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Mittwoch, 24. September 2014

einfacher Biskuit - Wiener Punschtorte

Die Wiener Punschtorte ist ein klassisches Rezept der Wiener Patisserie und erfreulich leicht selbst gebacken. So gehts:

6 Eier
6 EL Wasser
240 g Zucker
1 EL Vanillezucker
240 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Füllung:
125 ml Orangensaft
3 EL Zitronensaft
2 EL Aprikosenkonfitüre
125 ml Rotwein
6 EL Rum
50 g Zartbitterschokolade
100 g Aprikosenkonfitüre

Zum Überziehen:
250 g Mandeln
250 g Puderzucker
1 EL Rosenwasser (Apotheke)
1 EL Wasser

Für den Eiweißguss:
1 Eiweiß
250 g Puderzucker
2-3 EL Zitronensaft

Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen (Eiweiße in die Rührschüssel, Eigelbe zwischenlagern), das Wasser zu den Eiweißen geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe steif schlagen. Jetzt den Zucker sowie den Vanillezucker zugeben und auf höchster Stufe unterschlagen. Die Eigelbe mit einer Gabel verquirlen, zur Eiweißmasse geben und unterrühren. Mehl und Backpulver auf den Teig sieben und zügig auf niedrigster Stufe unter den Teig heben.
Die Hälfte des Teiges in die Form füllen, etwa 30 Minuten bei 180° C mit Ober-/Unterhitze backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Aus der zweiten Hälfte des Teiges einen weiteren Kuchenboden backen und auskühlen lassen.

Einen der Kuchenböden in einer Schüssel zerbröseln. Orangensaft, Zitronensaft, die 2 EL Aprikosenkonfitüre, Rotwein und Rum in einem Kochtopf zum Kochen bringen und die Zartbitterschokolade darin schmelzen. Die Flüssigkeit über die Kuchenbrösel gießen und alles gut vermischen.

Den zweiten Kuchenboden halbieren, die beiden Schnittseiten mit den 100 g Aprikosenkonfitüre einstreichen und die untere Hälfte mit einem Tortenring umstellen. Die Füllung darauf verteilen, die obere Tortenhälfte auflegen, leicht andrücken und einige Stunden kalt stellen.

 Währenddessen das Marzipan für den Überzug zubereiten: Wasser zum kochen bringen, die Mandeln in eine Schüssel geben und mit dem sprudelnd kochenden Wasser überbrühen. Die Mandeln ca. 15 Minuten ziehen lassen, abgießen und sie in einem Geschirrtuch aus ihrer Schale reiben.

Die Mandeln fein mahlen, und mit dem Blitzhacker oder dem Pürierstab zusammen mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen, anschließend auf einer gepuderzuckerten Arbeitsfläche dünn in Tortengröße ausrollen.

Die Torte aus dem Tortenring lösen und mit dem Marzipan verkleiden, leicht andrücken und die Ränder mit einer Palette anmodellieren. eventuell überstehendes Marzipan vorsichtig abschneiden.

Schließlich wird die Torte mit einem Eiweißguss überzogen. Dafür den Puderzucker sieben und mit dem Eiweiß und dem Zitronensaft verquirlen. Auf die Torte gießen, durch Schräghalten verlaufen lassen und am Rand mit einer Palette verstreichen.

Dir Torte muss nun noch über Nacht durchziehen, damit sie ihre vollen Aromen entfaltet, dann aber: lecker. (^.^)

Donnerstag, 4. September 2014

einfacher Biskuit - Tiramisu-Quarkcreme-Torte

Vermutlich würde sich jeder richtige Italiener beim Anblick dieses Rezepts angeekelt abwenden, aaaaaber: mir schmeckt diese Torte bei weitem besser als richtig echte Tiramisu, da auch bei weitem saftiger und: das Rezept kommt im Gegensatz zu originalen Tiramisu ganz ohne Rohei in der Creme aus, dafür gibts eben mehr Alkohol, was auch nicht schlecht ist. (^.^)

