Freitag, 30. November 2018

Wardrobe Essentials - Oberteile: Der Zopfmusterpulli

Meiner Meinung nachgehört in einen gut sortieren Schrank auf jeden Fall ein Zopfmusterpulli. Das einfach deshalb, weil er urig und lässig aber trotzdem irgendwie chic und vor allem absolut zeitlos ist. Ein Allrounder unter den Pullis quasi. Zudem ist er herrlich warm und passt damit super in die Herbst und Wintergarderobe. (^.^) Für mich braucht es sogar nicht nur einen Zopfmusterpulli, sondern eigentlich sogar mindestens 2: einen Grobgestrickten, in einer warmen Farbe für Kuschelfeeling und Kuschellook sowie einen Feingestrickten für die schickere Ausgabe des Kuschellooks. (^.^) Ein Zopfmusterpulli muss auch nicht unbedingt teuer sein, nur: er sollte aus einer Naturfaser (Wolle) sein, damit ihr wirklich lang Freude an dem guten Stück habt. (^.^)



Mittwoch, 28. November 2018

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Keramik

 Die Art-Déco-Keramik wurde in verschiedenen Ländern hergestellt, Herstellungsschwerpunkte waren aber Frankreich und Großbritannien. Zu den bekanntesten Herstellern gehören die französischen Firmen Sevres, Limoges und Longwy sowie die britischen Firmen Wedgwood und Clarice Cliff.

Art-Déco-Keramik ist bekannt für ihre lebendigen Farben und ihr markantes Design. Sie wurde oft mit Tier- und Pflanzenmotiven dekoriert, aber auch abstrakte Muster und geometrische Formen waren sehr beliebt. Viele Stücke wurden mit glänzenden oder metallischen Glasuren versehen, um einen luxuriösen Effekt zu erzielen.

Art-Déco-Keramik hatte auch einen großen Einfluss auf die moderne Kunst und das Design. Viele Designer und Künstler, die in den 1920er und 1930er Jahren tätig waren, ließen sich von der Art-Déco-Keramik inspirieren und integrierten Elemente dieses Stils in ihre eigenen Arbeiten.



Montag, 26. November 2018

Strickmuster - Zopfmuster: einfacher Zopf hinter der Arbeit

Zöpfe werden mit rechten Maschen gestrickt. Damit sie sich entsprechend im Strickstück abheben, sind die umliegenden Maschen links gestrickt. Beginnen wir heute mit einem einfachen Zopf der hinter der Arbeit geführt wird. Ich Stricke den Zopf dabei über drei Maschen. Für den Zopf werden also drei Maschen auf eine Hilfsnadel hinter der Arbeit gelegt, die nächsten drei Maschen normal rechts abgestrickt. Dann kommen die Nadel von der Hilfsnadel wieder zurück auf die Stricknadel und werden ebenfalls rechts abgestrickt.



Samstag, 24. November 2018

Bobbi Brown Makeup Manual - Hautpflege

Hautpflege ist mehr als nur eine Routine – sie ist eine Investition in euer Wohlbefinden und eure Ausstrahlung. Eure Haut begleitet euch jeden Tag, schützt euch vor äußeren Einflüssen und zeigt oft, wie es euch innerlich geht. Sie verdient es, dass ihr euch mit ihr auseinandersetzt, sie versteht und ihr genau das gebt, was sie braucht.

Eure Haut ist einzigartig. Sie hat ihre eigenen Bedürfnisse, die von verschiedenen Faktoren wie Alter, Lebensstil, Umwelt und sogar der Jahreszeit beeinflusst werden. Was bei anderen funktioniert, muss nicht unbedingt für euch richtig sein. Hautpflege bedeutet, auf die Signale eurer Haut zu achten und herauszufinden, was ihr guttut. Das fängt bei der Wahl der richtigen Reinigungsprodukte an und hört bei dem Schutz vor UV-Strahlen und Schadstoffen nicht auf.

