trockenes Schwarzbrot
1 l Wasser
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
Majoraan
1 TL Paprika edelsüß
2 EL Crème fraîche
Cayennepfeffer
Die Zwiebel und das Suppengemüse schälen bzw. putzen und würfeln, das Schwarzbrot in Stücke schneiden und den Speck würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen und den Speck darin auslösen. Zwiebel, Suppengemüse und Schwarzbrot zugeben und kräftig anrösten. Mit dem Wasser aufgießen, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Majoran und Paprika zugeben, aufkochen und ca. 30 Minutenkochen lassen. Das Lorbeerblatt entfernen, die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und nochmal aufkochen. Die Crème fraîche unterrühren, mit dem Cayennepfeffer abschmecken und schmecken lassen. (^.^)
30 g Butter
40 g Speck
1 Zwiebel
300 g Suppengemüse
150 g trockenes Schwarzbrot
1 l Wasser
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
Majoraan
1 TL Paprika edelsüß
2 EL Crème fraîche
Cayennepfeffer
Die Zwiebel und das Suppengemüse schälen bzw. putzen und würfeln, das Schwarzbrot in Stücke schneiden und den Speck würfeln. Die Butter in einem Topf zerlassen und den Speck darin auslösen. Zwiebel, Suppengemüse und Schwarzbrot zugeben und kräftig anrösten. Mit dem Wasser aufgießen, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Majoran und Paprika zugeben, aufkochen und ca. 30 Minutenkochen lassen. Das Lorbeerblatt entfernen, die Suppe mit dem Stabmixer pürieren und nochmal aufkochen. Die Crème fraîche unterrühren, mit dem Cayennepfeffer abschmecken und schmecken lassen. (^.^)
Samstag, 8. März 2014
Häkeln für Anfänger - unser fünftes Projekt: ein 50er Jahre Oberteil: Das Zusammennähen mit dem Steppstich
Nachdem ihr nun sowohl Vorder- als auch Rückseite fertig gehäkelt habt, werden beide Teile zunächst konfektioniert. Ihr steckt sie also unter leichter Dehnung auf, feuchtet sie an und lasst sie trocknen. Anschließend vernäht ihr die Fäden. Wie Spannen und Vernähen genau funktioniert, könnt ihr hier nochmal nachlesen.
Jetzt können wir die beiden Teile endlich zusammennähen. Dafür legt ihr die beiden Teile rechts auf rechts zusammen. In unserem Fall reicht es, darauf zu achten dass das Muster auf der Außenseite sowohl vorne als auch hinten gleich aussieht. Steckt nun die beiden Schultern mit Stecknadeln aufeinander und schließt die Schulternähte mit einem Steppstich, so wie ich ihn hier bei den Handstichen beschrieben habe. Die Fadenenden werden wie gewohnt vernäht. Als nächstes steckt ihr eine der beiden Seiten - welche ist egal, weil Vorder- und Rückseite identisch gearbeitet sind - vom Ärmel bis zum Saum aufeinander und schließt auch diese Naht mit dem Steppstich und vernäht die Fadenenden. Unten seht ihr die geschlossenen Nähte von der linken Seite: eine fast unsichtbare Naht, wie ihr sehen könnt. (^.^)
Die zweite Seite bleibt zunächst offen, dort werden wir in einem nächsten Schritt einen Reißverschluss einnähen, damit wir unser Oberteil auch vernünftig an- und ausziehen können. (^.^)
Neben dieser Möglichkeit des Zusammennähens gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten, wie man Häkelteile aneinanderfügen kann, diese Möglichkeiten zeige ich euch noch gesondert. (^.^) Der Steppstich ist die Methode der Wahl für ein besonders festes und stabiles aneinanderfügen und daher insbesondere bei Kleidung die Methode der Wahl.
Jetzt können wir die beiden Teile endlich zusammennähen. Dafür legt ihr die beiden Teile rechts auf rechts zusammen. In unserem Fall reicht es, darauf zu achten dass das Muster auf der Außenseite sowohl vorne als auch hinten gleich aussieht. Steckt nun die beiden Schultern mit Stecknadeln aufeinander und schließt die Schulternähte mit einem Steppstich, so wie ich ihn hier bei den Handstichen beschrieben habe. Die Fadenenden werden wie gewohnt vernäht. Als nächstes steckt ihr eine der beiden Seiten - welche ist egal, weil Vorder- und Rückseite identisch gearbeitet sind - vom Ärmel bis zum Saum aufeinander und schließt auch diese Naht mit dem Steppstich und vernäht die Fadenenden. Unten seht ihr die geschlossenen Nähte von der linken Seite: eine fast unsichtbare Naht, wie ihr sehen könnt. (^.^)
Die zweite Seite bleibt zunächst offen, dort werden wir in einem nächsten Schritt einen Reißverschluss einnähen, damit wir unser Oberteil auch vernünftig an- und ausziehen können. (^.^)
Neben dieser Möglichkeit des Zusammennähens gibt es noch zwei weitere Möglichkeiten, wie man Häkelteile aneinanderfügen kann, diese Möglichkeiten zeige ich euch noch gesondert. (^.^) Der Steppstich ist die Methode der Wahl für ein besonders festes und stabiles aneinanderfügen und daher insbesondere bei Kleidung die Methode der Wahl.
Donnerstag, 6. März 2014
Locken und Wellen für Vintage-Frisuren
Nach den Grundlagen zu den Pin-Curls als Methode der Wahl für Frisuren der 20er bis 60er und der Übersicht zu den einzelnen Frisurenelementen, möchte ich mich im letzten teil meiner Serie dem Thema Locken und Wellen widmen.
Abgesehen von einem kleinen Abstecher in den 20ern, wurde im gesamten Zeitschnitt der 20er bis 60er das Haar nicht glatt getragen. Zu den einzelnen Frisurenelementen wurden die Längen gelockt oder gewellt getragen. Auch die Basis für Hochsteckfrisuren waren immer Locken oder Wellen. Selbst wer sein Haar einfach nur offen tragen will, sprich, keine weiteren Frisurenelemente kombinieren möchte, braucht für den Vintage-Look Locken oder Wellen. Allerdings eben nicht einfach "irgendwie" Locken oder Wellen, sondern eben ganz bestimmte, die den Look ausmachen.
Um diese Locken und Wellen zu legen, gibt es verschiedene grundlegende Methoden, die euch mit den nächsten Beiträgen noch zeigen möchte. Dann seid ihr eigentlich soweit aus dem Repertoire zu schöpfen und eure eigenen individuellen Frisuren zu kombinieren und nachzufrisieren. Trotzdem zeige ich euch noch einige Frisuren, die ich so aus dem Grundlagenrepertoire zusammenbastle. (^.^)
Abgesehen von einem kleinen Abstecher in den 20ern, wurde im gesamten Zeitschnitt der 20er bis 60er das Haar nicht glatt getragen. Zu den einzelnen Frisurenelementen wurden die Längen gelockt oder gewellt getragen. Auch die Basis für Hochsteckfrisuren waren immer Locken oder Wellen. Selbst wer sein Haar einfach nur offen tragen will, sprich, keine weiteren Frisurenelemente kombinieren möchte, braucht für den Vintage-Look Locken oder Wellen. Allerdings eben nicht einfach "irgendwie" Locken oder Wellen, sondern eben ganz bestimmte, die den Look ausmachen.
Um diese Locken und Wellen zu legen, gibt es verschiedene grundlegende Methoden, die euch mit den nächsten Beiträgen noch zeigen möchte. Dann seid ihr eigentlich soweit aus dem Repertoire zu schöpfen und eure eigenen individuellen Frisuren zu kombinieren und nachzufrisieren. Trotzdem zeige ich euch noch einige Frisuren, die ich so aus dem Grundlagenrepertoire zusammenbastle. (^.^)
Dienstag, 4. März 2014
Eischwerteig ohne Fett - Früchtebrot
Das Früchtebrot, das ich euch heute zeigen möchte, ist kein klassisches Weihnachstfrüchtebrot, sondern vielmehr ein Restefrüchtebrot (^.^) Ich mache es immer dann, wenn ich wieder einiges an angebrochenen Backzutaten, die man nun nicht jeden Tag braucht, aufbrauchen möchte. Hier lässt sich ziemlich viel heiter zusammenkippen, so dass immer wieder ein anderes lecker Früchtebrot rauskommt. Es ist auch nicht all zu schwer, so dass es wirklich das ganze Jahr über schmeckt. Die Grundlage dazu ist ein Eischwerteig ohne Fett und es ist superleicht und schnell gemacht. (^.^)
Zutaten für eine Kastenform:
3 Eier
3 Eischwer Zucker
3 Eischwer Mehl
1 TL Zimt
2 TL Rum
200 g (gemischte) Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, ...)