4 Eier
4 EL Wasser
150 g Zucker
1 EL Vanillezucker
150 g Mehl
3 TL Kakao
1 TL Backpulver

Zum Tränken:
100 ml Espresso
100 ml Amaretto

Für die Quarkcreme:
500 g  Mascarpone
125 g Magerquark
125 ml Eierlikör
3 EL Zucker
200 g Sahne

3 EL Kakaopulver zum Besieben

Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen (Eiweiße in die Rührschüssel, Eigelbe zwischenlagern), das Wasser zu den Eiweißen geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe steif schlagen. Jetzt den Zucker sowie den Vanillezucker zugeben und auf höchster Stufe unterschlagen. Die Eigelbe mit einer Gabel verquirlen, zur Eiweißmasse geben und unterrühren. Mehl, Kakao und Backpulver auf den Teig sieben und zügig auf niedrigster Stufe unter den Teig heben.
Den Teig in die Form füllen und etwa 30 Minuten bei 180° C mit Ober-/Unterhitze backen.

Den Tortenboden quer halbieren, Espresso und Amaretto mischen und beide Tortenbodenhälften damit tränken.

Die Mascarpone mit dem Quark, dem Eierlikör und dem Zucker verrühren. die Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Mascarpone-Quark-Creme heben. Eine der Torenbodenhälften mit der Hälfte der Mascarponecreme bestreichen. Den zweiten Boden darauf setzen und die Torte mit der restlichen Creme rundherum einstreichen. Dick mit Kakao bestäuben und mindestens 4 Stunden kalt stellen.

Donnerstag, 14. August 2014

einfacher Biskuit - Käse-Sahne-Torte

ein wahrer Klassiker aus Biskuitteig und meine persönliche Lieblingstorte ist die Käse-Sahne-Torte. (^.^) Also Grund genug, euch (und meinem Mann, der zu meinem Geburtstag jedes Jahr im Schweiße seines Angesichts eine backen muss) mein Rezept aufzuschreiben:

2 Eier
2 EL Wasser
100 g Zucker
1 TL Vanillezucker
100 g Mehl
1/2 TL Backpulver

Für die Käse-Sahne-Creme:
3 Eier
200 g Zucker
2 Zitronen
500 g Magerquark
12 Blatt Gelatine
250 g Sahne

Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
Die Eier trennen (Eiweiße in die Rührschüssel, Eigelbe zwischenlagern), das Wasser zu den Eiweißen geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe steif schlagen. Jetzt den Zucker sowie den Vanillezucker zugeben und auf höchster Stufe unterschlagen. Die Eigelbe mit einer Gabel verquirlen, zur Eiweißmasse geben und unterrühren. Mehl und Backpulver auf den Teig sieben und zügig auf niedrigster Stufe unter den Teig heben.
Den Teig in die Form füllen und etwa 30 Minuten bei 180° C mit Ober-/Unterhitze backen.

Für die Käse-Sahne-Creme den Quark in einem feinen Sieb abtropfen lassen und die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Jetzt die Eier mit dem Zucker auf dem heißen Wasserbad mit dem Handrührgerät weißschaumig schlagen. Jetzt die Schüssel in ein kaltes Wasserbad stellen und die Creme kalt schlagen. Die Zitronenschale der Zitronen abreiben und die Zitronen auspressen. Schalenabrieb, Saft und Quark zur Eimasse geben und unterrühren. Die Gelatine tropfnass in einem Topf auflösen und unter rühren unter die Quarkmasse mischen und das ganze etwa 10 Minuten kühl stellen. Die Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse rühren.

Den Biskuitboden halbieren, die untere Hälfte mit einem Tortenring umstellen, die Quarkcreme einfüllen, glatt streichen, den oberen Boden auflegen und leicht andrücken. Die Torte mindestens 4 Stunden - besser noch über Nacht - kalt stellen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und schmecken lassen. (^.^)

Donnerstag, 24. Juli 2014

einfacher Biskuit/Wasserbiskuit - Das Grundrezept

Einfacher Biskuit enthält weniger Eier und ist dadurch kompakter. Er eignet sich daher besonders für Obstkuchen und -torten, die durch das Gewicht des Belags mehr Stabilität brauchen.

