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Montag, 20. Mai 2013

Wardrobe Essentials - Kleider und Röcke

Wir widmen uns also als erstes den wirklich weiblichen Kleidungsstücken, den Kleidern und Röcken. Ich zeige euch im Rahmen der folgenden Beiträge eine Sammlung an Kleidern und Röcken, die aus den unterschiedlichsten Gründen in jedem Schrank wohnen sollten. Schlicht weil sie Klassiker sind, Geschichte haben, zeitlos sind und sich vor allem vielseitig kombinieren lassen. Einige davon sind wahre Investitionen, aber vertraut mir, es sind Investitionen fürs Leben. (^.^)

Solltet ihr einiges davon noch nicht besitzen, habt ihr bereits den ein oder anderen Punkt für eure "Das brauche ich"-Liste, wie ihr eure "Das brauche ich"-Liste am sinnvollsten abarbeitet, zeige ich euch nach der Serie zu den Wardrobe Essentials. (^.^)

Dienstag, 30. April 2013

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Was brauche ich?

Nachdem wir nach unserer Aussortieraktion vom letzten Mal wieder reichlich Platz im Kleiderschrank haben (im Idealzustand habt ihr das jetzt auch!), widmen wir uns dem "Was brauche ich?"

Um nun zu entscheiden was man wirklich braucht (nicht "will" - das ist ein himmelweiter Unterschied) brauchen wir als nächstes einen Überblick, was der eigene Schrank nun noch so zu bieten hat; ihr kennt vermutlich diesen dämlichen Spruch "ich habe einen ganzen Schrank voll mit nichts anzuziehen". Das gibt es wirklich, nämlich wenn man die falschen Dinge im Schrank hat. "Klassiker" sind dabei des Pudels Kern, die braucht es in ausreichender Menge um clever und immer wieder neu zu kombinieren. Für den Überblick, schreibt euch eine Liste was da ist, macht vielleicht sogar Fotos davon, und sortiert eure Lieblinge, die nun noch im Schrank wohnen dürfen in die folgenden Kategorien ein:

  • Kleider und Röcke
  • Oberteile
  • Jacken
  • Hosen
  • Accessoires
  • Schuhe
  • Taschen
  • Wäsche

Genau in dieser Reihenfolge gehen wir die Kategorien nun auch gemeinsam durch und machen eine Bestandsaufnahme zu den essentiellen Klassikern die ihr vermutlich schon habt. Um die Klassiker, die euch noch fehlen, zu kaufen, geht es dann im Anschluss an unseren Klassiker-Bestands-Check.

Mittwoch, 10. April 2013

Mission "Der perfekte Kleiderschrank" - Was habe ich?

Ihr kennt das vermutlich auch: ihr habt einen vollen Kleiderschrank, wisst aber regelmäßig nicht, was ihr anziehen sollt. Vielleicht geht es euch sogar wie mir, eigentlich platzt euer Kleiderschrank aus allen Nähten. Aber wenn wir mal ehrlich sind, eigentlich haben wir nicht zu wenig Platz sondern zu viel Zeug. Die nahe liegende Lösung ist natürlich: "ausmisten". Allerdings ist das leichter gesagt als getan. Denn mit bloßen "ausmisten" hat man am ende nur weniger von "nichts anzuziehen", das man im blödesten Falle wieder mit mehr von "nichts anzuziehen" füllt. Ein perfekter Kleiderschrank sieht aber anders aus. Er ist stilvoll, modisch und für jede Eventualität ausgestattet. "Ausmisten" kann also nur der erste Schritt sein, um einen wirklich perfekten Kleiderschrank zu kreieren.

Das Ausmisten möchte ich sogar noch erweitern zu einer Bestandsaufnahme. Im Grunde wird der Weg hin zu einem perfekten Kleiderschrank von drei Fragen begleitet:

  • Was habe ich?
  • Was brauche ich?
  • Was will ich?


