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Dienstag, 2. Februar 2016

Rindfleisch - gebraten: Steaks

 Eins gleich vorneweg "das eine perfekte Steak" das für alle gleichermaßen perfekt ist, gibt es nicht. Es gibt allerdings das ein oder andere, das man beachten kann, um die Chancen auf "das perfekte Steak" zu vergrößern. (^.^) Grundvoraussetzung für "das perfekte Steak" ist die beste Fleischqualität, also zum einen: Bioqualität aus nachhaltiger Landwirtschaft der Region, perfekt abgehangen vom Handwerksmetzger des Vertrauens zahlt schon mal den Großteil der Miete. Qualitativ hochwertiges Steak wird aus dem Filet (Filetsteak, Tournedo, Filet mignon, Chateaubriand und Beefsteak) oder dem Rücken (Entrecôte, Rumpsteak, T-Bone-Steak, Ribeye-Steak, Sirloin-Steak) geschnitten. Und nun zeige ich euch, wie ich "mein" perfektes Steak brate. Ich brate es nämlich nur kurz in der Pfanne an und brate es dann auf Niedrigtemperatur im Ofen fertig, da ich festgestellt habe, dass das Fleisch dabei wunderbar saftig bleibt und die Wahrscheinlichkeit des Tod-Bratens damit gegen 0 tendiert. (^.^) So gehts:

4 Steaks à 200 g auf Raumtemperatur (also ca 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen.

30 g Butterschmalz
Salz
Pfeffer

Den Backofen auf 100° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Steaks kalt abbrausen und trocken tupfen. Bei Rumpsteaks wird der Fettrand mehrmals eingeschnitten.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Steaks darin von beiden Seiten scharf anbraten. Das Fleisch salzen und pfeffern und im Backofen auf dem Rost (das tiefe Backblech sollte drunter sein) in mindestens 30 Minuten (für rare) fertig garen. Für Medium bzw. Well done werden jeweils nochmals 10 bis 15 Minuten aufgeschlagen. Hier nochmal für euch die Garprobe: blutiges Fleisch (rare) federt auf Fingerdruck stark, rosa gebraten (medium) federt auf Fingerdruck leicht und durch gebraten (well done) ist es unelastisch. Zum Vergleichen der Garstufe eures Fleisches eignet sich die Fingerdruckprobe in eurem Gesicht. (^.^)

  • Das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck an wie eure Lippe: rare
  • Das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck an wie eure Nasenspitze: medium
  • Das Fleisch fühlt sich bei Fingerdruck an wie eure Stirn: well done
Jetzt aber: nicht nur schmecken lassen, sondern genießen. (^.^)

Dienstag, 12. Januar 2016

Rindfleisch - geschmort: Rahmgulasch

 Gibts was leckereres als Rahmgulasch mit Nudeln und einem frischen grünen Salat? Nein? Stimmt, find ich auch! (^.^) So mach ich mein Rahmgulasch:


750 g Rindfleisch aus der Schulter
40 g Butterschmalz
Salz
Pfeffer
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 TL Edelsüßpaprika
1 TL Tomatenmark
1 Prise Zucker
etwas heißes Wasser
1 Rosmarinzweig
200 g Sahne

Das Fleisch kalt abbrausen, trocken tupfen und in in etwa 3 cm große Würfeln schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Butterschmalz in einem Schmortopf zerlassen und die Fleischwürfel darin portionsweise scharf anbraten, salzen, pfeffern und wieder heraus nehmen. Im verbleibenden Fett Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen und mit dem Paprikapulver bestäuben. Die Fleischwürfel wieder dazugeben und im Topf schmoren bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Das Tomatenmark und den Zucker zugeben und etwas anschwitzen. Etwa einen Finger hoch heißes Wasser zugießen und zugedeckt bei schwacher Hitze in ca. 75 Minuten weich schmoren.