Die Zutaten:
Bei einfachem Biskuit nimmt man pro Ei 1 EL Wasser, 40 g Zucker sowie 40 g Mehl. Aufgrund der größeren Mehlmenge braucht der einfache Biskuit auch etwas Backpulver. Pro verwendetem Ei rechnet man 1/4 TL Backpulver. Nach Wahl können noch Geschmackszutaten wie Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale zugegeben werden.


Je nach Größe der Backform rechnet man das Grundrezept entsprechend hoch:
Obstkuchenboden (26 cm Durchmesser): Masse aus zwei Eiern
Tortenboden (22 cm - 24 cm Durchmesser): Masse aus drei Eiern
Tortenboden (24 cm - 26 cm Durchmesser): Masse aus vier Eiern
Tortenboden (26 cm - 28 cm Durchmesser): Masse aus fünf Eiern
Tortenboden (28 cm - 30 cm Durchmesser): Masse aus sechs Eiern

Zur Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw fetten und einmehlen (Achtung: nicht den Rand, da der Teig ansonsten nicht gut aufgeht). Den Backofen auf 180° C vorheizen.
Die Eier trennen (Eiweiße in die Rührschüssel, Eigelbe zwischenlagern), die entsprechende Menge kaltes Wasser zu den Eiweißen geben und mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe steif schlagen. Jetzt den Zucker sowie den Vanillezucker bzw. die Zitronenschale zugeben und auf höchster Stufe unterschlagen. Die Eigelbe mit einer Gabel verquirlen, zur Eiweißmasse geben und unterrühren. Mehl und Backpulver auf den Teig sieben und zügig auf niedrigster Stufe unter den Teig heben.
Den Teig in die Form füllen und etwa 30 Minuten bei 180° C mit Ober-/Unterhitze backen.

Der einfache Biskuit lässt sich außerdem noch variieren:
Nuss-/Mandelbiskuit:
Hierfür wird die Hälfte der Mehlmenge durch die gleiche Menge an gemahlenen Nüssen oder Mandeln ersetzt.
Schokoladenbiskuit:
Hierfür werden pro Ei 5 g Mehl durch die gleiche Menge Kakaopulver ersetzt.

Die allgemeinen Grundlagen zu Biskuitteig findet ihr hier: Biskuitteig - Grundlagen

Freitag, 4. Juli 2014

Biskuitteig - Die Grundlagen

Biskuit ist der Teig der Wahl, wenn man besonders leichten und neutral schmeckenden Kuchenteig braucht. Deshalb kommt Biskuitteig hauptsächlich bei Torten, aber auch bei Obstkuchen zum Einsatz.

Biskuit besteht im Grunde nur aus Eiern, Zucker und Mehl (neben der ein oder anderen Geschmackszutat zum Verfeinern). Wichtig ist es, dass die Eier so frisch wie möglich sind. Die Eier werden getrennt, das Eiweiß wird mit dem Rührgerät auf höchster Stufe steif geschlagen, anschließend wird der Zucker zugegeben und ebenfalls auf höchster Stufe mit dem Eiweiß verrührt. Nun folgen noch die Eidotter, die ebenfalls auf höchster Stufe schaumig verrührt werden. Zum Schluss wird das Mehl auf niedrigster Stufe untergerührt. Wichtig beim Biskuitteig ist insbesondere die so untergeschlagene Luft, damit der Teig schön locker wird.

Zum Backen wird die Form mit Backpapier ausgeschlagen, bzw. gefettet und gemehlt. Der Rand der Form darf dabei allerdings nicht gefettet werden, da das Fett den Kuchen beim backen auf aufgehen hindert. Kuchen in der Form werden bei 180° C bis 200° C etwa 30 Minuten und Kuchen auf dem Blech bei 200° C bis 220° C etwa 10 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird der Kuchen mit einem Messer vorsichtig vom Rand gelöst und sofort auf ein mit Backpapier ausgelegtes Kuchengitter gestürzt.