Eine gute Hautpflege sollte immer auf den Zustand und die Beschaffenheit eurer Haut abgestimmt sein. Fettige Haut braucht andere Pflege als trockene, und empfindliche Haut erfordert besondere Aufmerksamkeit. Gleichzeitig verändert sich eure Haut im Laufe der Zeit – was mit zwanzig noch perfekt passt, kann mit vierzig oder fünfzig ganz anders aussehen.

Hautpflege ist auch eine Möglichkeit, euch selbst etwas Gutes zu tun. Sie kann ein Moment der Ruhe sein, in dem ihr euch bewusst um euch selbst kümmert. Es geht nicht darum, perfekt auszusehen, sondern euch in eurer Haut wohlzufühlen. Und das beginnt mit kleinen, regelmäßigen Schritten. Ob es die gründliche Reinigung am Abend, das Eincremen nach dem Duschen oder der Sonnenschutz vor dem Hinausgehen ist – all das trägt dazu bei, eure Haut gesund und strahlend zu halten.

Hautpflege ist keine Wissenschaft, die ihr von heute auf morgen beherrschen müsst. Es geht darum, neugierig zu bleiben, auszuprobieren und zu lernen, was für euch funktioniert. Die kleinen Dinge, die ihr jeden Tag tut, summieren sich zu großen Effekten. Eure Haut wird es euch danken, wenn ihr ihr die Aufmerksamkeit schenkt, die sie verdient. Ihr habt es in der Hand, das Beste aus eurer Haut herauszuholen und euch in ihr rundum wohlzufühlen. Wie genau das funktioniert, schauen wir uns die nächsten Wochen an.

Donnerstag, 22. November 2018

Kleidung nähen - Kragen: Der Hemdblusenkragen

Beim Nähen eines Hemdblusenkragens beginnt ihr mit dem Zuschneiden der Kragen- und Belegteile. Normalerweise benötigt ihr zwei Kragenteile und zwei Belege. Legt die Kragenteile rechts auf rechts aufeinander und näht die äußeren Kanten zusammen. Lasst die untere Kante offen, die später am Halsausschnitt angenäht wird. Achtet darauf, dass ihr an den Ecken präzise näht: Lasst die Nadel im Stoff, hebt das Nähfüßchen an und dreht den Stoff, um scharfe Ecken zu erhalten. Schneidet die Nahtzugabe in den Ecken schräg ab, um das Wenden zu erleichtern.

Wendet den Kragen auf rechts und arbeitet die Ecken vorsichtig heraus. Bügelt den Kragen gut, damit er sauber und flach liegt. Jetzt sind die Belege an der Reihe. Steckt die Belege rechts auf rechts an die Vorderteile der Bluse und näht entlang der Reverskanten und dem Halsausschnitt. Achtet darauf, die Rundungen gleichmäßig zu nähen, und schneidet die Nahtzugaben an den Ecken zurück, um eine saubere Wendeform zu gewährleisten. Wendet die Belege und bügelt sie ordentlich aus.

Nun wird der Kragen an die Bluse angenäht. Legt den Kragen zwischen die Belege, sodass die offenen Kanten des Kragens an der Nahtlinie des Halsausschnitts liegen. Steckt alles gut fest und näht die Teile zusammen. Achtet darauf, dass der Kragen gleichmäßig eingefasst ist, um Falten zu vermeiden. 

Zum Schluss kontrolliert ihr alle Nähte, schneidet überschüssige Nahtzugaben zurück und bügelt den gesamten Kragen, um ein professionelles Finish zu erzielen. So habt ihr einen Hemdblusenkragen genäht, der sauber und ordentlich sitzt.