Den Rosmarinzweig und die Sahne zugeben und für weitere 15 Minuten schmoren lassen. Das Gulasch abschmecken und schmecken lassen. (^.^)

Dienstag, 22. Dezember 2015

Rindfleisch - geschmort: Burgunderbraten

 Der Burgunderbraten heißt nur "Braten" ist aber keiner, sondern vielmehr ein klassisches Schmorgericht. So wirds gemacht:


1 kg Rindfleisch aus der Schulter
150 g Schweinebauch
2 EL Öl
Mehl zum bestäuben
2 Zwiebeln
2 Karotten
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
Salz
Pfeffer
500 ml Burgunder

Für die Garnitur:
30 g Butter
2 TL Zucker
12 Perlzwiebeln
200 g Champignons

Das Rindfleisch waschen, trockentupfen und in 5 cm große Würfel schneiden. Den Schweinbauch in kurze Streifen schneiden. Die Zwiebeln und die Karotten Schälen und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen. Den Ofen auf 150° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Das Öl in einem Schmortopf erhitzen. Den Schweinebauch darin anbraten und wieder herausnehmen. Das Rindfleisch mit dem Mehl bestäuben und ebenfalls im Schmortopf rundherum scharf anbraten. Zwiebeln und Karotten zugeben und kurz mitbraten. Den Schweinebauch wieder zugeben, den Knoblauch dazu pressen, das Tomatenmark einrühren und Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt und Thymian zugeben. Mit dem Burgunder ablöschen. Den Deckel auf den Schmortopf auflegen und das ganze im Ofen 90 Minuten lang schmoren.

Für die Garnitur die Perlzwiebeln schälen. In einem Topf 15 g der Butter mit dem Zucker erhitzen und die Perlzwiebeln unter ständigem Wenden goldgelb karamellisieren. Mit einem Schuss Wasser ablöschen und die Zwiebeln weich dünsten und die Flüssigkeit dabei vollständig verdampfen lassen.

Die Champignons putzen. Die restliche Butter in einer Pfanne zerlassen und die Champignons darin anbraten.

Champignons und Perlzwiebeln unter das geschmorte Fleisch mischen und das ganze in einer tiefen Schüssel anrichten und zusammen mit reichlich Knopflauchbrot schmecken lassen. (^.^)


Mittwoch, 2. Dezember 2015

Rindfleisch - geschmort: Boeuf à la mode

 Das klassische Boeuf à la mode ist zwar sehr aufwendig aber dafür umso feiner. Heute zeige ich euch mein Rezept. So gehts:


750 g Rindfleisch aus der Rose
75 g Speck in Scheiben

Für die Marinade:
500 ml Rotwein
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
1Nelke
3 Pfefferkörner
3 Pimentkörner

Zum Schmoren:
2 EL Butterschmalz
Salz
Pfeffer
1 EL Tomatenmark
250 ml Fleischbrühe
300 g Suppengemüse
100 g Schalotten

Das Fleisch mit den Speckstreifen spicken  und in eine Schüssel setzen. Das Suppengrün, die Zwiebel und die Knoblauchzehe grob schneiden und zum Fleisch geben. Die übrigen Zutaten für die Marinade vermischen über das Fleisch gießen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Das Fleisch aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. In einem Schmortopf das Butterschmalz zerlassen, das Fleisch rundherum scharf anbraten und salzen und pfeffern. Das Tomatenmark einrühren, kurz anrösten und mit der Marinade und der Brühe ablöschen. Das ganze zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde lang schmoren lassen. Währenddessen das Suppengemüse und die Schalotten putzen bzw. waschen, schälen und fein schneiden.

Den Ofen auf 160° C vorheizen. Das Fleisch aus dem Sud nehmen, den Sud durch einen Sieb passieren. Fleisch und Sauce wieder in den Schmortopf geben und Gemüse und Schalotten zugeben. Das ganze zugedeckt im Ofen nochmals 60 Minuten garen.

Fleisch und Gemüse aus der Sauce nehmen und im ausgeschalteten Ofen warm stellen.

Die Sauce einkochen und abschmecken.

Das Fleisch in dünne scheiben schneiden und zusammen mit Gemüse und Sauce anrichten.

Donnerstag, 12. November 2015

Rindfleisch - Braten: Rinderschmorbraten

Der Schmorbraten ist der Porsche unter den Braten, trotzdem dauert es eine Zeit bis der Braten durch ist, aber auch ihn kann man ganz gut alleine lassen. So mache ich ihn:


1 kg Rindfleisch (Keule, Schulter oder Lende)
Salz
Pfeffer
30 g Butterschmalz
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 TL Zucker
2 TL Tomatenmark
125 ml Rotwein
1 Prise geriebene Muskatnuss
Thymian
Rosmarin

Das Fleisch unter kaltem Wasser abwaschen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Zwiebel und das Suppengrün putzen schälen und grob würfeln. Das Butterschmalz in einem Schmortopf zerlassen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten. Das Fleisch wieder herausnehmen und die Zwiebel und das Suppengrün darin anbraten. Den Zucker und das Tomatenmark zugeben und kurz mitbraten. Mit dem Rotwein ablöschen, die Kräuter und die Muskatnuss zugeben. Das Fleisch wieder zugeben und im Sud wenden. So viel heißes Wasser aufgießen, dass der Boden des Schmortopfs ca. 2 fingerbreit bedeckt ist. Das Fleisch nun ca. 2 Stunden bei geringer Hitze und unter mehrmaligem Wenden zugedeckt schmoren.