Biskuitteig lässt sich - fertig gebacken aber ansonsten unverarbeitet - gut einfrieren.
von links nach rechts: Wasserbiskuit, feiner Biskuit und Wiener Biskuit

Samstag, 14. Juni 2014

Eischwerteig mit Fett - Zitronenschnitten

Zitronenschnitten sind herrlich schnell, herrlich einfach und herrlich lecker. So gehts:

5 Eier
5 Eischwer Butter
5 Eischwer Zucker
abgeriebene Zitronenschale
5 Eischwer Mehl
1 TL Backpulver
200 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter schaumig rühren. Eier und Zucker zugeben und auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig auf dem Blech glatt streichen und bei 180° C (160° C Umluft) ca. 25 Minuten backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr. Den Kuchen aus dem Rohr nehemn, den Puderzucker mit dem Zitronensaft glatt rühren und den Kochen noch warm mit dem Zuckerguss überziehen, damit er schön einzieht und spätestens nach dem Abkühlen schmecken lassen.

Samstag, 24. Mai 2014

Eischwerteig mit Fett - Englischer Kuchen

Auch der Englische Kuchen ist ein wahrer Rührkuchenklassiker. Für eine Kastenform braucht man:
4 Eier
4 Eischwer Butter
4 Eischwer Puderzucker
abgeriebene Zitronenschale
2 EL Rum
2 Eischwer Mehl
2 Eischwer Speisestärke
2 TL Backpulver
25 g Zitronat
25 g Orangeat
50 g kandierte Kirschen
50 g Sultaninen
75 g gehackte Mandeln
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Die Form mit Backpapier ausschlagen. Den Backofen auf 190° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter bei mittlerer Temperatur schmelzen. Eier und Puderzucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale und den Rum zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe zusammen mit der flüssigen Butter unterrühren. Zitronat, Orangeat und die kandierten Kirschen fein hacken und zusammen mit den Mandeln und den Sultaninen unterheben.
Den Teig in die Form füllen und bei 190° C 20 Minuten lang anbacken. Dann die Temperatur auf 170° C reduzieren und in etwa 40 Minuten fertig backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis zum Ende der Backzeit hin mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Rührkuchen dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).

Sonntag, 4. Mai 2014

Eischwerteig mit Fett - Sandkuchen

Der Sankuchen ist der definitive Klassiker unter den Rührkuchen und gleichzeitig das Paradebeispiel für einen Kuchen aus Eischwerteig mit Fett, nicht umsonst wird diese Art Rührteig auch gerne als Sandmasse bezeichnet. Die Zubereitung ist trotzdem herrlich einfach:

Für eine Kastenform:
4 Eier
4 Eischwer Butter
4 Eischwer Puderzucker
2 EL Rum
abgeriebene Zitronenschale
2 Eischwer Mehl
2 Eischwer Speisestärke
2 TL Backpulver
200 g Puderzucker
2 EL Wasser

Zubereitung:

Die Form mit Backpapier ausschlagen. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter schaumig rühren. Eier und Zucker zugeben und auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale und den Rum zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) ca. 60 Min. backen - die Backzeit variiert nach verwendeter Form. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig. Dann den Ofen ausschalten und den Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür etwa 5 Minuten abdampfen lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).
Aus dem Puderzucker und dem Wasser einen Zuckerguss anrühren und den Sandkuchen damit glasieren.