Samstag, 10. November 2018

Wardrobe Essentials - Oberteile: Der Kashmir-Pulli

Lana Turner in Kaschmir


Bei Kaschmir handelt es sich um die wärmste Naturfaser, die zwar kuschelig warm hält, aber gleichzeitig kein großes Volumen hat; man sieht also im "warmen Pulli" trotzdem nicht aus, wie die kleine Schwester des Michelin-Männchens. (^.^) Kaschmir gibt es in unterschiedlichen Qualitäten, die sich an der länge der verarbeiteten Fasern bemisst und sich damit direkt am Preis widerspiegelt. Ein Kaschmirpulli unter 150 € (Originalverkaufspreis natürlich)  ist sehr wahrscheinlich sein Geld nicht wert, also Augen auf beim Einkauf, nicht, dass ihr euch am Ende über einen dauerflusenden Pulli ärgern müsst, nur weil ihr euch ein paar Euro sparen wolltet. Ein Kaschmirpulli ist zusätzlich umso wärmer, je mehr Fäden versponnen sind, aber Kaschmir ist wie gesagt, sowieso schon extrem wärmend, kauft euch also den Pulli nicht zu dick. In unseren mitteleuropäischen Breitengraden reicht tatsächlich ein dünner Kaschmirpulli absolut - selbst an kalten Wintertagen. Als Naturfaser ist Kaschmir natürlich auch feuchtigkeitsregulierend. Mit einer Beimischung von Seide geht damit Kaschmir sogar als leichter Sommerpulli. (^.^) Man denke nur an Lana Turner in "Der 3. Grad" in einem engen Kaschmirpulli. (^.^)

Meine Bestände an Kaschmir sind tatsächlich (noch) übersichtlich



Donnerstag, 8. November 2018

Wohnen in den 1920er bis 1960er Jahren - Art Déco: Möbel

Typische Merkmale von Art Déco Möbeln sind glänzende Oberflächen wie poliertes Holz oder lackiertes Metall, intensive Farben wie Schwarz, Gold und Silber sowie abstrakte, geometrische Muster und Formen. Die Möbel waren oft aufwendig verziert, mit Schnitzereien, Inkrustationen und Intarsien.

Zu den bekanntesten Art Déco Möbeln gehören Sideboards, Kommoden, Schreibtische und Vitrinen aber auch Stühle und Sessel. Sie wurden oft als Teil eines größeren Ensembles entworfen, das auch Beleuchtung, Teppiche und andere Dekorationen umfasste, um eine vollständige Art-Deco-Atmosphäre zu schaffen.



Dienstag, 6. November 2018

Die Schachenmayrin - Pulli Nr. 3: fertig (^.^)

 Nur noch Fäden vernähen und den Kragen und die Umschläge mit einem Schlingstich festnähen und schon ist das gute Stück auch schon fertig. (^.^)



Sonntag, 4. November 2018

Bobbi Brown Makeup Manual - Schönheit von Innen: Hautschädlinge

Jeden Tag ist eure Haut äußeren Einflüssen ausgesetzt, die ihre Gesundheit und ihr Erscheinungsbild beeinflussen können. Freie Radikale, UV-Strahlen und andere Schadstoffe sind dabei die Hauptverursacher, die eure Haut strapazieren und sichtbare Spuren hinterlassen können. Sie wirken auf verschiedene Arten, oft subtil, aber mit langfristigen Konsequenzen, wenn sie unbeachtet bleiben.  

Freie Radikale sind instabile Moleküle, die durch äußere Faktoren wie Umweltverschmutzung, Zigarettenrauch oder UV-Strahlung entstehen. Sie greifen die Zellen eurer Haut an, beschädigen die Zellmembranen und fördern oxidativen Stress. Dieser Prozess beschleunigt die Hautalterung, da die Haut an Elastizität verliert und feine Linien sowie Falten entstehen können. Auch der Feuchtigkeitsgehalt eurer Haut wird beeinträchtigt, was sie trockener und anfälliger macht.  

UV-Strahlen sind eine der bekanntesten Gefahren für die Haut. Sie dringen tief in die Haut ein und schädigen das Kollagen, ein Protein, das für die Straffheit und Festigkeit der Haut verantwortlich ist. Langfristige UV-Belastung führt zu Pigmentflecken, einem unregelmäßigen Hautbild und vorzeitiger Hautalterung. Noch gravierender ist das Risiko, dass UV-Strahlen Hautkrebs verursachen können, da sie die DNA in den Hautzellen direkt angreifen.  