Nach den 2 Stunden das Fleisch herausnehmen, den Sud pürieren, das Fleisch in fingerdicke Scheiben schneiden, mit der Sauce anrichten und schmecken lassen. (^.^)

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Rindfleisch - Braten: Filet Wellington

 Das Filet Wellington ist zwar etwas aufwendiger, macht dafür aber so richtig was her. Die Mühe lohnt also auf jeden Fall. (^.^) So gehts:


1 kg Rinderfilet
Salz
Pfeffer
30 g Butter
1 EL scharfer Senf

Für die Füllung:
50 g Butter
150 g Champignons
100 g Kochschinken
1 Bund Petersilie
1 Knoblauchzehe
2 EL Sherry
1 EL Tomatenmark
Salz
Pfeffer

450 g TK-Blätterteig
1 Eigelb
1 EL Sahne

Das Fleisch häuten, entsehnen unter kaltem Wasser abbrausen, trockentupfen und salzen und pfeffern. Den Ofen auf 220° C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Blätterteig antauen lassen. 

Jetzt die 30 g Butter in einem Bräter zerlassen und das Filetstück von allen Seiten anbraten. Anschließend kommt das Filetstück für 20 Minuten in den Ofen. 

Das Fleisch wieder herausnehmen, mit dem Senf bestreichen und durchziehen lassen. (Der Ofen kann dann erstmal wieder ausgeschaltet werden.)

Während das Fleisch durchzieht wird die Füllung zubereitet. Die Champignons hacken, den Schinken fein wiegen, und die Petersilie fein schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, Champignons, Schinken und Petersilie  darin andünsten, den Knoblauch dazu pressen, Sherry und Tomatenmark zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.

Den Blätterteig zu einem Rechteck ausrollen, mit der der Füllung bestreichen, das Filetstück drauflegen und in den Blätterteig einschlagen. Das Eigelb mit der Sahne verrühren und den Blätterteig damit bestreichen. Das Fleisch für ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Filetstück auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in ca. 30 bis 40 Minuten goldbraun backen. Das Filet Wellington nochmals 20 Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, als Ganzes servieren, am Tisch aufschneiden und schmecken lassen. (^.^)

Freitag, 2. Oktober 2015

Rindfleisch - Braten: Sauerbraten

 Braten dauern ebenfalls ziemlich lang, man kann sie aber ganz gut alleine lassen, daher passieren auch Braten mehr oder weniger nebenbei. Mein Sauerbraten braucht sogar mehrere Tage Vorbereitungszeit. So mache ich ihn:

1 kg Rinderschulter oder -keule


Für die Beize:
350 ml Wasser
150 ml Rotweinessig
1 TL Wacholderbeeren
1/2 TL Pfefferkörner
1 Lorbeerblatt
1 TL Thymian
1 Bund Suppengrün

Zum Schmoren:
Salz
Pfeffer
2 EL Öl
50 Speck in Scheiben

Für die Sauce:
2 EL Butterschmalz
2 TL Zucker
1 TL Tomatenmark
2 EL Mehl
100 ml Rotwein
100 g Sahne
Salz
Pfeffer

Das Fleisch waschen, trocken tupfen und in einen kleinen Topf legen (das Fleisch soll dann vollständig mit Beize bedeckt sein). Das Suppengrün waschen und klein schneiden. die Gewürze mörsern, zusammen mit den übrigen Beizzutaten vermischen, über das Fleisch gießen und das ganze abgedeckt für 3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Das Fleisch wird dabei täglich gewendet.

Den Ofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Fleisch aus der Beize nehmen, trocken tupfen und salzen und pfeffern.

Das Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch rundherum scharf anbraten. Das Gemüse aus der Beize zugeben, mit etwa 2/3 der Beizflüssigkeit aufgießen, das Fleisch mit den Speckscheiben bedecken, den Deckel aufsetzen und den Braten in ca. 90 Minuten im Ofen gar braten.