Montag, 14. April 2014

Eischwerteig mit Fett - Das Grundrezept

Auch der Eischwerteig ist eine Variante des klassischen Rührteigs. Eischwerteig heißt deshalb "Eischwerteig", weil das Gewicht der Eier die Referenzmenge für alle anderen Zutaten ist. Kurzum, die Eier werden gewogen (ob mit oder ohne Schale ist ziemlich relativ, der Gewichtsunterschied ist nicht all zu groß) und alle anderen Zutaten werden auf exakt dieses Gewicht bemessen. Für den Eischwerteig mit Fett benötigt man Eier, Butter, Zucker und Mehl im Verhältnis 1:1:1:1. Der Eischwerteig mit Fett kommt üblicherweise für schwere aber dennoch feinporige Kuchen, wie Sandkuchen oder aber Kuchen mit Trockenfrüchten zum Einsatz.


Die Zutaten für eine normale Formkuchenform:

4 Eier
4 Eischwer Butter
4 Eischwer Puderzucker
abgeriebene Zitronenschale
4 Eischwer Mehl (oft auch teilweise durch Speisestärke ersetzt)

Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter schaumig rühren. Eier und Zucker zugeben und auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) backen - die Backzeit variiert nach verwendeter Form. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Rührkuchen dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).

Montag, 24. März 2014

Eischwerteig ohne Fett - Zitronenkuchen

Dieser Zitronenkuchen geht ganz besonders leicht und schnell und schmeckt auch noch unheimlich lecker:

4 Eier
4 Eischwer Zucker
100 ml Zitronensaft
4 Eischwer Mehl
200 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft

Zubereitung:
Eine Kastenform mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, den Zitronensaft zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 45 Minuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen. (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben). Puderzucker und Zitronensaft zu einer Glasur verrühren und den Kuchen damit überziehen.

Dienstag, 4. März 2014

Eischwerteig ohne Fett - Früchtebrot

Das Früchtebrot, das ich euch heute zeigen möchte, ist kein klassisches Weihnachstfrüchtebrot, sondern vielmehr ein Restefrüchtebrot (^.^) Ich mache es immer dann, wenn ich wieder einiges an angebrochenen Backzutaten, die man nun nicht jeden Tag braucht, aufbrauchen möchte. Hier lässt sich ziemlich viel heiter zusammenkippen, so dass immer wieder ein anderes lecker Früchtebrot rauskommt. Es ist auch nicht all zu schwer, so dass es wirklich das ganze Jahr über schmeckt. Die Grundlage dazu ist ein Eischwerteig ohne Fett und es ist superleicht und schnell gemacht. (^.^)

Zutaten für eine Kastenform:
3 Eier
3 Eischwer Zucker
3 Eischwer Mehl
1 TL Zimt
2 TL Rum
200 g (gemischte) Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Walnüsse, ...)
375 g (gemischte) Trockenfrüchte (Feigen, Pflaumen, Cranberries, Rosinen, Korinthen, ...)
125 g (gemischte) kandierte Früchte (Zitronat, Orangeat, Cocktailkirschen, ...)

Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Nüsse, sofern nicht gemahlen, hacken. Die kandierten Früchte und Trockenfrüchte grob hacken. Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen. Den Rum zugeben. Das Mehl mit dem Zimt auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Nüsse und Früchte zugeben und unterheben.

Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 75 MInuten lang backen. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Das Früchtebrot dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).

Mittwoch, 12. Februar 2014

Eischwerteig ohne Fett - Anisbrot und Aniszwieback

Heute backen wir quasi 2 in 1 (^.^) Zunächst Anisbrot, das sich mit zweitem Mal backen in Aniszwieback (daher auch der Name) verwandeln lässt. Sehr leckerer Zwieback lässt sich übrigens aus jedem trockenen Kuchen aus Eischwerteig ohne Fett herstellen. (^.^)

Die Zutaten für eine Kastenform:
5 Eier
5 Eischwer Zucker
abgeriebene Zitronenschale von einer halben Zitrone
1 EL gemahlenes Anis
5 Eischwer Mehl

Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale und das Anis zugeben, das Mehl auf die Schaummasse sieben und alles auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) für etwa
backen. Überprüft vor dem Herausnehmen das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Das Anisbrot in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Das Anisbrot lässt sich nun leicht in Aniszwieback weiterverarbeiten. Dafür wird das Brot am Tag nach dem Backen  in Scheiben geschnitten und auf einem Backblech auf mittlerer Schiene bei 120°C goldgelb geröstet. Fertig ist der Zwieback, der sich luftdicht verpackt mehrere Wochen lang hält, zumindest in der Theorie, bei uns ist er immer sehr schnell gegessen. (^.^)

Mittwoch, 22. Januar 2014

Eischwerteig ohne Fett - Das Grundrezept

Auch der Eischwerteig ist eine Variante des klassischen Rührteigs. Eischwerteig heißt deshalb "Eischwerteig", weil das Gewicht der Eier die Referenzmenge für alle anderen Zutaten ist. Kurzum, die Eier werden gewogen (ob mit oder ohne Schale ist ziemlich relativ, der Gewichtsunterschied ist nicht all zu groß) und alle anderen Zutaten werden auf exakt dieses Gewicht bemessen. Für den Eischwerteig ohne Fett benötigt man Eier, Zucker und Mehl im Verhältnis 1:1:1. Der Eischwerteig ohne Fett kommt üblicherweise für Gewürzkuchen, für Formkuchen mit Trockenobst oder bei Kuchen mit säuerlichen Früchten zum Einsatz. Der Teig - so ganz ohne Fettzugabe - wird süß und verhältnismäßig fest, was die passende Grundlage für schwere, intensiv schmeckende oder säuerliche Zutaten ist.

Die Zutaten für eine normale Formkuchenform - für Obstkuchen ist ein Teig aus 2-3 Eiern ausreichend:

4 Eier
4 Eischwer Zucker
abgeriebene Zitronenschale
4 Eischwer Mehl

Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Eier und Zucker auf höchster Stufe zu einer weißschaumigen Masse schlagen, die Zitronenschale zum Schluss zugeben und unterrühren. Das Mehl auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) backen - die Backzeit variiert nach verwendeter Form. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Rührkuchen dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).

Donnerstag, 2. Januar 2014

mittelfester Rührteig - Apfelkuchen

Heute möchte ich euch den einfachsten und gleichzeitig sehr leckeren Apfelkuchen aus meinem Repertoire zeigen:



Die Zutaten für eine Springform (26 cm Durchmesser):
100 g Butter
100 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1 EL Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
einige EL Milch bei Bedarf
3 - 4 mittelgroße Äpfel



Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Äpfel schälen und achteln, dabei das Kerngehäuse ausstechen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier Vanillezucker und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Das Mehl mit dem Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei bei Bedarf Milch zugeben.
Den Teig in die Form füllen, glattstreichen, mit dem Äpfeln belegen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
Etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen, den Rand lösen und den Kuchen auf dem Formboden abkühlen lassen.
Am besten schmeckt dir Kuchen, wenn ihr ihn noch einen Tag durchziehen lasst. (^.^)

Donnerstag, 12. Dezember 2013

mittelfester Rührteig - Aprikosenkuchen mit Schmandguss

Etwas anspruchsvoller und zeitaufwendiger, dafür aber umso leckerer ist mein Aprikosenkuchen mit Schmandguss. Die Basis hierfür ist ein einfacher mittelfester Rührteig.



Die Zutaten für eine Springform (26 cm Durchmesser):
700 g Aprikosen
45 g Speisestärke
40 g Vanillezucker
1 Eigelb
400 ml Milch
1 Prise Salz
80 g Butter
80 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl
1 TL Backpulver
einige EL Milch bei Bedarf
3 Eier
90 g Zucker
2 EL Zitronensaft
200 g Schmand



Zubereitung:
Die Aprikosen mit heißem Wasser überbrühen, schälen, halbieren und entsteinen.