Auch andere äußere Schadstoffe wie Feinstaub oder Abgase setzen eurer Haut zu. Sie können die Poren verstopfen, Entzündungen auslösen und die natürliche Barriere schwächen, die eure Haut vor dem Eindringen schädlicher Substanzen schützt. Eine geschwächte Barriere macht die Haut anfälliger für Rötungen, Irritationen und Infektionen.  

Selbst extreme Wetterbedingungen wie Kälte, Hitze oder Wind wirken auf die Haut. Kälte kann die Durchblutung reduzieren, was dazu führt, dass eure Haut blasser und trockener wird. Starke Hitze hingegen fördert die Schweißproduktion, die bei unzureichender Reinigung zu verstopften Poren und Unreinheiten führen kann. Wind kann die Hautoberfläche austrocknen und kleine Risse verursachen, die es Bakterien leichter machen, in die Haut einzudringen.  

Ein weiterer Faktor, der häufig unterschätzt wird, ist blaues Licht, das von Bildschirmen ausgeht. Es dringt ähnlich wie UV-Strahlen in die Haut ein und fördert die Bildung freier Radikale. Langfristig kann auch dieses Licht die Hautalterung beschleunigen und Pigmentveränderungen hervorrufen.  

Trotz all dieser Einflüsse hat eure Haut erstaunliche Selbstheilungskräfte. Eine gezielte Pflege kann sie unterstützen, ihre natürliche Barriere zu stärken und sich besser gegen äußere Angriffe zu schützen. Antioxidantien in Pflegeprodukten oder Lebensmitteln neutralisieren freie Radikale und helfen der Haut, sich zu regenerieren. Ein effektiver UV-Schutz bewahrt euch vor den schlimmsten Folgen der Sonnenstrahlung und hält eure Haut länger gesund. Auch eine gründliche Reinigung am Abend ist wichtig, um Schadstoffe und Schmutz zu entfernen, die sich tagsüber auf der Haut ablagern.  

Eure Haut ist ständig gefordert, sich gegen äußere Schädlinge zu behaupten. Indem ihr sie schützt und pflegt, könnt ihr die negativen Effekte minimieren und dafür sorgen, dass sie gesund, strahlend und widerstandsfähig bleibt. Es liegt in euren Händen, eurer Haut die Unterstützung zu geben, die sie braucht, um all diesen Herausforderungen zu trotzen.

Freitag, 2. November 2018

Kleidung nähen - Kragen: Der Stehkragen

Beim Nähen eines Stehkragens beginnt ihr damit, die beiden Kragenteile auszuschneiden. Meist besteht der Kragen aus einem äußeren und einem inneren Teil. Legt die beiden Teile rechts auf rechts, also mit den schönen Seiten zueinander, und näht die oberen Kanten zusammen. Lasst die untere Kante offen, da diese später am Halsausschnitt befestigt wird. An den Enden des Kragens dreht ihr den Stoff vorsichtig um die Nadel, um saubere, gleichmäßige Ecken zu bekommen. Schneidet die Nahtzugaben an den Ecken schräg ab, um das Volumen zu reduzieren.

Nachdem ihr die Nahtzugaben zurückgeschnitten habt, wendet ihr den Kragen auf rechts. Nutzt eine Ecke oder ein stumpfes Werkzeug, um die Ecken sauber herauszuarbeiten. Bügelt den Kragen anschließend flach, damit die Nähte sauber liegen.

Nun befestigt ihr den Kragen am Halsausschnitt des Kleidungsstücks. Zuerst markiert ihr die Mitte des Halsausschnitts und des Kragens, damit der Kragen gleichmäßig sitzt. Steckt dann das innere Kragenteil rechts auf rechts an den Halsausschnitt und näht es fest. Danach schlagt ihr das äußere Kragenteil nach innen um und steckt es so fest, dass die Naht innen verdeckt wird. Entweder näht ihr diesen Teil von Hand oder näht knappkantig mit der Maschine entlang der Kante, um den Kragen sauber zu fixieren.

Zum Abschluss kontrolliert ihr die Nähte, ob alles gleichmäßig sitzt, und bügelt den Kragen, um ihm die endgültige Form zu geben. So sitzt der Stehkragen sauber am Halsausschnitt und hat eine stabile, ordentliche Form.