Das Fleisch aus dem Bräter nehmen und im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, während die Sauce zubereitet wird. Den Bratensud durchseien und dabei die Flüssigkeit auffangen.

Das Butterschmalz in einem Topf zerlassen und den Zucker darin hellgelb karamelisieren. Das Tomatenmark und das Mehl einrühren und kurz anrösten. Mit dem Bratensud, dem Rotwein und der Sahne aufgießen und unter regelmäßigem Rühren etwa 10 Minuten leise köcheln lassen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden, anrichten, mit etwas Sauce beträufeln und schmecken lassen. (Die restliche Sauce wird natürlich dazu gereicht.)


Samstag, 12. September 2015

Rindfleisch - gekochtes Rindfleisch: Münchener Tellerfleisch

Kommen wir nun zu einem Stück Lokalpatriotismus.  Auch die Zubereitung von Münchener Tellerfleisch dauert recht lange, aber dennoch läuft es so mehr oder weniger nebenbei. Das Fleisch kocht schließlich von alleine. (^.^) So gehts:


1 kg Rinderbrust
500 g Rinderknochen
1 TL Salz
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1 TL Liebstöckel
Pfeffer
Muskat

Das Fleisch und die Knochen mit kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. Die Knochen in einem Topf mit 2,5 Liter kaltem Wasser aufsetzen und aufkochen. Die Knochenbrühe abschäumen und den Tafelspitz sowie das Salz zugeben. Das ganze zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 90 Minuten kochen.

Zwiebel und Suppengrün grob schneiden (nicht schälen) und zusammen mit dem Liebstöckel zur Brühe geben und weitere 30 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.

Das Fleisch aus der Brühe nehmen, 5 Minuten ruhen lassen, quer zur Faser in Scheiben schneiden und servieren.

Traditionell wird Münchener Tellerfleisch auf Holztellern mit Kren (Meerrettich), Essiggurke und Preiselbeeren angerichtet.

Samstag, 22. August 2015

Rindfleisch - gekochtes Rindfleisch: Zwiebelfleisch

 Perfekt für Tafelspitzreste - oder absichtlich zu viel gekochten Tafelspitz, so wie in meinem Fall - ist Zwiebelfleisch. (^.^) So gehts:


600 g gekochter Tafelspitz
Salz
Pfeffer
30 g Butterschmalz
400 g Zwiebeln
200 g Sahne
50 g geriebener Käse

Den Tafelspitz in der Kochbrühe erkalten lassen. 

Den Ofen auf 200° C Ober-Unterhitze vorheizen. Die Zwiebeln in Ringe schneiden. Das Fleisch aus der Brühe nehmen und quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden. Die Fleischscheiben schuppenartig in eine Auflaufform legen, salzen und pfeffern.

Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelringe dran glasig schwitzen und diese auf dem Fleisch verteilen. Die Sahne mit dem Käse vermischen, über die Zwiebeln gießen und das Zwiebelfleisch im Ofen ca. 20 Minuten lang überbacken.

Sonntag, 2. August 2015

Rindfleisch - gekochtes Rindfleisch: Tafelspitz

Widmen wir uns als erstes einem Küchenklassiker, dem Tafelspitz. (^.^)  Auch wenn es lang dauert, Tafelspitz zuzubereiten, das läuft so mehr oder weniger nebenbei. Das Fleisch kocht schließlich von alleine. (^.^) So gehts:


1 kg Tafelspitz
500 g Rinderknochen
1 TL Salz
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
1 Lorbeerblatt
1 TL Liebstöckel
Pfeffer
Muskat

Das Fleisch und die Knochen mit kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. Die Knochen in einem Topf mit 2,5 Liter kaltem Wasser aufsetzen und aufkochen. Die Knochenbrühe abschäumen und den Tafelspitz sowie das Salz zugeben. Das ganze zugedeckt bei kleiner Hitze etwa 90 Minuten kochen.

Zwiebel und Suppengrün grob schneiden (nicht schälen) und zusammen mit dem Liebstöckel zur Brühe geben und weitere 30 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen.

Das Fleisch aus der Brühe nehmen, 5 Minuten ruhen lassen, quer zur Faser in Scheiben schneiden und servieren.

Traditionell reicht man zum Tafelspitz Bratkartoffeln und Krensauce.