Die Speisestärke mit dem Vanillezucker, dem Eigelb und etwas Milch verrühren. Die restliche Milch mit einer Prise Salz aufkochen und von der Platte nehmen. Die Ei-Stärke-Mischung einrühren und die Mischung nochmals unter ständigem Rühren aufkochen, bis das Flammeri anfängt einzudicken. Erneut von der Flamme nehmen und direkt auf die Oberfläche ein Stück Frischhaltefolie legen, damit sich keine Haut bildet.

Eine Springform mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier, Vanillezucker und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Das Mehl mit dem Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei bei Bedarf Milch zugeben.
Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Den Teig mit Aprikosen auslegen. Übrige Aprikosen pürieren und mit einem Löffel unter die Flammerimasse heben. Die Flammerimischung auf den Aprikosen verteilen und glatt streichen. Den Kuchen nun bei 180° C (160° C Umluft) anbacken.

Die Eier trennen und die Eiweiße mit dem Zucker steif schlagen. Eigelb, Zitronensaft und Schmand unterrrühren und die Masse auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen in weiteren 15 Minuten fertig backen.

Den fertig gebackenen Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter auskühlen lassen - am besten über Nacht. Entfernt man die Form zu früh, läuft euer der Kuchen auseinander.

Am nächsten Tag die Form entfernen, den Kuchen mit Puderzucker bestäuben und genießen. (^.^)

Freitag, 22. November 2013

mittelfester Rührteig - Umgedrehter Kirschkuchen

Heute habe ich einen sehr leckeren und saftig-süßen Kirschkuchen für euch, der noch dazu schnell und unkompliziert gemacht ist. Die Basis hierfür ist ein einfacher mittelfester Rührteig.




Die Zutaten für eine Springform (26 cm Durchmesser):
50 g Butter
3 EL Zucker
400 g Kirschen
150 g Butter
150 g Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
300 g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Rum




Zubereitung:
Eine Springform mit Backpapier ausschlagen. 50 g Butter in einem Topf schmelzen. Die flüssige Butter auf dem Boden der Springform verteilen und mit den 3 EL Zucker ausstreuen. Nun die Kirschen waschen, putzen und entsteinen und den Boden der Springform damit auslegen.

Den Backofen auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Das Mehl mit dem Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe zusammen mit dem Rum kurz unterrühren.
Den Teig auf die Kirschen geben und glatt streichen. Den Kuchen nun bei 180° C auf der untersten Schiene in etwa 30 Minuten fertig backen.

Den fertig gebackenen Kuchen auf einem Kuchengitter etwas ausdampfen lassen, dann auf eine Tortenplatte stürzen, das Backpapier vorsichtig abziehen und auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und genießen. (^.^)

Samstag, 2. November 2013

mittelfester Rührteig - Das Grundrezept

Mittelfester Rührteig ist der Teig der Wahl für Kuchenböden, die lecker belegt werden: egal ob mit Obst oder mit feinen Backcremes, bspw. Schmandguss, Käsemasse oder Baiser. Soll es gleich ein ganzes Blech werden, verdoppelt einfach die Rezeptmenge.



Die Zutaten für eine Springform (26 cm Durchmesser):
100 g Butter
100 g Zucker
2 Eier
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker bzw. abgeriebene Zitronenschale
200 g Mehl
1 TL Backpulver
einige EL Milch bei Bedarf



Zubereitung:
Die Form mit Backpapier ausschlagen bzw. einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier Vanillezucker bzw. Zitronenschale und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Das Mehl mit dem Backpulver auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei bei Bedarf Milch zugeben.
Den Teig in die Form füllen bzw. je nach Rezept weiterverarbeiten und bei 180° C (160° C Umluft) backen - die Backzeit variiert je nach weiterem Belag und verwendeter Form. Am besten überprüft ihr das Backergebnis mit der so genannten Stäbchenprobe: nehmt dafür ein Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspieß o.ä.), stecht in den Kuchen und zieht das Stäbchen wieder raus. Sobald kein Teig mehr am Holzstäbchen anhaftet ist der Kuchen fertig und kann raus aus dem Rohr.
Rührkuchen dampft etwa 5 Minuten in der Form ab und wird dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter gestürzt (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).