Heute widmen wir uns als dem "Was habe ich?" und darüber macht ihr euch am besten einen Überblick, wenn ihr alles, wirklich alles, was in eurem Kleiderschrank ist, genau begutachtet und vor allem anprobiert. Macht dabei drei Stapel:

  • Stapel Nummer 1 für alle Stücke die perfekt sind, so wie sie sind.
  • Stapel Nummer 2  ist für alles, das fast perfekt ist. Also alle Dinge, bei denen kleinere Ausbesserungs- und Nachbesserungsarbeiten erforderlich sind.
  • Stapel Nummer 3 ist für alles, was nicht perfekt ist. Hier kommt alles hin, was nicht mehr gefällt, was nicht mehr passt (insbesondere wenn es zu klein ist), was abgetragen ist und so weiter.
Stapel Nummer 1 wandert wieder zurück in den Kleiderschrank, die anderen beiden Stapel nicht. Packt Stapel Nummer 2 und Nummer 3 jeweils in Kistchen. Die Aufgabe für die nächsten Wochen wird sein, jede Woche ein Teil von Stapel Nummer 2 und 5 Teile von Stapel Nummer 3 zu nehmen, um auszubessern/umzuarbeiten (Stapel Nummer 2) bzw. endgültig zu entscheiden, was damit passiert (Stapel Nummer 3) also wegwerfen, verkaufen, umarbeiten etc.

Macht das mit eurem Kleiderschrank, denkt dabei aber auch an die Wäscheschubladen, macht es mit eurem Schuhschrank, mit euren Handtaschen und mit allen weiteren Accessoires, einschließlich eurem Schmuck.

Wenn ihr mögt, könnt ihr eure Ausstattung bei der Gelegenheit auch fotografieren, um künftig einen besseren Überblick zu behalten, was ihr alles habt.

Dem "Was brauche ich?", also der Frage, welche Teile einen wirklich perfekten Kleiderschrank ausmachen, widmen wir uns beim nächsten Mal. (^.^)

Mittwoch, 20. März 2013

Lili zieht an

Ich liebe Kleidung! Ich liebe es Kleidung zu kaufen! Ich liebe es schöne Kleidung einfach nur anzusehen, den Stoff zu fühlen, den Schnitt zu bewundern! Ich kann mir stundenlang Mode ansehen, in Zeitungen, Zeitschriften, in Büchern, im Fernsehen, im Netz, in Läden, in Ausstellungen, völlig egal ob es sich um die aktuellste Designer-Robe oder um ein historisches Kostüm handelt! Ich kann auch stundenlang über Mode sprechen (schreiben jetzt auch *gg*), ich interessiere mich für Modegeschichte! Für meine Schätzchen aus Stoff habe ich einen begehbaren (jaaaaa! ätsch!) Kleiderschrank und meine Modefibeln füllen mittlerweile zwei Regalböden. Und ja, ich gebe es zu, ich bin ein Fashion Victim, eine richtige Obertussi... Ich warte wie ein Kind aufs Christkind auf die neuen Desginertrends für die kommende Saison und freue mich wie eine Schneekönigin über die vielen tollen Sachen. (^.^)

Aaaaber - und jetzt kommts - ich liebe die die Mode und den Stil der 20er bis 60er Jahre und ich kleide mich auch so. Wer hier jetzt einen latenten Interessenkonflikt zu erkennen meint, der sei getröstet: die Welt der Mode ist lange nicht so schnelllebig wie sie auf den ersten Blick erscheint. Soviel hat sich die letzten Jahrzehnte nicht getan - ich will jetzt nicht "gar nichts" sagen, aber eigentlich ist es so: nichts hat sich geändert. Wer jetzt den Minirock ins Rennen führen möchte: Pustekuchen, gab es schon in den 30ern, das einzig neue war, dass der Mini nicht mehr nur zum Sport getragen wurde. Der Bikini? Nö, hieß nur vorher Badezweiteiler, Hosen für die Frau? Ich sage nur Marlene Dietrich, Jeans? Wandelten sich schon in den 50ern von der Arbeitskleidung zur Freizeitkleidung. Plateauschuhe? Der Schuhhit der 40er Jahre... Das Spielchen könnte ich jetzt ewig so fort führen, aber ihr wisst hoffentlich was ich meine. (^.^) Mode ist sehr oft nur ein Zitat eine Neuinterpretation, wirklich große Innovationen in der Welt der Mode gab es schon lange nicht mehr. Genau deshalb passt meine Leidenschaft für Mode und meine Begeisterung für den Stil vergangener Jahrzehnte auch so gut zusammen. (^.^) Ich kleide mich modisch im Stil der 20er bis 60er Jahre und das geht ganz wunderbar. Wie, möchte ich euch unter dieser Rubrik nach und nach zeigen. (^.^)