Sonntag, 12. Juli 2015

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Rindfleisch

Rindfleisch wird je nach Alter und Geschlecht des Tieres in drei Kategorien angeboten:
  • Färsenfleisch stammt von weiblichen Rindern, die noch nicht gekalbt haben. Das Fleisch ist besonders saftig und zart, von kräftigem rot und fein gemasert.
  • Jungbullenfleisch ist sehr mager, damit aber leider auch eher trocken. Es ist hellrot und nicht ganz so feinfaserig.
  • Ochsenfleisch stammt von kastrierten männlichen Tieren. Das Fleisch ist zart, saftig und hat einen kräftigen Geschmack. Das Fleisch von Jungochsen ist kräftig rot und fein marmoriert, während das Fleisch von Mastochsen dunkler und kräftig von Fett durchzogen ist.
Weiterhin wesentlich für die Fleischqualität ist die Dauer des Reifeprozesses. Frisches Rindfleisch ist zäh und quasi nicht essbar. Erst wenn es mehrere Tage abgehangen ist und Milchsäuren die Fleischfasern weich gemacht haben, ist es essbar. Kochfleisch hängt etwa 5 Tage ab, Braten bis zu 12 Tage und Kurzbratstücke mindestens zwei Wochen. Außerdem ist es entscheidend, ob das Fleisch von einer Milch- oder einer Fleischrasse stammt, wobei die Fleischrassen logischerweise hochwertigeres Fleisch abgeben. Zum Kochen, für Brühen und dergleichen tut es aber die alte Milchkuh allemal.

Kommen wir nun zur Verarbeitungs- und Zubereitungsfrage, oder: Welches Stück wofür?


  • Nacken: vor allem zum Kochen und Schmoren geeignet.
  • Bug/Schulter: der Bug besteht aus drei Teilen, dem dicken Bug, dem falschen Filet und der Schaufel. Der Bug eignet sich vor allem für Braten, Gulasch und Ragout.
  • Wade: die Wade kommt insbesondere als Beinscheiben für Brühe und Suppen zum Einsatz.
  • Fehlrippe: als Suppenfleisch und für Schmorgerichte
  • Zwerchrippe auch Spannrippe oder Querrippe genannt: als Kochfleisch für Suppen und Eintöpfe
  • Brust: der Klassiker für Eintöpfe
  • Hochrippe auch Hohe Rippe oder Zwischenrippenstück genannt: zum Kochen und Schmoren
  • Lende: zum Braten und Grillen
  • Filet: zum Braten und Grillen
  • Flanke auch Dünnung oder Bauchlappen genannt: als Suppenfleisch
  • Tafelspitz: zum Kochen und Braten
  • Hüfte auch Blume genannt: zum Braten und Schmoren
  • Nuss auch Kugel genannt: zum Braten und Schmoren
  • Oberschale: das klassische Rouladenstück, also zum Schmoren
  • Unterschale: zum Braten und Schmoren
  • Wadschenkel: auch der Wadschenkel kommt insbesondere als Beinscheiben für Brühe und Suppen zum Einsatz.

Montag, 22. Juni 2015

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Fleisch


Fleisch und Fleischerzeugnisse gibt es nicht in billig. Gibt es doch, werden jetzt vermutlich einige entgegnen, aber lasst euch eines bereits vorneweg versichern: hier greift sehr eindeutig der Grundsatz "teuer spart der arme Mann". Warum möchte ich euch gerne einleitend näher erläutern.

Das Offensichtlichste kommt daher bereits zu anfangs: billige Fleisch- und Wurstwaren enthalten weniger hochwertige Rohstoffe als teurere, ansonsten würde der Hersteller kaum Gewinne erzielen und wenn ihr einkaufen geht solltet ihr immer im Hinterkopf haben, dass jeder in der Produktionskette unserer Lebensmittel eine Gewinnmaximierung anstrebt. Bei Billigwaren geht das durch zwei Hauptstellschrauben: wenig Qualität, viel Quantität. Das billige Rindfleisch ist dann unter Umständen von einer altersschwachen Milchkuh und entsprechend zäh, oder aus Massentierhaltung mit entsprechend hochgezüchteten und oft auch unter Anwendung von künstlichen Hormonen und Medikamenten (insbesondere bei Fleisch aus Nicht-EU-Ländern) aufgeputschten Tieren und ist damit nicht nur gesundheitlich bedenklich sondern schmeckt meist auch nicht. Manchmal kommt es sogar vor, dass das, was als Schweine- oder Rindfleisch ausgezeichnet ist, in Wahrheit mal ein Pferd oder ein Esel war... Bei billigen Wurstwaren wird es dann wirklich eklig. Um Geld zu sparen, wird in das Brät einfach alles gehäckselt was nur gerade geht. Vom Hahnenkamm bis zum Rinderhuf. Dann noch schön lecker übertüncht mit einem kleinen Chemiecocktail zur Geschmacksübertünchung und für die richtige Konsistenz, so dass es nicht auffällt und fertig ist die abgepackte Billigwurst für den Discounter. Klingt doch fein, oder?

Wer jetzt immer noch nicht ab ist, von billigem Fleisch und billiger Wurst, dem sei weiterhin gesagt: Massentierhaltung zerstört unsere Umwelt (Monokulturen in der Landwirtschaft, Abholzung von Wäldern zur Gewinnung von Anbauflächen usw. usf.) und Massentierhaltung ist Tierquälerei höchster Güte. Schlimmer noch: damit die Tiere diese Tortur in ihrem kurzen Leben überstehen, werden Sie durch regelmäßige Antibiotikagaben aufrecht gehalten. Diese Antibiotika lagern sich im Körper der Tiere ab und werden mit deren Verarbeitung natürlich mitgegessen. Das macht den jeweiligen Konsumenten natürlich auch entsprechend resistent gegen bestimmte Antibiotikakulturen und kann ihm im dümmsten Fall das Leben kosten, weil verschriebene Antibiotika nicht mehr wirken können. Und billiges Fleisch und billige Wurst kostet uns Arbeitsplätze. Warum? Weil die Lohnkosten in Deutschland viel zu hoch sind, als dass man Fleisch- und Wurstwaren, die nur bei uns hergestellt worden wären, für derartige Centbeträge verkaufen und trotzdem noch davon Leben könnte.

Jetzt wird es aber einmal mehr Zeit, für eine kleine Rechnung:
Der Durchschnittsdeutsche isst rund 90 kg Fleisch und Wurst pro Jahr, Das sind pro Woche gut 1,7 kg. Und beim Durchschnittsdeutschen ist jeder mit eingerechnet, vom Säugling bis zum Opa, jeder Veganer, jeder Vegetarier, einfach alle. Der Konsum des tatsächlichen Fleischessers dürfte also nochmal einen Schwung höher liegen. Setzen wir hier nun den fiktiven Dumpingpreis von 3,- €/kg an, kostet der durchschnittsdeutsche Fleisch- und Wurstkonsum in der Woche 5,10 €, auf das Jahr gerechnet 270,- €.
Gesundheitlich sinnvoll wären für den Durchschnittsdeutschen aber lediglich 250 g bis 450 g pro Woche (ja, wir essen deutlich zu viel Fleisch und Wurst, in den gesellschaftlichen Unterschichten sogar am meisten, eben weil es auf den ersten Blick so billig wirkt, auch wenn es das nicht ist). Wer also auf seine Ernährung und seine Gesundheit achten möchte, kann für seine Fleisch- und Wurstwaren bis zu 20,- € pro Kilogramm ausgeben, ohne mehr Geld auszugeben, als wenn er sich am Durchschnittsdeutschen orientieren würde (ja, es gibt auch noch teureres Fleisch, das muss aber auch nicht immer und jeden Tag sein). Gleichzeitig lebt man so aber nicht nur gesünder und damit länger, sondern tut auch noch Gesellschaft und Umwelt einen riesigen Gefallen - immerhin hat man ja auch sowas wie eine bürgerliche Verantwortung.

Eine Auflösung braucht es nun noch: warum spart denn hier nun der arme Mann teuer? Nun ja, den anhaltenden Konsum von billigen Fleisch- und Wurstwaren bezahlt man mit seiner Gesundheit und damit sehr wahrscheinlich auch mit seinem Leben. Ganz einfach.

Eine Kleinigkeit für die Freunde vergangener Zeiten habe ich an dieser Stelle aber auch noch: der Fleisch- und Wurstwarenkonsum stieg erst ab 1961 und dann nochmal ab 1979 derart an. Und: noch in den 50ern kostete 1 kg Fleisch rund 1,6 % des monatlichen Nettoverdienstes. Heute sind es nur noch 0,28 %. Wer also Retro und Vintage lebt, isst nicht viel, dafür aber hochwertiges Fleisch. (^.^)

Wie dieses hochwertige Fleisch dann auch noch lecker zubereitet wird, lest ihr in den nächsten Wochen hier auf meinem Blog. (^.^)

Dienstag, 2. Juni 2015

Vorspeisen - Knoblauchbaguette


Ich kann euch eines jetzt direkt versprechen: selbstgemachtes Knoblauchbaguette ist um Lichtjahre besser, als jedes Konblauchbaguette, das man kaufen kann und es ist noch dazu superleicht und schnell zu machen. (^.^)

50 g weiche Butter
1 Prise Salz
3 Knoblauchzehen
1 Baguette

Den Ofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Knoblauch schälen. Die Butter zerlassen, Salz zugeben, den Knoblauch dazu pressen und alles gut vermischen.

Das Baguette in etwa 4 cm Abstand einschneiden. Die Einschnitte mit der Knoblauchbutter bestreichen. Das Baguette in Alufolie einschlagen und im Ofen ca. 15 Minuten aufbacken. Nach dem Aufbacken sofort servieren und genießen. (^.^)

Dienstag, 12. Mai 2015

Vorspeisen - Blätterteigpastetchen

 Blätterteigpastetchen sind - zugegeben - etwas aufwendiger zuzubereiten - gerade für eine Vorspeise. Dennoch lohnt sich die Mühe auf jeden Fall. (^.^)

100 g Blätterteig (TK oder selbst gemacht)
500 g Kalbfleisch aus der Schulter

Für den Sud:
1 l Salzwasser
150 ml trockener Weißwein
1 Zwiebel (grob geschnitten)
1 Bund Suppengrün (grob geschnitten)
1 Zitronenscheibe
1 Lorbeerblatt

Für die Sauce:
50 g Butter
30 g Mehl
500 ml des Kochsuds
Salz
Pfeffer
2 TL Zitronensaft
1 Eigelb
5 EL Sahne
200 g Champignons

Für den Sud alle Zutaten in einen Kochtopf geben und zum Kochen bringen. Das Kalbfleisch waschen, trockentupfen und in den Sud einlegen. Das Fleisch bei geringer Hitze leise siedend in ca. 1 Stunde weich kochen. Das Fleisch heraus nehmen, den Sud abseihen und dabei 500 ml für die Sauce auffangen.

Währenddessen den Ofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen, den Blätterteig ausrollen, mit einem Glas vier Kreise ausstechen zu Förmchen formen (ich nehme dafür die Rückseite meines Muffinblechs) und in ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Das Fleisch in kleine Würfel schneiden und die Champignons vierteln.  Die Champignons in 10 g Butter anbraten bis sie leicht Farbe annehmen und zur Seite stellen. Die übrige Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl zugeben und zu einer hellen Einbrenne verrühren. Nach und nach mit dem Sud aufgießen und das ganze 10 Minuten kochen lassen, damit die Sauce den Mehlgeschmack verliert. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Das Eigelb mit der Sahne verrühren und in die Sauce einrühren (dann nicht mehr kochen). Fleisch und Champignons in die Sauce geben und darin erwärmen. Die Blätterteigförmchen mit dem Ragout füllen und schmecken lassen. (^.^)

Mittwoch, 22. April 2015

Vorspeisen - Zucchiniflan


Sehr viel Gemüse macht diese leckere Vorspeise schön leicht und bekömmlich, ohne zu arg zu sättigen, schließlich sind wir hier bei den Vorspeisen. (^.^)

800 g Zucchini
1 EL Salz
4 Eier
150 g Kräuterfrischkäse
50 g Parmesan
Pfeffer

Die Zucchini waschen, trocknen und raspeln. Das Salz mit den Zucchiniraspeln mischen und das Gemüse 10 Minuten Wasser ziehen lassen.

Den Ofen auf 170° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine runde Auflauf- oder Springform buttern. Die Zucchiniraspeln ausdrücken. Den Parmesan reiben und zusammen mit  den Eiern und dem Kräuterfrischkäse verrühren. Die Zucchiniraspeln untermischen in die Form füllen und ca 40 Minuten im Ofen stocken lassen. Der Zucchiniflan schmeckt heiß und kalt. (^.^) 

Donnerstag, 2. April 2015

Vorspeisen - Spinat-Lachs-Roulade


Etwas aufwendiger, aber die MMühe definitiv wert, ist meine Spinat-Lachs-Roulade. (^.^)

250 g Blattspinat
4 Eier
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
300 g Kräuterfrischkäse
1 EL Zitronensaft
250 g Räucherlachs

Den Ofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen.

Die Eier trennen. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Den Spinat waschen, trockenschleudern und grob schneiden. Die Eigelbe hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Spinatmasse mit dem Pürierstab pürieren. Den Eischnee unterziehen, die Masse auf das Backblech streichen und in ca. 20 Minuten im Ofen backen.

Die Spinatplatte sofort nach dem Backen auf ein frisches Backpapier stürzen. Das Backpapier vom Backen abziehen, wieder auflegen und die Spinatplatte der Länge nach mit Hilfe des frischen Backpapiers aufrollen und erkalten lassen.

Den Frischkäse mit dem Zitronensaft glatt rühren und mit Pfeffer abschmecken. Die Spinatrolle abrollen, das Backpapier entfernen und den Frischkäse auf der Spinatplatte verstreichen. Nun noch mit dem Lachs belegen und die Roulade eng aufwickeln. Die Roulade wird in Frischhaltefolie gewickelt und kommt mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Erst kurz vor dem Servieren wird die Roulade in ca. 1 cm dicke Scheiben geschnitten.

Donnerstag, 12. März 2015

Vorspeisen - Trockenpflaumen mit Speck


Klingt komisch, schmeckt aber phantastisch! Trockenpflaumen mit Speck (^.^) Schnell und leicht gemacht sind sie noch dazu! So gehts:

20 Trockenpflaumen ohne Stein
20 Scheiben Frühstücksspeck

Den Ofen auf 220° C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier belegen. Jede Trockenpflaume mit einer Scheibe Speck umwickeln auf das Blech setzen und im Ofen in ca. 5 Minuten braten bis der Speck goldbraun und knusprig ist. Die Trockenpflaumen schmecken warm oder kalt. (^.^)

Freitag, 20. Februar 2015

Vorspeisen - gefüllte Eier

Gefüllte Eier sind ein wahrer Vorspeisenklassiker und heute - traurigerweise - zwischen dem bunten Sammelsurium frittierten Fingerfoods leider kaum mehr zu finden. Grund genug, mein Rezept für gefüllte Eier mit euch zu teilen. (^.^)

4 Eier
50 g Kochschinken
Kräuter nach Belieben
1 TL Senf
1 TL Essig
Salz
Pfeffer
1 EL Öl

Die Eier hart kochen. Währenddessen Den Schinken fein Würfeln und die Kräuter waschen, trockenschleudern und fein hacken.

Die Eier abkühlen lassen, schälen, der Länge nach halbieren, die Eigelbe mit einem Teelöffel herauslösen und mit allen weiteren Zutaten zu einer sämigen Masse pürieren. Die Eigelbmasse in einen Spritzbeutel füllen und in die Eiweißhälften spritzen.

Freitag, 30. Januar 2015

Die kleine Warenkunde zum Kochen und Backen - Vorspeisen

Vorspeisen sind kleine Speisen, die den Appetit anregen sollen und die sowohl warm als auch kalt serviert werden können. Kalte Vorspeisen werden dabei vor der Suppe, warme Vorspeisen nach oder anstelle der Suppe gereicht. So unterschiedlich und vielfältig Vorspeisen auch sind eines haben sie doch gemein: Vorspeisen sin kleine leichte Gerichte, die zwar durchaus den ersten Hunger stillen, aber eben nicht sättigen sollen.

Ich bin ehrlicherweise ein riesiger Vorspeisenjunkie. Ich mag diese vielen kleinen unterschiedlichen Speisen, die auch in aller Regel schnell und leicht zuzubereiten sind und außerdem entsprechend Abwechslung bieten. Daher lobe ich mir sowohl die spanische als auch die türkische Küche, wo es durchaus üblich ist eine Vielzahl an Vorspeisen zu reichen, die das Hauptgericht ersetzen. Also genau mein Ding. (^.^)

Samstag, 10. Januar 2015

Suppen - Kefirkaltschale

Heute würde man die Kefirkaltschale vermutlich pauschal als "Smoothie" abtun. Eigentlich handelt es sich dabei aber um ein klassisches Rezept für eine süße kalte Suppe, die herrlich leicht und erfrischend ist.

200 g weiches Obst der Wahl
1 l Kefir
4 EL Zitronensaft
2 EL Zucker

Alle Zutaten in eine hohe Schüssel geben, gleichmäßig pürieren und leicht schaumig aufschlagen. Die Kaltschale sofort servieren und schmecken lassen. (^.^)