Samstag, 12. Oktober 2013

Weicher Rührteig - Königskuchen

Der Königskuchen ist eine klassische Variation des weichen Rührteigs, der in einer Kastenform gebacken und mit Puderzucker bestäubt wird. Kurzum: ein klassischer, sehr leckerer Kuchen.




Die Zutaten:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
300 g Mehl
100 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
125 ml Milch
4 EL Rum
50 g Zitronat
100 g gehackte Mandeln
100 g Korinthen
100 g Sultaninen
etwas Puderzucker




Die Zubereitung:
Die Kastenform einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier Vanillezucker und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Jetzt den Rum zugeben und das Mehl, das Backpulver und die Speisestärke auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei nach und nach die Milch zugießen. Das Zitronat hacken und zusammen mit den gehackten Mandeln, den Korinthen und den Sultaninen zugeben und unterheben.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 60 Minuten lang backen. Den Königskuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben) und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Sonntag, 22. September 2013

Weicher Rührteig - Marmorkuchen

Ein wahrer Klassiker unter den Rührkuchen ist der Marmorkuchen. Und wie das oft so ist mit den Klassikern, sind sie deshalb Klassiker, weil sie gerade so schlicht sind. So auch beim Marmorkuchen. So mache ich ihn:





Die Zutaten:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
375 g Mehl
125 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
100 ml Milch
4 EL Rum
2 EL Kakao
etwas Puderzucker



Die Zubereitung:
Eine Napfkuchenform einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier, Vanillezucker und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Jetzt 2 EL des Rums zugeben und das Mehl, das Backpulver und die Speisestärke auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei nach und nach die Milch zugießen.
Etwa die Hälfte des Teigs in die Form füllen. Die verbleibende Hälfte mit dem Kakao und den übrigen 2 EL Rum verrühren. Der dunkle Teig kommt nun auch in die Napfkuchenform auf den hellen Teig und wird mit einer Gabel in leicht kreisenden Bewegungen mit dem hellen Teig vermischt, so dass das typische Marmorkuchenmuster entsteht. Den Kuchen etwa eine Stunde bei 180° C Ober-/Unterhitze (160° C Umluft) backen.

Den Marmorkuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben) und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Montag, 2. September 2013

Weicher Rührteig - Rotweinkuchen

Fall mal ein Rest Rotwein übrig sein sollte, den ihr aber auch nicht wegkippen wollt - hier kommt die Alternative zum Trinken. (^.^)

Zutaten:
250 g Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1Prise Salz
4 Eier
1 TL Zimt
2 TL Kakaopulver
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
125 ml Rotwein
100 g Vollmilch-Schokostreusel

Für die Glasur
50 g Aprikosenkonfitüre
50 g Zartbitterkuvertüre
50 g Vollmilchkuvertüre
20 g Palmin

Zubereitung:
Die Form einfetten. Den Backofen auf 180° C (160° C Umluft) vorheizen.
Die Butter glatt rühren, Zucker, Eier Vanillezucker und Salz zugeben und zu einer Schaummasse verrühren - d.h. so lange rühren, bis sich kleine Schaumbläschen an der Teigoberfläche bilden. Das Mehl, den Zimt, den Kakao, das Backpulver und die Speisestärke auf die Schaummasse sieben und auf geringster Stufe kurz unterrühren. Dabei nach und nach den Rotwein zugießen. Zuletzt die Schokostreusel unterheben.
Den Teig in die Form füllen und bei 180° C (160° C Umluft) etwa 1 Stunde backen. Den Kuchen etwa 5 Minuten in der Form abdampfen lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen (Backpapier drunter, sonst bleibt der Kuchen kleben).
Die Aprikosenkonfitüre erwärmen bis sie halbflüssig ist und den Kuchen damit einpinseln, das bindet die Brösel. Die Kuvertüre mit dem Palmin im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen.