Freitag, 30. September 2016

40er Jahre-Frisuren: The Pageboy - mit Rag Curls gelegt

Ich habe nun ja schon vor einiger Zeit versprochen nach und nach meine Pageboy-Anleitungen zusammenzustellen. Heute möchte ich euch als eine Originalanleitung aus den 50ern zeigen: der Pageboy mit Rag Curls.

Gebt gleichmäßig Haarfestiger auf eure handtuchtrockenen Haare und legt eure Haare nach dem folgenden Legeschema ein:

Ihr legt eure Haare an den Seiten sowie euer Deckhaar in Pin Curls die ihr jeweils zum Gesicht hin wickelt. Die Seitenpartie liegt dabei jeweils in einem Pin Curl. Die Oberkopfpartie kann man natürlich variabel gestalten, allerdings wirkt der Pageboy nur, wenn er schlicht gehalten wird, Eine aufwendige Oberkopfpartie passt da nicht unbedingt dazu. In der obigen Anleitung seht ihr daher das Dazulegen der Oberkopfpartie zum Pageboy. Weitere Möglichkeiten, sind nicht zu hoch gekämmte Top Rolls, aber auch Bangs für den 40er-Jahre-Look. In den 50ern wurde der Oberkopf durchgängig dazugelegt, ggf. noch aufgelockert um Wellen am Ansatz. Die Hinterkopfpartie wird mit insgesamt 8 Rag-Curls in zwei Reihen gewickelt. Als Rag Curler nutze ich handelsübliche Papilloten.

Nach dem lösen von Pin Curls und Wicklern kämmt ihr sie von unten aus, so lange bis sich die Enden einheitlich nach innen einlegen. Gebt ggf. noch etwas Pomade über die Frisur um einzelne fliegende Haare zu bändigen und fixiert das ganze mit Haarspray (insbesondere die eingerollten Haarspitzen). Fertig ist euer Pageboy. (^.^)

Selbstverständlich könnt ihr auch noch Haaraccessoires zum Pageboy kombinieren, aber auch diese sollten ehr schlicht sein, sonst wirkt es schnell seltsam. Greift zu schlichten Haarreifen oder aber Kämmen um die Seiten zu fixieren, Auch schlichte dekorative Bobby Pins passen gut.

Last but not least: so sieht der fertig gelegte Pageboy mit Rag Curls aus, etwas welliger als die 40er Jahre Variante - ich kombiniere ihn hier mit einer einzelnen Haarspange um eine Seite hinten zu halten:

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