375 g (gemischte) Trockenfrüchte (Feigen, Pflaumen, Cranberries, Rosinen, Korinthen, ...)
125 g (gemischte) kandierte Früchte (Zitronat, Orangeat, Cocktailkirschen, ...)
Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Nüsse, sofern nicht gemahlen, hacken. Die kandierten Früchte und Trockenfrüchte grob hacken. Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen. Den Rum zugeben. Das Mehl mit dem Zimt auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Nüsse und Früchte zugeben und unterheben.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 75 MInuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Das Früchtebrot dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).
Zutaten für eine Kastenform:
3 Eier
3 Eischwer Zucker
3 Eischwer Mehl
1 TL Zimt
2 TL Rum
200 g (gemischte) Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, ...)
375 g (gemischte) Trockenfrüchte (Feigen, Pflaumen, Cranberries, Rosinen, Korinthen, ...)
125 g (gemischte) kandierte Früchte (Zitronat, Orangeat, Cocktailkirschen, ...)
Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Nüsse, sofern nicht gemahlen, hacken. Die kandierten Früchte und Trockenfrüchte grob hacken. Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen. Den Rum zugeben. Das Mehl mit dem Zimt auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Nüsse und Früchte zugeben und unterheben.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 75 MInuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Das Früchtebrot dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).
Sonntag, 2. März 2014
Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Jacken: Basics - Der Blazer
Der Blazer, also in heutigem Verständnis die Kostümjacke für die Frau, ist eigentlich ein Männerkleidungsstück. Denn eigentlich ist der Blazer eine Unterkategorie des Sakkos und bezeichnet die formelle Mitgliedsjacke elitärer Sportclubs. Ab 1963 zog der Blazer aber in die Welt der Frauenmode und wurde so das weibliche Pendant zum Männlichen Sakko. Und sind wir mal ehrlich: eigentlich steht uns Damen dieses Herrenkleidungsstück richtig gut. (^.^) Blazer gibt es heute in allen Farben des Regenbogens und in den unterschiedlichsten Schnittvariationen, der klassisch geschnittene schwarze Blazer ganz ohne modische Spielereien darf aber in keinem Kleiderschrank fehlen. Das solltet ihr beim Kauf beachten: Der klassische Blazer ist klar - klassisch-zeitlos geschnitten, hat nur kleine Schulterpolster, zwei Knöpfe, einen kleinen Schlitz hinten, ein Revers und ist hüftlang.
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre der Blazer der BH der Damenoberbekleidung: er passt selten. (Ich habe mal irgendwo gelesen, dass über 50% der Frauen BHs tragen, die ihnen nicht passen.) Daher habe ich einen kleinen Passform-Guide für den Blazerkauf für euch:
Manchmal kommt es mir so vor, als wäre der Blazer der BH der Damenoberbekleidung: er passt selten. (Ich habe mal irgendwo gelesen, dass über 50% der Frauen BHs tragen, die ihnen nicht passen.) Daher habe ich einen kleinen Passform-Guide für den Blazerkauf für euch:
- Wenn ihr gerade steht und die Arme locker hängen lasst, müssen die Ärmel die Handgelenke bedecken. Sie enden aber kurz unter dem Handgelenksknöchel.
- Die Rumpfnaht an den Schultern verläuft außen an der Schulter
- Knöpft jetzt euren Blazer zu - auch wenn ihr ihn sonst nie zugeknöpft tragt, für den Passform-Check knöpft ihr zu und glaubt mir - auch in offen sieht man, ob der Blazer passt oder nicht. In Zugeknöpft darf nichts spannen und nichts ausbeulen
- Schließlich noch der Bewegungstest - ebenfalls mit zugeknöpftem Blazer: lasst eure Arme kreisen. Macht der Blazer jede Bewegung mit, ohne dass ihr euch eingeengt füht es spannt nichts es beult nichts, dann passt er perfekt. (^.^)
Abonnieren
Posts (Atom)